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Panasonic stellt Lumix GX1 vor


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Bei der GX1 fehlt jegliche Innovation, dabei ist Panasonic ja auch ein Elektronik Riese.

Bildschirmauflösung 460K gibt es schon seit 2 oder 3 Jahren.

EVF mit 1.44K hat Olympus schon seit 2 Jahren im Programm.

16MP Sensor hat man schon vor einem Jahr in der GH2 verbaut.

Design hat man vor 2 Jahren an der damals innovativeren GF1 schon gesehen.

 

Einziger positiver Aspekt, Panasonic hat endlich eingesehen, dass ein anständiger Griff für einen ambitionierten Fotografen wichtig ist.

Eigentlich zu wenig, um zuzuschlagen, schade, da die Objektive in Bezug auf Ergometrie und Qualität topp sind.

Einziges Argument nicht auf Sony umzusteigen ist, dass mir Objektivgroesse zu Kameragroesse bei den NEX nicht zusagt.

 

Mal schauen, ob uns Fuji im neuen Jahr positiv überrascht, mit der X100 und X10 haben sie sich im Kompaktkameramarkt ja schon an die Spitze gesetzt ...

 

Weshalb erwarten hier so viele in jedem neuen Panasonic Modell "Innovation"? Bei der GX1 ging es darum, dass ein GF1 Nachfolger auf aktueller Technik und zu einem marktfähigen Preis herausgebracht wird. Das ist ja wohl der Fall. Aktuell heißt hierbei nicht, dass es das allerneueste sein muss. 920K OLEDs sind noch nicht in sehr vielen Spiegellosen oder gar DSLRs verbaut. Häufig hat auch die Lieferbarkeit und der Preis solcher Komponenten Einfluss. Derzeit werden diese OLEDs hauptsächlich in Smartphones verbaut.

 

Innovative Neuerungen sind bei Panasonic i.d.R. dem Flaggschiff, also der GHx, vorbehalten. Das läuft bei anderen Herstellern genauso. Die Flaggschiff-Technologie wird dann - mit leichten Verbesserungen - in die "unteren" Kameramodelle durchgereicht. Dies ist sowohl kaufmännisch als auch produktpolitisch die sinnvollste Strategie.

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Es gibt aber auch genügend die das DSLR Design in m4/3 wollen. Dass sich einer der Seitenbetreiber(?) hier zu der Äußerung "ist mausetot" versteigt, ist schon befremdlich und geht völlig an der Realität vorbei. Eine Richtigstellung wäre hier angebracht.

 

Jens nennt das Kind einfach nur beim Namen, sonst nichts. Oder wollen wir hier aalglatte Hofberichterstattung, wie wir es jahrelang von den großen "Fachzeitschriften" erdulden mussten?

 

Schau Dir mal die Umfragen auf 43 Rumors zum Sucherthema an - die "richtige GX" würde die GH-Modelle ganz schön in den Hintergrund drängen, genau so, wie auch der DSLR Markt als Ganzes derzeit ins Hintertreffen gerät. Genau dies hat Jens erkannt und durch eine sehr offene, deutliche Aussprache zur Kenntnis gegeben.

 

Ich bin nicht in diesem Forum, um weichgespülte, nichtssagende Statements vorzufinden. @Jens: Bitte weiter so.

 

 

Gruß Hans (übrigens sind wir geografisch (Tirschenreuth) näher beieinander als thematisch, um das noch zu ergänzen :))

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Weshalb erwarten hier so viele in jedem neuen Panasonic Modell "Innovation"? ...
Yepp, das sehe ich auch so: Mir ist eine behutsame, aber sinnvolle Weiterentwicklung solider Produkte lieber als wildes Gehüpfe von "Innovation" zu "Innovation". Panasonic hat das z.B. bei den Kompakten LX-Modellen sehr positiv vorgemacht, und wenn sie eine ähnliche Weiterentwicklung mit der GX betreiben, soll's mir recht sein.

Gruß, Reinhard

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Weshalb erwarten hier so viele in jedem neuen Panasonic Modell "Innovation"? Bei der GX1 ging es darum, dass ein GF1 Nachfolger auf aktueller Technik und zu einem marktfähigen Preis herausgebracht wird. Das ist ja wohl der Fall.

Ich denke das hängt mit der Positionierung der Kamera innerhalb von Panasonics Produktpalette zusammen. So wie bei den Modellen mit integriertem Sucher die "Mainstream"-G3 unter der "Premium"-GH2 steht, hat Panasonic die (späteren, aktuellen) GFs im Bereich der Kameras ohne integrierten Sucher mit einer GX1 ergänzt.

