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Ich habe, warum auch immer, eine weitere Testreihe mit dem 12-40 gemacht und kann weiterhin keine Unschärfen erkennen. Das Objektiv dürfte optimal für diese Kamera sein.

 

Probier es doch mal mit Hochformataufnahmen, da habe ich etliche

verrissene Bilder dabei.

 

Robert

 

Nur woran liegt das dann? Am Verschluß? Warum sollte der Verschluß im Hochformat mit bestimmen Zeiten ein Problem haben?

 

Ich werde es aber gerne mal versuchen.

 

LG, rolgal

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Nur woran liegt das dann? Am Verschluß? Warum sollte der Verschluß im Hochformat mit bestimmen Zeiten ein Problem haben?

 

Ich werde es aber gerne mal versuchen.

 

LG, rolgal

 

Da habe ich eine Theorie: Durch die Haltung im Querformat mit dem schweren Objektiv wird der Spiegelschlag durch die natürliche Erdanziehung ausgeglichen.

Dieser Effekt fällt beim Hochformat weg.

Mit der Testkamera ( kostenlos ) habe ich ca. 800 Bilder geschossen,

überwiegend in den kritischen Verschlusszeiten.

Bei den Aufnahmen im Querformat habe ich nur eine einzige verrissen,

bei den Hochformataufnahmen sind ca. 75 % verwackelt, und zwar immer

in die linke Richtung.

 

Robert

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Mit der Testkamera ( kostenlos ) habe ich ca. 800 Bilder geschossen,

überwiegend in den kritischen Verschlusszeiten.

Bei den Aufnahmen im Querformat habe ich nur eine einzige verrissen,

bei den Hochformataufnahmen sind ca. 75 % verwackelt, und zwar immer

in die linke Richtung.

 

Robert

 

kann sonst noch jemand diese Beobachtung reproduzieren?

 

-Didix

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Dann wären hier mehrere Quellen falsch. Auch gut.

Es ging wohl um die Überlegung Pixeldichte auf die Fläche gerechnet.

 

Aber so gesehen hättest dann statt den 16MP ja ganze 63MP

und wenn die Pixel nun etwas verschwommener sind ist das Bild trotzdem noch total gut geworden :P

 

 

Übrigens vermute ich, dass Probleme mit Hochformat am Wahrscheinlichsten von der Haltepose kommen dürften, die ohne Porträtgriff mit mehr Verrenkungen verbunden ist.

Vor allem wenn manche Spezis die Griffseite nach unten nehmen und so automatisch eine Verdrehungsspannung auf das Handgelenk kommt was zu zittern und kleiner Kreisbewegung führt.

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Dann wären hier mehrere Quellen falsch. Auch gut.

Es ging wohl um die Überlegung Pixeldichte auf die Fläche gerechnet.

Den Bildwinkel nicht vergessen!

Pixeldichte ist nicht gleich Auflösung.

Beim gleichen Bildwinkel an unterschiedlichen Formaten sind 16 MP formatunabhängig immer 16 MP.

Insofern bringt das größere Format keine höhere Auflösung.

Erst wenn die Pixeldichte (Pixel per Flächeneinheit) UND der Bildwinkel gleich sind, DANN haben wir den Fall wie früher beim chemischen Film, wo konfektionsunabhängig die Korndichte (Körner pro Flächeneinheit) gleich blieb.

Mir scheint, dass bei vielen dieser Zusammenhang aus früheren Zeiten noch immer im Kopf ist und daher viel vom bigger is better kommt. Das ist bei Digitalsensoren eben nicht in allen Fällen so, weil die Pixeldichte nicht proportional zur Fläche steigt. Wie hoch müsste die Auflösung eines Mittelformatsensors sein, wenn er die gleiche Pixeldichte hätte wie ein 1/2,3"-Sensor mit 12 MP?

 

Ich plädiere wieder mal für eine exakte Darstellung der Verhältnisse, auch wenn es mehr Mühe macht.

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Den Bildwinkel nicht vergessen!

Pixeldichte ist nicht gleich Auflösung.

Beim gleichen Bildwinkel an unterschiedlichen Formaten sind 16 MP formatunabhängig immer 16 MP.

Insofern bringt das größere Format keine höhere Auflösung.

Erst wenn die Pixeldichte (Pixel per Flächeneinheit) UND der Bildwinkel gleich sind, DANN haben wir den Fall wie früher beim chemischen Film, wo konfektionsunabhängig die Korndichte (Körner pro Flächeneinheit) gleich blieb.

