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Gut fände ich, wenn Sie im Spitzenbereich eine Trennung nach Einsatzzweck vornehmen würden. 

Den bisherigen Sensor der OM-1 mit Verbesserungen in der Auslesegeschwindigkeit und evtl. sogar künftigem Verzicht auf den mech. Verschluss, wie es Nikon macht.

Als zweiten Sensor dann mehr MP, evtl. so 25 - 28 MP. Dieser Sensor könnte dann langsamer und müsste kein stacked sein. Einsatz für Landschaft, Stadt, Menschen etc. Einsatz in einer OM-5 III oder OM-3 II. 

Damit wäre die OM-1 die Linie für Speed und die beiden anderen für Auflösung.

Wie schon geschrieben, könnte man durchaus die jetzigen Sensoren in die nächsten Klassen durchreichen. 

OM-1 sehr schneller Sensor, sehr guter AF, 20 MP, kein mech. Verschluss mehr
OM-3 höher auflösender Sensor, bisheriger AF, ca. 25-28 MP sehr solides Metallgehäuse
OM-5 III Sensor der jetzigen OM-1 oder dann den gleichen wie die OM-3, Gehäuse schön leicht, also mehr Kunststoff
OM-10 Sensor der jetzigen OM-5, klein und leicht, mehr Fokus auf automatischen Bedienungen

So in etwa könnte das aussehen :) 

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

... Es ist komisch, dass Olympus / OMDS in diesem Kontext vorgeworfen wird bzgl. Sensor und Kameralektronik nicht weitergekommen zu sein. 

Ich werfe OMDS gar nichts vor, das überlasse ich anderen. Ich lese und höre immer nur von unzureichenden Verbesserungen und Fortschritten - selbst vo denen, die die neuen Modelle nutzen. Richtig zufrieden scheint man trotz - für meine Begriffe Top Fotos - nicht wirklich zu sein. Man macht das beste daraus, weil man genauso "leidensfähig" wie erfahren ist.

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Die 5mpx mehr bei Panasonic sind kein Druchbruch.

Ja, offenbar nicht wirklich bahnbrechend, trotz dass sie es gemacht haben. Aber sie haben es gemacht. Anderes und zugleich sogar neu in MFT. Vllt. war es nur ein zeitlich und modellmäßig begrenzter Test mit Fristablauf, vllt. auch ein Grundstein für längerfristige Projekte in MFT.

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Fazit: Olympus / OMDS haben die mFT Sensortechnik mindestens genauso weiterentwickelt (zusammen mit Sensorherstellern) wie Panasonic. Für mich sogar mit den bevorzugten Prioritäten, da ich nichts filme.

Ich filme auch nicht.

Im Gegensatz zu Panasonic verfeinert OMDS ihr bestehendes MFT eher, kommt trotzdem nicht richtig weiter, auch wenn es lobenswert ist, erstmal weiter zu verfeinern und die Basis zu verbessern. Panasonic werde ich auch nicht weiter "ausbauen". MFT ist bei mir zwar nicht unten durch, wie bei anderen hier, aber perspektivisch ist es auch nichts für mich, egal ob mit mehr, weniger oder komplett ohne Video.

vor 2 Stunden schrieb beerwish:

... die 4k120p liefern, die der Sensor kann. Aber ich denke das vermissen die Leute, die bei OM zu Hause sind nicht wirklich.

So ist es, ich vermisse es auch nicht.

vor 2 Stunden schrieb beerwish:

... Panasonic kann MFT nicht propagieren wenn es keine ordentliche Kamera gibt die kleiner als die G9-II ist und OM-Systems brauch was deutlich unter 1000€ was nicht das gleiche ist wie seit Jahren. 

OMDS macht das Beste aus der Situation, Panasonic kann ganz anders planen und kalkulieren, das war vor der Umstrukturierung klar. Aber nun sind einige Jahre seit dem Übergang vergangen, die Umetikettierung ist abgeschlossen und allmählich darf man vllt. mal etwas anderes und zugleich neues im umetikettierten Gehäuse erwarten. Verfeinert hat man nun einige Jahre lang.