 

Das spiegelt sich dementsprechend im Preis wider, so daß auch das kleine Premiummodell (also die GX1) mit einer leicht höheren UVP gelistet ist als die G3. Wenn man den Aufstecksucher auf eine UVP von ca. 200 EUR schätzt, setzt sich die GX1 preislich gar deutlich von der G3 ab und steht dann selbst der GH2 näher - hat dann aber immernoch kein Klappdisplay. Sie sollte sich also in irgendeiner anderen Weise abheben (bspw. durch eine Innovation eben), wenn sich der höhere Preis nicht durch die Features rechtfertigen läßt. Danach schaut das Premiumpublikum jetzt natürlich - aber so richtig läßt sich nichts finden. Alles gibt es schon längst anderswo, teils gar besser. Dieser Umstand macht die Kamera nicht wirklich "schlecht", unverkäuflich oder weniger sinnvoll. Sie wird jedoch ein Stückchen unattraktiver und sei es nur in den Köpfen. Es fehlt der psychologische Kick, der Habenwoll-Effekt, der innovative Produkte umschmeichelt; ja es fehlt das Besondere, was das Produkt sexy und begehrenswert macht und das viele (nicht nur Premium-) Käufer suchen.

 

Aktuell heißt hierbei nicht, dass es das allerneueste sein muss. 920K OLEDs sind noch nicht in sehr vielen Spiegellosen oder gar DSLRs verbaut.

Aber doch haben viele Neuerscheinungen auch in diesem Bereich eine Weiterentwicklung gezeigt. Die NEX war ohnehin bereits in der letzten Generation mit 920K-Display ausgestattet (hat aber Touch hinzugewonnen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Olys P3 und Samsungs NX200 haben beide Displays verbaut, die dank OLED-Technik ebenfalls der 920K-Auflösung herkömmlicher LCDs entsprechen. Auch Nikons neue V1 hat einen 920K-Bildschirm. Die GX1 bildet folglich, das wird damit klar, eher die Ausnahme, ein Ausreißer nach unten. Heute ist sie damit keineswegs bereits veraltet, allerdings gibt es sie heute auch noch nicht zu kaufen und sie soll sich sicherlich eine Weile auf dem Markt behaupten. Da mag dieser Punkt nicht der entscheidende sein, doch förderlich ist er dafür auch nicht.

 

Innovative Neuerungen sind bei Panasonic i.d.R. dem Flaggschiff, also der GHx, vorbehalten. Das läuft bei anderen Herstellern genauso. Die Flaggschiff-Technologie wird dann - mit leichten Verbesserungen - in die "unteren" Kameramodelle durchgereicht. Dies ist sowohl kaufmännisch als auch produktpolitisch die sinnvollste Strategie.

Ich weiß nicht ob ich Dir da wirklich vorbehaltlos zustimmen kann. Der Hersteller, der sich strikt an so ein Schema hielte, würde seine Entwicklungsmöglichkeiten doch sehr einschränken. Aber selbst wenn Du Recht hättest, wäre dies doch keine Erklärung dafür, daß auch bereits existierende Errungenschaften nicht in die Kamera integriert wurden. Es ist ja nicht nur das Display, welches weder durch Beweglichkeit noch Auflösung hervorsticht. Vielmehr entsprechen auch weitere Charakteristika nicht den Ansprüchen an ein Premiummodell was samt Sucher gerade mal 100 EUR unter GH2-UVP angesiedelt ist (die man sich für letztere dank Cashback auch noch zurückholen kann). Es gibt auch keinen Multiaspect-Sensor, kein 24p-HD-Video, kein GPS, Bluetooth, keine schnelleren Serienbilder, größeren RAW-Puffer oder sonst ein Art von Zuckerguß auf dem Törtchen.

 

Sicher bleibt die GX1 für viele eine attraktive Kamera. Ein paar Gene der GF1 stecken offensichtlich drin und ein kleines und dennoch direkt und flexibel bedienbares Gehäuse hat seine Anhänger und findet seine Kundschaft. Aber selbst Stand von heute, kann jeder erkennen, daß sie auch noch etwas mehr hätte sein können. Genau das haben einige, naja, zumindest erhofft und deshalb wird hier (und nicht nur hier) die Innovation zum Gegenstand der GX1-Diskussion.

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Hallo Softride,

beziehst Du Dich bei Deinen Vergleichen auf Kamera-JPG's... oder RAW's ...?

 

Hallo Hans,

 

der Vergleich bezog sich ausschließlich auf JPEG. Mit Raw hast Du es ja selbst in der Hand. Seit ich die GH2 (und auch die LX5) besitze, fotografiere ich bei der GH1 Raw und bei den beiden anderen in JPEG. Die sind so gut, dass ich es nur bei extremen Lichtbedingungen besser in Handarbeit hinbekomme.

