Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das verwundert mich ein klein wenig, da das 100-400 doch schon relativ flott unterwegs ist. Kann es sein, dass hier deine GX8 der limitierende Faktor ist?

Ich könnte mich beim Einsatz mit der G81 nicht beschweren.

 

lg Manfred

 

 

Es kann durchaus sein, dass die GX8 der limitierende Faktor ist. Deren Autofokus lässt mich manchmal auch beim Einsatz anderer Objektive verzweifeln. Obwohl der Einfeldautofokus direkt auf dem scharfzustellenden Objekt liegt, erfolgt keine Scharfstellung. Da muss ich dann mit manueller Fokussierung "nachhelfen". Das ist bei statischen Motiven zwar lästig, aber ansonsten kein Problem. Bei sich (schnell) bewegenden Motiven geht das leider nicht, so dass ich die eine oder andere Gelegenheit schon verpasst habe. Das Problem habe ich im Übrigen bei beiden GX8-Gehäusen.

 

Viele Grüße

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Von der Handhabung her finde ich das Panasonic 100-400 super.

 

Wo gibt es sonst ein 200-800er TeleZoom (umgerechnet auf FF), das unter einem Kilo wiegt und Freihand gut benutzbar ist.

Der eingebaute O.I.S stabiliert das Objektiv sehr gut.

 

Ich benutze das 100-400 an einer Olympus E-M1.2 und bin auch mit der AF-Geschwindigkeit und Genauigkeit zufrieden.

 

Da das Objektiv trotz allem immer noch ein ziemlicher Brocken ist, benutze ich einen Peak Design Slide Kameragurt, den ich am Stativgewinde des Objektivs befestige.

Dadurch hängt nicht die ganze Last am Kamerabajonett.

 

Ausreichend scharf bei 6.3/400 ist mein Exemplar des 100-400 auch. Also soweit, so gut.

 

Ein paar Wermutstropfen gibt es beim 100-400 aber schon ....

 

Der Zoomring könnte geschmeidiger laufen, ja ich habe diesen Lock-Ring in der richtigen Position, trotzdem geht der Zoom-Ring nicht so schön geschmeidig wie ich das gerne hätte.

Fällt mir im Langzeitgebrauch immer wieder auf.

 

Und dann diese ganzen beunruhigenden Meldungen über die Probleme bei einer Reparatur.

Innerhalb der Garantiezeit/ im Garantiefall ist es kein Problem, auch wenn Panasonic in der Regel das Objektiv gegen ein "factory rectified" Modell tauscht, sobald eine Reparatur ein Auseinanderbauen des 100-400 erfordert.

 

Ausserhalb der Garantiezeit wird es dann haarig, richtig teuer, aus meiner Sicht inakzeptabel teuer.

 

https://www.dpreview.com/forums/thread/4283303

 

https://www.dpreview.com/forums/post/61184969

 

Es geht im Wesentlichen darum, dass das Panaonic 100-400 nur in Japan in einer speziellen Fabrik repariert werden kann, da die optische und mechanische Konstruktion dermaßen komplex ist,

dass andere Service-Werkstätten nicht die entsprechende Ausstattung, Technik und Erfahrung besitzen.

Außerdem ist die mechanische Konstruktion aufgrund der Kompaktheit so diffizil, dass selbst die Reparatur des Stativanschlusses eine völlige Demontage des Objektivs erfordert.

 

Fast jeder befestigt das Objektiv am Stativgewinde dieses Stativkragens (wo auch sonst?), aber wenn dieser Stativkragen einen Schlag abbekommt kostet die "Reparatur" 1000 Euro, da das Objektiv komplett in Japan zerlegt werden muss....

 

und sonst auf der Welt nur ein Tausch beim Service erfolgt....

 

Jetzt könnt ihr sagen, man reg Dich nicht auf, Dein Objektiv funktioniert ja, ist so wunderbar kompakt und handlich, pass eben auf ....das ist der Preis dafür.

 

Aber ein ziemlich unerwartet hoher Preis  .....  :eek:

 

Das Panasonic 2.8/200 hat die gleiche Konstruktion mit dem Stativkragen, oder ?

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Panasonic 2.8/200 hat die gleiche Konstruktion mit dem Stativkragen, oder ?

Vom Prinzip her recht ähnlich, allerdings hat der Stativanschluss beim 200/2.8 keinen Anschlag, d.h. man kann ihn in jede gewünschte Position rotieren.

