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Neue PEN F mit Sony-Chip?


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Den PENs sind in der Produktlinie deutlich unterhalb der OM-Ds angesetzt, also wenn jemals schwenkbarer Sucher, werden wir ihn wohl eher nicht in den PENs finden.

Wird diese Positionierung nicht durch die bis jetzt geleakten Preisvorstellungen in Frage gestellt? Auch die Ausstattung mit Rädchen und Knöpfen deutet auf ein unklares Verhältnis zu den OM-Ds hin. Und da die OMDs alle keinen kippbaren EVF haben, wäre die PEN vielleicht gar nicht so ungeeignet gewesen, einen ins Sortiment aufzunehmen.

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Soweit sieht das doch schon sehr interessant aus. Die erste einigermaßen Kompakte Sucher Kamera von Olympus.

 

Hier mal meine Gedanken zu dem was bisher zu erkennen ist (auch im vergleich zur E-P5):

 

+ Integrierter Sucher

+ Funktionstaste auf der Front

+ Extra Belichtungsrad

+ Zusatzgriff verfügbar

+ Man kann das Display komplett umklappen

+ Eine Funktionstaste mehr auf der Rückseite

 

o "Art" Rad auf der Front (ist wohl dem PEN-F Retro Design geschuldet, macht aber platz auf dem Modusrad)

o 4 Custom Modes auf dem Rad (ging aber vorher auch, nun muss man sich halt nichtmehr schlecht fühlen weil ein myset auf iAuto konfiguriert ist :D )

o Sucher ist nicht weit genug in der Ecke scheint mir, muss man ausprobieren ob dies negativ wirkt

o Design, die E-P5 ist zeitloser wie ich finde..

 

- Kein integrierter Blitz mehr

- Kein Zubehöranschluss mehr

- Mal wieder ein neuer Einschalter an unpraktischer Stelle

- Wenig halt an der Front, auch der "Art" Schalter könnte das halten negativ beeinflussen, scheinbar keine kompakte griffhilfe mehr (wie bei den anderen PEN´s)

- 2x2 fehlt, zumindest an der gewohnten gut bedienbaren stelle (Evtl. jetzt der Schalter unterm Modusrad)

- Die mit dem Daumen gut erreichbare Funktionstaste fehlt, alle anderen sitzen schlechter erreichbar

- Schwenkdisplay ist für mich schlechter als ein Klappdisplay (auch wenn es manchmal Vorteile hat)

 

 

Was ich mir ansonsten wünsche:

 

-> Neuer besserer Sensor

-> Qualitativ sehr guter Sucher

-> Nicht schwerer als die E-P5

-> Verzögerungsfreier Live view der Art-Filter (vor allem SW) und Fokuspeaking

-> lautloser IBIS

-> Laden über USB (Können die Kompakten von Oly ja auch)

-> Kein Serienfehler an den Drehrädern :P

 

 

Allgemeine Wertung: Ich werde es vermutlich wie bei der E-P5 machen (welche auch mit einer utopischen UVP gestartet ist). Füße still halten und dann in 2 1/2 Jahren zum Schnäppchenpreis abgreifen.. :D

 

 

Den PENs sind in der Produktlinie deutlich unterhalb der OM-Ds angesetzt, also wenn jemals schwenkbarer Sucher, werden wir ihn wohl eher nicht in den PENs finden.

Ähm, die E-P5 + VF-4 war damals als sie rauskam das Topmodell, trotz bereits vorhandener E-M5. Nur die E-M1 wurde mehr oder weniger über der E-P5 platziert.

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Wird diese Positionierung nicht durch die bis jetzt geleakten Preisvorstellungen in Frage gestellt? Auch die Ausstattung mit Rädchen und Knöpfen deutet auf ein unklares Verhältnis zu den OM-Ds hin. Und da die OMDs alle keinen kippbaren EVF haben, wäre die PEN vielleicht gar nicht so ungeeignet gewesen, einen ins Sortiment aufzunehmen.

Olympus hat zwei Produktlinien/Gehäusekonzepte: PEN und OM-D. Beide haben ihr eigenes Flaggschiff. Die E-M1II wird wahrscheinlich oberhalb der PEN-F liegen, letztere dann wahrscheinlich grob auf Höhe der E-M5II (eher etwas oberhalb).