 

Ich hatte die Gelegenheit, die G3 über ein verlängertes Wochenende ausgiebig zu testen und war von der JEPEG-Qualität total überrascht, ich würde sie als besser als die der GH2 ansehen. Wenn die GX1 in der gleichen Liga spielt, kann man zufrieden sein.

 

Dies ist natürlich hauptsächlich den Fortschritten bei der Rechentechnik zu verdanken. Die physikalischen Fortschritte beim Sensor dauern halt etwas länger.

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Hallo Hans,

 

der Vergleich bezog sich ausschließlich auf JPEG. Mit Raw hast Du es ja selbst in der Hand. Seit ich die GH2 (und auch die LX5) besitze, fotografiere ich bei der GH1 Raw und bei den beiden anderen in JPEG. Die sind so gut, dass ich es nur bei extremen Lichtbedingungen besser in Handarbeit hinbekomme.

 

Ich hatte die Gelegenheit, die G3 über ein verlängertes Wochenende ausgiebig zu testen und war von der JEPEG-Qualität total überrascht, ich würde sie als besser als die der GH2 ansehen. Wenn die GX1 in der gleichen Liga spielt, kann man zufrieden sein.

 

Dies ist natürlich hauptsächlich den Fortschritten bei der Rechentechnik zu verdanken. Die physikalischen Fortschritte beim Sensor dauern halt etwas länger.

 

 

Danke für diese Infos.

 

Gruß Hans

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Um es einmal vorweg zu sagen: die GX1 ist ja ganz nett, auch ein Fortschritt gegenüber der GF1. Aber um bei mir persönlich "Begeisterung" auszulösen fehlt ihr doch einiges - eingebauter Sucher auf der linken Seite und höher auflösendes Display (das OLED der €-P3 ist schon wirklich gut) hätte ich wirklich gut gefunden.

 

Es gibt aber auch genügend die das DSLR Design in m4/3 wollen. Dass sich einer der Seitenbetreiber(?) hier zu der Äußerung "ist mausetot" versteigt, ist schon befremdlich und geht völlig an der Realität vorbei. Eine Richtigstellung wäre hier angebracht.

 

Er hat doch deutlich gemacht, dass dies seine Meinung ist, oder? Die wird von vielen geteilt und von vielen nicht geteilt. Über Sinn oder Unsinn eines DSLR-Designs kann man sicher streiten. Ein anderes Design kann man aber durchaus fordern und schön finden, oder?

 

Um Hans zu zitieren, denn er hat durchaus recht:

 

...

Schau Dir mal die Umfragen auf 43 Rumors zum Sucherthema an - die "richtige GX" würde die GH-Modelle ganz schön in den Hintergrund drängen, genau so, wie auch der DSLR Markt als Ganzes derzeit ins Hintertreffen gerät. Genau dies hat Jens erkannt und durch eine sehr offene, deutliche Aussprache zur Kenntnis gegeben.

...

 

Dass nicht alle seiner Meinung sind - ok, das muß ja auch nicht sein, aber ... - :).

 

... Bei der GX1 ging es darum, dass ein GF1 Nachfolger auf aktueller Technik und zu einem marktfähigen Preis herausgebracht wird. Das ist ja wohl der Fall. Aktuell heißt hierbei nicht, dass es das allerneueste sein muss. 920K OLEDs sind noch nicht in sehr vielen Spiegellosen oder gar DSLRs verbaut. ...

 

Da bin ich marginal anderer Meinung.

 

"Aktuell" sollte mMn schon bedeuten, dass der Hersteller das allerneuste verbaut, damit es bei den angeblich so kurzen Innovationszyklen im Digitalkamerabereich wenigstens so lange aktuell ist, bis etwas noch besseres kommt und nicht schon "veraltet", wenn es denn irgendwann einmal lieferbar ist. 920K-OLED muß es vielleicht nicht sein, aber es gibt genügend Beispiele mit "C", "N", "S" und sogar von "R" wie Ricoh, die "normale" Displays mit 900.000 oder mehr Dots haben. Warum sollte man da nicht anmerken, dass "P" seit der ersten G1 immer das gleiche Display verbaut?

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Es gibt aber auch genügend die das DSLR Design in m4/3 wollen. Dass sich einer der Seitenbetreiber(?) hier zu der Äußerung "ist mausetot" versteigt, ist schon befremdlich und geht völlig an der Realität vorbei. Eine Richtigstellung wäre hier angebracht.


Das was Du forderst finde ich ein wenig befremdlich. Was soll ich da richtig stellen? Der Beitrag steht in der Rubrik "Meinungen & Kommentare". Und es steht mein Name darunter. Es ist meine Meinung und mein Kommentar.

Soll ich jetzt meine eigene Meinung "richtig stellen", damit sie mit Deiner Meinung konform geht?

