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Interessanterweise unterscheiden sich zumindest bei die Dateiheader und auch der Dateiinhalt, wenn man den Farbraum umschaltet. Und der RAW-Konverter reagiert beim Umsetzen auf diese Information:

 

Sony ARW ist anscheinen mitnichten ein 'flaches' Abbild der aus dem Sensor ausgelesen Daten, da in der Kamera bereits eine Vorverarbeitung - und eine Kompression - stattfindet.

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Wie findet Ihr meinen Dompfaffweg aus der Schrebergartensiedlung?

Für die Techniker unter Euch: A7r mit Sony Zeiss 55/1,8.

Schwieriges Motiv, da die Blätter links vom Häuschen immer mit in der Schärfeebene sein werden. Ich wäre noch näher dran gegangen und hätte versucht das Schild als zentrales Element freizustellen und dabei noch ein oder zwei Vögel mit in der linken Hälfte unterzubringen. Die Blickrichtung der Vögel hätte dann unterstützende Wirkung gehabt. So ist mir zuviel Unruhe durch das Grünzeug im Bild. Aber ich bin blutiger Anfänger und tue mich mit Bewertungen von Bildern (insbesondere meinen eigenen) noch sehr schwer.

 

Grüße,

 

@mo

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A7r, Offenblende, LR5.7, Jule . . . 

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Schwieriges Motiv, da die Blätter links vom Häuschen immer mit in der Schärfeebene sein werden. Ich wäre noch näher dran gegangen und hätte versucht das Schild als zentrales Element freizustellen und dabei noch ein oder zwei Vögel mit in der linken Hälfte unterzubringen. Die Blickrichtung der Vögel hätte dann unterstützende Wirkung gehabt. So ist mir zuviel Unruhe durch das Grünzeug im Bild. Aber ich bin blutiger Anfänger und tue mich mit Bewertungen von Bildern (insbesondere meinen eigenen) noch sehr schwer.

 

Grüße,

 

@mo

 

Danke für Deine Rückmeldung. Du hast recht. Die Blende war 6,3, da hätte ich mehr freistellen können und sollen.

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Interessanterweise unterscheiden sich zumindest bei die Dateiheader und auch der Dateiinhalt, wenn man den Farbraum umschaltet. Und der RAW-Konverter reagiert beim Umsetzen auf diese Information:

 

Sony ARW ist anscheinen mitnichten ein 'flaches' Abbild der aus dem Sensor ausgelesen Daten, da in der Kamera bereits eine Vorverarbeitung - und eine Kompression - stattfindet.

 

 

raw daten haben keinen farbraum. es wird in den header geschrieben was du eingestellt hast, und der raw konverter interpretiert es entsprechend wenn das raw geöffnet wird. doch kannst du wenn du srgb eingestellt hast im raw konverter trotzdem adobe rgb benutzen. bei jpg geht das nicht mehr

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Nach dem hübschen Modell nochmal etwas Textilien.  ;)

 

Zunächst ein 100% Bildausschnitt vom unteren Bildrand, horizontal mittig ausgeschnitten. A7r und 55/1,8.

Danach das Gesamtbild. f5, 1/320 sek, ISO 100, Schneller Schnappschuss freihand ohne Stativ und ohne anzulehnen.

 

 

 

 

 

 

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Nach dem hübschen Modell nochmal etwas Textilien.  ;)

 

Zunächst ein 100% Bildausschnitt vom unteren Bildrand, horizontal mittig ausgeschnitten. A7r und 55/1,8.

Danach das Gesamtbild. f5, 1/320 sek, ISO 100, Schneller Schnappschuss freihand ohne Stativ und ohne anzulehnen.

 

Na ja, bei einer 1/320 Sek. brauche ich auch noch keinen Schnaps, um es nicht zu verwackeln. ;)

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raw daten haben keinen farbraum. es wird in den header geschrieben was du eingestellt hast, und der raw konverter interpretiert es entsprechend wenn das raw geöffnet wird. doch kannst du wenn du srgb eingestellt hast im raw konverter trotzdem adobe rgb benutzen. bei jpg geht das nicht mehr

 

Vergleiche zwei Dateien einer Sony A7R mit Firmware 1.00 oder einer NEX-7 mit Firmware 1.01 - statisches Motiv beleuchtete Farbraumtafel nach CIE 1931 - gleiche Belichtung, stabilisierte Beleuchtung, Kamera starr montiert, manuell fokussiert -  und Du wirst feststellen, dass der Unterschied der beiden Dateien nicht nur im Header und den durch Sensorrauschen verursachten Schwankungen liegt. 

