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Panasonic stellt Lumix GX1 vor


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Aber da sind wir uns doch alle einig - nein, ich habe das schon so verstanden, dass speziell der "Spiegelkasten-Höcker" als ein für spiegellose Systemkameras unangemessenes Design betrachtet wird.

 

Warum man sich über das alte Design aufregt, solange es seine Funktionen gut erfüllt, verstehe ich allerdings nicht so richtig - zumal für mich sucherlose Kameras höchstens 3-Geräte sind.

 

Ich kann das auch nicht verstehen. Taufen wir das Ding doch um in "Sucher-Höcker" und gut ist ...

 

Ich glaube, man muss sich nur von der alten Denke verabschieden, dass man am "Höcker" die Spiegelreflexkamera erkennt.

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Das Prinzip des "elektronischen Suchers" sollte es bei einer "System"kamera im wirklichen Sinne doch möglich machen, dass ein Suchermodul wahlweise links, mittig oder rechts angesetzt werden kann, der Einblick von hinten oder oben erfolgen kann. Da wären alle zufrieden und man hätte die neuen technischen Möglichkeiten auch mal ausgenutzt ...

 

Grüße

Thorsten

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dito

Leider wurde ich als Kind "umgepolt" :mad:, ich schreibe z.Bspl. rechts.

Ich gucke auch rechts. ;)

 

Mich hat mein Grundschullehrer Herr H...... "umgepolt".

Mein Vorsitzer hat mit einem Rohrstöckchen ordentlich was auf die Finger gekriegt, und von da an schrieb Klein-Wolfgang rechts.

(links geht aber immer noch :D) ...

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Natürlich darf man als RF-Fan enttäuscht sein, das ist aber etwas anderes als die DSLR Form in m4/3 für tot zu deklarieren. Es geht hier nicht um den Ersatz für etwas sehr gutes, sondern um dessen Ergänzung.

 

Hallo Thomas,

 

OT: Sorry noch eben für die Verwechslung mit Thobie. Waren meine Finger wieder zu schnell :)

 

Gruß Hans

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Mich hat mein Grundschullehrer Herr H...... "umgepolt".

Mein Vorsitzer hat mit einem Rohrstöckchen ordentlich was auf die Finger gekriegt, und von da an schrieb Klein-Wolfgang rechts.

(links geht aber immer noch :D) ...

 

Vielleicht ließe sich diese Methode auch auf die "Umschulung" von DSLR auf Rangefinder anwenden? :)

 

Gruß Hans

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Alles alte Krücken!

 

Ob mit Spiegelkasten, Höcker oder Rangefinder an die linken Ecke gepappt. Es ist alles verdammt altbacken und immer wieder eine Leicakopie.

 

Ich bin gespannt wann endlich ein wirklich innovatives Kameradesing auf den Markt kommt.

 

Käufer und Kamerahersteller haben offenbar noch nicht mitbekommen das kein Film mehr hinter der Linse durchgeschoben wird.

 

Hallo aufgewacht!

 

Der Getaltungsleitsatz "form follows function" gilt anscheinend überall nur nicht bei Kameras.

 

Es wird Zeit für ein innovatives und funktionelles Desing, gerade bei Kameras mit Wechseloptiken.

 

In eine Zigarettenschachtel passt heute locker Bajonett, Sensor, LCD und Sucher. Der ergonomische Clou wäre ein im Schwerpunkt darunter knickbarer Pistolengriff. Eine Mischung aus kleiner, flacher Hasselblad mit Novoflexgriff, klappbaren Sucher und LCD. Ein tolles funktionales symmetrisches Ding, für Links wie Rechtshänder geeignet.

 

Wer, außer Steve Jobs, traut sich noch innovativ zu sein?

 

Gruß

 

el loco

bearbeitet von el loco
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Alles alte Krücken!

 

Ob mit Spiegelkasten, Höcker oder Rangefinder an die linken Ecke gepappt. Es ist alles verdammt altbacken und immer wieder eine Leicakopie.

 

Ich bin gespannt wann endlich ein wirklich innovatives Kameradesing auf den Markt kommt.

 

Käufer und Kamerahersteller haben offenbar noch nicht mitbekommen das kein Film mehr hinter der Linse durchgeschoben wird.

 

Hallo aufgewacht!