Und wenn ich mir die Kommentare unter dem Blog-Beitrag anschaue, habe ich auch nicht den Eindruck, als wäre ich mit meiner Sicht der Dinge alleine.

Wenn Du das DSLR-Design schön findest, steht es Dir ja frei es hier zu kommunizieren, so wie es mir frei steht zu äussern, dass mir das überhaupt nicht gefällt.

Jens

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Hallo Jens,

deine Meinung blebt dir unbenommen. Du hast evtl. nur übersehen, daß du mit der Aussage "ist mausetot" geradezu alle diejenigen, die genau dieses Design als zweckdienlich und gewollt ansehen, gleich mit verfrühstückst.

 

Was würde man sagen, wenn ich diesen ewigen Schrei nach dem Rangefinder-Design der Altvorderen dementsprechend "altbacken und rückgewandt" nennen würde - es würden sich hier einige über meine Wortwahl aufregen (auch du, weil du meine Meinung auf dich selber und nicht nur das Design beziehst), und zwar zu recht.

 

Ich denke das ist das einzige, was evtl. richtiggestellt werden könnte - daß es viele gibt, die so denken wie du, aber ebenfalls viele, die das ganz anders sehen. Niemand muss die Präferenzen anderer übernehmen. Und daß du mit deiner Meinung nicht alleine stehst, war eigentlich vorher auch schon klar.

Gruß Thorsten

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Ich störe mich nicht an der Wortwahl, da ich ja weiß, daß es nicht persönlich gemeint ist und ich auch meine Persönlichkeit nicht von einer Kameraform abhängig mache oder damit verheiratet bin ;)

 

ABER ich möchte das doch nochmal zum Anlass nehmen, zu diesem "ewigen Streit" um die Form etwas zu sagen. Die "DSLR-Form" wird häufig als hässlich und überholt angesehen, weil ja der "Buckel" eigentlich nicht mehr nötig sei - schließlich gelte es nicht mehr, ein Prismengehäuse unterzubringen. Demgegenüber wird die "Rangefinder-Form" als zeitgemäßer und schöner favorisiert.

 

O.k., unter Schönheitsgesichtspunkten kann ich da gut mitgehen. Ich finde eine PEN oder GF* (GX1) auch schöner als meine GH2. Ich mag es auch gerne, wenn ein gutes Werkzeug zugleich auch schön gestaltet ist. Dennoch: Die Form muß sich der Funktion unterordnen, schließlich ist es ein Werkzeug und kein Schmuckstück!

 

Also halte ich jetzt mal dagegen: Ich könnte auch behaupten, der "Rangefinder-Style" (RF) sei völlig überholt, denn den Sucher hat man nur so weit an den Rand gesetzt, um eine ordentlich große Messbasis für den Entfernungsmesser zu erzielen. Eine EVIL besitzt aber keinen solchen Meßsucher. Der am linken Rand angebrachte Sucher ist nur für Rechtsäuger ergonomisch sinnvoll, für Linksäuger ist er unergonomisch und einem mittig angebrachten Sucher unterlegen.

 

O.k., reden wir von der RF-Kamera ohne linksseitigen eingebauten Sucher und mit mittigem Aufstecksucher. Dieser ist durch die Möglichkeit, ihn hochzuklappen, in der Tat sehr ergononisch in der Benutzung. Dafür ist er hakelig beim Verstauen in der Tasche, und er "versaut" auch ein wenig das Design der Kamera. Trotzdem eine durchaus praktikable Lösung.

 

Der "DSLR-Buckel" hat zwar seine herkömmliche Begründung verloren, bietet aber noch andere praktische Vorteile: Man kann darin den ausklappbaren Blitz unterbringen, der dadurch eine erhöhte Position bekommt (gut gegen rote Augen und gegen Abschattung durch das Objektiv). Man kann darin auch das interne Mikrofon unterbringen und schützt es durch die exponierte Position vor unbeabsichtigtem Abdecken mit dem Finger. Und man kann den Sucher nach hinten überstehen lassen (sehr gut gemacht bei Pana G* und GH*), was ihn auch für Linksäuger benutzbar macht, allgemein sehr bequem ist und das Display vor allzuviel Nasenkontakt schützt.

 

Fazit: Ohne Buckel ist schöner, mit Buckel ist praktischer. Mit "zeitgemäß" oder "überholt" hat das alles eigentlich wenig zu tun.

 

Meine Meinung,

Gruß Reinhard :)

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daß du mit der Aussage "ist mausetot" geradezu alle diejenigen, die genau dieses Design als zweckdienlich und gewollt ansehen, gleich mit verfrühstückst.

