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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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Also ich finde die Fotos der Hauptkamera des IPhone 13 Pro gerade mit ProRaw auch am Bildschirm schon sehr gut. Klar, an meine Olymus oder Fuji kommt es nicht ran, aber als Druck bis A3 hätte ich null Bedenken und glaube auch nicht, dass man einen Unterschied erkennen würde.

Mit dem 14 mit ProRaw in voller Auflösung ist der Abstand für einige Anwendungszwecke noch geringer geworden. Ist schon krass, was die letzten Jahre passiert ist.

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Super Weitwinkel und Chromas sind ja immer ein wenig problematisch. Dass das kleine iPhone Objektiv hier Schwächen zeigt, halte ich für nicht wirklich wild. 
wie schlägt sich denn die RX bei vergleichbaren Motiven? Sicher auch nicht ganz Chroma oder Matschfrei (wenn auch wahrscheinlich der Sensor und Objektivgrösse entsprechend besser). 
 

Matschfrei ist die RX im Weitwinkel jedenfalls auch nicht. Ist das gezeigte Bild die minimale Brennweite? Unten rechts sieht jedenfalls schon in normaler Forumgrösse nicht berauschend aus. 
 

Ich halte die Ecken bei UWW allerdings eh für überbewertet und nutze es falls nur das iPhone dabei ist gerne und ohne mich hinterher darüber zu ärgern…

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vor 2 Stunden schrieb Hundi:

Also ich finde die Fotos der Hauptkamera des IPhone 13 Pro gerade mit ProRaw auch am Bildschirm schon sehr gut. Klar, an meine Olymus oder Fuji kommt es nicht ran, aber als Druck bis A3 hätte ich null Bedenken und glaube auch nicht, dass man einen Unterschied erkennen würde.

Für einige Aufnahmen würde ich mitgehen. Ich habe mit dem iPhone schon einige tolle Fotos geschossen, die sicherlich auch auf A3 noch gut aussehen würden. Problematisch ist meiner Ansicht nach die einseitige Beurteilung von "gelungenen Fotos". Der Anteil, der nicht gelungenen Aufnahmen, sprich der Ausschuss, ist doch erheblich größer als bei der Verwendung einer richtigen Kamera. Mal sind es Flares, mal diese extremen Randunschärfen (Matsch), mal ein nicht sitzender Fokus bei z.B. Makros. In der Regel werden die aber nicht gepostet und niemand bekommt diese Aufnahme zu Gesicht. Leider habe ich davon reichlich aus dem Urlaub mitgebracht.

vor einer Stunde schrieb Thyraz:

Super Weitwinkel und Chromas sind ja immer ein wenig problematisch. Dass das kleine iPhone Objektiv hier Schwächen zeigt, halte ich für nicht wirklich wild. 
wie schlägt sich denn die RX bei vergleichbaren Motiven? Sicher auch nicht ganz Chroma oder Matschfrei (wenn auch wahrscheinlich der Sensor und Objektivgrösse entsprechend besser). 

Die RX hat natürlich weniger Weitwinkel und ja, sie hat natürlich auch einen Auflösungsabfall hin zum Rand. Das ist ja normal. Die Qualität des Superweitwinkels beim iPhone in den Randbereichen ist allerdings bei weitem nicht das normale Maß was man von anderen Kameras oder Objektiven kennt. Der Matsch ist leider so extrem und auffällig, dass Aufnahmen mit Details (z.B. Natur, Pflanzen, usw.) eigentlich nur noch gelöscht werden können. Ich werde diese Brennweite in derartigen Situationen (die bei mir eher Normalfall sind) zukünftig meiden und auf ein Foto verzichten. Kontrast und Reflexionen im Objektiv sind bei allen drei Brennweiten des iPhones ebenfalls extrem. Hohe Kontraste sind quasi nicht Artefakt frei abbildbar. Beispiele hatte ich schon mal hier gepostet: 

 

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Ich habe in der Tat auch noch kein Smartphone gesehenbei dem sich die Bildqualität auch nur an diejenige von Kameras mit Wechselobjektiven annähert. m4/3 ist für mich die Mindestgröße, die ein Sensor haben sollte, und damit einher gehen eben auch Objektive, welche bildqualitativ das erforderliche Niveau haben.