 

Der Getaltungsleitsatz "form follows function" gilt anscheinend überall nur nicht bei Kameras.

 

Es wird Zeit für ein innovatives und funktionelles Desing, gerade bei Kameras mit Wechseloptiken.

 

In eine Zigarettenschachtel passt heute locker Bajonett, Sensor, LCD und Sucher. Der ergonomische Clou wäre ein im Schwerpunkt darunter knickbarer Pistolengriff. Eine Mischung aus kleiner, flacher Hasselblad mit Novoflexgriff, klappbaren Sucher und LCD. Ein tolles funktionales symmetrisches Ding, für Links wie Rechtshänder geeignet.

 

Wer, außer Steve Jobs, traut sich noch innovativ zu sein?

 

Gruß

 

el loco

 

 

Hallo el loco,

 

 

wie wärs damit:

 

http://www.gizmotastic.com/wp-content/uploads/2009/07/RolleiSL2000F-2.jpg

 

Pistolengriff unten dran, damals noch mit mechanischem Fernauslöser, so hab ich die bedient. Wäre doch eine gute Basis für Deinen Ansatz.

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Wer die Kamera nicht so gut kennt: Vorne oben ist die Abdeckung für einen Lichtschachtsucher, man hatte somit zwei Suchereinblicke zur Auswahl. Schreit ja förmlich nach einer EVF-Lösung ;-)

bearbeitet von specialbiker
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Alles alte Krücken!

 

Ob mit Spiegelkasten, Höcker oder Rangefinder an die linken Ecke gepappt. Es ist alles verdammt altbacken und immer wieder eine Leicakopie.

 

Ich bin gespannt wann endlich ein wirklich innovatives Kameradesing auf den Markt kommt.

 

Käufer und Kamerahersteller haben offenbar noch nicht mitbekommen das kein Film mehr hinter der Linse durchgeschoben wird.

 

Hallo aufgewacht!

 

Der Getaltungsleitsatz "form follows function" gilt anscheinend überall nur nicht bei Kameras.

 

Es wird Zeit für ein innovatives und funktionelles Desing, gerade bei Kameras mit Wechseloptiken.

 

In eine Zigarettenschachtel passt heute locker Bajonett, Sensor, LCD und Sucher. Der ergonomische Clou wäre ein im Schwerpunkt darunter knickbarer Pistolengriff. Eine Mischung aus kleiner, flacher Hasselblad mit Novoflexgriff, klappbaren Sucher und LCD. Ein tolles funktionales symmetrisches Ding, für Links wie Rechtshänder geeignet.

 

Wer, außer Steve Jobs, traut sich noch innovativ zu sein?

 

Gruß

 

el loco

 

Und was ist an den aktuellen Kameras funktional so schlecht? Wieso folgt bei einer GH2 nicht die Form der Funktion?

 

Dass sich nach Jahrzehnten Kamerabau schlicht das Beste und Bewährte "eingerüttelt" hat wird leider oft übersehen. Vermeintlich tolle neue Designs landen schnell wieder in der Kiste, weil sie vielleicht doch nicht optimal sind (Sony F828, Sony R1).

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Und was ist an den aktuellen Kameras funktional so schlecht? Wieso folgt bei einer GH2 nicht die Form der Funktion?

 

Dass sich nach Jahrzehnten Kamerabau schlicht das Beste und Bewährte "eingerüttelt" hat wird leider oft übersehen. Vermeintlich tolle neue Designs landen schnell wieder in der Kiste, weil sie vielleicht doch nicht optimal sind (Sony F828, Sony R1).

 

Hallo Thomas,

 

die historische Entwicklung war aber eben auch durch Technologie limitiert, die mittlerweile abgelöst ist: Das schönste Beispiel ist doch, dass man sich mehr und mehr vom Monopol des an der Kamerarückseite befindlichen Suchereinblicks entfernt (ob jetzt durch klappbaren Aufstecksucher oder Klappmonitor). Und eine Kamera, die ich "von oben" bediene, erfordert auch andere Gehäusemaße. Nicht zuletzt sahen wir früher die SLR-Gehäuse neben den eher würfelförmigen Kameras mit Lichtschachtsucher.

