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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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Am 8.5.2022 um 08:45 schrieb Tobias123:

Es ist immer schade, dass solche "Vergleiche" auf Standard-Motive festgelegt sind. Mal eine Wiese fotografiert, eine Häuserwände, usw. Was habe ich mich mit meinem iPhone 13 Pro "herumgefummelt" um korrekt zu fokussieren. Im Makromodus hatte ich nicht mal eine Chance einen größeren Käfer über 20 Aufnahmen hinweg 1x scharf zu fokussieren. Oder alles was etwas schneller ist - ich hole schon oft das Smartphone gar nicht mehr aus der Hosentasche.

Dann bin ich ja froh das ich nur ein Samsung habe und kein Apfel 😁

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vor 2 Stunden schrieb Christian_HH:

Und Ja, ich bin sicher nicht repräsentativ. Hobbyfotografen mit VF sind sicher auch nur eine sehr kleine Nische.
Aber das edle Kompakte nicht mehr produziert werden ist mir neu, das hiesse RX & Co werden nur noch abverkauft? 

Sorry, eingestellt meinte ich natürlich nicht, aber wann sind denn zuletzt neue Modelle rausgekommen?
Das hat mit Systempflege schon lange nichts mehr zu tun.
Gerade Sony ist doch bekannt dafür, daß man Produkte, die nicht mehr ausreichend gefragt sind (s. A-Mount), einfach auslaufen lässt.
So machen es die anderen mittlerweile auch.

Ansonstnen: Fotografen mit KB sind heutzutage keine Nische mehr, jedenfalls wenn man nur die Systemkameras betrachtet.
Da geht es natürlich um Umsatz und auch die Objektive dazu.

Wenn Du den gesamten Kameramarkt inkl. SPs meintest, dann sind natürlich alle Systemkameras eine kleine Nische geworden; das stimmt.
 

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vor 4 Stunden schrieb D700:

Machen wir uns doch nix vor, der Keks "Kompakte", egal welche, ist für die Hersteller schon seit Jahren gegessen.

Für Pentax/Ricoh ist die GR-Serie seit ein paar Jahren eines deren stärkster Zugpferde.

Wir genau man „Kompakte“ definieren möchte ist die andere Frage. Jede Kamera mit Fixoptik oder sind einzig die Abmessungen relevant?

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vor 7 Stunden schrieb D700:

Du bist da aber auch bestimmt nicht repräsentativ für die Klientel aus SP Fotografen und Systemkamera Fotografen.
Dazwischen ist einfach kein Markt mehr für edle Kompakte, denn sonst würden die noch produziert.
Und selbst an den unteren Systemkameras knabbern die SPs schon lange sehr heftig.

Wenn Du die selbe Diskussion wie hier in einem SP Forum führen würdest, dann gäbe es die passenden Antworten aus der Praxis.
Leider sind die "SP only" Fotografen hier nicht vertreten.
Hier sind es daher natürlich nur Annnahmen aufgrund von Marktbeobachtungen und 1 + 1 Zusammenzählen.

Machen wir uns doch nix vor, der Keks "Kompakte", egal welche, ist für die Hersteller schon seit Jahren gegessen.
 

Die „Praxis“ sagt mir nach wie vor noch etwas anderes. Ergonomisch haben die SP seit Jahren bzgl. Fotografie absolut nichts dazugelernt, Kameramodul Apps sind mMn. nach wie vor ziemlich schlecht. Bildqualitativ kommt man schnell an Grenzen, was sichtbar wird, wenn man die SP Bildschirmgröße verlässt. Bei Low Light hört der Spaß auch auf.