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vor 1 Stunde schrieb sklave_gottes:

Ich glaube nicht das G97 und EM10 den gleichen Sensor haben, denn die 20 MPixel Sensoren von EM10 und EP7 usw. können alle 4k30p ohne Crop. Bei G97 und GX9 geht dagegen 4k30p nur mit Crop.

 

Auch wird in der OM-5 und G9 nicht der gleiche Sensor stecken. In den Olympus/OMD Kameras steckt der Sony IMX270.

Stimmt, ich habe noch mal alte Diskussionen gesucht und da findet sich der IMX270 als spezielle Version des 272 mit PDAF die nie öffentlich angeboten wurde und nur bei Olympus aufgetaucht ist. Gut möglich, dass das bis heute exklusiv ist und Panasonic müsste sich eine eigene Version basteln oder basteln lassen. 

Ich habe auch das Datenblatt zum IMX269 gefunden und der kann mit bis zu 27fps ausgelesen werden. Es gibt auch den 16:9 Bereich, der mit über 30fps ausgelesen werden kann aber nicht in 12bit sondern nur 10bit. Da ist also auch unklar ob Panasonic da bewusst drauf verzichtet oder was da wieder dahinter steckt. Leider sind die Kamerahersteller nicht so gesprächig wie die Hersteller anderer Produkte.

Panasonic betont ja auch immer dass es ihr eigener Sensor wäre. Eventuell gibt es da auch Anpassungen für Panasonic.

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vor 9 Stunden schrieb herr/melin:

Die G92m wird ja auch zum Mittelklassepreis verkauft, insofern passt das. Aber ich gebe dir recht, dass etwas Neues folgen muss. Sie ist jetzt 2Jahre alt, was ja durchaus noch OK ist, also keine Hektik.

Der mögliche Druck besteht nicht für den Nachfolger der G9m2 sondern für die "unter-1000€-mit-Kitobjektiv-Kamera" (so habe ich die beerwish-Sensorkrise verstanden) und dass daher das Runterreichen eilt. Das ist schließlich in MFT der einzige Lumix-Sensor mit Phasen-AF. Eigentlich sehen wir jetzt das alte Phasen-AF-Defizit wieder, nur eben eine Stufe drunter. 

Das ließe sich zeitnah tatsächlich nur mit einem neuen Sensor lösen, der untypisch unten eingeführt werden müsste, was sehr ungelegen kommt. Das ist doch wirtschaftlich ziemlich Käse.

Aus meiner Sicht hilft da nur OM-System das zu überlassen - warum auch nicht. Oder was Radikales Neues mit richtig Massenpotential - wie eben den Smartphonesensor Lytia900 in einer MFT-Systemkamera zum gleitenden Ein-/Umstieg. Das gleiche noch in die FZ1000iii und man könnte der Jugend zeigen, was richtige Objektive bringen - und hoffen, dass das nicht nach hinten los geht 😉. Das traue ich Panasonic aber nicht zu, das wäre eher ein Fuji-move.

Ein DJI Einstieg in MFT würde hier auch nicht helfen, denn die mavic-4-Kamera wäre ja klar oberhalb OM-1/GH7 angesiedelt mit den Sensorspecs.

Die MFT-Sensorkrise unter 1000€ ist real. Ich denke, die Krise bleibt. Zusammen mit L-Mount ist LUMIX aber jetzt ganz gut aufgestellt - noch eine S1hii und dann die S9 ab Weihnachten 30% günstiger und das Problem ist für LUMIX gelöst. MFT ist dann weitere 2-3Jahre für Spezial-in-der-Mitte neben S5ii mit gleicher Anmutung. Dann sehen wir weiter.

