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Hallo zusammen. 

Warum mein Post? Der Grund ist die neu vorgestellte X-T5

Im Moment mache ich mir Gedanken darüber mein ganzes Sony "Zeug" zu verkaufen und auf Fuji umzusteigen.

Warum? Ich erhoffe mir: Etwas weniger Volumen (vielleicht auch Gewicht), aber vor allem auch weniger Zeit am Rechner (bis jetzt fast nur RAW, später evt. auch einfach mal "nur" JPG's). Dann natürlich etwas günstigere Objektive mit guter Lichtstärke (vor allem die Zooms, im Vergleich zu Vollformat).

Die Fotografie begleitet mich seit vielen Jahren und von der Dunkelkammer über das Dia bis zum Digitalen habe ich alles mitgemacht.

Was mich von euch wunder nimmt sind die Objektive, die ich aktuell auf dem Radar habe. Da habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine persönliche Erfahrung mit Fuji. Ich nutzte schon jetzt gerne die Offenblende zum Freistellen und bei APS-C ist es mir darum um so wichtiger lichtstarke Objektive zu haben. Im Anhang mal meine aktuelle Liste und was ich "neu" vielleicht mal haben möchte 😀

Meine aktuelle Kamera ist eine Sony A7M3

folgende Objektive besitze ich:

von Sony:

FE 35mm F1.8

FE 85mm F1.8

FE 24-105mm F4

FE 70-200mm F4

von Tamron:

150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD, E-Mount

17-28 mm F 2.8 Di III RXD, E-Mount

von Voigtländer:

Super Wide-Heliar 15mm F4.5 Aspherical III, E-Mount. (Inkl. Polfilter und div DN Filter)

von Sigma:

Macro 105mm F2.8 DG DN Macro

 

Neu interessiert mich:

Kamera: Fuji X-T5

Interesse an folgenden Objektiven:

FUJINON XF 8-16MM F2.8 R LM WR

FUJINON XF 16-55MM F2.8 R LM WR

FUJINON XF 50-140MM F2.8 R LM OIS WR

FUJINON XF 56mmF1.2 R WR

FUJINON XF 23mm F1.4 R LM WR

FUJININ XF 30mm F2.8 LM WR MACRO

 

Ist ein Objektiv dabei wo Ihr sagt: vergiss es... zu schlecht, zu teuer, zu weiss ich was.... oder fehlt ein besonders gutes Teil?

Schon mal ganz herzlichen Dank für Inputs von eurer Seite 🙂

Gruss Andreas

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vor 11 Minuten schrieb Raumfahrer:

Etwas weniger Volumen (vielleicht auch Gewicht)

Vielleicht, bei den Objektiven etwas, aber kaum beim Body. Wenn du wirklich Gewicht sparen willst, solltest du Mft anschauen. Wobei die Unterschiede erst richtig bei langen Brennweiten gross sind. Und bei deinem Objektivpark eher weniger.

Jpg ooc könnte in der Tat bei Fuji attraktiver sein. Das könntest aber auch bei anderen Kameras erreichen, wenn du die Einstellungen optimierst. Der Grund für mich nicht mit ooc zu arbeiten sind aber die Möglichkeiten lokal zu bearbeiten mit viel mehr Spielraum.

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Ich hoffe du hast schon mal eine Fuji X-T4 z.B. in der Hand gehabt und bist dir über das völlig unterschiedliche Bedienkonzept im Klaren !?

Ich habe 2 Jahre lang mit Fuji X-T3/X-H1/X-T20 fotografiert, weil ich damals dachte, dass ich jetzt unbedingt das Fuji Retro-Feeling testen muss. Das mit den Einstellrädern ging mir nach recht kurzer Zeit ziemlich auf die Nerven und ich habe alles wieder verkauft.

Bis auf das 8-16 (kam erst später - hätte ich dringend gebraucht) und das 30er hatte ich alles o.g.

Vom 16-55 und 50-140 würde ich abraten. Das sind ziemlich alte Linsen und globig - noch dazu diese Riesentulpe beim 50-140. Und der AF des 50-140 ist wirklich lahm. Das 23er und 56 sind auch nicht gerade die Schnellsten und treffsichersten AFler.