Mir scheint, dass bei vielen dieser Zusammenhang aus früheren Zeiten noch immer im Kopf ist und daher viel vom bigger is better kommt. Das ist bei Digitalsensoren eben nicht in allen Fällen so, weil die Pixeldichte nicht proportional zur Fläche steigt. Wie hoch müsste die Auflösung eines Mittelformatsensors sein, wenn er die gleiche Pixeldichte hätte wie ein 1/2,3"-Sensor mit 12 MP?

 

Ich plädiere wieder mal für eine exakte Darstellung der Verhältnisse, auch wenn es mehr Mühe macht.

 

Das habe ich ja nirgends behauptet, dass Pixeldichte gleich Auflösung ist.

Aber ich kann nicht verstehen, warum 16mp am MFT dieselebe Dichte haben wie am VF:confused:

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Das habe ich ja nirgends behauptet, dass Pixeldichte gleich Auflösung ist.

Aber ich kann nicht verstehen, warum 16mp am MFT dieselebe Dichte haben wie am VF:confused:

Habe ich Dir auch nicht unterstellt. Sorry, wenn das so herübergekommen ist.

Dass Du nicht verstehen kannst, warum 16mp am MFT die selbe Dichte haben wie am VF, das kann ich wiederum verstehen, denn .... haben sie auch nicht pro Flächeneinheit, aber aufs ganze Bild bezogen bei gleichem Bildwinkel. Das nennt sich dann Auflösung.

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Bei der ganzen Schockeritis kommen Erinnerungen hoch.

 

Vor 40 Jahren hatten wir Auflösungen, die vergleichbar mit 5 MP Digital-Kameras waren. Die Erschütterungen von Spiegel und Metall-Schlitzverschluss (und nur 1/1000 möglich) waren in einem Bereich, bei dem 1/60 Sekunde schon eine ruhige Aufnahmetechnik erforderten und das Stativ war für wirklich scharfe Aufnahmen unabdingbar. Mit dem 400er Novoflex (äquival. 200 mm an mFT) war ohne Ektachrome 400 (Körnung ohweh...), viel Licht (im Vergleich zu heute), unter 1/1000 und viel Übung kaum ein scharfes Bild (für damalige Maßstäbe) hinzukriegen.

 

Was haben wir technisch heute:

Drei- bis sechsfache Auflösung des Sensors auf die Fläche bezogen. (Ca. dreifache lineare Auflösung ist heute normal)

Auf diese Auflösung und besser gerechnete Objektive (gab es früher auch schon hier und da, wurden aber nur in Sonderfällen mit SW-Film ausgenutzt).

Leichtere Kameras (weniger beruhigende Masse).

Belichtungszeiten bis 1/8000 mit viel schnellerem mech. Verschluss, der sogar kürzere Synchronzeiten als früher ermöglicht.

Brennweiten bis 800 mm KB sind normal.

 

Was verlangen wir heute:

... mit Belichtungszeiten, bei denen man früher die Kamera gar nicht erst ausgepackt hätte, scharfe Aufnahmen bei der 5-fachen Auflösung und mit der doppelten Brennweite freihand.

 

Was bedeutet das?

Es ist wieder nötig, sich mit den physikalischen Grundsätzen und den Begrenzungen zu beschäftigen und zu verstehen, wie Bildaufnahme funktioniert.

Lange Zeit hat uns dies die Technik in den meisten Fällen abgenommen und manche kamen nie in die Verlegenheit, sich vor der Aufnahme darüber Gedanken zu machen.

Jetzt sind wir so dicht an der physikalischen Grenze der Fotografie mit sichtbarem Licht angekommen, dass die Beschäftigung mit den Grundlagen wieder nötig wird.

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Was bedeutet das?

Es ist wieder nötig, sich mit den physikalischen Grundsätzen und den Begrenzungen zu beschäftigen und zu verstehen, wie Bildaufnahme funktioniert.

Lange Zeit hat uns dies die Technik in den meisten Fällen abgenommen und manche kamen nie in die Verlegenheit, sich vor der Aufnahme darüber Gedanken zu machen.

Jetzt sind wir so dicht an der physikalischen Grenze der Fotografie mit sichtbarem Licht angekommen, dass die Beschäftigung mit den Grundlagen wieder nötig wird.

 

Sag mal, nur so interessenhalber, gab es damals auch die gleiche Fraktion der Leute, die sich unbedarft unbedingt eine Kamera zulegten um bei 1/60 und weniger aus der Hand fotografieren zu wollen und anschließend über unscharfe Fotos beschwerte?

