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Olympus OM-D E-M1 II: Flaggschiff mit 4K Video


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Das Bajonett ist ja nun mal rund, und da schöpft MFT den Bildkreis optimal aus.

Bei 16:9 dürfte die nutzbare Fläche kleiner sein, auch wenn man etwas mehr "Breite" einfangen kann.

 

Das Ausgabeformat ist in keiner Weise abhängig vom Aufnahmeformat, das macht man in der Bildbearbeitung... meine ich... und da setzte ich bei Landschaft sehr häufig die Panorama-Funktion ein.

Das Landschaftsbild wird hochkant fotografiert, drei Bilder nebeneinander genügen, und danach zusammengesetzt.

Für Poster oder große TV-s wählt man dann häufig ein breiteres Format als 4:3.

Schöner Nebeneffekt: Bildhöhe über 4.000 Pixel = schöne hohe Auflösung.

 

Mache mittlerweile auch viele Panoramen, um mehr Auflösung zu bekommen. Für Landschaft sind 12 MPix einfach zu wenig (wenn man auf 3:2 zuschneidet).
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Die "alte" E-M1 hatte noch das praktische Klappdisplay.

Das neue Modell richtet sich damit eher an Suchergucker, die das Display nur im Ausnahmefall nutzen. Denn bis das herausgeklappt ist, hat man mit einem reinen Klappdisplay schon eine Serie geschossen.

Ich würde mir zu dem Thema wirklich eine sachlichere Diskussion wünschen. Aber es ist halt eine jener "Glaubensfragen", in denen manch einer dazu neigt, allen anderen seine subjektiven Vorlieben als vermeintlich objektives Urteil zu präsentieren, und sich dabei mitunter auch nicht scheut, seinen Standpunkt notfalls auch mit maßlosen Übertreibungen und damit Falschbehauptungen zu stützen ;-)

 

Ich habe fünf Jahre mit der E-30 und zeitweise der E-620 fotografiert, und das Vollausklappen des Dreh-und-Schwenk-Monitors ging bei beiden nach nur ein klein wenig Übung so schnell und wie von selbst, im wahrsten Sinne "aus dem Handgelenk", dass sich der Unterschied zum bloßen Klappdisplay (ich hatte 2004 eins in der C-8080WZ, später das weltweit erste DSLR-Klappdisplay in der E-330, und seit bald zwei Jahren jetzt wieder eins in der E-M1), wenn überhaupt, dann nur in Sekundenbruchteilen bemisst.

 

Das ist also wirklich kein besonders gutes Argument – zumal es tatsächlich auch die Möglichkeit gibt, in Situationen, wo man meint, dass man es brauchen könnte, es einfach herausgeklappt zu lassen ;-)

 

Dass man in manchen Situationen mit seitlich herausgeklapptem Monitor weniger unauffällig ist als mit bloßem Klappdisplay, das ist dagegen ein wirklicher Nachteil. Ich denke aber, dass auch dieser Punkt manchmal überschätzt wird. Ich hatte mit der E-620 und selbst mit der größeren E-30, solange kein allzu dickes Objektiv dransaß, bei Displaynutzung nie wirklich den Eindruck, nennenswert auffälliger zu wirken als heute mit der E-M1...

 

Und die Vorteile des Dreh-/Schwenkdisplays sind nun mal wirklich offensichtlich und elementar; Hochkantaufnahmen übers Display sind da ebenso zu nennen wie kompliziertere Haltungen, von denen ich mit der E-30/620 wirklich oft Gebrauch gemacht habe: z.B. indem ich, um in kleinen Räumen soviel wie möglich aufs Bild zu bekommen, die Kamera am ausgestreckten Arm in einen Eckwinkel drücke und den Ausschnitt auf dem seitlich/nach vorn geklappten Monitor festlege. Mit der E-M1? Keine Chance.

 

Daher: Dreh-/Schwenkmonitor muss nicht jedem gefallen, das hängt von den individuellen Präferenzen ab, aber schlechter als das Klappdisplay ist er nicht, sondern hat, wenn man irgendetwas darüber objektiv aussagen kann, mehr Vorteile als Nachteile.

bearbeitet von Rob. S.
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Ist doch schon bei der Mark I so. Die hat schließlich auch einen Lautlos-Modus. Und der ist so, wie er heißt - nur eben nicht 60fps schnell.