Und überhaupt, wenn du vom Sony AF verwöhnt bist, wirst du dich bei Fuji ganz schön umschauen. Aber da muss man natürlich erstmal die echten Userberichte mit der X-T5 abwarten, bevor man den AF beurteilen kann. Aber nicht vergessen - die meisten der o.g. Linsen sind eher "alt" und ich vermute die werden den evtl. schnellen AF der X-T5 nicht mitgehen können.

Aber den ersten Punkt würde ich zunächst viel höher bewerten. Die Bedienung muss zu einem passen, sonst macht es keinen Spaß.

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vor 5 Minuten schrieb g-foto.de:

Ich hoffe du hast schon mal eine Fuji X-T4 z.B. in der Hand gehabt und bist dir über das völlig unterschiedliche Bedienkonzept im Klaren !?

I

Gerade heute im Fachgeschäft. Aber ich würde dann zuerst mal eine Mieten um relativ sicher zu sein bevor ich da alles verkaufen.

Der AF sollte nicht zwingend meine Hauptsorge sein, ich fotografieren jetzt nicht unbedingt Vögel etc. aber vielen Dank für dein Hinweis zu dem "Alter" der Objektiven. Diese sind halt auf einer Liste welche ich im Fuji-Forum gesehen habe und für die X-T5 geeignet sein sollen.

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vor 37 Minuten schrieb Raumfahrer:

Ich erhoffe mir: Etwas weniger Volumen (vielleicht auch Gewicht), aber vor allem auch weniger Zeit am Rechner (bis jetzt fast nur RAW, später evt. auch einfach mal "nur" JPG's). Dann natürlich etwas günstigere Objektive mit guter Lichtstärke (vor allem die Zooms, im Vergleich zu Vollformat).

Hast du dir mal eine Liste gemacht mit den Gewichten und Preisen? Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass sich das viel nimmt. Die X-T5 ist nicht wirklich kleiner als deine 7III und nur wenig leichter. Und du hast dir sehr grosse und schwere Fuji Objektive ausgesucht.

Und bedenke auch, dass die Objektivauswahl bei Fuji geringer ist. Dein 150-500 Tamron gibt es übrigens neu auch für Fuji.

Zu den von dir aufgeführten Fuji Objektiven kann ich leider nicht viel sagen. Ich hatte damals deutlich günstigere und leichtere Objektive an  meinen Fujis (zum Teil nicht wettergeschützt). Trotzdem habe ich nach einem halben Jahr alles verkauft, weil der Gewichtsunterschied zu einer leichten Sony Ausrüstung marginal war und mir die X-Trans Bearbeitung in LR nicht gefiel.  Jpgs sind natürlich kein Problem. Das ist wohl eine der Stärken des Fuji Systems.

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... ich habe A7III und Fuji X-T4: du wirst da nicht viel gut machen, wenn du wechseln möchtest ! Ich weiß nicht, wo Fuji da was gut machen will.

Und letztens hat sogar die SONY im Herbstwald die Farben n Ticken besser durchgebracht.

Der AF der Fujis läßt einen manchmal mit den Augenbrauen zucken, da ist SONY immer noch eine Welt für sich.

Müßte ich eine Kamera abgeben, wäre es leider wohl das Fuji-System.

Hier mal der Body-Vergleich ( es sind nur wenige Gramm )  https://camerasize.com/compact/#777.845,900,ha,b

bearbeitet von der_molch
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vor 9 Minuten schrieb der_molch:

Hier mal der Body-Vergleich ( es sind nur wenige Gramm )  https://camerasize.com/compact/#777.845,900,ha,b

Oh, super, daran habe ich gar nicht mehr gedacht, die ist so gesehen ja noch grösser 🙄 Genau solche Erfahrungen habe ich mir erhofft, auch wenns natürlich immer subjektiv ist und da jeder seine Vorlieben hat. Danke in diesem Sinne für dein Input!

wenn so weiter geht, freut sich nicht nur meine Geldbörse sondern auch meine Frau ...

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Andere Frage: arbeitest du mit Capture oder Lightroom?

Ich schiele auch gerne zu Fuji als goldenen Mittelweg zwischen KB und mFT. Deshalb hab ich letztens eine RAF-Datei sowohl in C1 als auch in LR entwickelt. C1 handhabt den X-Trans sehr gut, bei Lightroom war ich nicht so zufrieden. Da ich aber LR nutze, wird das nichts mit Fuji und mir :(

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Ich schiele ja immer mal wieder zu den Fujis. Die dezidierten Räder für Blende, Zeit, ISO haben etwas. Auch wenn sie wohl unpraktisch sind für die einhändige Bedienung.

