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Ist APS-C das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt?


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Also bitte wink mir jetzt nicht mit dem Zaunpfahl   :) Keine Gewalttätigkeiten, sonst muss ich mit Ironie zurückschlagen  ....

 

Und "gell" klingt so bayrisch. Da sind wir Preußen total empfindlich   :) Jawoll, ja ....

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Mir stell sich zunehmend die Frage, wann kommt es überhaupt auf Kompaktheit an und wie kompakt müsste es dann sein, egal welches Format.   :)

 

Aber das ist sicher ein eigenes Thema und war hier nicht die Frage.

bearbeitet von Gast
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Hmmm, der Blickwinkel von 800 mm KB bekomme ich mit der RX100 wenn ich grob geschätzt wohl etwa 5 m vor Gemse stehe...

 

 

 

5 m - Dann müsste es schon eine tote Gemse sein...    ;)

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Mir stell sich zunehmend die Frage, wann kommt es überhaupt auf Kompaktheit an und wie kompakt müsste es dann sein, egal welches Format. :)

 

Aber das ist sicher ein eigenes Thema und war hier nicht die Frage.

Genau darum geht es mir...

 

Wenn man "gell" als bayrisch oder hessisch bezeichnet, dann gibt man nur seine beschränkten Kulturkenntnisse preis...

[emoji851]

 

Und selbst wenn die Gemse tot gewesen wäre (dank dem bündner Turismusverbands) wäre ich ich auf 5 m rangekommen mit dem Blickwinkel...

 

https://youtu.be/M_2kg_dPrpc

bearbeitet von wasabi65
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Mir stell sich zunehmend die Frage, wann kommt es überhaupt auf Kompaktheit an und wie kompakt müsste es dann sein, egal welches Format.   :)

 

Aber das ist sicher ein eigenes Thema und war hier nicht die Frage.

 

Der Punkt, der in der ursprünglichen Frage "ob APS-C das ideale Format ist, wenn es auf Kompaktheit ankommt" steckt, lässt sich ja nicht allein definieren ohne Kompromisse UND Anwendung einzubeziehen.

 

Wann es auf Kompaktheit ankommt ist also mehr ein Umstand, der nicht isoliert werden kann von den erforderlichen Voraussetzungen in der Praxis - denn wäre das egal würde die Antwort lauten "egal welcher Sensor, hauptsache Miniaturisierung" (die noch mögliche Handhabung mal außen vor)

 

Auf die Frage "Ist ein Pickup das ideale Format, wenn es um kompakteste Transportmöglichkeit geht" würde man im Fernfahrerforum vermutlich lachen und im Heimwerkerforum ernsthaft diskutieren.

 

Das Problem der Festlegung eines optimalen Systems (Kompaktheit) liegt also immer in der Anwendung selbst - eine Fuji-Mittelformat wäre ebenso eine sehr kompakte Kamera wenn man die Vorgabe der besonderen Eigenschaften des Sensors für die eigene Fotopraxis hat.

 

Wenn nun, wie auch schon in vielen anderen Themen, die Physik rund um die Sensorgröße zur "ergebnisorientierten Fotografie" anfängt die Wahl der Werkzeuge im Handwerk zu bestimmen, dann wird es mit DEM EINEN System nicht funktionieren können - es sei denn, man ordnet seine persönliche Fotografie irgendwo in der Mitte der physikalischen Grenzen aller Systeme ein.

 

Dann wäre es zwischen 1" und Vollformat in dem Bereich von µFT und APS-C

 

;)

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Um jetzt hier mal einen ganz klaren Beweis für die Kompaktheit eines APS-C Systems (Fuji X-T2) zu bringen: 320 Stufen bis zur Turmspitze der Elisabethkirche in Breslau. Eingekeilt in eine Studentengruppe, die das Tempo vorgegeben hat, wurde ich in Windeseile nach oben "getrieben". Ich habe es überlebt. Was heiß hier K2, Matterhorn oder so ...

 

Mit einem anderen Kameraformat völlig undenkbar, völlig :) So, nun wisst Ihr`s

Auf dem Turm war ich vor 11 Jahren schon mit meiner schweren DSLR Ausrüstung. Ging auch.

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Genau darum geht es mir...

 

Wenn man "gell" als bayrisch oder hessisch bezeichnet, dann gibt man nur seine beschränkten Kulturkenntnisse preis...

