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Übrigens hat Pana beschlossen, sich auf qualitativ bessere Kameras zu konzentrieren. Falls das hier jemanden interessiert. Oder hat das schon einer weitergegeben? Ich habe leider keine Lust, sämtliche OT-Posts zu lesen, um zu schauen, ob irgendwo was zum Thema steht.

 

Gruß,

Christian

 

Um mal wieder ins sachliche Spekulieren zu kommen und weg von den ideologischen Glaubensstreiteren. Diese Strategie haben sich jetzt in letzter Zeit Olympus, Nikon und nun auch Panasonic auf die Fahne geschrieben. Sony hat die letzten neuen Gehäuse auch im Hochpreis-Segment verortet. Ich finde diese Strategie langfristig falsch. Ohne eine günstige MFT-Kamera, bzw. DSLM-Kamera, kann ich keine Konkurrenz zu den günstigen DSLR-Kameras sein. Sprich, mir wird es kaum gelingen einen Neueinsteiger davon abzuhalten eine Canon im 399.- Preissegment zu kaufen, weil ich kein Angebot mit ähnlichem Preis. Auf lange Sicht werden die Hersteller trotz der hohen Marge im Hochpreissegment verhungern, weil die Stückzahlen der Verkäufe auf Dauer zu gering sind. Meine Spekulation.

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Ist das nicht umgekehrt? Die billigen DSLMs werden doch eingestampft, weil sie sich nicht rechnen?

 

Auch wenn vermutlich keine großen Margen damit gemacht werden verdienen die Hersteller wohl doch noch Geld damit (da nicht die neueste Technik verbaut - also die Entwicklungskosten bereits reingeholt sind).

Mir stellt sich eher die Frage, WIE man Kunden vom Smartphone wegholen will, wenn "Einsteiger"- DSLM in Richtung EUR 1000,--  gehen. Als potentieller Interessent überlege ich mir das dann doch wesentlich gründlicher, als "mal eben" 399,-- auf den Tisch zu legen. Und komme im Zweifel zu dem Schluß, das sich das "nicht lohnt". Nicht jeder kann / will in diesem Preisrahmen investieren, "nur" um ein paar "bessere" Bilder von seinen Kindern / Hunden / Urlaub etc. zu machen. Ich bezweifel daher auch, das die teuren Kameras diesen nicht realisierten Umsatz wettmachen können. Bei steigenden Preisen geben sich eher weitere Kunden mit dem Status Quo ihrer Ausrüstung zufrieden und zügeln ihr GAS, was den Umsatz weiter sinken lassen dürfte....

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Ist das nicht umgekehrt? Die billigen DSLMs werden doch eingestampft, weil sie sich nicht rechnen?

 

Das weiß ich nicht. Ich glaube nur nicht, dass ich auf neue Kunden gewinnen kann, wenn ich keine Einsteiger-Kamera anbiete. Ich bin über die E-PL1 zu Olympus gekommen. Eine E-P1 fand ich damals viel zu teuer. Wenn Olympus nur noch die Lifestyle-Kamera E-PL8 anbietet und eine E-M10III einen Einstiegspreis von 799 € haben wird, dann fehlt nach meiner Meinung eine Nicht-Lifestyle-Kamera um 399-499 €. Und da die Technik ja vorhanden ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man damit nur Verluste macht. Eigentlich sollte mit jeder weiter verkauften Kamera eine Fixkostendegression eintreten. Aber ganz genau wissen das nur die Controller in den jeweiligen Firmen.

 

 

bearbeitet von cyco
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Ich denke, Panasonic und Olympus müssen auch weiterhin günstige µFT-Kameras anbieten. Und wenn sie in diesem Segment sinnvoll ausgestattete Kameras anbieten und nicht nur welche, denen man an jeder Stelle ansieht, dass sie "abgespeckt" sind, können sie sich da auch gegen die Grabbeltisch-DSLR gut behaupten. Eine große Marge ist da sicher nicht drin, da geht es wohl hauptsächlich um das Einfangen neuer Kundschaft.

 

Gruß

 

Hans

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Leica besteht seit über 100 Jahren, hat einen ausgezeichneten Ruf, ausgezeichnete Produkte, einen eigenwilligen Stil und eine eigene Handschrift.

Und dennoch sind sie darauf angewiesen mehrgleisig zu fahren. Siehe Zusammenarbeit mit Panasonic und Huawei.

Aktuell würde ich keinen Hersteller mit Leica vergleichen da das Unternehmen zu speziell ist.