 

Heute sind nun beide Suchervarianten in einem (!) Gehäuse untergebracht, also wie nun das Gehäuse optimieren: Für mich sind das Punkte, deren Entwicklung bei weitem noch nicht abgeschlossen ist.

 

Und Deine Beispiele: Wissen wir, warum sich das eine oder andere nicht durchgesetzt hat: Wg. der Gehäuseform? Oder waren es doch eher Sensor, Objektiv, Preis oder andere Kriterien?

 

Gruß Hans

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Ein wichtiger Punkt zum Thema Kameraergonomie fehlt noch: Die viele Jahre übliche Würfelform mit Suchereinblick von oben war im 6x6 Mittelformat fast schon als üblich zu betrachten. Spätestens wer mit einer Rolleiflex SL 2000 (Abb. oben) im Hochformat fotografieren wollte weiß warum: Die Würfelkameras wurden ausschließlich horizontal bedient. Auch hier im Forum war dies als Beispiel gegen die Verwendbarkeit von Klappsuchern im Hochformat zitiert worden.

 

Einen wirklich neuen Entwicklungsschritt für Gehäuseformen sehe ich daher nur, wenn man den Sensor von seinen "Rechteckfesseln" befreit, also auf quadratische Sensoren umsteigt (Monitor und Sucher müssten nicht zwangsläufig folgen), somit eine Weiterentwicklung des heute schon von Panasonic gelieferten Multiformatsensors betreibt.

 

 

Wer sich einmal an verschiedene Suchereinblicke gewöhnt hat, will diese Flexibilität nie mehr missen. Dieses Statement wurde hier im Forum schon von sehr vielen geteilt, die selber überrascht waren, wie unverzichtbar die neuen Funktionen plötzlich werden können. Von daher glaube ich, dass das heutige DSLR Design (mit starrem Sucher) in jedem (!) Fall noch abgelöst werden wird, denn auch der Sucher muss mehrere Einblicke ermöglichen, Klappmonitor alleine reicht nicht.

 

Sony hat sich durch konsequentes Setzen auf EVF auch im DLSR Bereich diese Option offen gehalten, ein überaus kluger Schachzug, bei dem CaNi erneut eine Entwicklung verpasst haben. Für letztere wird es in Zukunft sowie sehr eng werden.

 

Damit die GX1 hier auch nochmals zum Zuge kommt: Der Aufstecksucher hat bei allem Hype um die integrierten Lösungen (Nex7 / Fuji 100 etc.) den Vorteil des Klappmechanismus auf seiner Seite, aber eben nur im Querformat (wie auch der Klappmechanismus der Nexen auf quer reduziert ist).

 

Gruß Hans

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Alles alte Krücken!

 

Ob mit Spiegelkasten, Höcker oder Rangefinder an die linken Ecke gepappt. Es ist alles verdammt altbacken und immer wieder eine Leicakopie.

 

Ich bin gespannt wann endlich ein wirklich innovatives Kameradesing auf den Markt kommt.

 

Käufer und Kamerahersteller haben offenbar noch nicht mitbekommen das kein Film mehr hinter der Linse durchgeschoben wird.

 

Hallo aufgewacht!

 

Der Getaltungsleitsatz "form follows function" gilt anscheinend überall nur nicht bei Kameras.

 

Es wird Zeit für ein innovatives und funktionelles Desing, gerade bei Kameras mit Wechseloptiken.

 

. . . .

 

Wer, außer Steve Jobs, traut sich noch innovativ zu sein?

 

Gruß

 

el loco

 

Hallo el loco,

 

leider werden wir das nun nicht mehr erleben dürfen, aber ich teile Deine Meinung: Steve Jobs wäre wie kein anderer in der Lage gewesen, über den Tellerrand zu blicken.

 

Mit meinen Ausführungen oben zum Thema Hoch / Querformat und würfelförmigen Kameralösungen würde ich sogar spekulieren wollen: Es wäre wohl ein(e) iCube geworden :)

 

 

Gruß Hans

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Ein wichtiger Punkt zum Thema Kameraergonomie fehlt noch: Die viele Jahre übliche Würfelform mit Suchereinblick von oben war im 6x6 Mittelformat fast schon als üblich zu betrachten. Spätestens wer mit einer Rolleiflex SL 2000 (Abb. oben) im Hochformat fotografieren wollte weiß warum: Die Würfelkameras wurden ausschließlich horizontal bedient. Auch hier im Forum war dies als Beispiel gegen die Verwendbarkeit von Klappsuchern im Hochformat zitiert worden.

