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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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vor 20 Stunden schrieb Christian_HH:

Schon irre wie sich solche Vergleiche heute darstellen, bis auf die Hintergrundunschärfe mutet das wohlwollend formuliert wie ein Vergleich auf Augenhöhe an, mit klarer ooc Präferenz.

Unlängst im E-Markt hatte ich fast ein Post-Kamera-Ära-Erlebnis.
Früher gabs hier mal großflächig Kameras aller Marken zum checken, 

jetzt nur noch Spurenelemente kurz vor der völligen Demontage … 

Irgendwann wird man den Kindern erklären müssen was eine Nikon war…. So wie heute eine Rollei o.ä. !?

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Ja die E-Märkte... sind wohl auf "absteigenden Ast" ich hatte dort Letztens ein Canon Kit gekauft sage und schreibe für 728,00 Euro (Canon RP+Canon  24-105mm STM NEUWARE!) da müssen die ja bald "Pleite" sein...das Canonkit macht übrigens bessere Fotos als mein SAMSUNG Note 10 Plus(das SAMSUNG hatte ich im vorigen Jahr für 699,00 Euro Neuware gekauft!)

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Am 15.9.2021 um 20:19 schrieb Christian_HH:

Meinst Du Sony oder Canon haben da so viel weniger Mittel als Samsung & Co.?

Ja, das würde ich meinen.

Die FOTOSPARTE von Sony und jene von Canon dürfte VIEL WENIGER Gelder für Forschung und Entwicklung zur Verfügung haben als die Smartphonesparte von Samsung und Apple. Ich gehe sogar davon aus, dass es SEHR VIEL WENIGER ist.

Canon (der Gesamtkonzern) macht nicht einmal einen Viertel des Umsatzes, den bei Apple alleine das Iphone ausmacht (rund 28 Mrd $ zu 138 Mrd $). Nimmt man nur die Kamerasparte von Canon, so macht die gerade einmal einen Umsatz von rund 3.8 Mrd $ . Somit beträgt der Umsatz der gesamten Kamerasparte von Canon nicht einmal 5% des Umsatzes, den Apple alleine mit dem IPhone macht. Da muss man sich nicht lange überlegen, wo wohl höhere Forschungsbudget vorhanden sind.

Selbst der Gesamtkonzern Sony erwirtschaftet insgesamt (inkl. Fernsehgeräte, Playstation, Musikgeschäft, Filmgeschäft etc.) nur gerade etwas mehr als die Hälfte des Umsaztes, den das Iphone alleine generiert.

 

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Am 26.9.2021 um 11:13 schrieb Tobias123:

- Meine tolle Kamera-App "ProCamera" ist beim Aufnehmen von HDRs ungefähr 20-30x abgestürzt. Einfach eingefroren. App abschießen und neu starten bis zum nächsten Absturz.

- Ich habe auch die normale Apple-App für Aufnahmen genutzt, wenn ich keine besondere Funktionalität benötigt habe. Warum auch immer: 20 der 200 Aufnahmen wurden einfach im HEIC-Format aufgenommen. Und zwar immer genau dann, wenn die Kamera so herum gehalten wurde, dass der Auslöser (leise Knopf) unten war. Ich gehe von einem Bug von iOS aus, da ich das Format auf "maximale Kompatibilität" eingestellt habe. Also erst mal einen Konverter auf meinem Windows-PC installiert. 🥴

- Und nun das Schlimmste: Alle meine Videos bis auf das erste sind mit 1080p und 60fps aufgezeichnet worden. Ich hatte extra 4K 60fps eingestellt. Hat sich wohl bei einem Update auf 1080p zurück gesetzt. Super!

Um es kurz zu machen: Es macht einfach keinen Spaß. Früher hatte ich fotografiert, heute bin ich "Problemlöser".

Ich dachte immer beim Apfel läuft alles so stabil...

Dann bleib ich mal bei Samsung. Da hatte ich noch nie Probleme mit irgendwelchen Foto Apps.