Deswegen versuche ich es auch nicht, auf Reisen mit dem Smartphone zu fotografieren, eben weil sonst der technische Ausschuss zu groß werden würde. Wenn mir die Kameraausrüstung zu schwer und zu groß ist, nehme ich sie nicht mit und fotografiere halt nicht. Man kann darauf auch verzichten (oder eben Größe und Gewicht der Kamera mit Objektiv in Kauf nehmen).

Dieser Thread bestätigt mich immer wieder darin, dass die Smartphones noch lange nicht so weit sind, Kameras zu ersetzen, auch die aktuellen Smartphones nicht. Erstmals habe ich beim Kauf eines Smartphones auf die „S-Klasse“ verzichtet und das Samsung A53 5G gekauft, einfach weil es nichts bringt, auf die teuren Smartphoneklassen mit den „besseren“ Kameramodulen zu setzen, welche allein schon so teuer sind wie so manches Spitzenobjektiv.

bearbeitet von tgutgu
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vor 23 Stunden schrieb Tobias123:

und noch ein Beispiel aus der RX100 VI mit zusammengefügten Aufnahmen aus drei RAW-Dateien um einen ähnlichen Dynamikumfang wie bei einem ProRAW zu erzielen. Diese Funktionalität würde ich gerne als Grundfunktion in jeder Kamera integriert sehen.

Könnte mich irren, denke aber das dies die RX100 auch kann (im gelben Automatikmodus). Ich dachte meine RX100iii konnte das.

Edit

Aus dem Handbuch der RX100iii:

Superior Auto
The camera combines Scene Recognition and high-quality image technology to automatically shoot
images with the optimal settings.

The camera shoots burst images when needed and overlays the multiple images. By overlaying the
images, the camera records an image with less subject blur and noise.
 

bearbeitet von wasabi65
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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

Könnte mich irren, denke aber das dies die RX100 auch kann (im gelben Automatikmodus). Ich dachte meine RX100iii konnte das.

Edit

Aus dem Handbuch der RX100iii:

Superior Auto
The camera combines Scene Recognition and high-quality image technology to automatically shoot
images with the optimal settings.

The camera shoots burst images when needed and overlays the multiple images. By overlaying the
images, the camera records an image with less subject blur and noise.
 

Jetzt wo du es sagst. Irgendetwas war da doch. Ich glaube es ging bei der Funktion insb. darum das Rauschverhalten zu verbessern.

Leider wirkt sie die Funktion aber nur auf das JPEG aus, d.h. für die RAW-Bearbeitung hat die Funktion leider keine Auswirkungen. Das ist genau der Grund, warum ich mir ein ProRAW wünschen würde: Da sind neben den Informationen aus mehreren Aufnahmen auch gleich die Entwicklungseinstellungen für das OOC-JPEG mit in den Metadaten. So eine Funktion in einer kommenden RX100 VIII wäre ein Traum. 😉

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vor 21 Stunden schrieb Tobias123:

Ok, da jedes zweite Gegenlichtbild starke Lensflares/Reflexionen besitzt, nun doch ein Beispiel vom iPhone. 


 

bei diesem Foto wäre es aber vermutlich leicht zu verhindern gewesen, in dem du einfach die Linse abgeschattet hättest. Hab ich mir solchen Sonnenständen auch angewöhnt.

Schwieriger wird es frontal… aber auch da kann man durch geringfügige Veränderung oft was erreichen schon bei der Aufnahme. Man muss aber aufpassen, so oder so.