 

Nö, das ist damit doch gar nicht gesagt, die Überreaktion darauf ist nur dem Missionierungszwang geschuldet. Jeder, der sich für ein Design, System oder einen Sensor entschieden hat, versucht krampfhaft, alle anderen davon zu überzeugen und ist überempfindlich gegen Kritik, Änderungen oder Neuerungen. Interesanterweise gibt es fast nie Streit um technische Details, die sind eben rationell abzuwägen.

 

Das Design ist deswegen schon lange mausetot, weil jede neue DSLR, Bridge- oder Systemkamera mit Guckloch oben mittig seit Jahrzehnten eben nichts anderes darstellt, als das bisherige.

 

Übersetzt auf andere technische Bereiche, war das VW-Käfer Design eben lange Jahre nützlich und sinnvoll, besonders für heckgetriebene Autos mit Luftkühlung, aber mit dem Siegeszug frontgetriebener wassergekühlter Fahrzeuge hat sich dieses Design eben überlebt und ein paar Jahrzehnte später auf Basis moderner Technik niemanden mehr vom Hocker gerissen.

 

Natürlich ist das Rechteck-Design der GX-1, NEX7 oder auch LC-1 und L1 auch nichts Neues. Aber es kommt einem ästhetischem Grundbedürfnis, die Reduktion auf übersichtliche einfache geometrische Formen, sehr entgegen.

 

ICH persönlich hatte mir die Kamerazukunft ja ganz anders vorgestellt, mit asymetrischen Bodies, wie bei einer Fuji 6900, mit dreh- und schwenkbaren Objektiven à la Nikon 950 oder wie bei einer (leider vergessenen) früheren Casio (?), mit trennbarer und Kabel verbundenen Objektiveinheit. Auch die R1 von Sony war ein mutiger Schritt, das Design endlich mal den Möglichkeiten der Digitalfotografie anzupassen, aber "der Markt" hat diese Entwicklungen alle mehr oder minder interessiert, aber eben doch nicht mit entscheidenden Stückzahlen aufgenommen.

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Um die Diskussion aus meiner Sicht klarer zu machen: Mir persönlich geht es weniger um die beiden Pole "Rangefinder"- bzw. "DSLR"-Design, sondern um die Varianten "Angsthasen"- und "Mut"-Design.

 

Im ersten Fall versuchen Designer / Hersteller möglichst wenigen weh zu tun, auf Kosten von Innovation (im Äusseren, versteht sich). Die GH-Klasse (auch G3) ist für mich eine solche Kategorie. Praktisch der Kamera-Golf, wenn man so will, hübsch irgendwie, aber auch nichtssagend, abgegriffen.

 

Dann gibt es die Mutigen: GF, Nex, aber (aus meiner persönlichen Sicht) auch einige Exemplare im DSLR-Design, etwa wenn sie die Form einer Sony A55/A77 annehmen ("Strumpf-Design"): Tatsächlich leitet der Designer der SLT Baureihe nach eigenen Angaben seine Formen aus einer Kamera-Urform ab, die er mit einem Strumpf überzieht. Wirkt auf mich im wahrsten Sinne des Wortes "anziehend". :D

 

Auch Panas L1 war ein toller (und riskanter?) Wurf, und eben nicht nur, weil Rangefinder-Elemente übernommen wurden. Canon begann mit Colani in den 80-ern, SLR neu zu definieren (kennt hier noch jemand die T90?). Auch dies waren mutige Schritte in die richtige Richtung.

 

Das ist es, was vermutlich auch einige andere drängt: Mal was neues zu sehen. Dabei kann es erlaubt sein, "historische Konzepte" in neue Gewänder (um nicht zu sagen: Socken) zu verpacken.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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... "Angsthasen"- und "Mut"-Design.

 

(...)

 

Dann gibt es die Mutigen: GF, Nex, aber (aus meiner persönlichen Sicht) auch einige Exemplare im DSLR-Design, etwa wenn sie die Form einer Sony A55/A77 annehmen ("Strumpf-Design"):

 

(...)

 

Canon begann mit Colani in den 80-ern, DSLR neu zu definieren (kennt hier noch jemand die T90?). Auch dies waren mutige Schritte in die richtige Richtung.

...

Einspruch, Euer Ehren: Nicht alles, was "mutig" ist, ist sinnvoll (ergonomisch) oder eben schön. Klar, das ist alles Geschmacksache, aber "mutiges Design" ist für mich kein Wert an sich (und ja, ich erinnere mich noch gut an die T90 :eek: ich fand sie damals potthässlich - heute fände ich sie vielleicht ergonomisch, mag sein). Was ist an der A55-Form jetzt so besonders anders :confused: Strumpfdesign - wie du das beschreibst, hätte ich mir ein besonders glatt gelutschtes Gehäuse vorgestellt, aber so schlimm finde ich sie gar nicht. Wahrscheinlich bin ich halt doch schon ein Dinosaurier, aber ich tue mich etwa schwer damit, warum man ständig etwas ändern muß, wenn es sich doch schon so viele Jahre gut bewährt hat und die Funktion sich nicht grundlegend geändert hat. Von Hämmern, Sägen oder Schraubenziehern erwarten wir doch auch kein mutiges Design. Was aber wie gesagt nicht heißt, daß ich nicht für eine schön gestaltete Form zu haben bin. Das Problem ist, das Schönheit eben sehr subjektiv ist.