 

Hintergrund:

 

Sony RAW benutzt Datenkompression - sowohl nonlinear mapping für die Tonwertkurve auf 11 bit (und da griff nach Messung zumindest bei den frühen Firmwareversionen der obengenannten Kameras die Farbraumeinstellung in die Kurve ein - der Unterschied betrug im unteren Bereich der Kurve einige Prozent) als auch Block-Kodierung (base pixels 11 bit, umgebende Pixel im Block 7 bit delta). 

 

Daher: RAW an sich mag farbraum-unabhaengig sein - das mapping in der Tonwertkompression bei Sony war es nicht - jedenfalls ergab sich beim Analysieren der Dateien im Dezember 2013 ein nachweisbarer bias. Die Messungen damals wurden durchgeführt, um zu sehen, was an den posterization-Geruechten dran war, welche damals durch einige Foren geisterten.

 

Leider habe ich keine Zugriff mehr auf das Labor - daher kann ich keine ´live´-Vergleiche mit der neuen Firmware machen und hier einstellen.

 

Wenn Du mehr über das Sony ARW-Kompressionsverfahren wissen möchtest, kannst z. B. bei RawDigger oder diglloyd nachlesen - bei RawDigger gibt es auch eine Beschreibung des static mapping mit den in deren raw converter verwendeten Kurven - unsere Versuche gaben ähnliche Umschaltpunkte, die aber zwischen sRGB und Adobe noch einen leichten bias hatten...

 

Gruss

 

Micha

=->

PS: Auch andere RAW-Formate haben interessante Tricks in der Aufbereitung, um Platz zu sparen...

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A7r, Offenblende, LR5.7, bei 6 Grad im Bergsee

 

Interessantes Bild.

 

Aber in der Behandlung des Models eine eklatante Verletzung der vierten und fünften Doorhofschen Regeln  :) … so etwas macht man nicht.

 

Gruesse

 

Micha

=->

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A7r, Offenblende, LR5.7, bei 6 Grad im Bergsee

 

Erst mal danke, dass Du uns an Deinen Model-Shooting-Ergebnissen teilhaben lässt. Ich gehe davon aus, dass Du sie hier reinstellst, um auch ehrliches Feedback zu erhalten.

 

Ob man nun Tattoos und Piercings oder unverdeckte Schamlippen mag, ist natürlich Geschmackssache und deshalb eine Diskussion darüber sinnlos. Technisch ist durchaus eine Entwicklung erkennbar. Die (Gegen-)Lichtsituation ist spannend gewählt, allerdings hätte ich mittels Reflektor oder Blitz noch mehr Licht auf das Modell gegeben, um hinterher weniger aufhellen zu müssen. Was mir jedoch stärker auffiel, ist ein in den meisten Bildern etwas angespannt, manchmal auch abwesend wirkender Gesichtsausdruck der Modelle. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es gerade mit "Hobby-Modellen" für beide Seiten ist, eine entspannte, lockere Athmosphäre hinzubekommen, die dann auch in den Bildern herüberkommt. Es fehlt den Bildern einfach noch an Ausdruck. Daran solltest Du m.E. vor allem noch arbeiten. Warum ein Engel mit Flügeln nun gerade in einem See stehen muss, erschließt sich mir auch nicht. Der Modell-Typ passt nicht zu meiner Vorstellung von einem Engel und die Szene erscheint mir auch zu konstruiert.

 

In dem Beispiel wirkt der Hintergrund auch noch zu nervös und vom Modell ablenkend, obwohl das FE 1.8/55 ja eigentlich in den meisten Situationen für ein recht ruhiges, angenehmes Bokeh bekannt ist. Zweige kahler Bäume im Gegenlicht sind natürlich schon ein schwieriger Hintergrund, möglicherweise hatte aber auch die nachträgliche Bearbeitung die Unruhe verstärkt.

