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Ich glaube es ist wichtig bei der Innovationssuche nicht nur von sich selbst auszugehen und was man möchte. Denn wir hier alle haben schon eine Systemkamera und sind dem Thema gegenüber offen und sogar spezialisiert. Nur mit uns wird keiner der Hersteller überleben. Da braucht es auch neue Kunden.

 

Deswegen sind unsere Wünsche und Hoffnungen natürlich genauso wichtig, aber eben auch müssen diese für andere, noch nicht eingestiegenen ebenso oder vielleicht sogar noch attraktiver sein.

 

Vieles wurde ja schon genannt und es ist eigentlich schade, dass davon das meiste noch kein Standard ist und ich frage mich wieviele Generationen es noch dauert bis die gängigen Übertragungsgeschwindigkeiten auch in die heutigen "High-Tech"-Kameras einziehen.

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USB Typ C, Super Speed USB 3.1 GEN1 hat die GH5, das ist doch nicht so schlecht bzw. ist das überall schon gängig?

 

 

Karlo

 

Das ist schon gut, aber bisher auch die erste DSLM, die das hat. Und braucht Kabel.

 

Aber noch wichtiger sind nach einer Meinung schnelle drahtlose Verbindungen, die sparsam mit Energie umgehen und einigermaßen schnell sind, so dass ein always on möglich ist. Dann könnte man wirklich schnell mal ein Bild auf das Smartphone übertragen und weitergeben. Die GH5 hat ja das neu Bluetooth-Protokoll. Hast Du das schon mal probiert? Wie schnell ist das?

 

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USB Typ C, Super Speed USB 3.1 GEN1 hat die GH5, das ist doch nicht so schlecht

Endlich mal die erste Kamera. Hoffe doch dass auch andere Hersteller bei den nächsten Generationen den Anschluss übernehmen.

 

Sony hat ja vor kurzem super schnelle SD-Karten vorgestellt, was aber momentan bei den Sony Kameras nichts bringt weil der interne Schreibprozess langsam ist und der USB Anschluss auch veraltet ist. Den einzigen nutzen hat man ja nur wenn man die SD-Karte in einen schnellen Kartenleser steckt..

 

2017 sollten mindestens USB Typ-C 3.1 Gen 1 oder 2 kommen. Thunderbolt 3 mit 40Gbps wäre richtig nice aber wahrscheinlich nicht vor 2020...

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Etwas, das wirklich neu ist, wäre eine praxisgerechtere, schnellere und funktional bessere Verbindung zu einem vernetzten, mobilen Endgerät. Einfach um die Kamera in heute bei vielen übliche Arbeitsabläufe besser einzubinden. Ich denke schon, dass mit einer besseren Integration der Kameras in ihre Peripherie, diese Geräte für viele, bei denen das Smartphone zum Bilder machen verwendet werden wird, attraktiver werden kann. Weil diese Leute dann einen Großteil ihrer Arbeitsabläufe, die sie gewohnt sind, auch beibehalten können und das nicht zum Krampf wird. Sie können dann ihr Gerät, das sie am liebsten nutzen auch dann einbeziehen, wenn sie zum Fotografieren die Kamera nehmen. Geschwindigkeit ist bei dieser Integration ein Schlüsselfaktor.

 

Damit ist auch klar: Die Kamera selbst würde ich mobil nicht vernetzt sehen wollen. Gerade in der Integration sollten die großen Elektronikhersteller, wie Panasonic oder Sony, gute Voraussetzungen haben.

bearbeitet von tgutgu
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Darf ich fragen warum du gerade so den Speed pusht ... ist das für dich eine exentielle Frage?

 

Im übrigen war die erste Kamera die E-M1II die USB Typ-C 3.1 verbaut hat.

Ich fotografiere zwar hauptsächlich, interessiere mich aber dennoch fürs filmen. USB 2.0 kam im Jahr 2000, 3.0 im Jahr 2008 und jetzt haben wir 2017 und in allen Kameras bis auf die GH5 und die EM-1II ist USB 2.0 verbaut. Das ist schon verwunderlich dass man da uralte Technik bekommt bei dem Preis der Kameras. Wenn man überlegt dass man teilweise über 1500€ für einen Body zahlt dessen USB Anschluss veraltet ist. Ist ja nicht so dass USB 3.0 neu wäre...