 

Gruß, Reinhard

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Da muß ich halt auch meinen Senf dazu geben.

 

Du vergleichst Werkzeug mit Werkzeug, lieber Reinhard.

Einerseits gebe ich dir vollkommen recht.

Auch eine Kamera muß ihre Funktion erfüllen, heißt, alles sollte so vorhanden sein, daß man es leicht erreichen und bedienen kann.

Obwohl kein Widerspruch in sich ist schon mancher Hersteller übers Ziel hinausgeschossen, und hat Kameras designt, die weder "in der Hand lagen" noch brauchbar zu bedienen waren.

Auffälligstes Beispiel meine erste Fuji, denke, sie hieß 601.

Glattgelutscht, formschön zwar, jedoch ohne nennenswerte Bedienelemente.

Der gleiche Gedanke ereilte mich beim Betrachten der ersten NEX - unbrauchbar.

Heute muß ich zwar Abbitte leisten, das liegt aber nicht nur daran, daß sich der Hersteller wesentlich verbessert hat, sondern auch daran, weil das, was rauskommt, einfach überzeugt.

Um aber nochmal aufs Werkzeug zurückzukommen.

Einen neuen Hammer kaufe ich erst, wenn der alte seinen Dienst versagt.

Eine Kamera jedoch will begeistern, locken, und da spielt das Design eine viel größere Rolle.

Trotzdem - als altmodisch denkender Mensch sage ich - Knöpfe, die benötigt werden, gehören angebracht,

so stark kann gar kein Design sein, daß ich komplett darauf verzichten wollte und das bezieht den unabdingbaren Sucher gleich mit ein.

Die "Function" sollte nicht der "Form" folgen ...

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...Der gleiche Gedanke ereilte mich beim Betrachten der ersten NEX - unbrauchbar.

Heute muß ich zwar Abbitte leisten, ...

Da bin ich ganz bei dir - und muß mich wohl doch wieder ein wenig zurück nehmen: Die NEX ist eigentlich ein gutes Beispiel für ein mutiges Design, welches mir bis heute zum Angucken eigentlich überhaupt nicht gefällt, aber sobald ich sie in die Hand nehme sehr überzeugt. Sie liegt mir richtig gut in der Hand, was ich vom Aussehen her nie gedacht hätte. Ja gut, ein paar mehr direkte Knöpfe könnte man sich wünschen ... wenn nur diese hässlichen Proportionen zu den Objektiven nicht wären ...

... ach, wahrscheinlich bin ich doch nur ein alter Esel, der sich nicht mehr umstellen will ... ;):o

 

Gruß, Reinhard

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...aber ich tue mich etwa schwer damit, warum man ständig etwas ändern muß, wenn es sich doch schon so viele Jahre gut bewährt hat und die Funktion sich nicht grundlegend geändert hat.

 

Aber die Funktionen haben sich geändert! Es gibt an unseren Kameras kein Pentaprisma, keinen Spiegel, keinen Messsucher, keine Filmrollen - statt dessen ist es z.B. möglich, Display und Sucher völlig frei von optischen Gegebenheiten anzubringen - so, dass es für den Bediener wesentlich besser ist, als es früher möglich war.

Und was machen die Hersteller? Bappen ein Display an die Rückseite eines Gehäuses, das aussieht wie vor 50 Jahren. Nein, das ist weder ergonomisch noch sinnvoll noch schön.

 

Das Design der NEXen finde ich relativ gelungen, aber noch lange nicht ideal. Dazu müssten sich z.B. die Bedienungsknöpfe mit dem Display mitbewegen...

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Die "Function" sollte nicht der "Form" folgen ...

 

Absolut richtig. Wie Design und Form zusammenspielen hat hier in Deutschland von Jahrzehnten schon Braun demonstriert, Frog Design, ja und Apple: Apple Design hat tatsächlich deutsche Wurzeln: Einer der ersten Braun Weltempfänger wurde als Vorbild für den ersten iPod gewählt und es gab eine jahrelange Zusammenarbeit mit deutschen Designbüros. Der Chefdesigner von Apple bekennt sich in aktuellen Interviews immer noch zu Braundesign.