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vor 1 Stunde schrieb jens_ac:

[…] Smartphonesensor Lytia900 in einer MFT-Systemkamera […]

1 Zoll Sensoren in mFT Systemkameras zu verbauen wäre nicht nur ein Bruch mit dem zugrunde liegenden mFT Standard, sondern würde auf einen Schlag den gesamten dann nicht mehr passend abgestimmten Objektivpark (mit zusätzlich unnötig großen Objektiven) in Frage stellen und damit Beliebigkeit Tür und Tor öffnen. Sobald man innerhalb des Systems ein solches Chaos verursacht, ist das Vertrauen in mFT garantiert komplett hinüber.

Maximal vorstellbar wäre ein von mFT getrenntes und parallel geführtes Zweitsystem mit 1 Zoll Sensoren und eigenem Objektivpark, nach dem Beispiel des ehemaligen Nikon 1 Systems. Dies halte ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch ebenfalls für äußerst unwahrscheinlich.

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vor 13 Minuten schrieb flyingrooster:

1 Zoll Sensoren in mFT Systemkameras zu verbauen wäre nicht nur ein Bruch mit dem zugrunde liegenden mFT Standard, sondern würde auf einen Schlag den gesamten dann nicht mehr passend abgestimmten Objektivpark (mit zusätzlich unnötig großen Objektiven) in Frage stellen und damit Beliebigkeit Tür und Tor öffnen. Sobald man innerhalb des Systems ein solches Chaos verursacht, ist das Vertrauen in mFT garantiert komplett hinüber.

Maximal vorstellbar wäre ein von mFT getrenntes und parallel geführtes Zweitsystem mit 1 Zoll Sensoren und eigenem Objektivpark, nach dem Beispiel des ehemaligen Nikon 1 Systems. Dies halte ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch ebenfalls für äußerst unwahrscheinlich.

Genau das meinte ich, dass so ein Stunt wohl nur von Fuji gewagt werden würde. Als würde mich das, was Du da alles schön erklärst, als Kunde auch nur ein kleines bisschen jucken... Natürlich würde ich mein OMSy90 an so einen flinken 1" HDR-Sensor pappen - weniger Crop als jetzt, wenn ich 4k PixellPixel an der G9M2 filme und ganz zu schweigen von Zeitlupe in HD - das ist doch der Spaß, der in MFT viel zu oft fehlt! Außerdem soll es doch junge Leute zu den ganzen schönen MFT-Objektiven locken als kompaktes günstiges Einstiegsgerät. Noch ein Mini-System braucht dagegen kein Mensch.

bearbeitet von jens_ac
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vor 36 Minuten schrieb jens_ac:

das ist doch der Spaß, der in MFT viel zu oft fehlt!

Mir fehlt diesbzgl. nichts. Ein 1“Zoll Sensor in einer mFT Kamera, um ein bisschen mehr „Spaß“ zu haben, wird nicht klappen. Dann würde ich eher die normalen 1“ Spaßprodukte nehmen.

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vor 2 Stunden schrieb jens_ac:

wie eben den Smartphonesensor Lytia900 in einer MFT-Systemkamera

Da der nun offensichtlich massentauglich hergestellt werden kann, wie schwierig wäre er in doppelter Größe zu produzieren? Der wäre von seinen Fähigkeiten her ein großer Schritt nach vorne.

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vor 2 Stunden schrieb jens_ac:

Genau das meinte ich, dass so ein Stunt wohl nur von Fuji gewagt werden würde.

Mir fiele ad hoc kein Beispiel eines Fuji Systems mit Kameras unterschiedlicher Sensorgrößen innerhalb dieses Systems, jedoch keiner eigenen Objektivreihe ein. Ich bezweifle, dass dies jemals für das aktuelle X oder GFX System angedacht würde.

Spielst du dabei auf ein bestimmtes bisheriges Fuji System an?

 

vor 2 Stunden schrieb jens_ac:

Außerdem soll es doch junge Leute zu den ganzen schönen MFT-Objektiven locken als kompaktes günstiges Einstiegsgerät. Noch ein Mini-System braucht dagegen kein Mensch.