 

Für mich ist das recht logisch aufgebaut.

bearbeitet von tgutgu
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Wird diese Positionierung nicht durch die bis jetzt geleakten Preisvorstellungen in Frage gestellt? Auch die Ausstattung mit Rädchen und Knöpfen deutet auf ein unklares Verhältnis zu den OM-Ds hin. Und da die OMDs alle keinen kippbaren EVF haben, wäre die PEN vielleicht gar nicht so ungeeignet gewesen, einen ins Sortiment aufzunehmen.

 

Bisher waren alle PENs mit weniger Bedienelemente und ohne VF ausgestattet. Die PEN-F hat definitiv eine Sonderstellung im Sortiment, schon wegen dem Retro-PEN-Konzept. Aber sie ist vor allem kompakt und hat das rechteckige Design, während die OM-Ds den fast schon charakteristischen Buckel haben. Somit macht die Namensgebung schon Sinn, um unabhängig von speziellen Features (die eh mit der Zeit mit jedem Modell erneuert werden) keine Durchmischung der Modellreihen zu haben.

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Ich hatte eine Abbildung gesehen bei der der Button mit Color, Mono, Art etc. beschriftet war. Wenn er nur mit C1 - C4 beschriftet wäre würde ich das besser finden. Und wenn der frei belegbar ist umso besser. :)

 

 

Ich habe neulich eine Kamera mit Knöpfen gesehen, die waren überhaupt nicht beschriftet - weiß jetzt nur nicht mehr wo    ;)

 

 

Hans

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Bisher waren alle PENs mit weniger Bedienelemente und ohne VF ausgestattet..

Weniger als was? Die E-P5 hat mehr Bedienelemente als E-M5, E-M10 und E-M10II und ist auch sonst besser ausgestattet als diese (shutter, Ibis, 2x2 Dial, Verarbeitung etc..) Zudem gehörte der VF-4 (welcher auch qualitativ über den Suchern der genannten 3 liegt) von Anfang an zum E-P5 Konzept, weshalb sie mit diesem und dem 17mm f1.8 im Set als Olympus Topmodell vermarktet wurde.

 

 

Was bedeutet eigentlich das Symbol welches bei E-M10II und 5II an der FN2 Taste ist? Selbiges ist an dem ominösen Schalter unterhalb des Modusrades bei der PEN-F

bearbeitet von NEX-5togo
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Was bedeutet eigentlich das Symbol welches bei E-M10II und 5II an der FN2 Taste ist? Selbiges ist an dem ominösen Schalter unterhalb des Modusrades bei der PEN-F

 

Das ist der "Farbgestalter".

 

Bei Interesse nachzulesen auf Seite 55 im Handbuch zur E-M5II, herunterzuladen unter:

 

http://www.olympus.de/site/de/c/cameras_support/downloads/e_m5_mark_ii_downloads.html

 

Farbton und Sättigung kann man damit individuell gestalten.

Ich wüsste allerdings gern, wer dieses fietscher nutzt - ich erledige das lieber hinterher mit Kontrolle am PC-Monitor.

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..., aber doch nicht Farbe, S/W oder Artfilter ...

 

Den Schalter finde ich praktisch, im Gegensatz zur momentanen Kombination mit PASM.

Und daß es eine eigene S/W-Position gibt..., hmmm...der HR-Modus bietet sich doch geradezu an für extrem hochwertige SW-Aufnahmen. Man hat nicht nur eine höhere Auflösung sondern die volle Farbinformation für jedes Pixel...damit lassen sich S/W-Bilder machen als wären sie mit einem richtigen SW-Sensor+Farbfilter aufgenommen. 

 

LG Horstl

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Die ersten Reaktionen scheinen sehr gespalten zu sein. Das Design wird im Großen sehr begrüßt, aber gerade der LCD Screen sorgt für Unmut. Für mich ist es auch einer von 2 Dealbreakern die Olympus leider in mehreren aktuellen Modellen wiederholt.

  1. der vollständig drehbare Screen ist nicht sonderlich gut für Streetfotografie geeignet (zu auffällig) und auch Tilt und Touch ist bei dieser Variante eher unpraktisch
  2. ich brauche auch hier wieder 2 Hände um die Kamera einzuschalten? Warum?

Meiner Meinung nach sind gerade die PENs Streetkameras. Leider verhunzt Olympus die Ergonomie und einfache Bedienung mit solchen kleinen Entscheidungen unnötig. Schade, denn optisch ist die neue Pen-F schon interessant. 