 

Immerhin lässt sich das 100-400 überhaupt noch reparieren, ich habe Bilder von einem Canon 500/4 gesehen, da war der Tubus komplett auseinander gebrochen, ein wirtschaftlicher Totalschaden...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Ich trage mein 100-400 (plus E-M1.2) mit einem Peakdesign Gurt und befestige den Gurt am Stativgewinde des Objektivs, so wie mir das hier im Forum empfohlen wurde.

 

Auf dpreview häufen sich Beiträge, dass die Stativhalterung des Objektivs anscheinend weniger stabil ist als es zunächst scheinthttps://www.dpreview.com/forums/thread/4177151

 

https://www.dpreview.com/forums/post/61226020

 

Stattdessen wird zum Tragen ein "holster" empfohlen

oder so etwas https://www.dpreview.com/forums/post/59912786

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin jetzt ebenfalls davon ausgegangen, dass es mit angebrachtem Stativfuß und einer Hebelwirkung darüber beschädigt worden sei.

 

Dann will ich aber nicht wissen wie die Leute mit ihrem Kram umgehen, wenn das direkt am Gewinde angeschlossen so ausreißt... Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - und es ist bestimmt nicht so, dass ich mit meinen Objektiven umgehe, wie mit rohen Eiern - aber das erfordert meiner Meinung nach Gewalt...

 

 

bearbeitet von somo3103
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Ding heißt doch nicht ohne Grund STATIVgewinde, wer das creativ als Ankerpunkt für einen Tragegurt mit immanent entsprechend höherer Belastung verwendet, muß m.m.n. halt die Konsequenzen tragen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@finan...

Wo würdest Du denn sonst den Stativgurt befestigen? Etwa an den Kameraösen oder am Stativgewinde der Kamera?

Dann hast Du beim 100-400 doch die heftige Hebelwirkung von über 1kg Objektiv auf das Kamerabajonett...

Gerade davon wurde mir hier im Forum abgeraten!

So viele Alternativen sehe ich jetzt nicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ein Quatsch, natürlich muss eine Stativschelle es aushalten wenn ein Gurt rangeschraubt wird. Hebelkräfte, so ein Unfug. Schon mal die Jungs mit den 600er tüten gesehen die das ganze am Stativ über die Schulter schmeissen? So eine Konstruktion ist immer auf so etwas ausgelegt, wenn nicht taugt die Firma nichts.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich meinte, ist das Schraub- bzw Stativgewinde am Objektiv. Daran ist ja noch ein L-förmiges Metallteil mit einem weiteren Gewinde befestigt. Durch dieses L-förmige Teil wirken, so meine Befürchtung, zu große Hebelkräfte auf das Objektivgehäuse, wenn daran der Tragegurt befestigt wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@finan...

Wo würdest Du denn sonst den Stativgurt befestigen? Etwa an den Kameraösen oder am Stativgewinde der Kamera?

Dann hast Du beim 100-400 doch die heftige Hebelwirkung von über 1kg Objektiv auf das Kamerabajonett...

 

Ich nutze gar keinen Stativgurt, sondern eine Stativtasche oder ein Stativholster (alles von Gitzo).

 

Falls du vom Tragen der Cam mit angesetzter Linse sprichst: die halte ich in der rechten Hand am Cam-Griff bzw. Hochformat-Griff, und wenn ein Stativ dran ist, dann geschultert mit Hand am Stativ.

 

Natürlich mit angemessener Umsicht, zwar nicht wie ein rohes Ei, aber auch nicht wie einen Schmiedehammer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube nicht, dass das vom normalen Tragen mit Gurt am Stativgewinde kommt. Ich finde die Konstruktion recht robust, um so etwas zu erreichen muss man schon ein größeres Missgeschick haben, also der ganze Krempel ist runtergefallen oder so, oder man ist mit roher Gewalt vorgegangen.

 

Karlo

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ein Quatsch, natürlich muss eine Stativschelle es aushalten wenn ein Gurt rangeschraubt wird. Hebelkräfte, so ein Unfug. Schon mal die Jungs mit den 600er tüten gesehen die das ganze am Stativ über die Schulter schmeissen? So eine Konstruktion ist immer auf so etwas ausgelegt, wenn nicht taugt die Firma nichts.

 

Wenn eine Stativschelle am Objektiv durch "tragen" an der Stativgewindeverschraubung bricht, dann gibt es für mich nur zwei Gründe: Fertigungsfehler oder konstruktiver Murks! Das muss mehr aushalten können als die niedlichen Ösen an der Kamera. Ein solches Objektiv muss u. U. auf dem Stativ montiert starken Hebelkräften widerstehen, viel mehr als flexibel und nachgebend umgehängt. Ist der Stativkopf "fest", dann darf da nichts passieren, wenn mal an der Kamera-Objektiv-Kombi gewackelt wird. (Natürlich sollte man sich nicht draufsetzen.)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube nicht, dass das vom normalen Tragen mit Gurt am Stativgewinde kommt. Ich finde die Konstruktion recht robust, um so etwas zu erreichen muss man schon ein größeres Missgeschick haben, also der ganze Krempel ist runtergefallen oder so, oder man ist mit roher Gewalt vorgegangen.

