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vor 41 Minuten schrieb Linse66:

ich brauch einen großen Sensor damit die Bilder ein bisschen professionell aussehen. Geb ich ehrlich zu😁

Alles gut, konnte nur bei der Steilvorlage einfach nicht widerstehen 😉

bearbeitet von Spanksen
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Eigentlich ist ja schon alles gesagt.

Fuji kann schon Sinn machen. Kein anderer Kamerahersteller bietet soviel "Emotion" mit seinen Geräten an wie Fuji. Eine Sony kauft man sich nicht weil sie hübsch ist. Eine Fuji vielleicht schon. Es ist vielleicht keine technisch perfekte Lösung (wenngleich sie natürlich jetzt auch keine Gurke ist), aber eine Emotionale Lösung. Für den einen Ist das ein "Aha" Erlebnis und wirkt beflügelnd, für den anderen ist das Esoterik und wirkt befremdlich.

Fuji kauft man auch, wenn man unbedingt APS-C haben möchte. Klar, Sony hat eine APS-C reihe Nikon und Canon auch. Aber ehrlich. So viel Krams dafür gibts nicht. Und die A6600 ist jetzt wie alt?! Fuji kann man kompakt betreiben (siehe "Fujicrons"). Muss es aber nicht. Man kann ein System haben das Kompakt und Dick kann. Eines. Und die Kompakte Lösung bietet eine sehr viel bessere Lösung als die Kompakte KB Lösung. Wo gibts so gute Mini FBs sonst noch? Leica? Ist eine komplett andere Liga. Schon alleine was den finanziellen Aufwand angeht.

Fuji mach schöne JPEGs und das bietet so fast kein anderer Hersteller. Fast. Sony Farbe OOC? Im direkten vergleich fast schon gruslig (okay.... Ich hab nur den vergleich mit einer A77II und A100). Lieber Harte Kontraste, oder knallige Farben, oder besonders schöne Hauttöne? Kein Problem, das gibts genug "Filmsimulationen". Es gibt vermutlich kaum ein Fuji User, der nicht irgendwann mit den OOC JPEGS spielt. Und trotzdem kann man auch wie gewohnt mit RAWs arbeiten. Apropos Hauttöne: Der AWB von Fuji funktioniert richtig gut, und Hauttöne kommen OOC schon immer seeeeehr schön raus. Auch wenn man RAWs bearbeitet, nimmt einem das u.U. viel Arbeit ab. Und wenn einem das Wurst ist, dann ists trotzdem schön. Gerade für die Dokumentation des Familien Alltags ist eine Fuji super. Man kann Ergebnisse erzielen, die mit keinem Smartphone gemacht werden können und trotzdem muss man nicht unbedingt Unmengen an RAWs bearbeiten. Wenn man will kann mans natürlich trotzdem.

Wenn man in einer Kamera einfach nur eine Kamera sieht, und nur deshalb geil findet, weil ein KB Sensor drin ist , oder eine enorme Serienbildgeschwindigkeit, oder den allerbesten AF oder ein Sensor der ein Muggaseggele weniger rauscht als alles bisherige oder.... ist bei Fuji vermutlich falsch. Die frage ist halt: Wie komm ich für mich zu befriedigenden Bildern? Was ist mir wichtig? Hab ich Freude am Bilder machen? Hab ich Freude etwas schönes in die Hand zu nehmen? Hab ich Freude am Bildschirm bei 200% Minidetails zu entdecken? Muss mein Bild bei 300% oder als Poster Ausdruck gut aussehen? Muss ich 400DPI Magazinseiten machen, oder mach ich "nur" mein eigenes Fotobuch? Das kann man nur individuell bewerten. Was für denen einen Funktioniert, geht für den anderen nicht.