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vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

Ergonomisch haben die SP seit Jahren bzgl. Fotografie absolut nichts dazugelernt,

Da stimme ich dir zwar völlig zu, jedoch scheint mir, dass mit der Zeit sich einfach die Erwartungen den schlechten Bedingungen anpassen. Wenn ich z.B. überlege, wie oft ich heute mit dem Finger (meistens) oder einem Plastikstift (immer seltener) auf einem glatten Display etwas per Unterschrift quittieren soll. Unergonomisch hoch drei, wird bei mir meist ein unleserliches Gekrakel, das mit meiner normalen Unterschrift kaum noch etwas zu tun hat. Würde ich so eine Unterschrift auf Papier abliefern, würde z.B. meine Bank die ablehnen, weil sie überhaupt nicht mit der hinterlegten übereinstimmt. Digital stört das jedoch gar keinen, Hauptsache, irgendein Krakel ist drauf.

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vor 23 Stunden schrieb flyingrooster:

Für Pentax/Ricoh ist die GR-Serie seit ein paar Jahren eines deren stärkster Zugpferde.

Wir genau man „Kompakte“ definieren möchte ist die andere Frage. Jede Kamera mit Fixoptik oder sind einzig die Abmessungen relevant?

"Kompakte" gelten im allegemeinen Sprachgebrauch als Kameras ohne Wechseloptik; egal ob mit fixer Brennweite oder mit Zoom.
Also der Markt, der in den letzten Jahren am stärksten geschrumpft ist.
Klar, daß die GR Reihe bei Ricoh ein Zugpferd ist, sind ja gute Geräte, aberRicoh hat ja sonst auch wenig und eine große Bedeutung im Makrt haben sie auch mit Pentax nicht.

 

bearbeitet von D700
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vor einer Stunde schrieb D700:

Klar, daß die GR Reihe bei Ricoh ein Zugpferd ist, sind ja gute Geräte, aberRicoh hat ja sonst auch wenig und eine große Bedeutung im Makrt haben sie auch mit Pentax nicht.

Sicher. Mein Kommentar sollte auch lediglich zeigen, dass Kompakte bei manchen Herstellern durchaus noch hohe Bedeutung haben. Bei den erwähnten großsensorigen Kompakten, wie eben GR, X-100, Q oder DP, war das Angebot in der Vergangenheit nicht umfangreicher, sondern sogar geringer. Für die jahrzehntelang typische „günstige Kompakte“ schaut's natürlich anders aus.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich würde wenn RAW entwickelt gegen entwickelt oder jpg gegen jpg wählen. Nicht jpg zu arw.
Gerade beim IPhone sieht ein entwickeltes DNG uU deutlich besser von der Belichtung als ein JPEG.
Und f2 bei VF um im Vordergrund die Schärfe zu vergleichen heißt Du vergleichst VF außerhalb der Schärfenebene mit innerhalb beim IPhone. Aber das kann uU auch bei f8 ein Problem sein, siehe hier der Cropvergleich zur Q2.

Aber die Erfahrung dass ein Bild direkt aus dem iPhone erst einmal gefälliger aussieht als das ooc aus einer Vollformat Kamera die habe ich auch schon oft gemacht.

zB

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Noch mehr gilt das zb für die G110 die ooc so „fertig“ abliefert dass sie für alle die weniger gerne lange bearbeiten eine Idee ist. Aber man sieht bei den jüngsten Firmware Verbesserungen zum Beispiel an der Q2 dass man sich auch um bessere JPEGs bemüht…

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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Am 15.5.2022 um 10:06 schrieb Joachim3:

In photographischen "Alltagssituationen" (Aussichtspunkte, Naturereignisse, Familienaufnahmen,.....) überwiegen mittlerweile bei weitem die Smartphonebenutzer. Leider auch wenn es keinen Sinn macht, z.B. Mondaufnahmen. 

Nun mit entsprechendem Smartphone, zum Beispiel Vivo X51 5G empfinde ich es gar nicht als so sinnlos.

Aufgenommen frei Hand stehend ohne Stativ dank integrierten Gimbal.

Gruß Roberto

 

 

 

 

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bearbeitet von Big Bogo
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Dann mal Halbmond mit einer kleinen Canon SX720HS, frei Hand und etwas EBV. Da ist dann schon noch etwas Luft.