 

Karlo

 

So stelle ich mir das auch vor.

Möglicherweise mit Stativ umgefallen und auf das vordere Ende des Objektivs geknallt. Auf die Kamera gefallen wäre eher das Bajonett aus dem Objektiv (an seiner "Sollbruchstelle") ausgebrochen.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@finan...

Wo würdest Du denn sonst den Stativgurt befestigen? Etwa an den Kameraösen oder am Stativgewinde der Kamera?

Dann hast Du beim 100-400 doch die heftige Hebelwirkung von über 1kg Objektiv auf das Kamerabajonett...

Gerade davon wurde mir hier im Forum abgeraten!

So viele Alternativen sehe ich jetzt nicht

Also ehrlich, wer keine Sorgen hat, der macht sich welche.

Ich hab die Kombie GH5 + 100/400 fast täglich so umhängen, selbst am Motorrad.

Und so ist das sicher auch die beste Option.

Auf den Bildern sehe ich eine Beschädigung die so aussieht als ob die obersten Gänge des Gewindes ausgerissen sind und das kann passieren wenn die Schraube nicht weit genug rein gedreht wird oder zu kurz ist. Dafür kann aber das Objektiv nix.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also...im dpreview post steht:

 

I have the Panasonic 100-400mm lens. Several times now the mount attached to the camera has come loose, there are two small metal screws I've had to tighten at least four times now. (I had to peel off the black cover to reveal them)

 

Das heisst, der an der Objektiv“schelle“ befestigte Fuss hat sich mehrmals gelöst und der user hat es wieder angeschraubt. Irgendwann hat er dabei das Gewinde ausgedreht.

 

Was hat das mit dem hier diskutierten Problem der Tragkraft eines Gurtes an Objektiv“schelle“ zu tun? Eher nichts...

 

Übrigens gibts es im Zweifelsfall Schrauben kleber für solche Fälle, oder Drehmomentschlüssel (wobei so kleine?)...

;-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das verwundert mich ein klein wenig, da das 100-400 doch schon relativ flott unterwegs ist. Kann es sein, dass hier deine GX8 der limitierende Faktor ist?

Ich könnte mich beim Einsatz mit der G81 nicht beschweren.

 

lg Manfred

 

 

die D800 ist auch nicht mehr die jüngste, die D500 ist da sicher deutlich schneller und präziser, was den AF angeht.

Von daher ist die GX8 als Pendant vielleicht gar nicht so nicht verkehrt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also...im dpreview post steht:

 

I have the Panasonic 100-400mm lens. Several times now the mount attached to the camera has come loose, there are two small metal screws I've had to tighten at least four times now. (I had to peel off the black cover to reveal them)

 

Das heisst, der an der Objektiv“schelle“ befestigte Fuss hat sich mehrmals gelöst und der user hat es wieder angeschraubt. Irgendwann hat er dabei das Gewinde ausgedreht.

 

Was hat das mit dem hier diskutierten Problem der Tragkraft eines Gurtes an Objektiv“schelle“ zu tun? Eher nichts...

 

Übrigens gibts es im Zweifelsfall Schrauben kleber für solche Fälle, oder Drehmomentschlüssel (wobei so kleine?)...

;-)

 

wobei er schreibt "mount attached to the camera (!)", nicht "to the lens".

alles irgendwie unklar

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass der Transport von Objektiv und Kamera über einen Kameragurt wie dem Peak Design Slide mit Befestigung im Stativgewinde des Objektivs doch nicht so problemlos wie gedacht ist.

Ich hatte bisher auch nicht darauf geachtet, dass das Stativgewinde im Objektiv nicht aus den Vollen gefräst ist, sondern eine Konstruktion aus einer kleinen Platte mit drei recht fragilen Schräubchen ist.

Vom Olympus Ft 50-200 kenne ich einen massiven abnehmbaren Stativkragen mit einem entsprechend stabilen Objektivgewinde.

Diese Konstruktion beim 100-400 mit dem nicht abnehmbaren Stativkragen und dem abschraubbaren Stativfuß ist weit weniger stabil ausgeführt und hat auch noch den Nachteil, dass sie nur äusserst schwierig (nur in Japan) zu reparieren ist.

Praxistauglich für den häufigen Outdoor Einsatz finde ich das nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...