 

Sony RAW benutzt Datenkompression - sowohl nonlinear mapping für die Tonwertkurve auf 11 bit (und da griff nach Messung zumindest bei den frühen Firmwareversionen der obengenannten Kameras die Farbraumeinstellung in die Kurve ein - der Unterschied betrug im unteren Bereich der Kurve einige Prozent) als auch Block-Kodierung (base pixels 11 bit, umgebende Pixel im Block 7 bit delta).

 

Die Block- und Delta-Kompression emfand ich bislang in der Praxis nicht als störend und selbst mit viel Mühe (z.B. Anhebung schwieriger Strukturen um 5 Blendenstufen) nicht reproduzierbar. Die Fälle von DigLloyd & Co. erschienen mir alle recht konstruiert.

 

Kannst Du bitte genauer erläutern, was es sich mit dem "nonlinear mapping für die Tonwertkurve auf 11 bit" auf sich hat. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass in den RAW-Dateien tatsächlich nur Daten mit einer Tiefe von 11 Bit kodiert werden, obwohl sich wohl bei manchem dieser Schluss daraus ergeben könnte.

 

...in der Behandlung des Models eine eklatante Verletzung der vierten und fünften Doorhofschen Regeln  :) … so etwas macht man nicht.

 

Gibt es diese Regeln irgendwo öffentlich nachzulesen, ohne gleich dessen Buch zu erwerben? Könntest Du sie ansonsten vielleicht noch zitieren?

bearbeitet von 3D-Kraft
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Die Block- und Delta-Kompression emfand ich bislang in der Praxis nicht als störend und selbst mit viel Mühe (z.B. Anhebung schwieriger Strukturen um 5 Blendenstufen) nicht reproduzierbar. Die Fälle von DigLloyd & Co. erschienen mir alle recht konstruiert.

 

 

Klar und deutlich: Ich habe kein Problem mit der Blockcodierung:

 

Die Blockcodierung ist technisch sinnvoll und sehr clever gemacht - unter normalen Umständen ist sie völlig problemlos und produziert dann auch keine sichtbaren Artefakte.

 

Ich habe noch keine fotografische Situation gefunden, in der sie mir Probleme bereitet hätte - nicht einmal bei den star trails, die in einigen der Beispieldiskussionen angeführt wurden. Man muss beim Editieren schon ziemlich dämlich oder vorsätzlich vorgehen, um störende Effekte zu erzeugen. Mit mehrfachem Anheben und Ueberschaerfen von Kanten bei sehr starken Kontrastsprüngen kann man, wenn man unbedingt möchte, Probleme generieren… aber das ist sicher keine normale Situation. 

 

Ich mag meine Sony-Sensoren, und auch das, was aus den ARW-Dateien herauskommt… Du magst die Resultate ja offensichtlich auch.

 

 

 

Kannst Du bitte genauer erläutern, was es sich mit dem "nonlinear mapping für die Tonwertkurve auf 11 bit" auf sich hat. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass in den RAW-Dateien tatsächlich nur Daten mit einer Tiefe von 11 Bit kodiert werden, obwohl sich wohl bei manchem dieser Schluss daraus ergeben könnte.

 

 

Erinnerst Du Dich noch an die Funktionsweise eine Kompanders bei analoger Audioaufzeichung, oder an nichtlineare Codecs für AV-Signale? Die Funktionsweise ist ähnlich.

 

Bei der Kodierung wird der ±14 Bit-Signalumfang jedes Sensorelements über eine nichtlineare monotone Konversionskurve in einen 11 Bit-Signalumfang komprimiert und dann mit 11 Bit digitalisiert.

 

Bei der Dekodierung im RAW-Konverter wird der 11 Bit-Raum über die 'invertierte' Kurve wieder auf den ursprünglichen 14 Bit-Raum expandiert. Man hat also wieder den ursprünglichen 14 Bit-Signalumfang (Dynamikbereich je Sensorelement), aber auf dem Wege halt nicht mehr alle Zwischenwerte. Normalerweise werden diese "Stufen" dann vom Interpolationsfilter im RAW-Konverter geglättet - und das Signal wird wie eines, welches niemals komprimiert wurde.