 

Ich glaube nicht, dass die Aussage "wir konzentrieren uns auf das Hochpreis-Segment" zwingend mit der Entwicklung einher geht, dass keine Einsteigerkameras mehr angeboten werden. Für mich ist es eher die Ankündigung, dass die GX9 teurer wird als die GX8 und sich stärker in das obere Preissegment und Leistungssegment eingliedern wird. Schätze auch, dass eine GH6 in ein paar Jahren eher an den 2500,- € kratzen wird als an den 2000,-€. Ich weiß nicht ob sie damit Sony folgen, wo kurz hintereinander die A7 und die A7 II gefolgt von den R und S Modellen erschienen sind. Jedenfalls ist Sony damit nicht unbedingt schlecht gefahren, auch wenn sie sich damit nicht überall Freunde gemacht haben.

Die Kameras im unteren Preissegment wird es sicherlich auch weiterhin geben um Leute für das System zu gewinnen.

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wieviele system-kameras unter 500 euro verkauft eigentlich leica?

und dabei scheint es ihnen ganz und gar nicht schlecht zu gehen...

 

Das ist ein extremes Beispiel, welches eher die Ausnahme ist und vom Namen und den Objektiven lebt, aber nicht von den digitalen Gehäusen, deren Technik eher mittelmäßig ist.

 

Also glaubst Du, dass es für viele DSLM-Anbieter der richtige Weg ist, sich auf hochpreisige Kameras zu konzentrieren? Und wenn ja, warum?

 

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Also glaubst Du, dass es für viele DSLM-Anbieter der richtige Weg ist, sich auf hochpreisige Kameras zu konzentrieren? Und wenn ja, warum?

 

An sich ist es ja auch richtig. Es findet durch die Invetitionen ja auch eine schnellere Entwicklung statt. Wenn man die Investitionen

durch entsprechenden Absatz wieder reinholt ist das legitim. Das Einsteigersegment hat davon auch schon immer profitiert.

 

Und nur weil Panasonic sich auf hochpreisige Kameras konzentrieren will und im Einsteigersegment etwas klarer strukturieren möchte,

bedeutet das ja nicht, dass es für das Segment nicht auch weiter geht. Zumindest meine Auffassung davon.

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Das ist ein extremes Beispiel, welches eher die Ausnahme ist und vom Namen und den Objektiven lebt, aber nicht von den digitalen Gehäusen, deren Technik eher mittelmäßig ist.

 

in der leica sl steckt so einige technik aus den panasonic mft spitzenmodellen

 

edit: nichts liegt mir ferner, als jemanden hier zu verunglimpfen, deshalb habe ich den mißverständlichen satz gelöscht

sorry!

bearbeitet von Gast
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ich gehe davon aus, dass du von der technik in den digitalen leica gehäusen wenig bis keine ahnung hast

 

in der leica sl steckt so einige technik aus den panasonic mft spitzenmodellen

 

 

Ja, das ist in der Tat immer einfach zu behaupten und es einfacher einen User zu verunglimpfen als zu argumentieren.

 

Aber gut. Du hast sie in der Hand gehabt. Ich nicht. Also musst Du es besser wissen. Trotzdem halte ich das Gebotene für die Preise nur für mittelmäßig.

 

Und die umgelabelten Kameras habe ich damit auch nicht gemeint. Das ist mir schon klar, dass da Panasonic drin steckt (oder Sony wie in der T).

 

Edit: Die T ist natürlich nicht komplett umgelabelt.

bearbeitet von cyco
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Er hat dich doch nicht verunglimpft. Er hat nur gesagt wovon er ausgeht.

Deine Aussage kann man wirklich auch so lesen als könnten sie nur Objektive.

 

Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern nur, dass ich ihre eigenen Gehäuse eher für mittelmäßig halte. Ich kann mich da aber nicht auf eigene Erfahrungen stützen und nur Tests zu Rate ziehen. Dort ist es oft so, dass der AF nicht so gut wie die Konkurrenz, ein Sensor nicht die DR aufweist wie die Konkurrenz, die Ergonmie an manchen Ecken schwierig ist etc. Und für diese Preise sollte das nach meiner Meinung soetwas nicht auftreten und deshalb klassifiziere ich das für mich als mittelmäßig. Und wenn man das nicht gut findet, ok, aber das könnte man auch anders formulieren ..

 

 

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und dann wunderst du dich wenn man deine beiträge nicht rein sachlich auffasst?

 

Wenn eine Situation für das Fotografieren ungünstig ist, halte ich die Überlegung rein sachlich für gerechtfertigt, zu überlegen ob ich die Aufnahme nicht verschiebe oder überhaupt machen muss. Eine völlig normale Sache, die ich beim Fotografieren immer anstelle.