 

Wie ich auch vorher schon beschrieben habe, nutzen hätte man schon von einem neuen und schnellen Anschluss.

 

Ich würde es schon begrüssen wenn man die Kameras wenigstens nachhaltig weiterentwickelt. Einerseits wird an den Sensoren ständig weiterentwickelt (was ich auch gut finde) um den "besten" Sensor zu haben und andererseits verbaut man alte USB 2.0 Technik. Ich kann mir nicht vorstellen dass der neuere Anschluss so viel teurer ist. Selbst wenn, man lässt doch sowieso den Kunden dafür zahlen.

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Schau' Dir mal Deinen PC an und zähle, wie viele USB 2.0 Anschlüsse der noch hat, obwohl die eigentlich überflüssig sind und alle USB 3 sein könnten. Meine Fritz.box hat auch erst in der neuesten Inkarnation USB 3 statt 2.  Es war ohnehin zäh, bis USB 3 mal angenommen wurde. Die Kameras hinken da immer hinter her.

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Damit ist auch klar: Die Kamera selbst würde ich mobil nicht vernetzt sehen wollen. Gerade in der Integration sollten die großen Elektronikhersteller, wie Panasonic oder Sony, gute Voraussetzungen haben.

Ja das meine ich auch. Es wäre gut wenn man die Bilder auch möglichst schnell und unkompliziert auf einem Smartphone/Tablet hätte.

 

Nicht immer hat man die Möglichkeit die Bilder auf einem PC oder Laptop anzusehen. Allein schon um die Bilder auch beurteilen zu können und gegebenfalls Fehler früh zu erkennen. Mir ist es schon mal passiert dass ich ein Staubkorn auf dem Sensor hatte und es beim Shooting nicht gemerkt habe. Erst an dem abend als ich die Bilder auf dem Laptop angesehen habe ist es mir aufgefallen. Gut dass ich da ein Laptop zur Verfügung hatte. Nicht immer habe ich ein Laptop dabei und fotografiere dann einfach alles auf die SD-Karte und da wäre es blöd wenn man dann erst nach Tagen merkt dass der Sensor verschmutzt ist.

bearbeitet von ducky
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Schau' Dir mal Deinen PC an und zähle, wie viele USB 2.0 Anschlüsse der noch hat, obwohl die eigentlich überflüssig sind und alle USB 3 sein könnten. Meine Fritz.box hat auch erst in der neuesten Inkarnation USB 3 statt 2.  Es war ohnehin zäh, bis USB 3 mal angenommen wurde. Die Kameras hinken da immer hinter her.

 

Da würde ich aber schon unterscheiden, wo USB 3 sinnvoll ist und wo nicht. Längst nicht alle an PCs angeschlossenen Geräte brauchen USB 3 (z.B. Maus, Tastatur). Bei Kameras wäre aufgrund der Datenmengen USB 3 durchgehend sinnvoll.

 

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Ich fotografiere zwar hauptsächlich, interessiere mich aber dennoch fürs filmen. USB 2.0 kam im Jahr 2000, 3.0 im Jahr 2008 und jetzt haben wir 2017 und in allen Kameras bis auf die GH5 und die EM-1II ist USB 2.0 verbaut. Das ist schon verwunderlich dass man da uralte Technik bekommt bei dem Preis der Kameras. Wenn man überlegt dass man teilweise über 1500€ für einen Body zahlt dessen USB Anschluss veraltet ist. Ist ja nicht so dass USB 3.0 neu wäre...

 

Wie ich auch vorher schon beschrieben habe, nutzen hätte man schon von einem neuen und schnellen Anschluss.

 

Ich würde es schon begrüssen wenn man die Kameras wenigstens nachhaltig weiterentwickelt. Einerseits wird an den Sensoren ständig weiterentwickelt (was ich auch gut finde) um den "besten" Sensor zu haben und andererseits verbaut man alte USB 2.0 Technik. Ich kann mir nicht vorstellen dass der neuere Anschluss so viel teurer ist. Selbst wenn, man lässt doch sowieso den Kunden dafür zahlen.

 

Nachhaltig geht es doch mit einem USB3 Kartenleser schon seit längeren, natürlich nur wenn auch dein PC schon USB3 kann ...