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vor 22 Stunden schrieb Christian_HH:

Schon irre wie sich solche Vergleiche heute darstellen, bis auf die Hintergrundunschärfe mutet das wohlwollend formuliert wie ein Vergleich auf Augenhöhe an, mit klarer ooc Präferenz.

Unlängst im E-Markt hatte ich fast ein Post-Kamera-Ära-Erlebnis.
Früher gabs hier mal großflächig Kameras aller Marken zum checken, 

jetzt nur noch Spurenelemente kurz vor der völligen Demontage … 

Irgendwann wird man den Kindern erklären müssen was eine Nikon war…. So wie heute eine Rollei o.ä. !?

Bei MM sah das vor 4 Wochen noch nicht so aus...

Kann ja nur seine weil Canon mit den R's so einen reißenden Absatz hat und mit der Lieferung nicht nachkommt  ;)

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Das wird es sein. 😂 

Aber es fällt schon auf das die Regal- und Stellfächen speziell für Kompakte immer kleiner werden. So fing es mit den Navis auch an bis sie ganz aus den Auslagen oder in die hinterste Ecke verschwunden sind. Das Segment wurde regelrecht verschluckt.


Ich hoffe das man zumindest eine A7 IV oder Nikon Z7 noch irgendwo vor Ort begrabbeln kann und nicht das es nachher nur noch über Stores geht wie Leica Meister o.ä.

Der Witz bei den Smartphones ist ja das damit viel mehr fotografiert als telefoniert wird.
Also im Grunde sind es Kameras mit einer chat, Telefon- und Internet-Funktion nicht umgekehrt…

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vor 4 Stunden schrieb macwintux:

Die FOTOSPARTE von Sony und jene von Canon dürfte VIEL WENIGER Gelder für Forschung und Entwicklung zur Verfügung haben als die Smartphonesparte von Samsung und Apple. Ich gehe sogar davon aus, dass es SEHR VIEL WENIGER ist.

Das kann schon sein, einen sachlichen Grund sehe ich dafür kaum, wenn ich nur den Fotobereich anschaue, der sich aus meiner Sicht gar nicht so dramatisch weiterentwickelt. Das Konzept bleibt seit Jahren gleich, Brett mit ein paar kleinen Objektiven hinten dran.

In der Smartphone Branche geht viel Budget für das allgegenwärtige Marketing und sonstigen Tamm Tamm drauf. Hinzu kommen Betriebssystementwicklung bzw. -anpassung, IT-Sicherheitsaspekte, Appstore-Betrieb etc. Das sind Bereiche, die in der Fotobranche in viel geringerem Maße anfallen.

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Am 15.9.2021 um 17:03 schrieb Christian_HH:

Crop von oben:

 

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Äh, das soll jetzt die herausragende Qualität des IPhone belegen? 🙄 Na dann, alles klar! 

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vor 9 Stunden schrieb c_joerg:

Ich dachte immer beim Apfel läuft alles so stabil...

Dann bleib ich mal bei Samsung. Da hatte ich noch nie Probleme mit irgendwelchen Foto Apps.

Marketing vs. Realität. 😉

Positiv bei Apple ist, dass die Gerät ist so stabil sind, dass man auf sie im Problemfall draufschlagen kann. 😄

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BTW gemausert hat sich in jüngster Zeit auch xiaomi, ein Kurztest dazu

https://www.allround-pc.com/artikel/mobile/2021/xiaomi-mi-11-ultra-die-beste-smartphone-kamera-der-welt

und der Nachfolger ist schon in der Pipeline

https://www.techradar.com/news/xiaomi-mi-12

ich denke nicht das das IPhone herausragend ist, aber vielleicht ist es temporär auf Augenhöhe zB mit dem S21.

Aber da kommt bald ein S22.
Es geht immer weiter und die Geräte kommen selbst etabliertes Kameramodellen mittlerer Preisklassen näher.

nicht immer, aber immer öfter. ;)

bearbeitet von Christian_HH
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Ich warte ja immer noch auf das Brettchen, das mein O 12-100mm vom Brennweitenbereich ohne Auflösungsverlust, in bester Schärfequalität von der Mitte bis zum Rand ersetzen könnte, wobei das Smartphone natürlich noch hosentaschentauglich sein sollte. Zudem warte ich auf das Kameramodul, das noch bis 6400 ISO schafft, keine pastelligen Bilder zu liefern und auch bei 1 Sekunde Belichtungszeit mit guter Zuverlässigkeit verwacklungsfreie Bilder.

