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Olympus OM-D E-M1 - Verwackelte Bilder - blurred


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Hallo zusammen, ich habe seit kurzem eine OM-D E-M1, schon einige Fotos damit geschossen, und leider feststellen müssen, dass öfters verwackelte Fotos dabei sind. Das Problem tritt auf bei Verschlusszeiten von ca 1/80 bis 1/200. Die Verwacklungsrichtung ist dabei vertikal (oben-unten), wenn man die Kamera normal hält. Bei Hochformataufnahmen ist die Richtung horizontal. Ich habe zwei verschiedene Objektive ausprobiert. Olympus 12-40, 12-60, 50-200 swd. Das Problem ist bei allen Linsen zu beobachten, tritt aber nicht immer auf. Die Verwacklung ist nicht besonders stark. Bei 1:1 Ansicht ist sie aber deutlich zu sehen. Bilder folgen. Meine Frage ist nun, ob jemandem ähnliches aufgefallen ist. Gruß Karsten

bearbeitet von ganimesh
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Ja, ich denke ähnliches habe ich auch schon bei meiner E-M1 beobachten können. Poste mal ein paar Bilder, dann kann ich dir sagen ob wir von der gleichen Problematik sprechen. Du solltest auch schreiben ob Du den IS verwendest oder nicht und wenn ja, in welcher Form.

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ist ein problem mit dem IBIS, bzw kombination von verschluss und IBIS bei eben diesen zeiten. schon seit der E-P1 viele jahre präsent. da hilft nur IBIS komplett ausschalten, den man ja bei solch kurzen zeiten nicht braucht, wie man mir immer versucht hat weiszumachen. :rolleyes:

für mich war das keine begründung, weshalb ich bis heute keine olympus kamera habe.

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Ja, ich denke ähnliches habe ich auch schon bei meiner E-M1 beobachten können. Poste mal ein paar Bilder, dann kann ich dir sagen ob wir von der gleichen Problematik sprechen. Du solltest auch schreiben ob Du den IS verwendest oder nicht und wenn ja, in welcher Form.

 

Ich habe den IS bisher immer an gehabt. Die Einstellung ist die erste. Die anderen Modi habe ich noch nicht getestet. Fotos kann ich heute Abend hochladen. Aber sie sehen ähnlich aus wie die Fotos des Reviews der E-P5 auf dpreview.com: Olympus PEN E-P5 Review: Digital Photography Review Ich hoffe sehr, dass es sich um einen Defekt handelt und nicht, dass die OM-D E-M1 generell davon betroffen ist.

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Folgendes hilft (wobei es hier sicher viele widersprüchliche Meinungen gibt):

 

  • "anti-Shock" (1/8 Sekunde) einschalten verringert den Effekt ca 30%
  • "short shutter delay" einschalten hilft ca 50%
  • Gewicht >500gr unter die Kamera (Stativkopf, Stativ, schwere L-Klammer) hilft ca. 100%
  • Objektiv und Kamera anders halten (kein Scherz!). Wenn ich meine Objektive vorne fest halte, dann wird die Unschärfe größer statt kleiner. Andere sagen, dass sie eine Verbesserung haben wenn sie auch die Kamera lockerer halten.
  • Bei alten PENs mit zwei-Achsen Stabi und bei manchen Panasonic Zooms war es ratsam, den IBIS auszuschalten. Bei der EM1 oder der EM5 hat das Ausschalten bei mir eher geschadet als genutzt.

Gruß

 

 

Christof

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Ich würde es eher "Erscheinung" oder "persönliche Inkompatibilität" nennen. Es ist kein Problem der Kamera an sich, denn es gibt auch bei der E-620 und den Pen-Modellen, wo diese "Erscheinung" zuerst auftrat, genug Nutzer, die davon unbehelligt blieben und es auch nicht reproduzieren konnten.

 

Was helfen könnte, hat christofp beschrieben.