 

Warum du nicht gerne die SD-Karte aus/ein steckst würde mich interessieren ?

 

Ich kenne das jetzt schon seit anbeginn des Digitalen Zeitalters bei der Fotografie und wenn es noch "on the Fly" nicht schneller geht, muß man halt die Karte stecken.

Würde das überhaupt schneller gehen mit den momentanen Standards bei WIFI oder Bluetooth ?

 

LG

Helmut

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Gast Südtiroler

Die schnelle Verbindung lockt doch keinen Hund vor dem Ofen hervor.

Um Neukunden zu gewinnen, braucht es ein revolutionäres Konzept, nur haben sich schon viele kluge Leute den Kopf darüber zerbrochen, ģefunden haben sie aber keines.

Vielleicht müsste die Qualität von Bildern stärker beworben werden, um die Leute dazu zu animieren, eine Kamera zu kaufen. Eine gute Kamera sollte zu einem Modeaccessoires werden. Täglich werden Milliarden Bilder gemacht, man müsste nur einige dieser Fotografen davon überzeugen, dass sie etwas besseres brauchen.

Ich fand z.B. die Werbung der Sony 6000 sehr gut, welche Leute erreicht hat, welche nie über eine Kamera nachgedacht haben.

Das Rumgewurstle bei der Technik ist nötig, wird die Verkaufszahlen aber nicht signifikant steigern.

bearbeitet von Südtiroler
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Schau' Dir mal Deinen PC an und zähle, wie viele USB 2.0 Anschlüsse der noch hat, obwohl die eigentlich überflüssig sind und alle USB 3 sein könnten. Meine Fritz.box hat auch erst in der neuesten Inkarnation USB 3 statt 2. Es war ohnehin zäh, bis USB 3 mal angenommen wurde. Die Kameras hinken da immer hinter her.

Mein (selbstgebauter) PC hat mehr USB 3.0 Buchsen als 2.0 :P

 

Aber du hast schon Recht. Es sind nicht nur die Kameras die da hinterherhinken sondern ziemlich viele (eigentlich der Großteil) der Geräte. Dass eine Maus kein USB 3.0 braucht ist ja klar, aber bei den Buchsen könnte man überall den neuen Anschluss verwenden.

bearbeitet von ducky
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Glaubt ihr wirklich, dass mFT in den nächsten Jahren überlebt, wenn man den Sensor in etwa so lässt, wie er jetzt ist und man nur ein wenig daraum herum modernisiert?

Definitiv. Der Sensor ist schon jetzt hervorragend und für die meisten Ansprüche mehr als ausreichend. Ich glaube kaum, dass die Leute nach 42 mpx lechzen und dafür erheblich teurere Kameras und vor allem Objektive in Kauf nehmen wollen. Die Sensoren werden sich ohnehin stetig verbessern.

bearbeitet von tgutgu
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Glaubt ihr wirklich, dass mFT in den nächsten Jahren überlebt, wenn man den Sensor in etwa so lässt, wie er jetzt ist und man nur ein wenig daraum herum modernisiert?

 

ja, allemal.

 

wir würde schon ein global shutter reichen, selbst wenn der sensor "nur" 16 oder gar nur 12 mpix haben sollte

dann müßte ich nicht dauernd zur hassi x1d und dem für sommer angekündigten nativen makro (mit zentralverschluß) schielen

 

 

ps: mein inzwischen fast drei (3) jahre alter pc (microsoft surface pro 3) hat nur usb-3 buchsen (und eine eingebaute ssd, die diese geschwindigkeit auch nutzen kann)

 

bearbeitet von Gast
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Glaubt ihr wirklich, dass mFT in den nächsten Jahren überlebt, wenn man den Sensor in etwa so lässt, wie er jetzt ist und man nur ein wenig daraum herum modernisiert?

 

Das Problem bei den Sensoren ist, die sind auf einem so hohen Niveau, dass Qualitätssteigerungen immer weniger Verkaufsargument sind (formatübergreifend).

 

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Warum du nicht gerne die SD-Karte aus/ein steckst würde mich interessieren ?