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ps

ich hatte jetzt im Urlaub auch wieder parallel die RX und das iPhone und MFT dabei und es stimmt schon, das Sony Display ist mit Abstand am schlechtesten zu sehen bei heller Sonne. Gerade wenn man das iPhone daneben hält, fällt das extrem auf. 
Das das iPhone gegen MFT keinen Stich sieht, kann ich nach Sichtung meiner ersten Raw-Bilder (!) im Vergleich zu dem 48 Megapixel Sensor so nicht bestätigen. Bei den zwölf Megapixel JPEGs ist es so, natürlich, da hat sich wenig geändert…

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vor 19 Stunden schrieb Tobias123: Für einige Aufnahmen würde ich mitgehen. Ich habe mit dem iPhone schon einige tolle Fotos geschossen, die sicherlich auch auf A3 noch gut aussehen würden. Problematisch ist meiner Ansicht nach die einseitige Beurteilung von "gelungenen Fotos". Der Anteil, der nicht gelungenen Aufnahmen, sprich der Ausschuss, ist doch erheblich größer … n der Regel werden die aber nicht gepostet und niemand bekommt diese Aufnahme zu Gesicht. Leider habe ich davon reichlich aus dem Urlaub mitgebracht.

 

Das ist im Prinzip bei einer DSLM oder Rx auch so … die schlechten sieht man nicht.

Mit dem Handy fotografiert man ( oder ich) anders, in der Regel macht man viel mehr Fotos und von daher hat man auch mehr Ausschuss hinterher -  aber auch mehr Auswahlmöglichkeiten. In der Regel habe ich von jedem Motiv, was ich gemacht habe am Ende auch meistens ein gutes. Zumindest relativ gut.

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Am 12.12.2021 um 15:22 schrieb Tobias123:

Mal eine Frage: Stören euch eigentlich gar nicht die Reflektionen und Lens Flares bei Gegenlicht, Streulicht oder starken Kontrasten? Nicht umsonst gibt es Streulichtblenden für Objektive und vergütete Linsen.

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Sehe gerade zufällig dieses Bild und deine berechtigte Frage.

Das Problem ist das bei Nacht die HDR Verrechnung diese extreme Aufhellung vollzieht was diese Probleme mit sich bringen kann. Hier könnte man schon mit zb einen pauschalen Minus 1 EV bei der Aufnahme gegensteuern und dann auch mit RAW die ggf noch zu starke Aufhellung der Schwarzflächen und damit Streulicht reduzieren.

Selbst aus jpg mit 48Mp geht da heute viel mehr als bisher, aber man darf sich halt nicht komplett auf die Kamera verlassen und muss auch beim Handy eingreifen.
Schon bei der Aufnahme!

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vor 17 Minuten schrieb Christian_HH:

Das das iPhone gegen MFT keinen Stich sieht, kann ich nach Sichtung meiner ersten Raw-Bilder (!) im Vergleich zu dem 48 Megapixel Sensor so nicht bestätigen. Bei den zwölf Megapixel JPEGs ist es so, natürlich, da hat sich wenig geändert…

Ich habe ja nur das iPhone 13 Pro (vorher 11), meine Frau das iPhone 12

Problem im Superweitwinkel ist weniger auf Auflösung, als die Objektivqualität. In der Mitte ist das Objektiv akzeptabel zum Rand hin aber mehr als nur weich. Zumindest gilt das für alle drei iPhones, die ich oben aufgelistet habe. Abseits des Superweitwinkels kann ich gut erkennen, dass beim iPhone 13 Pro durch den kleinen Sensor mehrere Pixel bei 12MP nicht mehr wirklich differenziert werden. Durch die Rauschunterdrückung entsteht häufig (nicht immer!) eine starke Aquarellbildung um das Rauschen zu kompensieren.

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vor 13 Minuten schrieb Christian_HH:

Sehe gerade zufällig dieses Bild und deine berechtigte Frage.

Das Problem ist das bei Nacht die HDR Verrechnung diese extreme Aufhellung vollzieht was diese Probleme mit sich bringen kann. Hier könnte man schon mit zb einen pauschalen Minus 1 EV bei der Aufnahme gegensteuern und dann auch mit RAW die ggf noch zu starke Aufhellung der Schwarzflächen und damit Streulicht reduzieren.

Selbst aus jpg mit 48Mp geht da heute viel mehr als bisher, aber man darf sich halt nicht komplett auf die Kamera verlassen und muss auch beim Handy eingreifen.
Schon bei der Aufnahme!