 

Einen wirklich neuen Entwicklungsschritt für Gehäuseformen sehe ich daher nur, wenn man den Sensor von seinen "Rechteckfesseln" befreit, also auf quadratische Sensoren umsteigt (Monitor und Sucher müssten nicht zwangsläufig folgen), somit eine Weiterentwicklung des heute schon von Panasonic gelieferten Multiformatsensors betreibt.

 

 

Wer sich einmal an verschiedene Suchereinblicke gewöhnt hat, will diese Flexibilität nie mehr missen. Dieses Statement wurde hier im Forum schon von sehr vielen geteilt, die selber überrascht waren, wie unverzichtbar die neuen Funktionen plötzlich werden können. Von daher glaube ich, dass das heutige DSLR Design (mit starrem Sucher) in jedem (!) Fall noch abgelöst werden wird, denn auch der Sucher muss mehrere Einblicke ermöglichen, Klappmonitor alleine reicht nicht.

 

Sony hat sich durch konsequentes Setzen auf EVF auch im DLSR Bereich diese Option offen gehalten, ein überaus kluger Schachzug, bei dem CaNi erneut eine Entwicklung verpasst haben. Für letztere wird es in Zukunft sowie sehr eng werden.

 

Damit die GX1 hier auch nochmals zum Zuge kommt: Der Aufstecksucher hat bei allem Hype um die integrierten Lösungen (Nex7 / Fuji 100 etc.) den Vorteil des Klappmechanismus auf seiner Seite, aber eben nur im Querformat (wie auch der Klappmechanismus der Nexen auf quer reduziert ist).

 

Gruß Hans

 

Für Klappmechanismen, die auch im Hochformat funktionieren, gibt es schon jetzt Lösungen: Panasonic Lumix GH2 mit flexiblem Klappdisplay.

 

Für alternative Gehäusekonzepte, etwa in Würfelform, ist m4/3 nicht das geeignete Format, da der Würfel zu groß ist. Dafür gibt es eher bei Vollformat Kameras fürs Studio Potential.

 

Ein würfelförmiges m4/3 Gehäuse mit LCD oben drauf, wäre garantiert ein Ladenhüter. Ein Gehäuse wie Minolta Dimage A1 mit schwenkbarem EVF dagegen eine möglicherweise gute Designalternative, da sich an der Gehäuseseite Bedienelement gut unterbringen ließen.

 

Ich glaube nicht, dass die Welt der Fotografen derzeit krampfhaft nach neuen Gehäusekonzepten sucht, weil sie mit dem Bestehenden unzufrieden ist. Daran sind auch Kameras wie F828 und R1 gescheitert. DSLRs werden nach wie vor massenhaft gekauft, deswegen ist es auch richtig, diesen Formfaktor in m4/3 anzubieten. Das bietet den Vorteil der DSLR-Ergonomie in einem wesentlich kleineren Format mit nur geringen Abstrichen an Bildqualität. Das ist es, was m4/3 ausmacht. Dazu noch andere Gehäuseformen, wie Rangefinder, ist der weitere große Vorteil.

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Hallo el loco,

 

leider werden wir das nun nicht mehr erleben dürfen, aber ich teile Deine Meinung: Steve Jobs wäre wie kein anderer in der Lage gewesen, über den Tellerrand zu blicken.

 

Mit meinen Ausführungen oben zum Thema Hoch / Querformat und würfelförmigen Kameralösungen würde ich sogar spekulieren wollen: Es wäre wohl ein(e) iCube geworden :)

 

 

Gruß Hans

 

 

Steve Jobs / Apple wäre mit Sicherheit nicht in der Lage gewesen, Fotoapparate für Fotoenthusiasten zu entwickeln. Herausgekommen wären aalglatte, aluminiumgebürstete, mit weißen Plastikrändern versehene Flachkameras mit Jogdial, deren Bilder nur über iTunes zugänglich gewesen wären, die sich nur auf einem Mac entwickeln lassen würden (RAW Bilder), die ich von der Kamera nur an einen Apple-Druckdienst hätte schicken können, bei der bei jedem Klick eine Information, wo das Bild gemacht ist, gespeichert worden wäre (mit versehentlicher Übertragung an einen Apple-Server - oops) und wo sich die Kamera geweigert hätte, ein Bild eines nackten Menschen auf zunehmen (könnte ja Pornografie sein) und wo ich vor Benutzung der Kamera ein Häkchen hätte wegklicken müssen, mit dem ich bestätigen würde, dass ich erlaube, dass meine Bilder automatisch ins Bildarchiv der iCloud geschickt würden (mit 50% Rabatt auf die Kamera natürlich).

