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Anforderungen an ein Video-Bearbeitungsprogramm?


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Ich habe erst neulich mit Freude und wachsenden Eifer die Videofunktion meiner Kamera entdeckt. Nachdem alles zu einem Thema gefilmt wurde, müssen, genau wie nach einem Fotoshooting die Bilder, die Filmschnipsel mehr oder weniger intensiv bearbeitet werden. Wie bearbeitet ihr dabei eure Videos? Welche Funktionen nutzt ihr dabei? Mich interessiert da weniger der Name des Programms (die meisten kenne ich ohnehin nicht), sondern eure Anforderungen, die ihr an ein Video-Bearbeitungsprogramm stellt und dessen i.d.R. unendlichen Funktionen ihr auch tatsächlich nutzt. Bei mir ist es recht übersichtlich:

  • Fade-in und -out
  • LUTs Effekt
  • Curves (Helligkeitsverteilung)
  • Texte ein- und ausblenden.
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vor 4 Stunden schrieb clooney:

Fade-in und -out

Kann (wahrscheinlich) auch das einfachste Programm.

vor 4 Stunden schrieb clooney:

LUTs Effekt

Das können nur Programme höherer Komplexität.

vor 4 Stunden schrieb clooney:

Curves (Helligkeitsverteilung)

Dto.

vor 4 Stunden schrieb clooney:

Texte ein- und ausblenden.

Sollten alle können.

Beim Übergang von Bild- zu Video-Bearbeitung verschieben sich ein paar Aspekte: Nicht mehr die Qualität eines Bilds steht im Vordergrund,  sondern wie beurteilt man wichtige von zu unterdrückenden Sequenzen. Da treten dann in der Anfängerzeit Farbabstimmungen, Belichtungsabgleich über Kurven u. a. schnell weit in den Hintergrund.

Mein erster Kontakt zu Videobearbeitung war vor über 20 Jahren Premiere im Bundle mit einer speziellen Videokarte. Mein erstes Werk war das Protokoll des Auszugs meiner Tochter in ihren Studienort. Das Ergebnis war ein 15-Minutenfilm, der mich 80 h gekostet hat, mit vernünftigem Titel, L-Schnitt Spielereien und Laufabspann. Ein professionelles Programm, das so gut wie alles kann, ist komplex und einfache Funktionen sind nur Sonderfälle der Komplexen und deshalb auch komplex.

Habe deshalb nach kurzer Zeit die Videoproduktion wieder eingestellt.

Aber in Sonderfällen kommt es dich noch vor. Benutze dafür aus der Nero-Suite Video, relativ simple, und zunehmend auf Linux-Basis kdenlive, was weitaus mächtiger und komplexer ist, dafür aber Freeware.

bearbeitet von RoDo
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vor 8 Stunden schrieb RoDo:

Das Ergebnis war ein 15-Minutenfilm, der mich 80 h gekostet hat, mit vernünftigem Titel, L-Schnitt Spielereien und Laufabspann

Genau das war das Erste, was ich feststellte: der Aufwand für die Nachbearbeitung, die sog. post production, ist immens. Gerade das Sichten, Schneiden und wiederholte Sichten des Filmmaterials ergibt einen erheblichen Aufwand, der deutlich über die Fotobearbeitung hinaus geht. Wenn man dafür etwas Zeit findet, kann die Nachbearbeitung durchaus auch etwas meditatives haben.

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