Leider ist meine Beobachtung eine andere. Die gezeigten Bilder sind teils manuell unterbelichtet und via RAW (nicht ProRAW!) fotografiert. D.h. die HDR ist nicht aktiviert. Abseits der Fotografie sind die heftigen Reflexionen in allen meinen Videos enthalten. Einige Videos habe ich nur aufgrund der Reflexionen löschen müssen. Die Probleme basieren nach meinen Einschätzungen auf den minderwertig vergüteten Objektiven, bzw. der Bauweise des iPhones.

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Bei gutem Licht würde ich daher auch immer RAW statt ProRAW nutzen. Bei 12MP noch einen guten Teil an die Rauschreduzierung zu verlieren ist unnötig. 
 

edit: war die Antwort auf den vorletzten Post. 

bearbeitet von Thyraz
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vor 6 Minuten schrieb Thyraz:

Bei gutem Licht würde ich daher auch immer RAW statt ProRAW nutzen. Bei 12MP noch einen guten Teil an die Rauschreduzierung zu verlieren ist unnötig. 
 

edit: war die Antwort auf den vorletzten Post. 

? Im Zweifel steckt im ProRAW auch nur Information aus einem einzelnen Bild und die Rauschunterdrückung kann nachträglich wie bei einem RAW angepasst werden. So gut wie es der Sensor erlaubt. Und hier ist das Problem, dass kleine Sensoren oft aggressiver angegangen werden müssen, so dass es keine Rauschfreiheit ohne Aquarelleffekt gibt.

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Also zumindest zu Beginn von ProRAW haben mehrere Tests darauf hingedeutet, dass ProRAW schon beim Zusammenfügen der Bilder Noice Reduction (beiweitem nicht so viel wie bei JPEG) angewandt wird und man sie daher bei ProRAW nicht ganz los wird. 
 

Ob das immer noch so ist weiß ich nicht, verwende ProRAW nur in speziellen Situationen

 

edit: Ansonsten steht bei mir bei RAW der Regler immer zugunsten Rauschen anstatt Aquarell. Rauschfreiheit wird allgemein meist überbewertet. 😉 

bearbeitet von Thyraz
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vor 5 Stunden schrieb Tobias123:

Ich habe ja nur das iPhone 13 Pro (vorher 11), meine Frau das iPhone 12

Problem im Superweitwinkel ist weniger auf Auflösung, als die Objektivqualität. In der Mitte ist das Objektiv akzeptabel zum Rand hin aber mehr als nur weich.

Über SuperWeitwinkel brauchen wir nicht reden, der taugt nur für Spaß bzw Messenger 😏

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Die Erwartungshaltung an nicht einmal fingernagelgroße Sensoren und Objektive ist hier im Forum aber auch recht hoch. ;)

Darauf zielte auch mein obiger Kommentar zwecks Superweitwinkel ab.
Wenn Randschärfe und Vignettierung schon bei den "großen" Systemen typische Problemerscheinungen sind:
Wie soll da beim Smartphone mehr herauskommen?

Seit mit dem UWW echtes Raw möglich ist, ist es immerhin dafür nutzbar solange sehr viel Licht da ist.
Da der Lichtabfall im Randbereich extrem ist, muss man durch das nötige starke Aufhellen der Randbereiche sonst extremes Rauschen (oder in ProRAW oder Jpeg eben nur entrauschten Matsch) akzeptieren.
Wer nur Jpeg oder ProRAW fotografiert weiß evtl. nicht einmal WIE grauenvoll lichtschwach das Objektiv am Rand ist.
Und selbst in RAW sind die Schwächen der Optik (welche IMO physikalisch / logisch zwingend sind) leicht zu erkennen was Ghosting und Unschärfe angeht.
Zudem ist der Sensor viel kleiner als der der Hauptkamera, was die Rauschthematik noch verschärft.

Ich hab damit aber dennoch schon einige schöne Schnappschüsse gemacht, bei denen der Rand gestalterisch eben total egal ist.
Zudem nette Impressionen über die üblichen Messenger in Smartphone-Größe für Freunde und Familie.
Oder Kinderfotos aus lustigen Momenten bei denen "mehr" Umgebung mit drauf soll.
Manchmal braucht es eben nicht mehr.