Im Übrigen kann ich den TO verstehen, nix zu investieren (außer Zeit fürs Foto machen 🙂) bzw. das System zu wechseln. Ein Systemwechsel ist immer mit Reibungsverlusten behaftet. Es kostet immer Geld (wenn man 1:1 tauschen möchte), es kostet immer Zeit (bis man sich im neuen Kosmos zurecht findet dauert es. Angefangen bei der Bedienung bis hin zum womöglich geänderten Workflow). Und oft ist am Ende das Ergebnis kein anderes. Heutzutage kann man doch wirklich mit jeder Kamera schöne Bilder machen. Für den einen ist das ei Problem, weil der wechselt dann ständig, für den anderen ist das schön. Er erkennt, dass er selber der limitierende Faktor ist und lernt was dazu 😉

(Weil ich bei irgendeinem Post drüber gestolpert bin: Fujiobjektive sind sicherlich nicht überkorrigiert, die neueste Generation geht evtl. etwas in diese Richtung, trotzdem kann man sie nicht mit Sigma Art Linsen vergleichen. Das Bokeh und der Mikrokontrast sind in aller Regel weniger harsch und sehr viel besser. Auch dass das neu 23/1.4 "nur" WR bekommen hat ist absolut nicht korrekt. Da wurde alles geändert, angefangen beim optischen Aufbau, AF-Motor. Das sind einfach Fakten. Für den TO ist das eh wurscht, aber es lesen bestimmt ja auch mal andere interessierte Menschen mit 🙂)

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Hallo Andreas,

Als User beider Systeme finde ich die Fuji farblich toll, aber 3 dimensional flacher.
Beides hat Vorteile, die Fuji Bilder bearbeite ich sehr wenig, die Sony mehr, was mir aber auch Spaß macht.
Schön an der Fuji die analogen Rädchen und Blenden Einstellungen, wenn man von der analogen Zeit kommt ist das wie lange schon gewohnt.
Schön an der Sony (A7III) der breite Tonwertumfang, bei mir vor allem in Landschaft und Natur bemerkbar.
Größe der beiden ist fast ident, da seh ich keinen Gewinn.
Lg V. 

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  • 2 weeks later...
Am 5.11.2022 um 19:52 schrieb timeit:

Wenn Du ein Freistellungsfetischist bist, wird die Empfehlung für MFT nichts  bringen

doch, doch - da gibt´s coole Objektive: das Olympus  45mm 1.8 und 75mm 1.8 (recht preiswert, aber top) oder die Pro-Linsen

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bearbeitet von Dirk1256
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vor 39 Minuten schrieb Dirk1256:

doch, doch - da gibt´s coole Objektive: das Olympus  45mm 1.8 und 75mm 1.8 (recht preiswert, aber top) oder die Pro-Linsen

Das 45er entspricht einem 90mm f3,6 und das 75er einem 150 mm f3,6. Mit Vollformat nicht zu vergleichen in Sachen Freistellung. Sorry. Und die Pro Linsen mit f1.2 entsprechen dann f2.4 Objektiven bei Vollformat und haben die Preise von Vollformatobjektiven.

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vor 54 Minuten schrieb WRDS:

Das 45er entspricht einem 90mm f3,6 und das 75er einem 150 mm f3,6. Mit Vollformat nicht zu vergleichen in Sachen Freistellung. Sorry. Und die Pro Linsen mit f1.2 entsprechen dann f2.4 Objektiven bei Vollformat und haben die Preise von Vollformatobjektiven.

Trotzdem gibt es kein Vergleichbares Objektiv wie das 75mm1.8 in seiner Kompaktheit für Vollformat, ganz tolle Linse mit trotzdem sehr schöner Freistellung, bei 1.8 gerade für Konzertveranstaltungen hervorragend Lichtstark. Das 25mm1.2 ist mein Lieblingsobjektiv für fast alles, besonders Low Light bleib ich damit fast immer bei ISO200, hat auch einen tollen Bildlook

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Am 10.11.2022 um 08:19 schrieb Frischmilch:

Im Übrigen kann ich den TO verstehen, nix zu investieren (außer Zeit fürs Foto machen 🙂) bzw. das System zu wechseln. Ein Systemwechsel ist immer mit Reibungsverlusten behaftet. Es kostet immer Geld (wenn man 1:1 tauschen möchte), es kostet immer Zeit (bis man sich im neuen Kosmos zurecht findet dauert es. Angefangen bei der Bedienung bis hin zum womöglich geänderten Workflow). Und oft ist am Ende das Ergebnis kein anderes. Heutzutage kann man doch wirklich mit jeder Kamera schöne Bilder machen. Für den einen ist das ei Problem, weil der wechselt dann ständig, für den anderen ist das schön. Er erkennt, dass er selber der limitierende Faktor ist und lernt was dazu 😉

 

Ich habe den umgekehrten Wechsel vollzogen von Fuji zu Sony und habe es nie bereut, ansonsten ist natürlich ein Systemwechsel immer ein Verlustgeschäft (Blitzsystem, Adapter, Filter ....).

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vor 20 Stunden schrieb WRDS:

Das 45er entspricht einem 90mm f3,6 und das 75er einem 150 mm f3,6. Mit Vollformat nicht zu vergleichen in Sachen Freistellung. Sorry. Und die Pro Linsen mit f1.2 entsprechen dann f2.4 Objektiven bei Vollformat und haben die Preise von Vollformatobjektiven.

die Physik ist uns bekannt, die Frage ist aber, was dem TO reicht und da sagt 1 Bild eben mehr als 1000 Worte.

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vor 20 Stunden schrieb Spanksen:

Trotzdem gibt es kein Vergleichbares Objektiv wie das 75mm1.8 in seiner Kompaktheit für Vollformat

Du meinst ein 150 f3,6? Ja das gibt es tatsächlich nicht, weil es keiner kaufen würde. Das Zeiss 135 f2.8 ist vermutlich auch nicht grad der Verkaufsrenner. Das wäre noch am ehesten vergleichbar. Die 135mm f1.8 Objektive, die es für E-Mount von Sony, Sigma und Samyang gibt, sind logischerweise deutlich grösser und schwerer als das 75 f1.8 für mFT. Aber der Look ist auch ein anderer. Das ist nicht direkt vergleichbar.

vor 20 Stunden schrieb Spanksen:

Das 25mm1.2 ist mein Lieblingsobjektiv für fast alles, besonders Low Light bleib ich damit fast immer bei ISO200, hat auch einen tollen Bildlook

Bei mFT ist die f1.2 Pro Reihe von Olympus sicher das Non plus Ultra. Macht Sinn wenn man ausschliesslich mit mFT unterwegs ist. Wenn man noch Vollformat hat gibt es dort günstigere Optionen mit gleicher oder stärkerer Freistellung. Ich habe für mein mFT System die Anschaffung von f1.2 Festbernnwieten gestoppt auch wenn die im Moment noch recht günstig wäre mit Cashback und ich habe noch einen 10% Gutschein von OMDS. Hätte mich einfach interessiert zum testen aber dafür ist es dann doch zu teuer.

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vor 1 Stunde schrieb WRDS:

Du meinst ein 150 f3,6? 

Nein, ich meine das 75mm1.8 🤣 Mag sein das die Freistellung einem 3.6 gleichkommt, es ist aber trotzdem ein 1.8er was die Lichtstärke betrifft und somit in LowLight Situationen sehr nice besonders bei Konzertveranstaltungen wo man die ISO Low halten kann und dabei schön klein und leicht bleibt. Mag sein dass das nicht für jedermann interessant ist, für mich schon. 

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  • 2 weeks later...
vor 2 Minuten schrieb Dirk1256:

Konzertfoto mit mft 75mm 1.8 kann ich auch bieten (Foto stark verkleinert)

 

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  • 1 month later...
Am 26.11.2022 um 11:52 schrieb Spanksen:

was die Lichtstärke betrifft

aber nicht was die eingesammelte Lichtmenge betrifft, das macht nur das äquivalente Objektiv. Und die eingesammelte Lichtmenge ist entscheidend für die Bildqualität und nicht die f-Zahl.