 

Und wie Design, Funktion sowie das Zusammenspiel ganze Branchen verändert hat jüngst Apple mit dem iPhone vorgeführt - ein Beispiel, wie radikale Entwürfe unsere Gewohnheiten ändern, und dafür, wo Firmen bleiben, die immer nur dieselben Entwürfe aufkochen (siehe Nokia).

 

Es sollen schon Leute beobachtet worden sein, die am Bahnhof den ausgehängten Fahrplan mit der Apple-typischen Wischbewegung zoomen wollten - das hat doch was :)

 

Gruß Hans

 

P.S.: Die aktuelle iPhone Taschenrechner APP ist tatsächlich eine virtuelle Kopie des Taschenrechners von Braun - eine schönere Hommage kann es doch gar nicht geben.

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Aber die Funktionen haben sich geändert! Es gibt an unseren Kameras kein Pentaprisma, keinen Spiegel, keinen Messsucher, keine Filmrollen - statt dessen ist es z.B. möglich, Display und Sucher völlig frei von optischen Gegebenheiten anzubringen - so, dass es für den Bediener wesentlich besser ist, als es früher möglich war.

Und was machen die Hersteller? Bappen ein Display an die Rückseite eines Gehäuses, das aussieht wie vor 50 Jahren. Nein, das ist weder ergonomisch noch sinnvoll noch schön.

 

Das hatte Sony doch genial gelöst und das Display oben an der Kamera verbaut :) - leider nur bei der R1 :(

Sony DSC-R1 Datenblatt

Die Funktionen haben sich geändert, die Ergonomie der alten Lichtschacht-Mittelformatcams war dennoch überzeugend!

Leider war die R1 die einzige Digicam, die das so löste (Ausklapplösungen von NEX3&5 und PL3 erreichen nicht diese stabile Kamerahaltung)


  •  
    Ideal:
  • Sucherposition wie bei der NEX7: da verschmiert keine Nase Display oder Kamerarückseite
  • Display wie bei der R1 (was macht es schon, wenn das Display das Bajonett nach vorne überragt, Sony pappt ja doch gewaltige Ofenrohre an seine filigranen Cams ;) )

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Das hatte Sony doch genial gelöst und das Display oben an der Kamera verbaut - leider nur bei der R1.

Etwas OT:

Ja damit konnte man gut arbeiten, wobei mir auch die 828 mit dem schwenkbarem Body ganz gut gefiel.

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Das was Du forderst finde ich ein wenig befremdlich. Was soll ich da richtig stellen? Der Beitrag steht in der Rubrik "Meinungen & Kommentare". Und es steht mein Name darunter. Es ist meine Meinung und mein Kommentar.

 

Soll ich jetzt meine eigene Meinung "richtig stellen", damit sie mit Deiner Meinung konform geht?

 

Und wenn ich mir die Kommentare unter dem Blog-Beitrag anschaue, habe ich auch nicht den Eindruck, als wäre ich mit meiner Sicht der Dinge alleine.

 

Wenn Du das DSLR-Design schön findest, steht es Dir ja frei es hier zu kommunizieren, so wie es mir frei steht zu äussern, dass mir das überhaupt nicht gefällt.

 

Jens

 

 

Die Aussage "gefällt mir nicht" ist etwas völlig anderes als, das "Design ist mausetot".

 

In letzteres kann man alles hinein interpretieren: nicht marktfähig, kauft keiner, überholt, sollte nicht mehr hergestellt werden. Letztlich auch: der GH2-Nachfolger sollte ein Rangerfinder Body sein. Ist mausetot vermittelt den Eindruck, dass hier eine durch Fakten gestützte Aussage hintersteht und nicht nur eine Meinung.

 

Damit schadest Du dem m4/3 System. m4/3 ist vor allem Vielfalt und nicht das eine oder das andere Konzept.

 

Es geht mir ziemlich auf den Keks, dass diese laute Gruppe, die permanent nach Rangefinder Kameras schreit, dies immer damit verbindet, dass DSLR Konzept grundsätzlich in Frage zu stellen ("mausetot"). Es geht wie gesagt nicht darum, dass das eine Konzept das andere ablösen soll.

 

Die Rangefinder-Gruppe ist nur deswegen so laut, weil sie ihr Spielzeug noch(!) nicht haben kann. Das wird sich ja nächstes Jahr höchstwahrscheinlich ändern. Jetzt war es halt noch nicht Zeit dafür.

 

Im übrigen erwarte ich von der Redaktion schon etwas moderatere Töne, gerade in einem Themenfeld, wo Streit vorprogrammiert ist.

bearbeitet von tgutgu
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Um die Diskussion aus meiner Sicht klarer zu machen: Mir persönlich geht es weniger um die beiden Pole "Rangefinder"- bzw. "DSLR"-Design, sondern um die Varianten "Angsthasen"- und "Mut"-Design.