Ich hab Jahrelang eine Panasonic GM5 + das zugehörige 12-60 Pancake in der Jackentasche gehabt wenn ich keine Lust auf meine Fototasche hatte.
Die Ecken der Bilder bei 12mm dürfte sich das kritische Volk hier auch nicht näher anschauen. :P

Für mich ist faszinierend, dass ich bei diesen Winzsensoren und Objektiven bei gutem Licht mit der Hauptkamera brauchbare Bilder hinbekomme mit denen ich zufrieden bin.
Und die ich auch in Großformat an die Wand hängen würde. Betrachtungsabstand relativiert so Einiges.
Dank RAW ohne aggressive Rauschunterdrückung und mit Farbabstimmung nach meinem Geschmack.
Und bei schlechtem Licht dank verrückt gutem Stabi auch sehr gute Bilder von unbewegten Motiven.
Für den Rest heißt es dann eben Smartphone in der Tasche lassen.

Daher ärgere ich mich auch nie über die schlechtere Qualität im Vergleich zu meiner "großen" Kamera, bei der dann auch die Objektive im Schnitt so bei etwa 1K€ gelegen haben.
Alles andere wäre beschämend für die klassischen Kamerahersteller (und die haben softwareseitig schon genug zum schämen).

Daher: Erfreut euch an dem was möglich ist, denn rein von Sensor- und Objektivgröße müsste es im Vergleich mit Systemkameras eigentlich viel schlimmer aussehen. 😉 

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Hier noch ein Bild aus der Kategorie "Mir doch egal, dass die UWW Cam des iPhones nichts taugt". 

Mit den Kids schleppe ich keine komplette Kamerausrüstung mehr auf die Berge. Hat man gefühlt eh schon den halben Hausrat auf dem Rücken.
Die Fuji mit einer Festbrennweite war dabei, mehr aber halt nicht.
Frei nach dem Motto, dass in den Bergen eh schon alles fotografiert wurde (abseits meiner Familienmitglieder) und man nicht jedes Motiv nochmal selbst fotografieren muss. ;)

Für die Erinnerungen mit der Familie reicht mir meist eine Festbrennweite mit großer Offenblende als Allrounder.

Für ein paar Schnappschüsse wie das hier kam dann halt zusätzlich das iPhone zum Einsatz.
Die Vignettierung + die durch Wolken schattige linke Seite hab ich dann halt nicht so stark aufgehellt um das Rauschen erträglich zu halten und die mangelhafte Abbildungsleistung im Randbereich ist mir in diesem einem Fall halt einfach mal Wurst. :P

Daher ist das qualitativ bessere Bild (eben mit anderem Blickwinkel) der Fuji im digitalen Müll gelandet und das iPhone Bild durfte bleiben. 


Kann den Anblick sowohl auf dem 4K Monitor ertragen, als auch bei normalem Betrachtungsabstand (Sofa) auf dem 65" 4K TV, ohne mir wegen mangelhafter Bildqualität die Haare raufen zu müssen. Das reicht in diesem Fall. ;)

Fazit: Für Erinnerungen reicht das UWW in manchen Situationen und das hat man vor ein paar Jahren noch nichtmal von der Hauptkamera der Handys sagen können.
 

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bearbeitet von Thyraz
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vor 14 Stunden schrieb Thyraz:

 

Die Erwartungshaltung an nicht einmal fingernagelgroße Sensoren und Objektive ist hier im Forum aber auch recht hoch. ;)

Darauf zielte auch mein obiger Kommentar zwecks Superweitwinkel ab.
Wenn Randschärfe und Vignettierung schon bei den "großen" Systemen typische Problemerscheinungen sind:
Wie soll da beim Smartphone mehr herauskommen?