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Gast Christalentfrei

für mich wärs def. ein problem wenn ich verwackelte bilder aus einer 1400 euro Kamera bekommen würde, genauso wie es ein problem für mich wäre wenn das nachfolgemodell mehr rauschen bei langzeitbelichtung produziert als das ältere, aber für manche ist es halt eine Erscheinung. :rolleyes:

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ist ein problem mit dem IBIS, bzw kombination von verschluss und IBIS bei eben diesen zeiten. schon seit der E-P1 viele jahre präsent. da hilft nur IBIS komplett ausschalten, den man ja bei solch kurzen zeiten nicht braucht, wie man mir immer versucht hat weiszumachen. :rolleyes:

für mich war das keine begründung, weshalb ich bis heute keine olympus kamera habe.

 

Dass du mal ein Problem mit E-P1 hattest begründet nicht, dass auf grundsätzlich alle Olympus Kameras zu verallgemeinern. Vielleicht lag die Ursache auch wo ganz anders...

:rolleyes:

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... Oder es fällt ihnen nicht auf oder wird falsch als Unschärfe des Objektivs oder Verwackeln gedeutet (es sind nicht immer deutliche Doppelkonturen, eine generelle Unschärfe zählt auch dazu).

 

Die M5 hat das Problem übrigens auch mit bestimmten Objektiven, wahrscheinlich aber nicht so stark aufgrund des langsameren Verschlusses.

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... Oder es fällt ihnen nicht auf oder wird falsch als Unschärfe des Objektivs oder Verwackeln gedeutet (es sind nicht immer deutliche Doppelkonturen, eine generelle Unschärfe zählt auch dazu).

 

Die M5 hat das Problem übrigens auch mit bestimmten Objektiven, wahrscheinlich aber nicht so stark aufgrund des langsameren Verschlusses.

 

Meines Wissens war es ein Problem der PZ Objektive von Pana (Power OIS) in Verbindung mit dem Pana Verschluss :P

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für mich wärs def. ein problem wenn ich verwackelte bilder aus einer 1400 euro Kamera bekommen würde, ...

 

Das wäre es für Dich, aber auch für mich - keine Frage. Aber damit ist es noch kein Mangel der Kamera. Lese bitte einmal E-P5 review - Licht und viel Schatten.. | Olympus Fotoforum - das Forum für Olympus Fotografen , wo das gleiche "Phänomen" diskutiert wurde.

 

Nur zur Sicherheit:

Ich stelle nicht in Abrede, dass es "shuttershock" und Unschärfen bei Verwendung des IS gibt. Zweifellos ist das für die Betroffenen auch mehr als ärgerlich. Aber: die Frage ist, warum treten sie bei manchen Nutzern auf und bei anderen nicht?

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Das "Shutterschock"-Problem kenne ich von meiner E-PM2 zur Genüge. :(

Deshalb habe ich mal die ersten 300 Bilder mit meiner neuen E-M1 pixelgepeept (oder muß es gepixelpeept heißen?), zumindest mit dem 12-40, dem 12/2.0, dem 45/1.8, dem 75/1.8 und dem Pany 45-150 tritt das Problem nicht auf. Andere Objektive habe ich noch nicht verwendet, kann daher zu anderen Kombinationen nichts sagen.

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Das Objektiv hatte ich auch mal, ja. Das Problem damit gibts aber nicht nur auf einer Kamerasorte...;)

 

Ansonsten z.B. hier ausführlicher

Camera Ergonomics: Micro 4/3 Shutter Shock Revisited [OMD-EM-5]

 

Mag sein, ich jedenfalls hatte dieses Problem nicht.

Nicht an meiner EM-5 und auch nicht an meiner EM-1.

 

Mein Problem war, dass die SW nicht mehr richtig funktionierte, also zB. auch Funktionstasten eingeschränkt funktionierten in Verbindung mit weichgezeichneten Bildern, kam nach Werksreset bisher nicht wieder vor.

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Bei meiner E-PL5 habe ich auch das Shuttershock Problem, aber nur mit dem 75-300. Ich habe den Stabi immer ausgeschaltet gehabt. Das Phänomen konnte ich nachvollziehbar mit auf Stativ montierter Kamera und Selbstauslöser testen. Wenn ich die ⅛ Sekunde Anti Stock eingestellt habe war das Bild scharf.