 

Überhaupt zu den 60fps, wo hier schon stand "braucht kein Mensch". Wieso meint in einem Forum eigentlich jeder, die eigenen Vorlieben müssten die Vorlieben aller sein? Ich weiß zwar nicht, wie oft ich diese Wiederholrate nutzen werde, aber auf ein paar Anwendungen freue ich mich schon sehr. Gerade bei quer zur Kamera galoppierenden Tieren finde ich es sehr hilfreich, einen Burst mit solch hoher Rate zu machen und hinterher das Bild mit der perfekten Beinstellung aussuchen zu können. Ich hoffe nur, dass das ohne sichtbaren Rollig-Shutter-Effekt geht. Sonst muss ich mich halt mit den 15fps des mechanischen Verschlusses zufrieden geben.

 

Gruß

 

Hans

 

Na ja, bei einigen Ausstattungsmerkmalen könnte man schon annehmen, dass sie kaum gebraucht werden.

Und dann kann man schon schreiben "braucht kein Mensch". Das muss man ja nicht so streng auslegen.

Es heißt übersetzt eher: "Ich brauche es bestimmt nicht, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es überhaupt jemanden gibt, der es braucht - obwohl ich das nicht weiß und es eben doch so sein könnte"

 

Ich beispielsweise finde die kamera-internen Verfremdungs-Möglichkeiten bei Oly völlig überflüssig.

 

Den VF-4-Anschluss (ich weiß, der heißt Zubehöranschluss auf englisch, ist mir aber zu kompliziert ;-) dagegen vermisse ich sehr an der MK II als Winkelsucher.

Also werde ich mir einen schönen alten optischen Winkelsucher kaufen und diesen irgendwie an der Muschel befestigen... die guten alten Teile sind im Jahre 2016 angekommen!

Und sie kosten, nicht ohne Grund, noch richtig viel Geld.

 

bearbeitet von 43nobbes
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Wieso kann Olympus bei der Vorstellung nicht auch gleich den UVP bekanntgeben?

Vermutlich allein schon deswegen, weil die Innereien der Kamera noch gar nicht vollständig spezifiziert sind; z.B. die Größe des schnellen Puffers für Serienaufnahmen scheint noch unbekannt zu sein, und sowas kann den Preis durchaus noch beeinflussen. Vielleicht aber auch deswegen, weil man sich mit einem Vierteljahr Vorlauf noch nicht festlegen will – man hat ja dieses Jahr erst gesehen, wie schnell Wechselkurse den Japanern einen Strich durch die Kalkulation machen können...

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Ich würde mir zu dem Thema wirklich eine sachlichere Diskussion wünschen. Aber es ist halt eine jener "Glaubensfragen", in denen manch einer dazu neigt, allen anderen seine subjektiven Vorlieben als vermeintlich objektives Urteil zu präsentieren, und sich dabei mitunter auch nicht scheut, seinen Standpunkt notfalls auch mit maßlosen Übertreibungen und damit Falschbehauptungen zu stützen ;-)

 

Ich habe fünf Jahre mit der E-30 und zeitweise der E-620 fotografiert, und das Vollausklappen des Dreh-und-Schwenk-Monitors ging bei beiden nach nur ein klein wenig Übung so schnell und wie von selbst, im wahrsten Sinne "aus dem Handgelenk", dass sich der Unterschied zum bloßen Klappdisplay (ich hatte 2004 eins in der C-8080WZ, später das weltweit erste DSLR-Klappdisplay in der E-330, und seit bald zwei Jahren jetzt wieder eins in der E-M1), wenn überhaupt, dann nur in Sekundenbruchteilen bemisst.

 

Das ist also wirklich kein besonders gutes Argument – zumal es tatsächlich auch die Möglichkeit gibt, in Situationen, wo man meint, dass man es brauchen könnte, es einfach herausgeklappt zu lassen ;-)

 

Dass man in manchen Situationen mit seitlich herausgeklapptem Monitor weniger unauffällig ist als mit bloßem Klappdisplay, das ist dagegen ein wirklicher Nachteil. Ich denke aber, dass auch dieser Punkt manchmal überschätzt wird. Ich hatte mit der E-620 und selbst mit der größeren E-30, solange kein allzu dickes Objektiv dransaß, bei Displaynutzung nie wirklich den Eindruck, nennenswert auffälliger zu wirken als heute mit der E-M1...

 

Und die Vorteile des Dreh-/Schwenkdisplays sind nun mal wirklich offensichtlich und elementar; Hochkantaufnahmen übers Display sind da ebenso zu nennen wie kompliziertere Haltungen, von denen ich mit der E-30/620 wirklich oft Gebrauch gemacht habe: z.B. indem ich, um in kleinen Räumen soviel wie möglich aufs Bild zu bekommen, die Kamera am ausgestreckten Arm in einen Eckwinkel drücke und den Ausschnitt auf dem seitlich/nach vorn geklappten Monitor festlege. Mit der E-M1? Keine Chance.