Eine „mFT“ Kamera mit 1 Zoll Sensor wäre aufgrund der nicht dafür optimierten mFT Objektive wohl kaum relevant kompakter als eine mFT Kamera mit mFT Objektiven.

Meiner Meinung nach würde eine solche 1 Zoll Kamera eben genau von einem dafür ausgelegten weiteren Mini System bestmöglich profitieren. Seitens der Kompaktheit und Leistung. Außerdem habe ich als Einsteiger bislang sowieso gar keine Objektive. Wofür brauche ich also in dieser Konstellation suboptimale mFT Objektive an einer 1 Zoll Kamera?

bearbeitet von flyingrooster
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vor 1 Stunde schrieb jens_ac:

Außerdem soll es doch junge Leute zu den ganzen schönen MFT-Objektiven locken als kompaktes günstiges Einstiegsgerät

Damit ist man doch schon gescheitert! Als Anfang der 2010er Jahre die Nachfolgemodelle der G1 als G2, G3, ... vorgestellt wurden, schaltete man eine ziemlich aufwändige Werbekampagne mit jungen Leuten in der Hoffnung, diese Altersgruppe als Kunden zu gewinnen. Aber diesen waren wohl große Kameras mit großen Wechselobjektiven im Vergleich zu den deutlich kleineren Bridge-Modellen oder gar den Smartphones zu schwer. Meine vielreisende Tochter hatte sich eine Powershot G10 zugelegt, hatte dann aber nach den Kauf eines höherwertigen SPs nach einer Weile glatt vergessen, diese Kamera zu besitzen.

bearbeitet von RoDo
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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

was ist denn so Besonderes an diesem Sensor?

3 Chips 1" gestapelt für 50MP mit großer Dynamik für HDR und dann noch 4k mit 210fps. Quasi wie OM-1 Chip nur noch eins drauf. Außerdem in Stückzahlen wegen Smartphone und daher günstig. Ich mag den in meinem Xiaomi 14u aber vermisse gute Objektive davor - könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht.

https://www.sony-semicon.com/en/technology/mobile/2-layer-pixel.html

https://www.sony-semicon.com/en/products/is/mobile/lineup.html

Risiko ist natürlich, dass die Bildqualität eines solchen Einsteigerchips womöglich besser ist als die der Spitzenchips und jeder kann es sehen, weil erstmals mit gleichen Objektiven getestet wird. Womöglich.

Alternative wäre der Sony IMX925 Industriesonsor- da muss dann aber noch AF rein gefummelt werden. So Extrawürste kosten auch wieder extra. Also wenn die Kamera mit Objektiv unter 1000€ kosten soll, dann habt ihr die Wahl zwischen altem Kram oder unkonventionellem Einsatz von z.B. Smartphone-Technik. Fuji würde ich so eine Sponti-Aktion zutrauen. Aber ich würde jetzt auch nicht darauf wetten, dass meine Idee wirklich machbar ist. Ich komme aber auch so klar, wie der Markt gerade ist - mich stört die Sensorkrise ja überhaupt nicht.

bearbeitet von jens_ac
Risiko
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Mir fehlt diesbzgl. nichts. Ein 1“Zoll Sensor in einer mFT Kamera, um ein bisschen mehr „Spaß“ zu haben, wird nicht klappen. Dann würde ich eher die normalen 1“ Spaßprodukte nehmen.

naja, Sony hat in das Xperia Pro-I ja schon mal 2022 den 1" aus der RX100 VII in die Hauptkamera verbaut (allerdings dann crop mit der Linse...war ein Spassprodukt, leider zu teuer aber die Bilder daraus waren schon klasse incl variabler Blende und dann nur Sicherheits- und Funktionsupdates bis Android 13)

bearbeitet von tjobbe
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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Da der nun offensichtlich massentauglich hergestellt werden kann, wie schwierig wäre er in doppelter Größe zu produzieren? Der wäre von seinen Fähigkeiten her ein großer Schritt nach vorne.