 

Im ersten Fall versuchen Designer / Hersteller möglichst wenigen weh zu tun, auf Kosten von Innovation (im Äusseren, versteht sich). Die GH-Klasse (auch G3) ist für mich eine solche Kategorie. Praktisch der Kamera-Golf, wenn man so will, hübsch irgendwie, aber auch nichtssagend, abgegriffen.

 

Dann gibt es die Mutigen: GF, Nex, aber (aus meiner persönlichen Sicht) auch einige Exemplare im DSLR-Design, etwa wenn sie die Form einer Sony A55/A77 annehmen ("Strumpf-Design"): Tatsächlich leitet der Designer der SLT Baureihe nach eigenen Angaben seine Formen aus einer Kamera-Urform ab, die er mit einem Strumpf überzieht. Wirkt auf mich im wahrsten Sinne des Wortes "anziehend". :D

 

Auch Panas L1 war ein toller (und riskanter?) Wurf, und eben nicht nur, weil Rangefinder-Elemente übernommen wurden. Canon begann mit Colani in den 80-ern, SLR neu zu definieren (kennt hier noch jemand die T90?). Auch dies waren mutige Schritte in die richtige Richtung.

 

Das ist es, was vermutlich auch einige andere drängt: Mal was neues zu sehen. Dabei kann es erlaubt sein, "historische Konzepte" in neue Gewänder (um nicht zu sagen: Socken) zu verpacken.

 

Gruß Hans

 

Was ist denn bitte am GX1 oder EP-3 Design "mutig"? Beide, genau wie das DSLR Design kopieren lediglich schon zu Filmzeiten entworfene Vorbilder. Das hat mit Mut nichts zu tun.

 

Mut war es, den Spiegel wegzulassen und stattdessen einen elektronischen Sucher einzubauen (G1). Da spielt es keine Rolle, wo der Sucher ist.

 

Rangefinder bieten nur den Nutzern Vorteile, die ihr rechtes Auge benutzen. Für alle anderen ist Rangefinder Design eher nervig, weil mit Rangefinder meistens auch der flache Body einhergeht, d.h. ohne hervorstehendes Okular nach hinten. Da drückt man sich schon eher die Nase platt. (Vom ewig gehörten Nasenargument halte ich eigentlich sowieso nichts, der Sucher verschmiert auch ohne Nasen).

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Ja stimmt, und blöd wie wir nun mal sind, verkaufen wir unsere Juwelen an Procter & Gamble ...

Da musst du dir keinen Vorwurf machen. Das war einzig und allein die Eigentümerfamilie, die den Reibach machen wollte und an Gillette verkaufte. ;)

 

Zurück zum Thema - momentan hat Panasonic vier MFT Produktlinien:

 

GF3 - Besonders kompakte Kamera mit weniger Funktionen

GX1 - Kompakte Kamera mit Aufstecksucher, ähnliche Funktionen wie G3

G3 - Spiegelreflexdesign, leicht abgespeckt gegenüber der GH Linie

GH2 - Spiegelreflexdesign, Oberklasse der MFT Produkte bei Panasonic

 

Das finde ich schon mal eine ziemlich beeindruckende Aufstellung. Das was von vielen hier offenbar vermisst wird, ist ein fünftes Produkt im Messsucherdesign. Das kann man bedauern und Panasonic vorwerfen, aber die GX1 kann nichts dafür. ;)

bearbeitet von fax
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Tja, Leute, jetzt gebe ich auch meinen Senf dazu.

 

JMSchuh hat geschrieben, dass das DSLR-Design mausetot ist. Böse, Böse, Böse. Wäre es, wenn er das in einem Testbericht geschrieben hätte. Hat er aber nicht. Es war ein Kommentar und es war seine Meinung. Und da sind solche Äußerungen völlig in Ordnung.

 

Persönlich bin ich zwar etwas anderer Meinung. Warum? Nun, ich komme mit dem Sucher meiner G1 prima klar. Warum etwas ändern. Klar kann man andere Konzepte verfolgen. Allerdings werde ich nie ohne Sucher auskommen. Denn ich müsste für die Nutzung des Display eine Lesebrille aufsetzen. Und zusätzlich bin ich auch noch kurzsichtig. Und mit Gleitsichtbrillen - das ist ein anderes Thema.

 

Und wenn ich ganz ehrlich bin, ist es mir eigentlich völlig schnuppe, wie meine Kamera aussieht. Hauptsache sie funktioniert so, wie ich mir das vorstelle. Ich hatte als erste Digitale eine Sony V1. Halt eine Kompaktkamera. Über das Design kann man streiten. Spass gemacht hat sie trotzdem.

 

Mir ist im Moment nicht so ganz klar, welche Vorteile das Rangefinderdesign bringt.

 

Gruß

Thobie

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