Bei der E-M1 tritt das Phänomen manchmal auch auf, aber eben nicht nachvollziehbar. Deshalb denke ich eher dass der Fehler da hinter der Kamera zu finden ist. :o

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Bevor die Diskussion mal wieder in Nebensächlichkeiten absackt, noch schnell ein Ergänzung von mir zum 1. Posting in dem ich die verschiedenen Abhilfen beschrieben habe.

 

 

  • Vorweg: Das Problem/die Erscheinung betrifft viele Kameras, eigentlich alle Kameras mit mechanischem Verschluss.
  • Leichte Objektive oder Objektive mit ungünstigem OIS begünstigen den Effekt
  • Ich habe den Effekt eigentlich nicht mit meinen kurzen Brennweiten unter 100mm, sondern nur bei leichten Tele-Objektiven bemerkt (z.B. am 40-150 oder 75-300). Mein 50-200mm Objektiv (1100gr schwer) zeigt sich da resistent.
  • Ich habe meine E-M1 mit meiner alten E-M5 verglichen, meine E-M1 ist eher besser als die E-M5

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Bevor die Diskussion mal wieder in Nebensächlichkeiten absackt, noch schnell ein Ergänzung von mir zum 1. Posting in dem ich die verschiedenen Abhilfen beschrieben habe.

 

 

  • Vorweg: Das Problem/die Erscheinung betrifft viele Kameras, eigentlich alle Kameras mit mechanischem Verschluss.
  • Leichte Objektive oder Objektive mit ungünstigem OIS begünstigen den Effekt
  • Ich habe den Effekt eigentlich nicht mit meinen kurzen Brennweiten unter 100mm, sondern nur bei leichten Tele-Objektiven bemerkt (z.B. am 40-150 oder 75-300). Mein 50-200mm Objektiv (1100gr schwer) zeigt sich da resistent.
  • Ich habe meine E-M1 mit meiner alten E-M5 verglichen, meine E-M1 ist eher besser als die E-M5

Deine Ausführungen umschreiben das Problem trefflich. Wie sieht es bei Serienaufnahmen aus?

 

Grundsätzlich ist ein rein mechanischer Verschluss bald Geschichte, da neben dem Shutter Shock noch die Auslöseverzögerung negativ hinzukommt.

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Dass du mal ein Problem mit E-P1 hattest begründet nicht, dass auf grundsätzlich alle Olympus Kameras zu verallgemeinern. Vielleicht lag die Ursache auch wo ganz anders...

:rolleyes:

 

ich habe es übrigens nicht mit der E-P1, sondern der E-PL3 gehabt. und gehofft, dass das beim nachfolgemodell korrigiert würde. aber siehe da, die E-P5 hat das problem genauso. und ich habe auch viele E-M5 bilder gesehen (besitze die kamera nicht selbst), die genau bei diesen zeiten eine unschärfe zeigen. deshalb wundert es mich überhaupt nicht, wenn die E-M1 das nun auch zeigt.

 

vielen usern fallen diese probleme aber auch gar nicht auf. es gibt genügend leute, die nach wie vor behaupten, dass ihr PZ14-42 mit mechanischem verschluss super scharf wäre und keinerlei unschärfen zeigen würde. ich habe mir mal deren bilder genauer angeschaut, und die sind genauso unscharf wie alle anderen, bloß erkennen jene diese unschärfe offenbar nicht.

auch ich habe mit dem PZ14-42 am langen ende selten aber doch scharfe bilder geschafft. es ist also kein problem, das stetig auftritt. aber bei jedem gemachten bild zu hoffen, dass es vielleicht doch scharf ist, ist wohl nicht das wahre!

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Hmm...die Probleme von denen ihr schreibt treten einzig und allein mit dem kamerainternen Stabi auf, oder?

 

Ich kann euer Fehlerbild eigentlich nicht nachvollziehen...habe den Stabi aber auch immer aus.

 

Gesendet von meinem C5303 mit Tapatalk

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