Guck Dir die DJI Mavic 4pro an, der Sensor fliegt auch schon. Das wäre aber klar für die nächste MFT Spitzenkamera: 100MP, bis zu 16 Stop Dynamik

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vor 36 Minuten schrieb jens_ac:

3 Chips 1" gestapelt für 50MP mit großer Dynamik für HDR und dann noch 4k mit 210fps. Quasi wie OM-1 Chip nur noch eins drauf. Außerdem in Stückzahlen wegen Smartphone und daher günstig. Ich mag den in meinem Xiaomi 14u aber vermisse gute Objektive davor - könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht.

https://www.sony-semicon.com/en/technology/mobile/2-layer-pixel.html

https://www.sony-semicon.com/en/products/is/mobile/lineup.html

Risiko ist natürlich, dass die Bildqualität eines solchen Einsteigerchips womöglich besser ist als die der Spitzenchips und jeder kann es sehen, weil erstmals mit gleichen Objektiven getestet wird. Womöglich.

Alternative wäre der Sony IMX925 Industriesonsor- da muss dann aber noch AF rein gefummelt werden. So Extrawürste kosten auch wieder extra. Also wenn die Kamera mit Objektiv unter 1000€ kosten soll, dann habt ihr die Wahl zwischen altem Kram oder unkonventionellem Einsatz von z.B. Smartphone-Technik. Fuji würde ich so eine Sponti-Aktion zutrauen. Aber ich würde jetzt auch nicht darauf wetten, dass meine Idee wirklich machbar ist. Ich komme aber auch so klar, wie der Markt gerade ist - mich stört die Sensorkrise ja überhaupt nicht.

danke für die Erläuterung

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vor 13 Minuten schrieb jens_ac:

Guck Dir die DJI Mavic 4pro an, der Sensor fliegt auch schon. Das wäre aber klar für die nächste MFT Spitzenkamera: 100MP, bis zu 16 Stop Dynamik

Wenn der Sensor den Weg in die OM-1 III findet, ist die Kamera gekauft. Aber bitte mit 25MP bzw. umschaltbar zwischen 100 und 25.

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vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Wenn der Sensor den Weg in die OM-1 III findet, ist die Kamera gekauft. Aber bitte mit 25MP bzw. umschaltbar zwischen 100 und 25.

Ja, die kann auch binning (können die Lytia alle, auch im Xiaomi) - also schon auf Sensor umschaltbar für mehr Auslesespeed und DR. Ich würde so eine Kamera mit jeder Beschriftung drauf kaufen, solange meine MFT-Objektive dran passen (also z.B. OM-System, LUMIX oder DJI oder was auch immer).

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vor 49 Minuten schrieb tjobbe:

naja, Sony hat in das Xperia Pro-I ja schon mal 2022 den 1" aus der RX100 VII in die Hauptkamera verbaut (allerdings dann crop mit der Linse...war ein Spassprodukt, leider zu teuer aber die Bilder daraus waren schon klasse incl variabler Blende und dann nur Sicherheits- und Funktionsupdates bis Android 13)

So what? Das ist ein ausgefallenes Beispiel und die meisten kaufen sich Smartphones ohne darauf zu achten, dass es die beste Bildqualität hat (womit sie nie die BQ von mFT erreichen).

Bilder aufnehmen ist nur eine Nebenfunktion der Brettchen, genutzt wird es überwiegend für andere Dinge. Deswegen reicht es auch SPs mit Kameramodulen mit den üblichen Eigenschaften herauszubringen. Heute stehen Usability der Oberfläche, smarte Apps und KI im Fokus der Entwicklung.

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Mir fiele ad hoc kein Beispiel eines Fuji Systems mit Kameras unterschiedlicher Sensorgrößen innerhalb dieses Systems, jedoch keiner eigenen Objektivreihe ein. Ich bezweifle, dass dies jemals für das aktuelle X oder GFX System angedacht würde.