 

Daher: Dreh-/Schwenkmonitor muss nicht jedem gefallen, das hängt von den individuellen Präferenzen ab, aber schlechter als das Klappdisplay ist er nicht, sondern hat, wenn man irgendetwas darüber objektiv aussagen kann, mehr Vorteile als Nachteile.

 

Ich hatte erst das Schwenkdisplay und bin dann zu Oly gekommen mit dem Klappdisplay (E-M5).

Ich hielt das Klappdisplay erst für rückständig, habe dann aber gemerkt, dass es sich hervorragend eignet und dabei nicht wie ein Fremdkörper (Kaktusableger ;-) seitlich aus der Kamera herausragt.

Irgendwie fand ich die Philosophie dahinter ganz gut...

 

Das Schwenkdisplay bietet mehr "Verrenkungsmöglichkeiten" auch nach vorne, und man kann es komplett umdrehen, als hätte man kein Display.

Ich bin Display-Muffel und finde diese Stellung fast am besten ;-)

 

Das Klappdisplay hat funktional Nachteile, wirkt aber stimmiger am Kameragehäuse.

 

Lustig dabei ist, das Oly wieder den Schwenk zum Schwenkdisplay zurück macht.

Aus meiner Sicht wäre das Durchziehen einer Linie (Philosophie) die bessere Entscheidung gewesen.

 

Für mich im Gebrauch aber ist das eine Pattsituation für das Schwenk/Klapp-Display. Ich denke da zukünftig nicht mehr drüber nach und nehme es, wie es kommt.

 

 

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Bei Fotolia werden hauptsächlich 3:2 oder 16:9 Landschaftsbilder gekauft. 4:3 wirkt abschreckend.

 

Auf mich wirkt der ganze Ausschuss, der bei Fotolia verhökert wird, abschreckend. :rolleyes:

Geh mal in ein Museum mit klassischer Landschafts-Malerei oder  Fotografie und suche nach 16:9 Formaten...

 

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Auf mich wirkt der ganze Ausschuss, der bei Fotolia verhökert wird, abschreckend. :rolleyes:

Geh mal in ein Museum mit klassischer Landschafts-Malerei oder  Fotografie und suche nach 16:9 Formaten...

 

 

Das Klassische hat was!

Das Neue aber auch!

 

Röhrenfernseher waren im Ursprung rund und zuletzt in der Masse ca. 4:3.

Flat TV ist nun mal 16:9., wie Kino schon "ewig".

Und da man da relativ häufig reinschaut, prägt dieses Seitenverhältnis.

 

Insofern finde ich, sowohl als auch...

 

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Bei Fotolia werden hauptsächlich 3:2 oder 16:9 Landschaftsbilder gekauft. 4:3 wirkt abschreckend.

 

"Im Fernsehen werden hauptsächlich 4:3 Filme geguckt. 16:9 wirkt abschreckend." So hätte man jahrzehntelang argumentieren können.

 

Ach, wie schön dass die Welt so bunt ist und sich nicht alle daran orientieren, was bei Fotolia hauptsächlich für Formate gekauft werden.

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Vielleicht erhält man die Antwort, wenn die ersten Videos aus der E-M1MkII zu sehen sind und man den Rolling-Shutter-Effekt vermisst? Schön wärs ja. Weiß man schon was über das Blitzen mit el. Verschluss bzw. im Silent-Mode? Das wäre auch ein Indiz.

 

Und im Übrigen, wenn Olympus das E-M1MkII-Flaggschiff ähnlich der MkI über Jahre updatet, dann kann man auch nach zwei-drei Jahren noch interessante Features erwarten.

bearbeitet von wolfgang_r
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Hier http://www.amateurphotographer.co.uk/latest/photo-news/exclusive-interview-setsuya-kataoka-olympus-95731 gibt es ein Interview mit einem Olympus-Offiziellen über die Neuigkeiten. Interessant für die E-M1 II: Es handelt sich um einen komplett neuen Sensor: "It’s a totally different sensor, two times faster, with totally different construction. On-chip phase detection is also incorporated."

Allgemein zu µFT gab es auch ein paar Antworten: Die beiden DUAL-IS Systeme beruhen auf unterschiedlichen Algorythmen, werden sich folglich nicht gegenseitig unterstützen. Aber man hat verstanden, dass künftig die Blendenringe der Panaleicas von Olympus unterstützt sein sollten.