 

Bin öfter geschäftlich und privat unterwegs und nehme da eigentlich meinen alten und schweren Laptop so gut wie nie mit. Mein Smartphone und/oder Tablet ist immer dabei. Deshalb auch mein Wunsch. Der neue Laptop Trend geht ja in die Richtung nur noch auf USB Typ C zu setzen (Apple) da bräuchte man dann wieder ein Kartenlesegerät welches man dann noch mit sich rumschleppt. Da wäre es doch einfacher ein USB Typ C zu Typ C Kabel zu haben über welches man alles anschließen kann.

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Schau' Dir mal Deinen PC an und zähle, wie viele USB 2.0 Anschlüsse der noch hat...

1 von 4 nativen, 3 sind 3.0. Der Rechner ist Baujahr 2013 und im gleichen Jahr bekam ich meine erste A7 die bis heute in allen Modellen noch 2.0 hat. Von daher ist das wirklich ein Armutszeugnis. Genauso wie die WLAN- und SD-Kartenplatzgeschwindlgkeit.

 

Aber hoffen können wir ja, dass jetzt endlich mal was "Neues" kommt...

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@ Ducky: Ist das aber nicht die Sache des Tablet/NB-Herstellers, in deinem Fall Apple ? Trend ist es vielleicht bei Apple ...

Bei meine Surface-NB gibt es noch eine SD-Karten-Schnittstelle.

 

Man kann ja alles den Kamera-Hersteller anlasten nachläßig zu sein, aber in deinem Fall ist es eher Apple anzulasten.

bearbeitet von Digicat
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@ Ducky: Ist das aber nicht die Sache des Tablet/NB-Herstellers, in deinem Fall Apple ? Trend ist es vielleicht bei Apple ...

Bei meine Surface-NB gibt es noch eine SD-Karten-Schnittstelle.

 

Man kann ja alles den Kamera-Hersteller anlasten nachläßig zu sein, aber in deinem Fall ist es eher Apple anzulasten.

Es ist richtig dass es nicht nur die Schuld des Kameraherstellers ist. Jedoch ist USB Type C bei Smartphones, Tablets und Laptops im kommen. Ich hoffe dass der SD Kartenslot bei den Laptops nicht rausfliegt. Aber leider machen viele andere Hersteller Apple jeden Blödsinn nach...

 

Die Kritik von mir ist jetzt nicht speziell an die Kamerahersteller gerichtet sondern allgemein. Es ist super dass die USB Schnittstelle weiterentwickelt wird, jedoch hat niemand einen Nutzen davon wenn sie nicht verbaut wird.

 

Das gute bei dem neuen Anschluss ist dass darüber gleichzeitig verschiedene Prozesse unabhängig voneinander funktionieren. Man könnte dann den HDMI Anschluss und den Micro USB durch einen Typ C Anschluss ersetzen. Aber wie du sagtest da müssen dann alle mitspielen.

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Ich finde man sollte bedenken, welche Entwicklungszeitenvorläufe bei Kameras stattfinden. In einem Interview hat ein Oly-Manager gesagt, dass sie vor 5 Jahren mit der Entwicklung der E-M1.2 angefangen haben (ich hoffe, ich habe mich richtig erinnert). Da alle Komponenten der Hardware der Kamera extrem sauber abgestimmt werden müssen und hochintegriert sind, ist es kaum möglich mal eben von USB 2.0 auf USB 3.0 zu wechseln. Das sind alleine von den Kabeln für die Ansteuerung schon 2 Paar Schuhe. Aber durch die extreme Integration der Bauteile ist das echt schwierig während der Entwicklung einer Kamera von den Start-Spezifikationen dann noch mal abzuweichen. Hier ein Schnittbild einer E-M1.2. Das sollte das vielleicht etwas verständlicher machen.

 

http://www.43rumors.com/this-is-how-the-e-m1ii-looks-when-cut-in-half/

 

Im PC oder Notebook lässt sich so etwas deutlich schneller und einfacher realisieren. Oder bei Smartphones, deren Produktzyklen maximal ein Jahr lang sind. Dann kann ich auch schnell eine neue Schnittstelle integrieren, aber wenn etwas mehrere Jahre Entwicklung braucht ist das schon schwieriger. Aber vielleicht ist jemand hier noch näher dran an der Produktion von Kameras und kann etwas dazu sagen? Würde mich auch interessieren.

bearbeitet von cyco
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