Sehe ich auch so, Panasonic und Fuji sind strategisch ja recht ähnlich unterwegs. Beide sind in spiegellose Systemkameras eingestiegen, wo das ohne große Kompromisse gut ging, daher sinnvolle Sensorgrößen frei von Altlasten, etwas eher Panasonic mit FT/MFT, Fuji mit APS-C.

Mit immer schnellerer Technik stellte sich die Frage, wie man mit größerem Sensor zusätzliche Kundschaft für andere Aufgaben gewinnen kann, ohne das vorhandene System qualitativ zur Einstiegslinie abzustempeln. Es ist m.M.n. beiden gelungen, dass jedes System seine Anwendungsprofile hat. 

Panasonic muss jetzt einen Weg finden, beim MFT mit den Vorteilen der Sensorgrößen weiter attraktive Produkte zu bauen, statt zu versuchen um die Nachteile herum neben den großen Sensoren die selben Anforderungen bedienen zu wollen. Für die ältere Kundschaft, die mehrheitlich in der Vergangenheit der Fotografie, 1:1-Pixelpeepen und ISO-Rauschen zu hängen scheint und damit alles in besser/schlechter teilt, ist da kein Blumentopf zu gewinnen. Dafür brauchen sie flink auszulesende, erschwingliche Sensoren, die Funktionen bedienen, die in Foren bei bloßer Nennung schon alle Abwehrmechanismen anzünden, aber jüngeren Menschen in ihrer Kamera-Blackbox namens smart device längst alltäglich geworden sind. Eine Systemkamera sollte diese Möglichkeiten dann künftig besser steuerbar machen, saubere Datenverarbeitung nachher ermöglichen und das mit der klassischen Fotografie verbinden helfen, so dass man täglich neu sich austoben kann, wieviel Hilfe man haben und wieviel Einstellung man machen möchte. Ein schnelles System macht das einfach leichter zugänglich, als ein großer Sensor, dessen Datenflut die Maschine erstmal bewerkstelligen muss. 

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vor 42 Minuten schrieb jens_ac:

Ja, die kann auch binning (können die Lytia alle, auch im Xiaomi) - also schon auf Sensor umschaltbar für mehr Auslesespeed und DR.

Binning ist eigentlich ein abweichender Sensoraufbau zur normalen 2x2 GRBG Bayeranordnung, bei der jeweils ein Bayerpixel auf einen 4er-Block ausgeweitet wird und zur Halbierung der Auflösung führt. S. die unterschiedlichen GH5 Modelle. Damit ist ein Anstieg des möglichen DRs verbunden.

Sicher keine Erhöhung der Auflösung. Mein Xiaomi hat eine 13 MPx Kamera, ich kann auch 50 MPx einstellen. Aber da wird man belogen: Das Bild wird mit 50MPx abgespeichert, aber guckt man sich das Ergebnis genauer an, ist das Bild aus den 13 MPx hochgerechnet, ohne Detailgewinn. Verkleinert man es auf 13 MPx, dann ist es mit einer original 13 MPx Aufnahme identisch.

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Wenn man mal drei oder vier Jahre zurück blickt dann hatte Panasonic 4 Kameras im l-mount und alle waren sich einig, dass eine neue Generation dringend nötig ist aber auch, dass ohne PDAF vermutlich alles in der Luft zerrissen würde - egal wie gut alles andere ist. Außerdem wurde das Ende von MFT angekündigt wenn nicht sofort! ein Nachfolger der GH5 kommt. Olympus wurde alle Nase lang tot gesagt und die einfacheren Kameras von beiden Hersteller kamen auch zunehmend in die Jahre.

Heute ist das l-mount mit 6 neuen Kameras bestückt und die S1H-II wird sicherlich noch kommen und den Film/Kino-Profis das Stückchen zusätzlich bieten was sie an der S1-II noch vermissen.

In MFT haben beide Hersteller gute Flaggschiff-Kameras und etwas einfachere Modelle bis ins gehobene Mittelfeld.