 

In der Praxis ist das eine elegante Lösung, da unter den allermeisten Umständen keine nachteiligen Artefakte zu sehen sein werden - es gibt ein minimales Problem mit sehr feinen Farb- bzw Grauwertverlaeufen - nur sind diese i. a. auch auf den Wiedergabemedien nicht darstellbar.

 

Eine grobe Beschreibung des Vorganges findet sich bei RawDigger.com - nur die beiden Kurven (SONY cRAW Compression Curve - Sony cRAW Linearisation Curve - sollte besser Expansion Curve heissen):

 

http://www.rawdigger.com/howtouse/sony-craw-arw2-posterization-detection

 

Auf die Feinheiten (variable bias before conversion, ...) geht der Artikel nicht ein… Sony hat auch nicht allen RAW-Konverter-Entwicklern alle Details offengelegt. Wer sie selbst ermitteln möchte, muss leider ein Reverse Engineering der software betreiben.

 

Das Wissen um die Funktionsweise liefert natürlich demjenigen, der ein Produkt schlechtmachen will, Ansatzpunkte. 

 

In der Praxis funktionieren Sony ARW-Dateien sehr gut - an der guten Qualität des outputs gibt es nichts zu beanstanden. Wie schon gesagt - ich mag meine Sony-Sensoren und die möglichen Bildresultate.

 

 

Gibt es diese Regeln irgendwo öffentlich nachzulesen, ohne gleich dessen Buch zu erwerben? Könntest Du sie ansonsten vielleicht noch zitieren?

 

 

Das war ein wenig tongue in cheek gemeint...

 

Ich weiss nicht, ob Frank diesen Text irgendwo auf seinem Blog vergraben hat.

 

Aber als Zitat - Quelle Frank Doorhof, Shooting the Model Shoot, Seite 125:

 

Vierte Regel: "Don't abuse your model."

 

Fuenfte Regel: "Be nice to your model"

 

Zumindest die vierte Regel sehe gebrochen - das kalte Wasser ist sicher unangenehm, wohl auch ungesund, und ich weiss nicht so recht, was die geplante Aussage des Bildes war...

 

Gruesse 

 

Micha

=->

PS: Frank achtet übrigens bei seinen Workshops sehr genau auf die Einhaltung seiner Regeln… bei angehängtem Preview war die Umgebungstemperatur ca. 7..8 Grad Celsius, Manon meist in Decken gewickelt und Frank hat uns Workshopteilnehmer (und auch sich selbst) dazu angehalten, Manon nicht zu sehr der Kälte auszusetzen, und zügig zu arbeiten...

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Danke für die plumpe Unterstellung.

 

Gern geschehen    :D ...

 

Das Gesicht, welches sie macht, lud einfach zu dem Schluss ein, dass es ihr keinen Spass gemacht hatte.

 

Ohne Hinweis in Deinem letzten post war der Wunsch des Mädels nicht deutlich - Deine Bemerkung über die Wassertemperatur hingegen schon.

bearbeitet von mb-de
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Wie kommst Du überhaupt auf den Gedanken, dass man in der heutigen Zeit irgendjemanden dazu zwingen könnte, in dem Bereich etwas zu tun, was er (oder in dem Fall sie) nicht möchte ?

Mir geht es darum, Spaß zu haben.

Den Mädels auch.

Das ist in etwa so, wie beim schnell Auto fahren. Da geht es auch nicht darum früher anzukommen.

:P

bearbeitet von rehcus
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Ich denke, niemand wollte Dir hier etwas unterstellen.

 

Lobhudel bringt einen nicht weiter. Was meinst Du, was ich mir anfangs zu einigen meiner Hobby-Model-Shootings anhören musste...

Die Kommentare hier waren vergleichsweise konstruktiv, aber wenn Du nicht möchtest, dass man Deine Bilder kommentiert, dann sag es einfach. Ist ja ohnehin ein Objektiv-Thread...

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...wenn ich in Heidelberg unterwegs bin, bleibe ich immer wieder an dem "Heidelberg Hotel Suite" am Neckar oft stehen und erfreue mich an dessen Anblick "Deutsche Romantik trifft italienische Architektur". Und oft parken auf dem Anwesen hochklassige Fahrzeuge oder teure Sportwagen, da konnte ich nicht widerstehen und musste die Kamera zücken ...

 

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