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Also nachdem ich die Hintergründe zur originalen PEN-F gelesen habe, alle Hochachtung für deren Designer und Konstrukteuer Yoshishia Maitani. Das war echte Innovation mit viel, viel innovativer Tüftelei bis eine KB-Halbformat SLR im Leica III Look entstand, eine Leica für "Arme". Da war viel drin, was andere nicht hatten!

Wenn ich mir nun das Remake anschaue, frage ich mich, was ist das was andre nicht haben oder bereits besser können? Was ist da wirklich das "Alleinstellungsmerkmal"?

Wird sicherlich eine solide, gefällige Kamera sein, die ihren Zweck erfüllt. Aber innovativ????

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Die originale PEN F (Mist dass ich vor wenigen Wochen auf einer Schweizer Auktionsplattform nicht zugeschlagen habe als eine angeboten wurde) war für ihre Zeit wirklich ein Meilenstein. Die neue PEN F ist es für die heutige Zeit nicht mehr. Eine weitere Systemkamera im Retrodesign. Ich glaube Herr Maitani würde heute innovativere Kameras bauen.

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Also nachdem ich die Hintergründe zur originalen PEN-F gelesen habe, alle Hochachtung für deren Designer und Konstrukteuer Yoshishia Maitani. Das war echte Innovation mit viel, viel innovativer Tüftelei bis eine KB-Halbformat SLR im Leica III Look entstand, eine Leica für "Arme". Da war viel drin, was andere nicht hatten!

Wenn ich mir nun das Remake anschaue, frage ich mich, was ist das was andre nicht haben oder bereits besser können? Was ist da wirklich das "Alleinstellungsmerkmal"?

Hier rächt sich vielleicht der Rückgriff auf den Namen "Pen F". Die Pen F im Halbformat war damals deshalb neu und interessant, weil sie die Filmkosten halbierte und deutlich kleiner als die anderen SLRs war. Die erste Damenkamera für japanische Handtäschchen! Die Innovationen waren auf diese beiden miteinander verbundenen Ziele gerichtet - davon abgesehen (was freilich nicht sinnvoll ist) brachten sie nichts, was andere Kameras nicht auch gehabt hätten.

 

Formatfragen beschäftigen uns heut eher in - sagen wir mal - philosophischer Hinsicht ;) - technisch ist von Mikrowinz bis Mittelformat alles präsent. Was also könnte eine Kamera, die auf den Namen "Pen F" zurückgreift, heute neues bringen?

 

Was ist überhaupt "Neues" zu erwarten, außer schrittweisen Verbesserungen über die Jahre hin? Die letzte große Neuerung war die Abschaffung des Spiegels - das ist nun auch schon 7 Jahre her. Dann gibt es interessante Einzelentwicklungen wie Stacking oder Extraktion von Einzelbildern aus Movieformaten - ein ideales Feld für inkrementelle Neuerung. Inkrementell steigt auch die Leistung der Sensoren - ohne bisher Mittelformat überflüssig/unverkäuflich gemacht zu haben. Im übrigen haben wir uns schon im Design-Thread und bei den Leica-Innovationen vor Neu-Gier die Köpfe heiß diskutiert, aber wenig umwerfende Innovationspotentiale freigelegt. Da wird uns auch der marketing-gesteuerte Rückgriff von Olympus auf die Pen-F-Legende nicht weiterhelfen.

bearbeitet von micharl
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Vermutlich sieht die Pen F von der Grafik anders aus als die bisherigen unscharfen Bilder. Bei deren Erstellung dienst wohl nur diese weiße Bildchen als Datengrundlage. Ich möchte fast wetten, dass die Kamera anders aussieht. Auch mit asymmetrischer Belederung. Der Pen-Schriftzug steht nicht zentrisch und nicht asymmetrisch. irgendwie nicht richtig. Und wo ist das F? Immerhin gibt es das auch heute noch als Objektivdeckel. Aber die neue Pen F hat kein offen sichtbares F??? Das würde Olympus so nicht machen (hoffentlich) und ganz wichtig, es fehlt das MFT-Symbol. Das hat ja sogar die Olympus Air.

