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Vollformat/Kleinbildformat


Gast cditfurth

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Aber das Ganze ist doch sehr abgehoben: Canon und Nikon nennen die Sensorgrösse Vollformat (bei Nikon heisst sie FX und das Wort Vollformat oft in Klammer dahinter)

 

Damit ist klar, was gemeint ist. 

 

Und Sony nennt den 24x36 Sensor "Kleinbild". Das wird hier einige freuen.

bearbeitet von Helalwi
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Aber das Ganze ist doch sehr abgehoben: Canon und Nikon nennen die Sensorgrösse Vollformat (bei Nikon heisst sie FX und das Wort Vollformat jeweils in Klammer dahinter)

 

Damit ist klar, was gemeint ist. 

 

Und Sony nennt den 24x36 Sensor "Kleinbild". Das wird hier einige freuen.

 

Das ist ja der kleinste gemeinsame Nenner von unterschiedlichen Sprachmilieus...Bei "Hey, ich geh' Bahnhof", weiß ich auch was gemeint ist

 

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Das ist ja der kleinste gemeinsame Nenner von unterschiedlichen Sprachmilieus...Bei "Hey, ich geh' Bahnhof", weiß ich auch was gemeint ist

 

 

 

Immerhin über 90% des Marktes als kleinstem gemeinsamen Nenner.

 

Und das mit dem Bahnhof habe ich nicht verstanden  :mellow:

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Also das Thema ist schon irgendwie von Wichtigkeit. Wenn allerdings der grösste Anbieter von Kameras das rechteckige Ding eben "Vollformatsensor" und der zweitgrösste zwar FX sagt aber trotzdem noch oft Vollformat in Klammern dazu schreibt, dann ist die Diskussion doch gelaufen. Das ist ja einzig mein Punkt. Man müsste Canon und Nikon dazu bringen den Begriff zu ändern, dann gäbe es ihn auch schnell nicht mehr . . . . vielleicht. PS bei den Autos lässt sich nicht mehr eliminieren. Vielleicht ist das das selbe.

 

Jedenfalls finde ich Follstvormat auch gut. 

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Ich finde keinen der Begriffe passend.

Kleinbild passt in der heutigen Zeit genauso wenig (da es eben von einem ehemals eher kleinen Format doch zu einem der größeren mutiert ist), da hilft es nichts, dass Vollformat schon immer ein doofer Begriff war. ;)

 

Aber was neues wird sich wohl erst recht nicht durchsetzen...

 

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Solange ich bei ebay Sätze wie "Standartobjektiv aus dem Hause Summicron" lese, mache ich mir ganz andere Sorgen...

 

Gruß

Nils

 

Was soll daran falsch sein? Summicron stellt eben neben der Leica auch noch Objektive für Grossformat/Laufbodenkameras her, die an der Objektivstandarte befestigt werden :lol:

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Ich möchte kurz einen völlig nebensächlichen Aspekt in diese Format-Diskussion bringen, 

der lediglich meine Erfahrungen bzw. meinen Erfahrungsstand darstellt.

Als ich vor ca. 7-8 Jahren anfing, mich mit Fotografie zu beschäftigen, wählte ich als

Einstieg eine Pentax APS-C Kamera u. stolperte gleich darüber, dass permanent z.B. der Brennweitenbereich

ins KB-Format "umgerechnet" wurde. Das bereitete mir Schwierigkeiten, denn analoge Fotografie war mir fremd,

kannte ich einfach nicht und ich konnte folglich mit dem Bezugspunkt KB-Format gar nichts anfangen.

Zeitweise schimpfte ich sogar über diesen in meinen Augen "Unfug".

Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, doch mir sagt es eigentlich immer noch nichts.

Im Gegenteil. 

Für mich, d.h. für meine Fotografie u. Sehweise ist der Bezugspunkt halt APS-C.

Ich weiss z.B. schnell, dieses Motiv nehme ich mit 28mm (APS-C) auf.

Eine meiner bevorzugten Brennweiten.