 

Eine Kamera von Steve Jobs bzw. Apple wäre das allerletzte und ein Bärendienst für offene Fotografie und Standards. Da könnte man auch gleich Google und Facebook eine Kamera entwickeln lassen.

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Sony hat sich durch konsequentes Setzen auf EVF auch im DLSR Bereich diese Option offen gehalten, ein überaus kluger Schachzug, bei dem CaNi erneut eine Entwicklung verpasst haben. Für letztere wird es in Zukunft sowie sehr eng werden.

 

 

Gruß Hans

 

Ich denke auch, dass der wirkliche Grund, warum Canon die 1D und 1Ds Serien in ein Modell zusammengeführt hat darin besteht, dass sich diese Art Kameras nicht mehr sehr gut verkaufen lassen. Unter solchen Bedingungen ist es für den Hersteller günstiger, sich auf ein Modell zu beschränken. Profis mögen diese bodies weiterhin kaufen, Amateure die ehemals das prestigeträchtigste Produkt kauften, denen fehlt mittlerweile dieses Argument. Das dürften nicht wenige gewesen sein.

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Steve Jobs / Apple wäre mit Sicherheit nicht in der Lage gewesen, Fotoapparate für Fotoenthusiasten zu entwickeln. Herausgekommen wären aalglatte, aluminiumgebürstete, mit weißen Plastikrändern versehene Flachkameras mit Jogdial, deren Bilder nur über iTunes zugänglich gewesen wären, die sich nur auf einem Mac entwickeln lassen würden (RAW Bilder), die ich von der Kamera nur an einen Apple-Druckdienst hätte schicken können, bei der bei jedem Klick eine Information, wo das Bild gemacht ist, gespeichert worden wäre (mit versehentlicher Übertragung an einen Apple-Server - oops) und wo sich die Kamera geweigert hätte, ein Bild eines nackten Menschen auf zunehmen (könnte ja Pornografie sein) und wo ich vor Benutzung der Kamera ein Häkchen hätte wegklicken müssen, mit dem ich bestätigen würde, dass ich erlaube, dass meine Bilder automatisch ins Bildarchiv der iCloud geschickt würden (mit 50% Rabatt auf die Kamera natürlich).

 

Eine Kamera von Steve Jobs bzw. Apple wäre das allerletzte und ein Bärendienst für offene Fotografie und Standards. Da könnte man auch gleich Google und Facebook eine Kamera entwickeln lassen.

 

 

Hallo Thomas,

 

wer bei Apple Produkten nur die Hochglanzoberfläche wahrnimmt, hat sich nur noch nicht die Mühe gemacht, die Detaillösungen zu analysieren: Warum sieht ein iPhone / MacBook/ iMac so aus wie es aussieht und kein bisschen anders. Ich hatte beispielsweise einige Wochen Zeit, Android Pads mit dem iPad zu vergleichen: Nach dem 5. Android Browser hab ich es aufgegeben, mit einem Android Pad zu surfen, weil keiner der Browser fehlerfrei war. Knöpfe, Display, Ruckeln, Touch: In nahezu alle Kategorien hat Android Rückstand.

 

Wenn es darum geht, eine komplexe Thematik akribisch durchzudenken und zu planen, sind Prozesse und Qualitätssicherung bei Apple erste Sahne. Und es würden Fehler vermieden, die sich einige Kamerahersteller immer noch großzügig leisten.

 

In dem Punkt hast Du recht, dass iTunes, iPhone und Co. es nahelegen, dass eine Apple Kamera eher mit Fokus Massengeschmack gestaltet würde, aber wir wissen es nicht genau: Was wäre, wenn die Zielvorstellung wäre, ein High End Produkt zu gestalten?