[emoji851]

 

 

Ja, so sind wir Preußen ..

 

Drückt sich neben Bayern und Hessen noch irgendwer so verquer aus?

 

Duck und wech ...   :)

bearbeitet von Gast
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Und selbst wenn die Gemse tot gewesen wäre (dank dem bündner Turismusverbands) wäre ich ich auf 5 m rangekommen mit dem Blickwinkel...

 

 

Wenn sie tot gewesen wäre, dann hättest Du sie im Makro Modus ablichten können.   :)

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Das das Thema in einer Sensordiskussion endet war doch klar.

Das ganze Thema ist als Sensordiskussion ausgelegt. [emoji4]

 

Die Diskussion ist doch sinnlos.

Ich nutze die A7II mit dem 28-70 mm und die GX8 mit dem 12-35 mm, die liegen vom Gewicht ca. 30 gr auseinander.

 

 

Das war auch der Ausgangspunkt, nämlich dass die GX8 keine Werbung für Kompaktheit ist.

 

 

Ich sehe schon, Kameras mit grösseren Sensoren kann man auch sehr kompakt bauen. Dann liegts also am Objektiv. Für Tele mit starker Vergrößerung ist eine Sony A5100 mit SEL55210 wohl relativ kompakt. Ob es da bei Fuji oder MFT überhaupt kleiner geht? Da kommt dann auch 1Zoll-Sensor ins Spiel.

 

Im Normalbrennweitenbereich, wo die Objektivlänge nicht mehr so die Rolle spielt, ist es ziemlich egal welche Sensorgröße, weil eine äquivalente Blende stets den selben Durchmesser am Objektiv erfordert. MFT 25 mm Brennweite / Blende 1 vs KB 50 mm Brennweite / Blende 2. OK, bei MFT könnte das Objektiv 25 mm kürzer gebaut werden.

Aber warum ist bei MFT das Auflagemaß so groß (Durchmesser und Abstand zum Sensor ist ja ähnlich wie Sony E-Mount/KB)

 

KB: Hier hat Sony offensichtlich nicht die Motivation, ein ausfahrbares Objektiv vergleichbar dem SEL1650 zu entwickeln.

 

APS-C: Ist für mich ein lokales Optimum bezüglich Größe mit A5000 und SELP1650 Objektiv.

Gibt's bei Fuji was vergleichbares?

 

MFT: Kenne ich zu wenig, aber hier habe ich nichts gesehen was kleiner/leichter als obige Kombination wäre. Bei Teleobjektiven wäre es theoretisch im Vorteil. Ob es ein Objektiv gibt, welches in der Tat bei 300 mm KB äquivalent kleiner als das SEL55210 ist? Wenn die Bildqualität auch geringfügig schlechter ist, sehe ich das nicht als Problem, wo ja auch die Sensoren mit jeder neuen Generation besser werden. Alleine mir scheint, dass die Kameras bis Normalbrennweite eher sogar größer als die APS-C sind.

 

1 Zoll: Für den Telebereich und Landschaft wohl durchaus eine gute Alternative. Als alleinige Kamera kann ich es mir aber nicht vorstellen.

 

 

Ich gehe nächstes Wochenende in die Berge (primär nicht zum fotografieren) und nehme wahrscheinlich die A6000 mit dem Kitobjektiv mit. Oder doch die Nex3N meiner Frau. Bei der Nex-3N nervt mich aber die Bedienung. Sie ist aber schön kompakt.

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Gast Südtiroler

 

 

APS-C: Ist für mich ein lokales Optimum bezüglich Größe mit A5000 und SELP1650 Objektiv.

 

 

 

Für dich, du schreibst es selbst, für mich käme eine Kamera ohne Sucher nicht in Frage. 

Wer das Gefummle mag, findet bei Panasonic auch Kameras, welche noch leichter sind.

Was an diesen Miniaturausgaben aber optimal sein soll, erschließt sich mir nicht. 

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Das ganze Thema ist als Sensordiskussion ausgelegt. [emoji4]

 

 

MFT: Kenne ich zu wenig, aber hier habe ich nichts gesehen was kleiner/leichter als obige Kombination wäre. Bei Teleobjektiven wäre es theoretisch im Vorteil.