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bearbeitet von HW062
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Um auf den Thread Titel zurückzukommen. Statt dem Wort "ersetzen" würde ich das Wort "alternative" benutzen. Wenn ein Smartphone eine richtige Kamera nicht ersetzen kann, dann sollte man auch ehrlich dazu stehen und nicht versuchen, eine Kamera zu simulieren. 

Das beste Beispiel seit corona-zeiten sind die videokonferenzen. Das Smartphone hat nun mal naturbedingt eine sehr großen große tiefenschärfe, und die wird dadurch versucht zu kaschieren, indem man elektronisch den Hintergrund vom Vordergrund so absetzen will, dass er unscharf erscheint 

Es wirkt aber ziemlich lächerlich und unnatürlich, wenn sich die Haare des scharfen Referenten vom bücherregal mit irgendwelchen artefakten und künstlichen Bildern abwechseln.

Nix gegen ein Smartphone, aber man sollte seine Grenzen erkennen und nicht versuchen, sie durch irgendwelche lächerlichen Tricks zu kaschieren. Ein Smartphone und eine Kamera sind nun mal stand heute was anderes. Eine Kamera versucht ja auch nicht, ein Smartphone zu ersetzen.

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Also ich hab in den Unzähligen Videokonferenzen der letzten 2 Jahre noch keinen mit dem Smartphone erlebt.
Denke das Phänomen kommt eher aus der Laptop / Monitor-Mit-Webcam Ecke.

Die haben ja nichtmal die Möglichkeiten eines modernen Smartphones um über IR-Lichtgitter oder Dual-Cams die Tiefe zu bestimmen, sondern müssen rein auf Möchtegern-KI Basis "raten".

Und das mit weitaus schlechteren Sensoren als moderne Smartphones.
Dedizierte Webcams und Laptops haben ja oft eine Kameraqualität die an die ersten Generationen von Smartphones erinnern. ;)

Allerdings teile ich nicht die Meinung, dass damit der kleine Sensor "kaschiert" werden soll.
Hier gehts ums unkenntlich machen des Hintergrunds in Videokonferenzen.
Aus dem Grund braucht es dazu auch keine hippen Tools, sondern sowas ist in praktisch allen gängigen Konferzenz-Programmen (z.B. Ms Teams) integriert.
(Und man kann eben nicht nur blurren, sondern auch z.B. eine Firmengrafik o.Ä. als Hintergrund setzen.)

bearbeitet von Thyraz
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SPs führen aber kein Eigenleben, sie wollen Nichts. Wer sie außerhalb ihrer (ich sag mal) Spezifikation einsetzt sollte sich nicht wundern, ein digitales Bokeh ist halt ein digitales...

Berufliche wichtige Videokonferenzen werden in den alltermeisten Fällen doch immer noch vom PC/Laptop aus geführt und nicht vom SP?! Also hier jedenfalls.

 

SPs machen Kameras nicht objektiv überflüssig. Nur subjektiv - immer öfter. Immer mehr Leuten reichen für ihre Zwecke die Qualitäten der SPs völlig aus.

Man sieht es im Urlaub, je jünger sie sind desto weniger laufen noch mit einer DSLR rum. Mit kleinen Kleinen Kompakten sieht man auch fast nur mittel- bis ältere, Teens und Tweens kaum noch.

Für mich sind sie auch eine Alternative, kein Ersatz, für manches besser als eine extra Kamera (Verfügbarkeit/Mobilität), für anderes schlechter (letztendlich bei der BQ).

Trotzdem immer wieder erstaunlich wie gut sie oft ooc unter guten Umständen abliefern, selbst im Vergleich mit DSLMs.

zB

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Jetzt ist wahrscheinlich schon alles gesagt worden (habe nicht die vorigen 32 Seiten durchgelesen), aber noch nicht von allen. Die Eingangsfrage ist eher philosophisch, dennoch gibt es mE. einige Indizien für einige eindeutige Antworten.