Das SP liefert in der Tat für den sehr kleinen Smartphone Bildschirm gut aufgehübschte, bunte Bilder, die auf diesen hochwertigen Displays den flüchtigen Betrachter beeindrucken. Für mich ist da eher mein 32 Zoll 4K Bildschirm der Maßstab. Das "Aufhübschen" meiner Fotos mache ich auch lieber selbst, als es den Marketingabteilungen der Brettchenhersteller zu überlassen.

Für Information, Kommunikation und Unterhaltung sind die SPs aber große Klasse.

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Statt "entweder oder" sage ich lieber "sowohl als auch"!

Das Handy kann kein 12-100 ersetzen, aber das 12-100 das Handy auch nicht was das spontane Bild betrifft !

 

Für Kaffee bei der Oma muss es keine 2000€ Kamera sein, den Gruppensmiley hält auch das kleine Ding gut fest

und zack haben auch die anderen den Schnappschuß auf ihrem Gerät und freuen sich.

Witziger als "ich muss das jetzt zu Hause erstmal durch Photoshop jagen und schicks euch wenn ich dazu komme die Woche"  :)

 

Ich nutze auch kleine wie große Bildschirmen. Da sind Grenzen gesetzt, sehe ich auch so! 

Aber das stört mich entweder nicht (wenn der Moment wichtiger ist als die letzte BQ) oder es wird bei Bedarf von der "richtigen Kamera" beigesteuert.

Ich sehe die Unterschiede nach PP, Frau schüttelt bei den ooc s (wie unten) nur den Kopf und wird, so befürchte ich, nächtes mal nur noch mit dem SP fotogafieren.

 

Der Unterschied von der Betrachtung auf einem Pad zu einem großen Monitor ist wie ein Abzug in zig-facher Größe.

Da sind 12 MP ja schon rechnerisch zu knapp.

Da wäre mehr gut, aber nur wenn es auch was bringt, eine "Pixelluftpumpe" wie bei einigen Modellen nützt wenig. Hier wird aber bald noch einiges passieren.

Auf großen LEDs fällt jede Unzulänglichkeit natürlich ungleich mehr auf, da kommen ja selbst Incher manchmal an ihre Grenzen.

 

Aber was uns Foren-Freaks mit BigZoll und 4k-8k hier abschrecken mag und was dem Alltagsfotografen dem bisher eine Lumix TZ oder Canon SX genügt hat

sind zweierlei. Auf dem Ipad oder Laptop oder fürs Fotobuch braucht es für viele Zwecke nicht mehr.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Christian_HH:

Das Handy kann kein 12-100 ersetzen, aber das 12-100 das Handy auch nicht was das spontane Bild betrifft !

Was ist denn das "spontane Bild"?

Ich z.B. muss nicht ständig "Rumfotografieren" und jederzeit eine Kamera griffbereit haben. Ich sehe für mich keinen Sinn darin. Das erzeugt eine riesige Bilderflut, die für mich keinen Nutzen hätte.

Wenn ich aber fotografieren gehe, entstehen viele Bilder spontan und da ist die Kamera mit dem O 12-100mm kein Hinderungsgrund. Die Flexibilität ist dagegen viel höher als mit dem Smartphone.

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vor 56 Minuten schrieb tgutgu:

Was ist denn das "spontane Bild"?

Ich z.B. muss nicht ständig "Rumfotografieren" und jederzeit eine Kamera griffbereit haben.

Sehr gut, ich auch nicht. Ich nehme meistens auch keine mehr mit.

Das spontane Bild kann auch das Einzige sein was an einem Tag enstanden ist, aus dem Moment heraus.

zB sowas

https://www.n-tv.de/politik/Das-Selfie-der-vier-Musketiere-article22835764.html

:)

Mit "ständig rumfotografieren" hat das nichts zu tun.

