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Panasonic und Fotostacking für Makrophotos


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Schade, dass Panasonic zu dem Thema keine technischen Daten anbietet.

Ideal wäre pro Objektiv eine Tabelle, aus welcher hervorgeht, welche Schrittposition welcher Distanz entspricht.

Den Rest könnte man dann rechnen.

 

-Didix

 

Ja leider.... da hilt nur probieren..... 

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Schade, dass Panasonic zu dem Thema keine technischen Daten anbietet.

Ideal wäre pro Objektiv eine Tabelle, aus welcher hervorgeht, welche Schrittposition welcher Distanz entspricht.

Den Rest könnte man dann rechnen.

 

-Didix

 

Wenn man die Tabelle in der Firmware des Objektivs ablegen würde, könnte die Kamera das sogar selbst ausrechnen. Beim DFD und den Verzeichnungen habe die ja sogar weitaus kompliziertere Daten abgelegt. Vielleicht kommt da noch was per Update?

 

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Noch ne Frage :)

 

Ich nehme an, Du stellst auf M und fixierst Blende, Verschlusszeit und ISO auf fixe Werte?

 

-Didix

 

Nein, ich stelle auf A, fixierte Blende, ISO fest, möglichst niedrig.

Bei einer Aufnahme mit Stativ spielt die Zeit ja nur eine untergeordnete Rolle.

bearbeitet von AchimOWL
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Wenn man die Tabelle in der Firmware des Objektivs ablegen würde, könnte die Kamera das sogar selbst ausrechnen. Beim DFD und den Verzeichnungen habe die ja sogar weitaus kompliziertere Daten abgelegt. Vielleicht kommt da noch was per Update?

 

 

Ich weiß nicht welche Daten dafür abzulegen wären, aber es müste doch jedes Objektiv bei der Herstellung vermessen werden. Für die Verzeichnungskorrektur sind nur 3 bis 6 Koeffizienten erforderlich und die DFD halte ich für einen "Kunstgriff" einer überforderten Entwicklungsabteilung ala Miele-Geschirrspüler quickpowerwash oder VW Abgasreinigung.

 

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Meiner Meinung nach müsste das Objektiv nicht mal "wissen", welche Entfernung es bei welchem Step einstellt. Es würde genügen, die Schärfentiefeformel auf Motorschritte statt auf Meter umzustellen. Da bei der Konstruktion schon Naheinstellungsgrenze und Unendlichstellung festgelegt werden, sollte sich eigentlich der Verlauf der Schärfezone mit dem Parameter "Blende" vorausberechnen lassen. In grauer Vorzeit konnte man das ja schon mit der Schärfentiefe-Skala auf den Objektiven. Im Nahbereich ist es noch einfacher, weil der Term mit der Brennweite praktisch wegfällt und die Schärfentiefe nur noch vom ABM abhängt (neben der Blende, in der die Brennweite faktisch drin steckt).

 

Edit:

Ich merke gerade, dass meine ganze Argumentation vollständig in sich zusammenfällt, wenn Achromaten, Zwischenringe oder Balgen benutzt werden. :(

 

[OT]

Da ich keine Kamera mit DFD-AF besitze, kann ich auch dessen Wirksamkeit nicht beurteilen. Allerdings wimmelt es hier im Forum von positiven Berichten darüber, wie sehr z.B. das träge 100-300er davon profitiert hat.

[/OT]

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Meiner Meinung nach müsste das Objektiv nicht mal "wissen", welche Entfernung es bei welchem Step einstellt. Es würde genügen, die Schärfentiefeformel auf Motorschritte statt auf Meter umzustellen. Da bei der Konstruktion schon Naheinstellungsgrenze und Unendlichstellung festgelegt werden, sollte sich eigentlich der Verlauf der Schärfezone mit dem Parameter "Blende" vorausberechnen lassen. In grauer Vorzeit konnte man das ja schon mit der Schärfentiefe-Skala auf den Objektiven. Im Nahbereich ist es noch einfacher, weil der Term mit der Brennweite praktisch wegfällt und die Schärfentiefe nur noch vom ABM abhängt (neben der Blende, in der die Brennweite faktisch drin steckt).

 

Edit:

Ich merke gerade, dass meine ganze Argumentation vollständig in sich zusammenfällt, wenn Achromaten, Zwischenringe oder Balgen benutzt werden. :(

 

[OT]

Da ich keine Kamera mit DFD-AF besitze, kann ich auch dessen Wirksamkeit nicht beurteilen. Allerdings wimmelt es hier im Forum von positiven Berichten darüber, wie sehr z.B. das träge 100-300er davon profitiert hat.

[/OT]

 

Die Skala der Steps ist bezogen auf die Entfernung mit jeder Garantie nichtlinear.

Die Frage ist, ob sie "perfekt" mit der sich zur Entfernung ändernden Schärfentiefe korreliert. Das wäre mE der Idealfall.

 

Ohne gross darüber nachgedacht zu haben, sollte das gefühlt auch keinen Einfluss auf Achromaten, etc. haben, da ja auch der Entfernungsrange gestaucht wird.

(Aber Gefühle können auch täuschen.)

 

-Didix

 

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Archivierung der Stacking Rohdaten?

 

Mal eine "organisatorische Frage":

 

Ich fotografiere RAW+JPGfine.

Habe als pro Aufnahme rund 28MB auf der Platte.