Ich bin überzeugt, da gibt es noch einige kleinere Designänderungen. Hoffentlich kommt der per Schraube wechselbare Griff wieder wie bei der Pen E-PL5 

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Zu Euerm innovativen Design bin ich anderer Meinung.

 

Ein Design muss nicht innovativ, es muss praktisch, schön und darf meinetwegen anders sein.

 

Innovative Designspielereien hatten wir bei den letzten analogen Konpaktkameras aus Asien und den USA., mit geschwungen, schiefen Linien und Dickespielereien. Darauf kann ich verzichten. Und auf das Hasselony-Design auch.

 

Die Kamera muss zweckmäßig sein und sie muss nach einer zweckmäßigen Kamera aussehen. Sonst ist sie ein Spielzeug, so wie die Entenkamera für Kinder.

 

Für mich ist das Klappdisplay besser als das ausfaltbare, aber ist es besser? Die Meinungen hier im Forum bei anderen Kameras waren sehr geteilt, und gehörte, glaube ich, zur Minderheit. Also nicht der Kamera anlasten.

 

In einem stimme ich Räuber zu. Ein Einschalter für zwei Hände ist kein Designmerkmal, sondern ein unverständlicher Gag, der mich schon bei der 10 II verwundert hat.

 

Die Ihr das Aussehen der alten Pen F lobt: Denkt daran, dass sich Buckel-SLR besser verkauft haben, und die Firmen wollen verkaufen. Mir gefällt übrigens die neue besser, aber Design ist (auch) Geschmacksache.

bearbeitet von Kleinkram
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Denkt daran, dass sich Buckel-SLR besser verkauft haben, und die Firmen wollen verkaufen. Mir gefällt übrigens die neue besser, aber Design ist (auch) Geschmacksache.

Und warum haben sie sich bessere verkauft? Weil der Buckel (im Normalfall zumindest) für das Prisma der "einäugigen Spiegelreflex" stand und schon auf viele Meter Entfernung signalisierte: Hier photographiert einer, der die neueste Technik hat, sie sich leisten kann und sie zu nutzen versteht! Das funktioniert auch heute noch, zum Leidwesen von Mirrorless.

 

Der designerische Rückgriff auf "rangefinder" war sicher der Versuch, sich ein Stück vom Leica-Mythos anzueignen - mit mäßigem Erfolg, weil dieser Mythos in der Vergangenheit wurzelt und nicht in die Zukunft weist.

 

Es käme also darauf an, ein Konstruktionselement zu (er)finden, das Kameras funktionell auf eine neue Stufe hebt und gleichzeitig in der äußeren Form unübersehbar zu erkennen ist. Die schwenkbare Verbindung zwischen Objektiv und Blitz auf der einen und Batteriekasten und Display auf der anderen Seite (Agfa ePhoto, Nikon Coolpix 4500) war ein solches Konstruktionselement: Das ging nur Digital, und auffällig war es auch. Aber das hat nicht gereicht, um die "ikonische" Stellung zu erobern, die dem "Buckel" zugefallen ist.

 

Seitdem ist den Designern/Technikern aber nichts mehr eingefallen, was diese Rolle hätte übernehmen können. Die Pen-F wird daran nichts ändern.

bearbeitet von micharl
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Also nachdem ich die Hintergründe zur originalen PEN-F gelesen habe, alle Hochachtung für deren Designer und Konstrukteuer Yoshishia Maitani. Das war echte Innovation mit viel, viel innovativer Tüftelei bis eine KB-Halbformat SLR im Leica III Look entstand, eine Leica für "Arme". Da war viel drin, was andere nicht hatten!

Wenn ich mir nun das Remake anschaue, frage ich mich, was ist das was andre nicht haben oder bereits besser können? Was ist da wirklich das "Alleinstellungsmerkmal"?

Wird sicherlich eine solide, gefällige Kamera sein, die ihren Zweck erfüllt. Aber innovativ????

 

Ich befürchte, daß für innovative Kameras derzeit kein Markt existiert - die Hersteller gehen lieber auf Nummer sicher.

 

Auch in diesem Forum hat die DSLM-Design Diskussion von neulich im Ergebnis eigentlich erbracht, dass keine großen Änderungswünsche bestehen. Warum sollte ein Hersteller sich selber ein Grab schaufeln? Unabhängig wie innovativ sein Produkt ist, muss es sich doch in erster Linie verkaufen.

 

 

Hans

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