 

Gruß Hans

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Und was ist an den aktuellen Kameras funktional so schlecht? Wieso folgt bei einer GH2 nicht die Form der Funktion?

 

Dass sich nach Jahrzehnten Kamerabau schlicht das Beste und Bewährte "eingerüttelt" hat wird leider oft übersehen. Vermeintlich tolle neue Designs landen schnell wieder in der Kiste, weil sie vielleicht doch nicht optimal sind (Sony F828, Sony R1).

 

Innovationen scheitern oft auch an der Borniertheit der Käufer. :rolleyes:

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Hallo el loco,

 

 

wie wärs damit:

 

http://www.gizmotastic.com/wp-content/uploads/2009/07/RolleiSL2000F-2.jpg

 

Pistolengriff unten dran, damals noch mit mechanischem Fernauslöser, so hab ich die bedient. Wäre doch eine gute Basis für Deinen Ansatz.

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Wer die Kamera nicht so gut kennt: Vorne oben ist die Abdeckung für einen Lichtschachtsucher, man hatte somit zwei Suchereinblicke zur Auswahl. Schreit ja förmlich nach einer EVF-Lösung ;-)

 

Hallo Hans,

 

grundsätzlich ja, doch so tief muss ein Gehäuse ja heute nicht mehr sein. Die Steuerungsknöpfe und Rädchen lassen sich heute, dank Elektronik, auch ergonomischer unterbringen.

 

Ausserdem wer sagt das ein Sensor rechteckig sein muß???

Ich würde ihn kreisrund herstellen und könnte mit einem Lagesensor vollautomatisch immer waagerecht oder senkrecht arbeiten. Dazu hätte ich die Freiheit von Quadratisch bis Hoch und Querformat wirklich alle Formate abzudecken egal wie "schief" ich die Kamera gerade halte. Selbst ein schwerer, teurer Kugelkopf für das Staiv wäre überflüssig.

 

Ich bin gespannt ob irgendein Hersteller mal wirklich revolutionäres auf den Markt bringt. Für die Pseudoprofis kann man ja eine Zeit lang weiter alte Zöpfe flechten und die kreisrunden Optiken können beide Fraktionen weiterbenutzen.

 

Gruß

 

el loco

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Innovationen scheitern oft auch an der Borniertheit der Käufer. :rolleyes:

 

wenn einem gar nichts mehr einfällt - beschimpft man die Käufer:cool:

 

auch das ist nichts Neues...

 

 

man kann heute nicht mehr ein innovatives Design durchsetzen gegen den Mainstream....

 

specialbiker hat es am Beispiel Apple aufgezeigt: nicht nur die Oberfläche sondern auch die Benutzerfreundlichkeit machen diese Mode-Produkte zum Hit..... aber eben nicht nur: eine größere Rolle spielt, daß ein Produkt "in" sein muß, daß man meint, nur mit dem bestimmten Prestige-Ding in der Hand, am Ohr, in der Tasche in seiner Gruppe anerkannt zu werden...

 

Design hat viel mehr mit Psychologie zu tun als man vielleicht denkt..;)

(und Apple, um bei dem Beispiel zu bleiben, hat den Zeitgeist hervorragend getroffen..... wohingegen Leica, um beim anderen Beispiel zu bleiben, immer nur für Insider interessant war)

 

.

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Hallo Thomas,

 

wer bei Apple Produkten nur die Hochglanzoberfläche wahrnimmt, hat sich nur noch nicht die Mühe gemacht, die Detaillösungen zu analysieren: Warum sieht ein iPhone / MacBook/ iMac so aus wie es aussieht und kein bisschen anders. Ich hatte beispielsweise einige Wochen Zeit, Android Pads mit dem iPad zu vergleichen: Nach dem 5. Android Browser hab ich es aufgegeben, mit einem Android Pad zu surfen, weil keiner der Browser fehlerfrei war. Knöpfe, Display, Ruckeln, Touch: In nahezu alle Kategorien hat Android Rückstand.

 

Wenn es darum geht, eine komplexe Thematik akribisch durchzudenken und zu planen, sind Prozesse und Qualitätssicherung bei Apple erste Sahne. Und es würden Fehler vermieden, die sich einige Kamerahersteller immer noch großzügig leisten.