 

 

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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Mag sein. Aber für mich steht ein einzelnes spontanes Foto in keinem Zusammenhang. Mein Lightroom Katalog war früher voll von solchen Bildern und am Ende ist der Wert solcher Bilder für mich gleich null. Meine Bilder entstehen für mich immer aus einem Kontext: Reise, ein Ereignis, eine Wanderung, zu dem ich *immer* eine Kamera mitnehmen kann. Ich würde z.B. niemals auf die Idee kommen, auf dem Weg zur Arbeit anzuhalten, um mit dem SP ein Foto zu machen, selbst wenn es ein tolles Motiv gäbe. Für mich wäre es kein Verlust, das Motiv nicht zu fotografieren. Es muss auch Momente geben, in denen man nicht ans Fotografieren denkt, deswegen blende ich Fotografieren aus dem Alltag praktisch völlig aus. Ich sehe das als Befreiung und so kann ich mich bzgl. Fotografieren auf die für mich wesentlichen Projekte konzentrieren.

bearbeitet von tgutgu
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vor 19 Minuten schrieb tgutgu:

Mag sein. Aber für mich steht ein einzelnes spontanes Foto in keinem Zusammenhang. Mein Lightroom Katalog war früher voll von solchen Bildern und am Ende ist der Wert solcher Bilder für mich gleich null.


Zu Beginn Deines Satzes dachte ich

ist ja fast wie bei den anonymen Alkoholikern, wie Du es geschafft hast der Bilder trocken zu werden ? :) 

Nein, tschuldige, Spaß,

soll doch jeder halten wie er möchte, ich halte es mal so mal so, kein Dogma, kein Muss, nur Kann, es gibt viele Tage an denen ich kein einziges Bild mache, an anderen umso mehr.

Ich schäme mich dann aber auch nicht fürs rumknipsen sondern steh dazu … war ja schließlich mal ein Hobby von mir … 😏

bearbeitet von Christian_HH
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Passt schon. Der Exkurs entspannte sich ja so ein bisschen aus dem Eindruck, dass man mit ego einem 12-100mm Zeugs nicht so spontan fotografieren könnte (weil man das Zeug halt eher seltener dabei hat). Auch bei den selteneren Gelegenheiten entstehen so viele spontane Bilder, dass mir das vollkommen reicht.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Aber für mich steht ein einzelnes spontanes Foto in keinem Zusammenhang. Mein Lightroom Katalog war früher voll von solchen Bildern und am Ende ist der Wert solcher Bilder für mich gleich null.

Mir fällt schwer, Deine Aussage auf das von Christian_HH verlinkte Bild zu beziehen. Für mich ist es nämlich ein Bild mit starker Symbolkraft zu aktuellen Entwicklungen der politischen Landschaft.

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Wir waren jetzt für ein paar Tage in einem Kurzurlaub. Dort wo Passanten fotografierten wurde für Landschaft und Stadtmotive von denen ein Smartphone verwendet. Das gilt insbesondere für die älteren Generationen.

In einer Beobachtungshütte des NABU trafen wir immer wieder auf Mitmenschen, die allesamt APS-C Kameras mit langen Brennweiten verwendeten. Alle mit DSLR !

Ähnliche Beobachtungen konnte ich auch schon bei anderen Gelegenheiten machen. Das ist sicher nicht repräsentativ, aber auch nicht ungewöhnlich. 

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spontanes Motiv auf dem Rückweg von der Beobachtungshütte (die R6 war im Rucksack). Hier mußte das iPhone 11 Pro herhalten

 

mit dem RF 85/2 wäre das Bokeh schöner ausgefallen. Das Motiv konnte aber nur auf Grund der schnellen Verfügbarkeit des iPhone gemacht werden.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Mir fällt schwer, Deine Aussage auf das von Christian_HH verlinkte Bild zu beziehen. Für mich ist es nämlich ein Bild mit starker Symbolkraft zu aktuellen Entwicklungen der politischen Landschaft.

Ich habe mich auf gar kein Bild bezogen. Es ging darum, dass ein Smartphone keine Voraussetzung ist, ein spontanes Bild zu machen.

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