Ich archiviere beide Formate (nach Aussortierung des Ausschusses).

 

Wenn nun mit FocusBracketing und nach Aussortierung noch 100 Aufnahmen für das Stacking übrig bleiben, dann sind das 2.8GB !

 

Da ich nicht wirklich viele Stackings gemacht habe, hält sich mein gesamtes Fotoarchiv noch in Grenzen (rund 2TB).

 

Würde mich mal interessieren, was diejenigen unter euch, welche viele Stackings produzieren, mit den Einzelbildern machen??

 

-Didix

 

 

 

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Siamesische Zwillinge aus dem Garten  :cool:

 

 

 

 

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bearbeitet von systemfan
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Archivierung der Stacking Rohdaten?

 

Mal eine "organisatorische Frage": 

 

Würde mich mal interessieren, was diejenigen unter euch, welche viele Stackings produzieren, mit den Einzelbildern machen??

 

-Didix

Ich lösche alles was nicht mehr benötigt wird.

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Archivierung der Stacking Rohdaten?

(...)

Ich habe zwar (noch) nicht viele Stacks geamacht aber ich werfe die Einzelbilder anschließend weg, zumindest die Raws. Ich bin sogar am Überlegen, ob ich nicht auch nach einer gewissen Zeit die Raws von "normalen" Aufnahmen lösche. In all den Jahren ist es bisher nur in Ausnahmefällen vorgekommen, dass ich mir bestimmte Bilder nochmal vorgenommen und neu bearbeitet habe. Ich bin zu sehr dem Augenblick verhaftet, als dass ich an alten Dingen hänge. Am Fotografieren gefällt mir hauptsächlich die Jagd mit der Kamera. Wenn ich die Bilder gesehen, für gut befunden und sie ggf. einem Zweck zugeführt habe, könnte ich sie eigentlich löschen denn dann brenne ich schon wieder darauf, neue Situationen/Motive einzufangen und es gegebenenfalls besser zu machen. Ich bin also mehr der Jäger als der Sammler -_-.

 

Trotzdem fahren auch auf meinen Platten einige TB Karussell :(.

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Meine Erfahrungen mit FP3P sind praktisch Null.

Wenn mir also jemand Vorschläge machen kann, wo ich optimieren könnte ..

 

-Reiter Bildsequenz bearbeiten

-links einarbeiten in Bildsequenz

-rechts einarbeiten in Focus-Stack Algorithmen

-passendes Ergebnisse ohne Umwege als 16 bit Tiff exportieren

-Feintuning in z.B. LR incl. plugins

 

So erziele ich viel "feinere Ergebnisse" als über die Automatic.

 

OT:

passt mal der AF nicht perfekt bei einer Einzelaufnahme, erstelle ich 2-3 16bit Tiffs in LR und lese diese mit der obigen Methode ein. Der Schärfezugewinn...., der damit entsteht, kann man ohne Praxis kaum glauben;)

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Hallo Gerd,

 

wie ist das gemeint?

 

(...)passt mal der AF nicht perfekt bei einer Einzelaufnahme, erstelle ich 2-3 16bit Tiffs in LR und lese diese mit der obigen Methode ein. Der Schärfezugewinn...., der damit entsteht, kann man ohne Praxis kaum glauben;)

 

Verstehe ich das so richtig: Du erstellt von einer etwas unscharfen Einzelaufnahme mehrere identische Kopien und überlagerst sie in FocusProjects?

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-Reiter Bildsequenz bearbeiten

-links einarbeiten in Bildsequenz

-rechts einarbeiten in Focus-Stack Algorithmen

-passendes Ergebnisse ohne Umwege als 16 bit Tiff exportieren

-Feintuning in z.B. LR incl. plugins

 

So erziele ich viel "feinere Ergebnisse" als über die Automatic.

 

OT:

passt mal der AF nicht perfekt bei einer Einzelaufnahme, erstelle ich 2-3 16bit Tiffs in LR und lese diese mit der obigen Methode ein. Der Schärfezugewinn...., der damit entsteht, kann man ohne Praxis kaum glauben;)

Danke Gerd!

 

Bei der Bildsequenz habe ich bei den hintersten und vordersten Bildern mit dem Radierer gearbeitet. Das ergibt ein leicht besseres Bokeh.

Bei den Algorithmen habe ich in CombineZP schon kräftig gebastelt. Dort hat sich Pyramid bewährt. In FP3P sehe ich zwischen MCE und Pyramid MCE nur einen sehr marginalen Unterschied bei den Mikrokontrasten.

Die Bilder exportiere ich in 32bit TIFF und lade sie in ACR. Da hab ich dann einen ziemlichen Spielraum. Aber auf die eigentliche Fusion hat das natürlich keinen Einfluss.

 

Gibt es einen Punkt, wo Du signigikant von der Grundeinstellung abweichst?

Arbeitest Du immer mit dem gleichen Algorithmus?

Welchen würdest Du bei den Pilzen denn empfehlen?

 

-Didix

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Verstehe ich das so richtig: Du erstellt von einer etwas unscharfen Einzelaufnahme mehrere identische Kopien und überlagerst sie in FocusProjects?

Hallo softride,

genau. Wichtig dabei ist, dass man die Regler so stellt, dass keine Veränderungen vorgenommen werden. Eine eventuelle Nachschärfung nehme ich nicht in LR vor, sondern via Perfect effects plugin Filter.

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