 

http://camerasize.com/compact/#508.90,491.95,ha,t

 

Bitte schön. Unterschied 200 gr. bei 300 KB.

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(...)

Im Normalbrennweitenbereich, wo die Objektivlänge nicht mehr so die Rolle spielt, ist es ziemlich egal welche Sensorgröße, weil eine äquivalente Blende stets den selben Durchmesser am Objektiv erfordert. MFT 25 mm Brennweite / Blende 1 vs KB 50 mm Brennweite / Blende 2. OK, bei MFT könnte das Objektiv 25 mm kürzer gebaut werden.

Aber warum ist bei MFT das Auflagemaß so groß (Durchmesser und Abstand zum Sensor ist ja ähnlich wie Sony E-Mount/KB)

(...)

 

Rot von mir.

Du hast es Dir schon fast selbst beantwortet. Olympus versteht etwas von bildseitigen Strahlengängen. Das haben sie im Mikroskopbau schon sehr lange geübt. Da sind nämlich quasiparallel Strahlengänge zwingend notwendig, um bei Filter etc. im Strahlengang keine Probleme zu bekommen (wie auch bei Kameras das Paket aus Staubrüttler, Filterpacket, Deckglas und Mikrolinsen vor dem eigentlichen Bildempfänger). Das heißt nicht, dass andere das nicht auch wüssten (oder wissen müssten), aber manche legen eben nicht soviel Wert darauf. Für die Objektive selbst spielt der größere Durchmesser des Bajonetts nicht die große Rolle, das braucht den Durchmesser sowieso für die Linsen, Fokus(antrieb) und Blende(nantrieb). Sie, die mFT'ler, machen es sich aber viel einfacher mit dem bildseitigen Strahlengang, der Konstruktion der Objektive, der Kontaktierung und sie halten sich alle Optionen offen. Was wäre es denn für ein Popelkram, wenn das Bajonett nur den halben Durchmesser hätte.Und warum ist das Bajonett bei allen anderen mit APS-Sensoren auch nicht kleiner? Außerdem ist ein Bajonett mit größerem Durchmesser leichter robust zu bauen wegen der Hebelwirkung mit großen (langen) und schweren Objektiven. An dieser wichtigen Schnittstelle zu "sparen", halte ich nach wie vor für einen Fehler.

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Rot von mir.

Du hast es Dir schon fast selbst beantwortet. Olympus versteht etwas von bildseitigen Strahlengängen. Das haben sie im Mikroskopbau schon sehr lange geübt. Da sind nämlich quasiparallel Strahlengänge zwingend notwendig, um bei Filter etc. im Strahlengang keine Probleme zu bekommen (wie auch bei Kameras das Paket aus Staubrüttler, Filterpacket, Deckglas und Mikrolinsen vor dem eigentlichen Bildempfänger). 

 

 

... und deshalb können sie auch einen Filterstack von rund 4mm vor dem Sensor haben, der sich optisch nicht negativ auswirkt ... im Gegentail aber zu einem guen Teil dafür verantwortlich ist, dass mFT praktisch keine Sensordreckprobleme kennt (dazu kommt natürlich noch der extrem wirksame Staubentferner)

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um zum Thema zurückzukommen:

 

 

 

34805632144_40f335bf4c_b.jpg

 

Fototasche mit Kamera, 9-18 und 35-100 (also 18mm - 200 mm KB)

 

34805629084_2764c5884a_b.jpg

 

sogar mit einer relativ grossen Kamera ... der EP5

 

 

Die Kamera ist meistens nicht so wichtig, es sind ... sobald man nicht nur mit einer Brennweite rumlaufen will ... eigentlich immer die Objektive, die zählen, wenn es um die "Packbarkeit" geht

 

 

 

 

 

 

P.S. ich verstehe wirklich nicht, wieso es so wenige collapsible Objektive gibt ... 

bearbeitet von nightstalker
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ist aber nur ein Vergleichsgerät, da ich als Nichtraucher die übliche Zigarettenschachtel nicht zur Hand hatte

Na, sowas sollte aber in keinem DSLM-Haushalt fehlen. Gibt's im gut sortierten Fachhandel, und die inzwischen vorgeschriebenen Schockbilder beeinträchtigen die Maßstabtauglichkeit kaum.

 

 

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bearbeitet von Bluescreen222
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