Und dabei sage ich mir ja nicht: "eigentlich" ist es ungefähr 40mm im KB-Format ;)

 

Bei meinen Überlegungen, auf eine A7 umzusteigen, "rechne" ich also "umgekehrt".

Ich bräuchte für die A7 künftig etwa ein 40mm Objektiv für "meine" Brennweite.

Wird wohl das manuelle Konica Hexanon 1.8/40mm (oder ein Voigtländer).

Pentax hat  ein 43er Limited KB-Objektiv. Ich hatte es sogar, war mir "zu lang" an APS-C.

Leider brachte Pentax keine Kamera im KB-Format heraus und ich ging.

 

Meine ganzen "Gewohnheiten", Bildausschnitt erkennen usw., basieren auf APS-C als Bezugspunkt.

KB-Format hat irgendwie so einen Nimbus, dass es das "eigentliche Format" der Fotografie sei.

Für viele Neueinsteiger in die Fotografie, das wollte ich hier kurz zeigen, ist es das aber gar nicht mehr.

Vielleicht hängt diese sprachliche Ungenauigkeit "Vollformat" usw. auch damit etwas zusammen.

Vielen sagt das (=KB-Format) einfach nichts und eine sprachliche Genauigkeit ist von daher für sie auch nicht wichtig.

 

Trotzdem freue ich mich, irgendwann mich dem KB-Format mit der A7 vertraut machen zu können.

 

 

bearbeitet von FA_24
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...Als ich vor ca. 7-8 Jahren anfing, mich mit Fotografie zu beschäftigen, wählte ich als

Einstieg eine Pentax APS-C Kamera u. stolperte gleich darüber, dass permanent z.B. der Brennweitenbereich

ins KB-Format "umgerechnet" wurde. Das bereitete mir Schwierigkeiten, denn analoge Fotografie war mir fremd,

kannte ich einfach nicht und ich konnte folglich mit dem Bezugspunkt KB-Format gar nichts anfangen.

Zeitweise schimpfte ich sogar über diesen in meinen Augen "Unfug".

Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, doch mir sagt es eigentlich immer noch nichts.

Im Gegenteil. 

Für mich, d.h. für meine Fotografie u. Sehweise ist der Bezugspunkt halt APS-C...

Ich denke Dein Beitrag zeigt sehr nachdrücklich, dass die Fixierung auf das KB-Format (Cropfaktor, KB-Äquivalenz) und das "Vollformat" nichts anderes sind als Krücken für Leute, die (wie ich) mit der analogen Fotografie groß geworden sind. Technisch gibt es überhaupt keinen Grund, einen Sensor ausgerechnet im analogen KB-Format (das ja historisch auch zufällig entstand) herzustellen. Er könnte genauso gut 20x30mm oder 28x42mm oder sonstwie groß sein. Es ist allein die liebgewordene (denkfaule) Gewohnheit von analogen Zeiten her in KB zu denken (wie bei PS und kW), wer damit großgeworden ist, weiß halt auf Anhieb, welche Bildwirkung (Bildwinkel) man mit einem 24mm oder 90mm erzielt. Das alles ist analoger Ballast, der unsinnigerweise in der Digitalfotografie mitgeschleppt wird. Jüngere oder Neueinsteiger in die Fotografie können damit, wie Du ja sehr gut beschreibst überhaupt nichts anfangen, mehr noch es verwirrt eher. Warum gibt man eigentlich nicht die Sensorgröße generell (wie bei Monitoren/TV) einfach nur in mm der Diagonale an, oder BxH in mm? Das wäre technisch klar und neutral und auf Anhieb untereinander vergleichbar. Warum vergißt man nicht einfach den ganzen APS-C, CX, FX, DX, Vollformat, FT-Krempel? Das sind Analogrelikte bzw. ist willkürliches Verwirrungspotenzial!

bearbeitet von Viewfinder
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Na ja , es gibt ja auch "Untiefen" und "Unsinn".

 

Dieter

 

 

Wobei das was anderes ist wie Unkosten.

Wer von Unkosten spricht, meint in der Regel Kosten.

Hat er aber wirklich Unkosten, so hat er eigentlich keine Kosten!