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Selbst abgeblendet auf F5, sieht man noch den besonderen Look vom Olympus 75 1,8:

Hier ist die Freistellung vom 75 1,8 manchen sogar schon zu stark:

 

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vor 22 Minuten schrieb SilkeMa:

Selbst abgeblendet auf F5, sieht man noch den besonderen Look vom Olympus 75 1,8:

Hier ist die Freistellung vom 75 1,8 manchen sogar schon zu stark:

 

 

Sorry, hier gehts eigentlich um was anderes 😉

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Okay. Ich bin gerade von der H1 (24 MP) zur H2 (40 MP (wie die T5)) umgestiegen. Ich habe mich vom 16-55/2.8 getrennt und bin ganz auf FB umgestiegen.

16mm/1.4 WR, 23mm/1.4 WR, 33mm/1.4 WR und Sigma 56mm/1.4

Bei meiner alten X-S10 nehme ich 18mm/2.0, 27mm/2.8 WR, 35/1.4 und 60mm/2.4 Makro. Damit bin ich sehr leicht und klein ausgerüstet für unvermutete Motive, wenn ich eigentlich gar nicht fotografieren will.

Für Urlaubsknipsereien habe ich noch 10-24/4.0 und 55-200/3.5-4.8

Warum 1.4-FBn? Ich fotografiere im Allgemeinen bei Offenblende. 1.4 liefert mir mehr Unschärfe. FBn haben das schönere Bokeh. Die höhere Auflösung für den 40MP-Sensor ist ebenfalls ein Argument, aber nicht das Ausschlaggebende.

Da ich immer eine Kamera griffbereit haben will, habe ich noch die genannte kleine Ausrüstung. Ich würde heute statt dem 60mm/2.4 Makro das 50mm/2.0 kaufen.

Im Urlaub kommt Landschaft etc. dazu, deshalb die beiden Zooms. Das 8-16/2.8 wäre mir zu groß und schwer und die Frontlinse ist stark gekrümmt. Für Filter benötigt man eine spezielle Vorrichtung. Einfache Grauverlaufsfilter-Fassungen funktionieren nicht. Statt dem 55-200 würde ich heute das 70-300 kaufen. Es ist besser und kann mit dem x1.4 Konverter verwendet werden.

bearbeitet von ulrich
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vor 50 Minuten schrieb SilkeMa:

Eigentlich ist dieses Thema sowieso schon beendet oder täusche ich mich ? Die Entscheidung ist doch zugunsten von Sony KB gefallen ?

Für mich ja, zumindest im Moment. Aber das Thema interessiert vielleicht ja noch andere, zumindest mich interessiert es trotzdem weiterhin. Deine Bilder sind auch Klasse, keine Frage, nur einfach vielleicht im falschen Thread 🙃

 

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Ich finde einen Komplettumstieg immer gewagt und schwierig. Da kann man noch so viel im Forum lesen, Testberichte lesen und  sich Videos anschauen. Ob ein Kamerasystem zu einem passt, merkt man erst, wenn es längere Zeit in Benutzung ist.

Ich würde erst mal  mit einer gebrauchten X-T2 oder  wenn es wirklich klein und leicht sein soll, einer X-T20, mit kleinen Objektiven ( zB 23 f2 und 50 f2) anfangen. Wenn die dann oft mitgenommen wird, dann würde ich weiter darüber nachdenken. Wenn sie aber eher zuhause bleibt, weil die Sony doch besser passt, dann ist es wenigstens kein komplettes System, was ausgetauscht wurde.

Ich habe es umgekehrt gemacht - zu Fuji eine A7RII, erst mit einer FB und mittlerweile 3FBs. Wenn ich bereit bin, viel zu tragen, dann kommt sie mit. Wenn es leicht und klein sein soll, dann die T20.

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