 

Gruß

 

Hans

 
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ich glaube Olympus versucht massiv Kunden aus anderen Systemen zu gewinnen. Deshalb wird die Geschwindigkeit der Kamera bei Scharfstellung, Motor und Verarbeitung herausgestellt. Das ist zusammen mit dem neuen Sensor für mich die entscheidende Weiterentwicklung.

Lt. Aussage Olympus ist die Kamera in der Bildqualität allen derzeit auf dem Markt befindlichen APS-C Systemen überlegen, dazu die hohe Bildfrequenz mit zuverlässigem AF.

Der Kunde soll sich wahrscheinlich fragen ob er mit einer Nikon D500 oder doch mit der E-M1 II besser bedient ist.

 

Natürlich wird in der Werbung gerne übertrieben, die Zielgruppe ist für mich aber klar. Diejenigen die sich wg. AF-Geschwindigkeit und -Zuverlässigkeit bisher eine DSLR gekauft haben.

 

Karlo

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Nochmal zum Schwenk-Dreh-Display der Neuen, weil mir weiter vorn vorgeworfen wurde, meine Feststellung, das sei eher für Suchergucker, sei "unsachlich":

Gibt es auch nur eine einzige Kamera ohne Sucher auf dem Markt, an der ein so angebrachtes Display verbaut ist? Ich kann mir das schwer vorstellen.

 

Und dann hat ein solches Display - neben der relativ umständlichen Herausklapperei - noch einen Nachteil: Es ist, herausgeklappt, meinem linken Arm im Weg, der ja an das Objektiv fassen will. Und zwar immer dann, wenn ich die Kamera auf Höhe meines Bauchs halte, was ja für viele Fotos eine gute Höhe ist.

 

Es ist absolut klar, dass ein Schwenk-Dreh-Display seine Vorteile hat: Es ist zuklappbar und es taugt auch beim Hochformat. Aber es ist eben eher von Nachteil, wenn man vor allem ohne Sucher und mit dem Display fotografieren will.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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ich sehe das anders, das Schwenkdisplay ist für mich von Vorteil, wenn auch gerne mal nicht den Sucher verwende. Das mache ich z.B. vom Stativ sehr häufig oder praktisch immer. Ich stelle mir das Display dann so hin, wie ich es brauche.

 

Denke ist alles Ansichtsache, weder das eine noch das andere sind "besser"

 

Karlo

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Auf ephotozine gibt es ein "Hands on", in dem der neue Akku abgebildet ist. Er ist erheblich größer und es wird damit klar, wie es gelungen ist, trotz wesentlich leistungsfähigerer Hardware die Betriebszeit auch noch zu erhöhen. Gute Entscheidung seitens Olympus.

 

https://www.ephotozine.com/article/olympus-om-d-e-m1-mark-ii-hands-on-preview-29936

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Dass die Bildqualität besser ist als bei APS-C behauptet Olympus aber schon seit Jahren. ;-)

Trotzdem ist es aber eine interessante und wohl auch sehr gute Kamera.

 

Ich denke, solch eine Aussage ist sicher mehr Marketing und weniger objektiv nachprüfbar. Wenn es aber wirklich stimmt, dass - wie ja auch in dem Interview gesagt wird - der Sensor der Mark II eine komplette Neuentwicklung ist, dann ist es der Aktuellste und kann vielleicht wirklich den ja schon etwas älteren APS-C-Konkurrenten Paroli bieten. Dem bisherigen Sensor merkt man ja schon an, dass er etwas in die Jahre gekommen ist. Aber das werden dann ja in ein paar Monaten die Spezialisten von DXO "objektiv" feststellen.

 

Gruß

 

Hans

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Dass die neueste MFT-Kamera mit dem allerneuesten MFT-Sensor besser ist, als alle APS-C-Senorkameras, kann ich mir gut vorstellen.

Die E-M1 II benötigt einen komplett anderen Sensor, als die restlichen Oly-s, weil sie ja die alten FT-Objektive AF-mässig bedienen muss.

Und da die E-M1 eine hochpreisige Kamera ist, kann man bei diesem neuen Sensor auch ein wenig mehr investieren, als üblich.

 

Schon die erste E-M1 hatte einen eigenen Sensor (von Pana) und alle anderen welche von Sony. Der 16 MP-Sensor in der E-M1 war dem

16 MP-Sensor von Sony aber nur so gerade ebenbürtig, nicht überlegen.

 

Für mich ist das alles sehr relativ. Klar, MFT war schon immer nah an APS-C, ist ja auch nicht sooo viel kleiner.

Und es setzt natürlich ein Zeichen, in einer Zeit, in der die Sony-APS-C-Entwicklung fast zum Erliegen gekommen ist

und die DSLR-Modelle mit so einem Sensor mehr als reif sind für eine Ablösung ;-)

.