 

In dem Punkt hast Du recht, dass iTunes, iPhone und Co. es nahelegen, dass eine Apple Kamera eher mit Fokus Massengeschmack gestaltet würde, aber wir wissen es nicht genau: Was wäre, wenn die Zielvorstellung wäre, ein High End Produkt zu gestalten?

 

Gruß Hans

 

Na ja, die Antennen-Probleme beim iPhone 4 waren nicht erste Sahne.

 

Apple steht für ein vorzügliches, elegantes Design, das aber bei Kameras keine Vorteile bringt bzw. sich nicht unbedingt übertragen lässt. Eine Apple-Kamera würde ganz andere Zielgruppen ansprechen als Fotoenthusiasten, die Kameras mit Wechselobjektiven mögen.

 

Eine iCamera müsste sich in die Konzern-Philosophie einpassen, nach der Hardware und Online-Dienste von Apple eng miteinander verbunden sind. Dies ist die Geschäftsidee von Apple und Co (Facebook, Google). Meine Kamera hätte hier nichts zu suchen.

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Innovationen scheitern oft auch an der Borniertheit der Käufer. :rolleyes:

 

In den meisten Fällen nicht. R1 und F828 hatten Eigenschaften, die bei den potentiellen Käufern nicht ankamen. Deswegen wurden sie nicht in dem Maße verkauft, das sich der Hersteller erhofft hatte. Deswegen gibt es auch keine Neuauflage dieser Konzepte mit aktueller Technik.

 

Das hat mit Borniertheit nichts zu tun.

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Noch besser wäre: Panasonic bringt eine GX2 mit eingebautem Sucher auf den Markt :P

 

Die gibts doch schon. Nennt sich G3 :D

 

Scherz beiseite. Die G-Kameras mit eingebautem Sucher zeichnen sich ja gerade deswegen nicht mit der ultimativen Kompaktheit aus.

Genial wäre es natürlich, wenn man einen Sucher so einbaut, dass er nicht so dick aufträgt, sondern komplett im Gehäuse verschwindet.

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...Die G-Kameras mit eingebautem Sucher zeichnen sich ja gerade deswegen nicht mit der ultimativen Kompaktheit aus.

Genial wäre es natürlich, wenn man einen Sucher so einbaut, dass er nicht so dick aufträgt, sondern komplett im Gehäuse verschwindet.

 

Und genau darauf hatten viele bei der GX1 gehofft.... ;)

 

Zum Beispiel anstelle des recht mickrigen Blitzlichts, das auf der linken Seite hochklappt ... wäre doch genau der richtige Platz dafür gewesen :D

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Und genau darauf hatten viele bei der GX1 gehofft.... ;)

 

Zum Beispiel anstelle des recht mickrigen Blitzlichts, das auf der linken Seite hochklappt ... wäre doch genau der richtige Platz dafür gewesen :D

 

... dann könnte man den Blitzschuh auch für einer Blitz verwenden, wer einen braucht.

Verstehe nicht, warum Panasonic bisher keinen Bedarf an einem RF MFT Modell sieht. Die LC1 war doch vom Design sehr elegant oder war das nur der Leica Partneschaft geschuldet und eigentlich hätte man ein DSLR Design bevorzugt?

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Lanze GEGEN den Sucher *brech*

 

Nachdem hier immer wieder nach einem eingebauten Sucher gerufen wird:

Ich (GF1 seit 2009, mehr als eine gute Handvoll Panalinsen) gehöre zu denen, die einen Sucher als ausgesprochen hinderlich empfinden und keinen Nutzen darin sehen.

 

Mit dem Display kann ich mindestens genauso gut den Bildausschnitt "komponieren", sondern eher sogar besser.

Mit den Augen sehe ich die Szene und habe meine Bildausschnittsvorstellung, am Display kontrolliere ich nur noch ob er damit übereinstimmt.

 

Im Sucher dagegen muss ich erstmal suchen wohin ich mich bewegen muss und dazu immer wieder absetzten und am Sucher neu ansetzten.

Davon abgeshen muss man mehr aufpassen, dass beim sich bewegen nicht stoplert.

 

Gerade in der Porträt-Fotografie habe ich gerne Sichtkontakt zum Model und möchte mich nicht hinter einem Guckloch verstecken.