 

Wäre ganz nach dem Motto: Die Menschen bleiben gleich, es ändern sich nur die Klamotten :P

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Natürlich gab es die, und nicht wenige. Bilder in A4-Format waren eher selten und in 10 x 15 war auch nicht jedes scharf.:D Dann kaufte man sich mit der Kamera ein (möglichst gutes) Fotobuch oder zwei gleich mit und "studierte" erstmal wie das denn so geht. Danach hats geklappt. Zwei solcher Schwarten von Feiniger habe ich jetzt noch. Sie sind immer noch aktuell, wenn auch der "Sensor" inzwischen ein anderer ist.

Auch damals kamen die "Schock"probleme auf und es wurden Untersuchungen angestellt, die dann als Resultat für scharfe Aufnahmen bei 1/60 mit dem 50er Normalobjektiv das Stativ empfahlen.:D Leider habe ich den alten Zeitschriftenkrempel entsorgt. Das wäre heute eine sehr unterhaltsame Lektüre.

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Sag mal, nur so interessenhalber, gab es damals auch die gleiche Fraktion der Leute, die sich unbedarft unbedingt eine Kamera zulegten um bei 1/60 und weniger aus der Hand fotografieren zu wollen und anschließend über unscharfe Fotos beschwerte?

 

Wäre ganz nach dem Motto: Die Menschen bleiben gleich, es ändern sich nur die Klamotten :P

 

 

 

in jedem Fotoclub, der was taugte, bekam man erstmal eine Einweisung, wie man richtig auszulösen hätte ... Verreissen war eine der Hauptursachen für unscharfe Bilder und .. ja auch damals .. versuchten manche Hobbyisten das mit teuereren Objektiven zu kompensieren.

 

 

(Meine Erfahrungen gehen allerdings nur knappe 30 Jahre zurück ;) ... soviel änderte sich aber nicht, nur dass die Diskussion "AF vs MF" hinzukam.)

 

 

Leider habe ich den alten Zeitschriftenkrempel entsorgt. Das wäre heute eine sehr unterhaltsame Lektüre.

 

Hmm, Zeitschriften ab 1976 müssten bei mir noch rumliegen ... die stehen relativ kurz vor dem entsorgen.

 

:D

 

vielleicht schaue ich nochmal rein, für ein paar Stunden Dauergrinsen ...

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Mein Vadder, Fotograf von Berufswegen, hat immer mehr darauf geachtet wie ich auslöse. Dann immer wohlwollend gegrinst wenn ich wieder säuberlich übern Auslöser gerollt bin.:) Die Bilder später ware für ihn nicht so von interesse.:(

Der Auslöser hat ja "unterwegs" ausgelöst und nicht wie heute am Ende seines Weges. Pana machts vorbildlich und löst auch "unterwegs" aus, wenn´sdes eingestellt hast.

 

Grüße auch.

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Und was heisst "unterwegs auslösen" auf Oly-Deutsch?

Das heißt VOR dem Anschlag ohne Druckpunkt.

Die E-M1 macht das auch.

Ich setzte die vordere Fingerkuppe des Zeigefingers auf den Rand des Auslösers und drücke dann das vordere Zeigefingergelenk durch. So geht das sehr kontrolliert und saaaaanft.

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:D ich krame nochmal den Thread raus da ich neulich auch öfters unscharfe Bilder hatte, wobei ich vermutlich zu viel gewackelt habe mit dem 75mm .. aber egal

 

Mich würde nur mal interessieren wie eure Erfahrungen mit diesem Automatischen Stabi Modus der E-M1 sind.

Also speziell ob der auch mal zu wenig/kurz stabilisiert oder nur zu viel/lang?

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  • 3 weeks later...

Es hilft, und wie!

Hallo Wolfgang,

 

ich hoffe Du verzeihst mir das jetzt, aber ich frage mich, wie ein Firmware-Update ein neurologisches Problem lösen soll? Denn vor nicht allzu langer Zeit wurde steif und fest behauptet, dass das Problem nicht in der Kamera liegt, sondern an einem "endosynaptischen Eigenreflex". Auf meine damalige Nachfrage, warum diese Reflexe bei meiner E-M5 nicht auftreten, während sie bei meiner E-M1 vorhanden waren, ist auch keiner eingegangen.

 

Manchmal habe ich schon den Eindruck, das ab und an schon ein wenig mit der rosa Oly-Brille geguckt und argumentiert wird....

 

Nichtsdestotrotz würde ich mich freuen, wenn das Update den Fehler der Kamera behebt, denn dann würde ich mir wieder eine E-M1 holen.

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