Seit mit dem UWW echtes Raw möglich ist, ist es immerhin dafür nutzbar solange sehr viel Licht da ist.
Da der Lichtabfall im Randbereich extrem ist, muss man durch das nötige starke Aufhellen der Randbereiche sonst extremes Rauschen (oder in ProRAW oder Jpeg eben nur entrauschten Matsch) akzeptieren.
Wer nur Jpeg oder ProRAW fotografiert weiß evtl. nicht einmal WIE grauenvoll lichtschwach das Objektiv am Rand ist.
Und selbst in RAW sind die Schwächen der Optik (welche IMO physikalisch / logisch zwingend sind) leicht zu erkennen was Ghosting und Unschärfe angeht.
Zudem ist der Sensor viel kleiner als der der Hauptkamera, was die Rauschthematik noch verschärft.

Ich hab damit aber dennoch schon einige schöne Schnappschüsse gemacht, bei denen der Rand gestalterisch eben total egal ist.
Zudem nette Impressionen über die üblichen Messenger in Smartphone-Größe für Freunde und Familie.
Oder Kinderfotos aus lustigen Momenten bei denen "mehr" Umgebung mit drauf soll.
Manchmal braucht es eben nicht mehr.

Ich hab Jahrelang eine Panasonic GM5 + das zugehörige 12-60 Pancake in der Jackentasche gehabt wenn ich keine Lust auf meine Fototasche hatte.
Die Ecken der Bilder bei 12mm dürfte sich das kritische Volk hier auch nicht näher anschauen. :P

Für mich ist faszinierend, dass ich bei diesen Winzsensoren und Objektiven bei gutem Licht mit der Hauptkamera brauchbare Bilder hinbekomme mit denen ich zufrieden bin.
Und die ich auch in Großformat an die Wand hängen würde. Betrachtungsabstand relativiert so Einiges.
Dank RAW ohne aggressive Rauschunterdrückung und mit Farbabstimmung nach meinem Geschmack.
Und bei schlechtem Licht dank verrückt gutem Stabi auch sehr gute Bilder von unbewegten Motiven.
Für den Rest heißt es dann eben Smartphone in der Tasche lassen.

Daher ärgere ich mich auch nie über die schlechtere Qualität im Vergleich zu meiner "großen" Kamera, bei der dann auch die Objektive im Schnitt so bei etwa 1K€ gelegen haben.
Alles andere wäre beschämend für die klassischen Kamerahersteller (und die haben softwareseitig schon genug zum schämen).

Daher: Erfreut euch an dem was möglich ist, denn rein von Sensor- und Objektivgröße müsste es im Vergleich mit Systemkameras eigentlich viel schlimmer aussehen. 😉 

Zur GM5 war wohl das 12/32/-er gemeint? Eine Kombi die wegen Ihrer kompakten Größe und leichtgewichtigkeit sich als meine ideale "immer-dabei" etablierte. Zwischenzeitlich zwar mit der G110 + FB-en f 1,7 20mm, 42,5mm und 9mm abgelöst aber immer noch relativ leichtgewichtig. Für noch leichter nutze ich meine Mini-Bridge namens C-Lux inkl. Holstertasche. All-in-one und gut ist. (Smart oder I-Phone nutze ich nicht)

klm

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vor 2 Stunden schrieb Thyraz:

Hier noch ein Bild aus der Kategorie "Mir doch egal, dass die UWW Cam des iPhones nichts taugt". 

Mit den Kids schleppe ich keine komplette Kamerausrüstung mehr auf die Berge. Hat man gefühlt eh schon den halben Hausrat auf dem Rücken.
Die Fuji mit einer Festbrennweite war dabei, mehr aber halt nicht.
Frei nach dem Motto, dass in den Bergen eh schon alles fotografiert wurde (abseits meiner Familienmitglieder) und man nicht jedes Motiv nochmal selbst fotografieren muss. ;)

Für die Erinnerungen mit der Familie reicht mir meist eine Festbrennweite mit großer Offenblende als Allrounder.

Für ein paar Schnappschüsse wie das hier kam dann halt zusätzlich das iPhone zum Einsatz.
Die Vignettierung + die durch Wolken schattige linke Seite hab ich dann halt nicht so stark aufgehellt um das Rauschen erträglich zu halten und die mangelhafte Abbildungsleistung im Randbereich ist mir in diesem einem Fall halt einfach mal Wurst. :P

Daher ist das qualitativ bessere Bild (eben mit anderem Blickwinkel) der Fuji im digitalen Müll gelandet und das iPhone Bild durfte bleiben. 