Ich bin der Ansicht, dass der Unterbau dringend gebraucht wird und meine es müsste dafür einen zusätzlichen kostengünstigen Sensor geben weil die existierenden das in absehbarer Zeit nicht abdecken können. Es gibt schon länger Aussagen von Panasonic Managern, dass man da was machen will. Dazu gehört auch dass man sagt man überlege ob man in dem Segment PADF benötigt oder ob es auch ohne geht. Das könnte auch bedeuten, dass die Option mit einer G9 in einem kleinen Gehäuse im Rennen ist.

Ich denke, in den nächsten Monaten wird sich da durchaus das eine oder andere klären. Machbar ist viel. Ich bin froh dass ich das nicht entscheiden muss.

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Wenn ich das Ganze hier so durchlese, frage ich mich ernsthaft, wie ich seit über 20 Jahren mit Digitalkameras Fotos machen kann. Und dass auch mit einer, mittlerweile 8 Jahre alten Pen F immer noch Aufnahmen möglich sind, die ich problemlos mit denen einer aktuellen MFT-Kamera mischen kann, ohne dass das auffällt.

Unterschiede zwischen MFT- und Nikon Z-Fotos (Z8, Zf) sehe ich, weil ich weiß, wo ich hinschauen muss, um diese Unterschiede zu sehen. Jemand, dem in erster Linie das Motiv und die Bildgestaltung wichtig sind ist das indes meist egal.

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vor 8 Minuten schrieb rohi:

Wenn ich das Ganze hier so durchlese, frage ich mich ernsthaft, wie ich seit über 20 Jahren mit Digitalkameras Fotos machen kann. Und dass auch mit einer, mittlerweile 8 Jahre alten Pen F immer noch Aufnahmen möglich sind, die ich problemlos mit denen einer aktuellen MFT-Kamera mischen kann, ohne dass das auffällt.

Unterschiede zwischen MFT- und Nikon Z-Fotos (Z8, Zf) sehe ich, weil ich weiß, wo ich hinschauen muss, um diese Unterschiede zu sehen. Jemand, dem in erster Linie das Motiv und die Bildgestaltung wichtig sind ist das indes meist egal.

Es hängt halt davon ab. Wenn die Kamera inklusive Fokus richtig konfiguriert ist, dann wird es bei gutem Licht schwer, ein Bild einer 2005er DSLR von dem einer Systemkamera von 2025 zu unterscheiden.

Die Unterschiede fangen beim Weg zum Bild an. Nicht jedes Foto entsteht mit einer 10minütigen Vorbereitung, sondern gerade Action-Fotos brauchen halt ein bisschen mehr Technik. Es ist schon ein Unterschied, ob beim galoppierenden Hund kein Bild, 50% oder 100% einer Bildserie auf dem Auge knackscharf sind. Es gibt Produkte am Markt, die können das, nur halt nicht unbedingt bei OM. Die Stärke der Olys ist ja leider, zuverlässig den Grashalm vor dem Hund zu fokussieren 😉

 

bearbeitet von AlfredTetzlaff
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vor 10 Minuten schrieb rohi:

Wenn ich das Ganze hier so durchlese, frage ich mich ernsthaft, wie ich seit über 20 Jahren mit Digitalkameras Fotos machen kann. Und dass auch mit einer, mittlerweile 8 Jahre alten Pen F immer noch Aufnahmen möglich sind, die ich problemlos mit denen einer aktuellen MFT-Kamera mischen kann, ohne dass das auffällt.

Die gleiche Argumentation gibt es schon seit Jahrzehnten, eigentlich immer, wenn sich Personen darüber beklagen, daß etwas das sich bereits am Markt befindet noch verbessert werden kann. 

Hätte man immer nur auf die gehört, die sich fragen, wie sie seit Jahrzehnten Fotos machen können, obwohl sie auch noch altes Equipment einsetzen, dann wären wir auch heute noch bei der Rolleiflex.

Fortschritt entsteht immer erstmal dadurch, daß jemand eine Idee hat, wie man etwas besser machen kann!

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