Es wird allerdings nicht lange dauern, bis der allerallerneueste APS-C-Sensor wieder einen Tick besser ist, als der in der E-M1 MKII.

 

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ich sehe das anders, das Schwenkdisplay ist für mich von Vorteil, wenn auch gerne mal nicht den Sucher verwende. Das mache ich z.B. vom Stativ sehr häufig oder praktisch immer. Ich stelle mir das Display dann so hin, wie ich es brauche.

 

Denke ist alles Ansichtsache, weder das eine noch das andere sind "besser"

 

Karlo

 

Jedenfalls funktioniert Touchpad mit einem Schwenkdisplay "besser", nahezu perfekt.

 

LG Klaus

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Ich nutze Klapp- (Olympus) und Schwenkdisplays (Panasonic)

Feine Sache, in der Hocke oder im Dreck sitzend bodennah ein Klappdisplay oder gekipptes Schwenkdisplay zu haben.

 

Das Olympus (E-M5) Klappdisplay kommt oft an seine Grenzen weil es so heftig spiegelt. Will mich ja nicht rasieren.

 

Das Pana Schwenkdisplay ist von der Oberfläche her weitgehend spiegelfrei und bei Reflexionen kann man mit einem anderen Kipp- Schwenkwinkel besser gegensteuern. Dazu ist es hochkanttauglich. Diese Beweglichkeit liefert Oly ja nun auch mit der E-M1 II. Prima.

 

Es kommt also auf das Gesamtkonzept des Displays an. Da vertraue ich Oly erst mal grundsätzlich.

bearbeitet von Johnboy
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Nochmal zum Schwenk-Dreh-Display der Neuen, weil mir weiter vorn vorgeworfen wurde, meine Feststellung, das sei eher für Suchergucker, sei "unsachlich":

 

Ich finde das ziemlich treffend analysiert.

 

Niemand, der viel mit dem Display fotografiert, wird sich das umständliche Ding antun (ausser er klappt eh nie auf)

 

Für Suchernutzer, die gerne mal in winkligen Ecken oder sonst unangenehmen Positionen fotografieren, ist das Schwenkdisplay perfekt.

 

 

 

Wenn man sich nun aber die neue Fuji anschaut, dann sieht man, dass man beides haben kann ... Fleibilität und einfache Bedienung.

 

Warten wir also noch eine Generation auf das perfekte Display ;)

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Und es setzt natürlich ein Zeichen, in einer Zeit, in der die Sony-APS-C-Entwicklung fast zum Erliegen gekommen ist

 

Die Sony A6300 und die Nikon D500 haben beide einen neuentwickelten APS-C Sensor drin. Ich gehe davon aus, dass der mFT Sensor in der M1 mit diesen Sensoren nahe verwandt ist und aus derselben Generation stammt (sofern Sony der Zulieferer ist).

Das der neue M1 Sensor besser ist als diese beiden, glaube ich doch eher nicht.

bearbeitet von Gast
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Weiß man schon was über das Blitzen mit el. Verschluss bzw. im Silent-Mode? Das wäre auch ein Indiz.

 

Die technischen Daten sind hier aufgelistet:

 

http://www.getolympus.com/us/en/digitalcameras/omd/e-m1-mark-ii.html

 

Zum Blitzen:

  1. Synchronization Speed
    1/250 sec.

    *When using Super FP: 1/125-1/8000 sec.

    *When using electronic shutter: 1/50 sec. up to ISO6400, 1/20 sec. for ISO 8000 and higher, and 1/20 sec. for ISO bracketing

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Ja, klar.

Native ISO 80 und der Dynamikumfang einer K-5 aus dem Jahr 2010 würde mir eigentlich schon reichen ...

 

Grundsätzlich gilt: Ein sehr gutes Produkt reicht nicht, sondern es ist natürlich soviel besser, dass es mit Produkten der "nächsthöheren" Stufe

verglichen werden muss - mindestens. Die E-M1II ist so gut (oder gar besser) wie APS-C, die Fujis so gut wie KB, die A7RII so gut wie Mittelformat, etc.

 

Sofern man jedoch Produkte derselben technischen Generation vergleicht, entpuppen sich diese Verheissungen allesamt als eines: Marketing-Bullshit.

 

Eine E-M1II mit einem mFT Sensor, welcher seitens der Leistungsfähigkeit dem aktuellen Stand der Technik entspricht, ist, zusätzlich zu den sonstigen Reizen, bereits verlockend genug. Dafür braucht es diese billige Bauernfängerei à la "Opel ärgert die Oberklasse" nicht.

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