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Fazit: Für Erinnerungen reicht das UWW in manchen Situationen und das hat man vor ein paar Jahren noch nichtmal von der Hauptkamera der Handys sagen können.
 

Das Foto ist absolut ok, da ich ganz bei Dir.   

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vor 15 Stunden schrieb Thyraz:

 Die Erwartungshaltung an nicht einmal fingernagelgroße Sensoren und Objektive ist hier im Forum aber auch recht hoch. ;)
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Wenn Randschärfe und Vignettierung schon bei den "großen" Systemen typische Problemerscheinungen sind:
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In einen Fotoforum sind natürlich in erster Linie die Anhänger herkömmlicher Kameras vertreten.

Die schauen was können die Kamera alles nicht oder schlechter was meine DSLM/R besser kann und sehen weniger was sie inzwischen gut können.

Deine Einstellung liegt mir auch näher, ich nehme mit was gut geht und sehe was in anderen Bereichen wie besser wird oder auch nicht.

Aber das was geht nutzte ich wie Du auch mit Freude statt nach Bildfehlern zu suchen. Was stört ein Flare bei einem Bild wie Deinem oben?

Da schleppt ich auch keine Kamera mehr mit - oder wie unten bei einer Radtour, hier zB mit 14mm.

Und UWW-Kameras sind da ja immer mindestens eine Generation zurück sensorseitig, schlechter aber auch nicht völlig unbrauchbar.

Für ein Fotobuch oder 13x18 reicht sowas völlig... (mit 24mm s. Iphone-Thread)

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vor 9 Stunden schrieb klm:

Das Foto ist absolut ok, da ich ganz bei Dir.   

Das sehe ich auch so. Viel Himmel = kein Problem. Ich habe auch ein paar Aufnahmen mit dem Superweitwinkels aufgehoben. Viele aber auch nicht einzig und allein aufgrund der Abbildungsleistung.

Meine Erwartungshaltung war halt hoch. Testberichte und Nutzermeinungen tendieren aus meiner Sicht zu sehr ins Positive. Kaum ein Test erwähnt Reflexionen oder den extremen Randabfall. Oft wird DSLR-Niveau suggeriert...

Kurz: Ich bin froh das iPhone 13 Pro gekauft zu haben und weiß jetzt auch was ich erwarten kann. Am Ende gilt auch hier die Physik. Viele Testberichte bzgl. der Fotoeigenschaften halte ich in der Regel für übertrieben und geben leider nur ein unvollständiges Gesamtbild. Wenn mir ein Motiv "wichtig" ist, nehme ich dann doch eine richtige Kamera wie die RX100 VI, die ja auch bereits ein Kompromiss ist, da z.B. meine RX100 IV doch schon in ihrem kleineren Brennweitenbereich besser abbildet. Und die RX100 IV war der Kompromiss zu der FZ1000. Und aus der kommen noch mal deutlich bessere Aufnahmen heraus. 😉 Und der ganze mFT-Krams "gammelt" eigentlich nur noch im Schrank herum.

P.S. Zwei Lumix GM1 mit 12-32 habe ich auch noch herumliegen. 😉

P.P.S. Hier auch mal ein Bild, welche ich aufgehoben habe...

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bearbeitet von Tobias123
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  • 2 weeks later...

Hier ein Prototyp/Konzept des gepimpten Xiaomi 12 S Ultra mit austauschbarer Leica Optik auch sehr interessant. Was sicher ist, der Abstand zu den großen Cams wird immer kleiner (nur in welcher Geschwindigkeit ist die Frage)

 

 

 

bearbeitet von matti1412
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Naja, damit wird das SP ja selbst zu einer großen Kamera und die bequeme immer-dabei-Mobilität geht für mich dann verloren.

Ich würde auf Basis der kleinen SP-Sensoren kein Geld für Extras ausgeben, der größte aktuelle Sensor ist immer noch 1 inch.

Und jedes Glas was vor dem Handy hängt nimmt die optischen Schwächen der Linse darunter auf.

 

 

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