 

Das sollte kein Grund auch hier wieder auf die persönliche Schiene zu wechseln.

 

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Wenn eine Situation für das Fotografieren ungünstig ist, halte ich die Überlegung rein sachlich für gerechtfertigt, zu überlegen ob ich die Aufnahme nicht verschiebe oder überhaupt machen muss. Eine völlig normale Sache, die ich beim Fotografieren immer anstelle.

 

Das sollte kein Grund auch hier wieder auf die persönliche Schiene zu wechseln.

 

Du versteckst Dich hinter nur scheinbar sachlichen Aussagen.

 

Die Empfehlung, einfach keine Fotos zu machen, wenn es windig ist, statt 6K zu nutzen, ist natürlich formal eine sachbezogene Aussage (es geht ja um die Kamera). Diese Empfehlung ist aber so unsinnig und so erkennbar von der Abneigung gegen 6K motiviert, dass sie letztlich unsachlich ist. Und dann sind wir auf der persönlichen Ebene, weil das Motiv des betreffenden Schreibers die nur scheinbar sachliche Aussage überlagert.

Spricht man Dich auf diesen Zusammenhang an, beschwerst Du Dich darüber, dass es persönlich wird, obwohl Du letztlich selber dafür gesorgt hast.

 

Wenn ich für EUR 2000 eine Kamera kaufe, die 6K und vieles andere kann, dann doch gerade, weil ich auch bei schwierigen Bedingungen Fotos machen möchte. Die Empfehlung, bei Wind den Betrieb einzustellen, ist vor diesem Hintergrund kein sachlicher Beitrag.

Ebenso könnte man ja auch sagen "na, wenn der Vogel fliegt, müsstest Du ja mit AFC und 10 fps fotografieren, dann würde ich lieber eine Pause machen" oder "bei lowlight würde ich die A7s nicht benutzen, da musst Du uU die ISO über 3200 anheben".

 

Das weißt Du alles selber, und gerade das macht den Umgang damit so schwer.

Nochmal: es geht mir nicht um die Sachfrage, ob Du oder jemand anders 6k nutzt oder nicht ist mir egal; das Persönliche finde ich störend.

Ist das nachvollziehbar?

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Wenn eine Situation für das Fotografieren ungünstig ist, halte ich die Überlegung rein sachlich für gerechtfertigt, zu überlegen ob ich die Aufnahme nicht verschiebe oder überhaupt machen muss. Eine völlig normale Sache, die ich beim Fotografieren immer anstelle.

 

Hast Du Dir nicht vor kurzem ein neues  Flaggschiff gekauft, um manch Grenze ungünstig/günstig zu verschieben? Warum hast Du es nicht beim alten Modell belassen und fotografierst in grenzwertigen Situationen weniger?

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Wenn es in Zukunft nur noch hochpreisige Produkte geben würde, dann könnten die den Laden auf Dauer dicht machen.

Ich schätze mal, dass die größten Gewinne im Einsteiger- und Midpreissegment gemacht werden. Wer glaubt denn wirklich, dass Fotoforen wie zB. dieses hier repräsentativ wären?

500€ + Folgekosten dürften für die meisten schon wohlüberlegt sein.

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naja, verdient wird mit High End und obere Mittelklasse, der Gewinn wird teilweise wieder eingesetzt um die Einsteigerklasse zu subventionieren. Die Einsteigerklasse dient nur dem Anfüttern. Oder glaubt hier einer wirklich eine CaNikon für 299/399 DSLR mit Standardzoom deckt die Produktionskosten und wirft auch noch Gewinn ab. Genauso verhält es sich bei den DSLM Herstellern.

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Wenn sich alle Hersteller so aufstellen würden dann wäre die Fotografie nur noch etwas für besserverdienende die langweilige Fotos vom Porsche und Swimmingpool machen.

 

Na, Blümchen und Zootiere sind jetzt auch nicht gerade der photographischen Weisheit letzter Schluß .... :)

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naja, verdient wird mit High End und obere Mittelklasse, der Gewinn wird teilweise wieder eingesetzt um die Einsteigerklasse zu subventionieren. Die Einsteigerklasse dient nur dem Anfüttern. Oder glaubt hier einer wirklich eine CaNikon für 299/399 DSLR mit Standardzoom deckt die Produktionskosten und wirft auch noch Gewinn ab. Genauso verhält es sich bei den DSLM Herstellern.

 

Ich glaub eher, dass die Gewinne mit der Masse gemacht werden und das wird sicher nicht die Oberklasse sein.

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