Nicht umsonst waren hier früher diese Doppeläugigen Kameras, bei denen man von oben 'reingesehen hat, beliebt.

(an dieser Stelle fällt mir ein, dass ein Kabelauslöser, den ich noch nicht habe, der letzte Kick wäre)

Das Display ist mehr als ausreichend, um den richtigen Schärfepunkt zu finden oder zu erkennen ob es eventuell falsch belichtet ist (gibt ja ausserdem noch die "Spitzlicherterfunktion").

Ein Sucher bringt hier keinen Vorteil.

Das Argument mit der schlechten Sicht bei Sonnenschein kann ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen.

Sicher ist das Bild bei gleissendem Sonnenschein aufs Display verblasst, aber zum Fotografieren reicht es immer noch locker, zumal man notfalls mit dem Körper etwas Schatten machen kann.

Und die Farben kann man eh nicht wirklich mit der Kamera - egal ob Display oder Sucher, hell oder dunkel - kontrollieren.

 

Wenn ich geplante Aufnahmen mache, steht die Cam sowieso meist auf einen Dreibein und dann empfinde ich es als lästig mich an den Kasten vor- und zurück beugen zu müssen.

 

Bei Schnappschüssen, die ich auch gerne 'mal einhändig mache, spielt es (mehr oder weniger gewollt) sowieso nicht so die Rolle.

Auch das Argument mit der Stabilisierung durch den zusätzlichen "Kopfkontakt" halte ich eher bei den Haaren herbei gezogen.

 

Ansonsten macht ein Sucher die Kamera nur teurer, größer und schwerer (wobei mich insbesondere das "größer" stören würde).

 

 

Und genau darauf hatten viele bei der GX1 gehofft.... ;)

 

Zum Beispiel anstelle des recht mickrigen Blitzlichts, das auf der linken Seite hochklappt ... wäre doch genau der richtige Platz dafür gewesen :D

 

 

 

Und um Gotteswillen der eingebaute Poppupblitz ist Gold wert, alleine schon weil man ihn immer dabei hat.

Dazu war ich schon zu oft an schönen Tagen unterwegs, an denen man normalerweise keinen Blitz mit nimmt, aber dann von einer Gegenlichtsituation überrascht wird....

 

Trotzdem:

Die GF3 ist für wäre auch für mich ein Nogo, alleine schon wg. dem mangelden Blitzschuh.

Der Sucher sollte auch meiner Meinung nach eine Option sein.

Und ja:

Auch ich habe einen Aufstecksucher und habe schon seit Kindheit an mit analogen Kleinbildcams, die damals immer einen Sucher hatten, gefotoknipst, sogar teilweise selbst entwickelt.

Das übers Display Fotografieren empfinde ich als Befreiung.

 

Die GF/GX Serie sollte meines Erachtens sucherlos bleiben.

 

Hallo Panasonic, falls ihr das liest und eines Tages einen Nachfolger der GX1 bringen wollt:

Lasst den Nonsense-Sucher-Quatsch weg und behaltet das für eure anderen Serien, die es ja AUCH noch gibt, vor.

 

Sucherkameras sind was für Leute, die es von ihrer alten SLR nicht anders kennen und können.

Ansonsten ist ein Sucher nix anderes als Scheuklappen.

Just my 2 cents, nuff said.

 

Viele Grüße

Mr. Blur

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Liebe Ameise - ich danke Dir :D

Du glaubst gar nicht, wie gut mir das tut, neigte ich doch bereits dazu, mich für einen Deppen zu halten, weil ich fast der Einzige zu sein schien, der dieses Problem hat.

Ich wünsche Dir einen weit mehr als nur schönen Tag!

 

...danke liebe Ameise, danke lieber alter Knabe...und ich befürchtete schon einfach nur zu ungeschickt,zu blöd zu sein, um die G3 richtig halten zu können... und immer wieder vergesse ich das Display genau zu kontrollieren und schaue dann recht dämlich:confused: aus, wenn ich wieder so ein total überbelichtetes oder zu dunkles oder fehlfarbiges Foto fabriziert habe...! Und selbst wenn ich mehrere Fotos hintereinander mache passiert es!!!

 

Gruß Vroni

 

...die auch keine young lady mehr, sondern ein schon älteres (oder sogar altes?) Mädchen ist..! ;)

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