:cool:

Ist aber alles Unsinn... worum gings hier nochmal? :D

 

Gruss, Andreas

 

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Hi, das ist eine amüsante Diskussion hier im Thread. ---

 

Ich habe in meiner Bibliothek Das Rolleiflex Buch von

Dr. Walther Heering gefunden.

 

Auf Seite 11 unterscheidet er die Rollei-Formate

 

6x6 das kleine Großformat

 

4x4 das große Kleinformat

 

und die Sparformate, und dort u.a.

 

24 x 36

 

(es fehlen die mm Angaben)

 

Na ja, die meisten, die heute von Vollformat sprechen,

haben nicht diesen Hintergrund.

 

Ich finde, jeder soll mit seinem Format glücklich werden.

 

Meine Mittelformat Erfahrungen machte ich mit der ROLLEI 2.8 GX

und der Fuji 645.

 

Ich habe eigentlich keine Lust (mehr) auf Mittelformat, und die Leica S2 z.B.,

weil die Größen und Gewichte doch wieder lästig werden.

 

Ich bin mit MFT, APS-C und Kleinbild (in der Low-Cost Variante von

SONY - und mit Leica) zufrieden,

 

grüßt immodoc!

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Na ja, die meisten, die heute von Vollformat sprechen,

haben nicht diesen Hintergrund.

Ich habe in den 80gern den Fotofachverkäufer gelernt und kenne alle

Formate.

Heute ist mir völlig Wurst wer welches Format wie nennt.

Die Zeiten ändern sich und auch die Begriffe.. 

Ich bin nicht kleinlich genug um hier andere zu belehren.

 

Es gäbe wichtigere Dinge bei der A7 Serie die zu diskutieren wäre.

 

Gruss, Andreas

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Hallo

 

Noch so viel: Es gibt doch mittlerweile so viele Sensorgrössen, vom Handy bis eben Vollformat, dass es für mich Sinn machen würde, die Brennweiten immer auf eine Referenz-Sensorgrösse zu beziehen. Was kann man sich denn schon vorstellen unter 2,7-4,9mm Brennweite. Doch eigentlich gar nichts, denn auf dem selben Gerät steht ja dann nie die Sensorgrösse.

 

Aber geht es hier nicht um den Begriff Follvormat?

 

Gruss, Alex

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Das stimmt zweifellos. Ich frage mich, wer diese Kamera entwickelt hat; das Marketing oder die Ingenieure....

 

was hast du für ein Problem mit der A7?

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Meine Anregung ist nur, statt von "Vollformat" doch von "KB-Format" zu sprechen. Sonst wäre das Mittelformat wenigstens nach meinem sprachlichen Verständnis so was wie die Hälfte vom Vollformat.

Auch wenn die Verkürzung von "Kleinbild-Vollformat", denn daher stammt der Begriff, auf "Vollformat" natürlich an sich uneindeutig ist, so verstehe ich nicht, warum immer wieder der Bezug zum Mittel- und Großformat gezogen wird. Schon rein sprachlich ergibt es doch gar keinen Sinn, und genau darauf scheint es doch anzukommen, wenn man sich schon über sprachliche Verkürzungen echauffiert. Klein, Mittel und Groß sind eben absolute Begriffe, Voll, Halbvoll und Leer hingegen Relative, von daher kann die Benutzen des einen rein gar nichts über das andere Aussagen. Spätestens wenn man die dahinterstehende Logik auf eine andere Ebene verschiebt wird klar, wo der gedankliche Fehler liegt: "Wenn du das kleine Glas Bier schon voll nennst, wie nennst du denn dann das große Glas?" ergibt keinen Sinn. Einfach mal darüber nachdenken ;)

 

PS: Und vor allem nicht immer alles so ernst nehmen. Auch wenn Vollformat eigentlich "Kleinbild-Vollformat" heißen müsste, wenn man es genau nimmt, so weiß letztlich jeder was gemeint ist. Und wer es nicht benutzen will, der wird dazu auch nicht gezwungen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung ;)

bearbeitet von Helios
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