  • Smartphones haben bereits die Kompakten und einfachen normalen günstigeren Klotzkameras (APS-C und kleiner) weitgehend abgelöst. Die Verkaufszahlen belegen das. Der Trend wird auch noch weiter voranschreiten.
  • Die Optik setzt physikalische Grenzen. Da kann man sich drehen und wenden, es bleibt dabei. Je kleiner ein Fotosensor, desto größer werden die Probleme. Kleine Objektive haben nun mal Einschränkungen, daher werden die Smartphones-Optiken mittlerweile ja auch immer größer. Am Prinzip können sie jedoch, egal was sie in ihrer Winzigkeit tun werden, nichts ändern. Die Smartphone-Hersteller setzen zwar auf Softwarelösungen, können jedoch die geltenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten auch nicht umprogrammieren. Mit dem groben Reinknallen von Kontrasten und Schärfe kann man vielleicht nur noch bei FB & Co. punkten. Aber das ist Knpsen, und setzen wir uns doch von ab. Oder? Im Umkehrschluss heißt das jedoch nicht, je größer der Sensor, umso besser. Auf die Mischung und das Drumherum kommt es an. Daher sind gute Kameras ja immer noch so teuer.
  • Smartphones ersetzen immer mehr die fotografischen Standardmotive des Alltags. Dafür gibt es heute auch zahlenmäßig viel mehr Knipser als früher, als man immer noch mit Filmkamera herumlaufen musste. Bei Blenden <4 ist sowieso alles flach und platt, da kann ich mir die große Kamera auch sparen. I.d.R. kann das ein neueres Smartphone (fast) genauso gut, für das Auge des Betrachters (und nicht für den sog. Experten).

Ausnahmen bilden natürlich die spezialisierten Bereiche der Fotografie, wie bspw. Astro-, Makro- oder die reine professionelle Fotografie (Werbung, Hochglanz-Zeitschriften etc). Aber auch Liebhaber, die mit hoher Lichtstärke und offener Blende (~ >f/2.0) ihre Gegend erkunden, können auf eine normale Kamera nicht verzichten und benötigen dazu noch gute Objektive.

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sagen wir es einfacher:

jeder, der einfach nur ein Bild machen will, braucht keine "echte" Kamera mehr ... und fällt als Käufer weg

Wer fotografieren als Hobby, oder als Beruf, betreibt, braucht weiter eine Kamera ... Ausnahmen bestätigen die Regel

Es ist also so, dass eine Trennung stattfindet, zwischen diesen Bereichen, da man für Urlaub, Familie und "Notizbuchfotos" heute keine "Familienkamera" mehr braucht, die ein Jahr braucht, bis der Film voll ist ;) ... oder irgendein Kompaktmodell, das halt rein dem Zweck dient ein erkennbares Foto zu produzieren

Dann gibts noch die, die einfach gerne eine Kamera dabeihaben und denen das Smartphone dabei hilft ... die teilweise exzellenten Ergebnisse der besseren Vertreter dieser Geräte liegen qualitativ oft höher, als frühere Kameras ... die Bedienung ist halt hmpf und die Arbeitsgeschwindigkeit geht so ... dafür bieten sie ein grossartiges Display und eine fortgeschrittene Bildverarbeitung

... Fazit? Naja, wir sind auf dem Weg in die Nische ;) ... bzw schon dort angekommen

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vor 11 Minuten schrieb nightstalker:

sagen wir es einfacher:

jeder, der einfach nur ein Bild machen will, braucht keine "echte" Kamera mehr ... und fällt als Käufer weg

Wer fotografieren als Hobby, oder als Beruf, betreibt, braucht weiter eine Kamera ... Ausnahmen bestätigen die Regel

 

Und Ausnahmen gibt es viele in einer Zeit wo "Selfies machen" nebst PR für dies und jenes ein Beruf (=Pro) geworden ist und Leute nur davon leben.

Die meisten Infaulis nutzen dafür nach wie vor wohl vorwiegend ihre SPs.

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Am 30.5.2022 um 21:44 schrieb jschuller:

Schon interessant finde ich. 

 

Die Vergleiche am Anfang des Videos sind aber schon extrem gestellt. Objektive, ISO, Belichtungszeiten so gewählt, dass die DSLM keine Chance haben kann.  Typisches Tony  Clichkait Video.

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