Wenn Du ein Freistellungsfetischist bist, wird die Empfehlung für MFT nichts  bringen, eher für die Fuji GXF ;)
Habe hier aber trotzdem mal ein Setup für Leicht und Wasserfest zusammengestellt, was beinahe meinem entspricht:https://camerasize.com/compact/#897.1054,897.1030,897.804,897.1042,897.627,897.506,897.930,897.383,897.93,897.346,ha,t
(Das 56er ist mit Blende abgebildet. Es ist aber nur mit einem Dichtungsring am Anschlus versehen, also nicht wirklich wasserfest. Die Wetterfestigkeit mit Panas wetterfesten Linsen ist beim benutzen einer Oly nicht "garantiert". Die 1.8er "am Ende", sind alle nicht wetterfest aber wunderschön kompakt.)
Du siehst: selbst da wird es eigentlich nur bei bestimmten Objektiven wirklich kompakter/leichter.

bearbeitet von timeit
Link ergäntzt um das sagenhafte 60mm Makro
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vor 3 Minuten schrieb melusine:

Andere Frage: arbeitest du mit Capture oder Lightroom?

Ich schiele auch gerne zu Fuji als goldenen Mittelweg zwischen KB und mFT. Deshalb hab ich letztens eine RAF-Datei sowohl in C1 als auch in LR entwickelt. C1 handhabt den X-Trans sehr gut, bei Lightroom war ich nicht so zufrieden. Da ich aber LR nutze, wird das nichts mit Fuji und mir :(

Ohhhh auch so ein Thema... noch mit C1, früher mit LR. Bei C1 ärgere ich mich aber über den Support der Objektive. Meine Tamron's habe. noch immer kein Profil...

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Neben drei Canon R-Modellen nutze ich seit diesem Jahr auch eine kleine Fujifilm X-E4 mit diversen Festbrennweiten. Die Canon Modelle kommen oft mit den Zoom-Objektiven und langen FB bei Wildlife zum Einsatz. Die sind etwas für die schnelle Aktion. 

Die Fuji hat das andere Bedienkonzept. Ich mag beide Konzepte; je nach Einsatzzweck. Das muss aber jedem selbst passen. Definitiv sind die JPG aus der Kamera richtig gut, auch schon ohne die Filmsimulationen. 

Ergänzend zur Software: DXO kommt mit den Fujis zurecht.  Aber auch bei diesem Thema muss es individuell passen.

Ach ja: die neuen Modelle X-T5, X-H2, X-H2s bekamen einen deutlich besseren AF spendiert.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Raumfahrer:

Meine aktuelle Kamera ist eine Sony A7M3

folgende Objektive besitze ich:

von Sony:

FE 35mm F1.8

FE 85mm F1.8

FE 24-105mm F4

FE 70-200mm F4

von Tamron:

150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD, E-Mount

17-28 mm F 2.8 Di III RXD, E-Mount

von Voigtländer:

Super Wide-Heliar 15mm F4.5 Aspherical III, E-Mount. (Inkl. Polfilter und div DN Filter)

von Sigma:

Macro 105mm F2.8 DG DN Macro

Deine Ausrüstung gehört ja nicht wirklich zur allerschwersten. Im Gegenteil. Diese Objektive sind in vielen Fällen kaum schwerer oder gar leichter als die Pendants von Fuji.

vor 6 Stunden schrieb Raumfahrer:

Neu interessiert mich:

Kamera: Fuji X-T5

Interesse an folgenden Objektiven:

FUJINON XF 8-16MM F2.8 R LM WR

FUJINON XF 16-55MM F2.8 R LM WR

FUJINON XF 50-140MM F2.8 R LM OIS WR

FUJINON XF 56mmF1.2 R WR

FUJINON XF 23mm F1.4 R LM WR

FUJININ XF 30mm F2.8 LM WR MACRO

Alles erstklassige Objektive und entsprechend gross, schwer und teuer.

vor 6 Stunden schrieb Raumfahrer:

Ich erhoffe mir: Etwas weniger Volumen (vielleicht auch Gewicht), aber vor allem auch weniger Zeit am Rechner (bis jetzt fast nur RAW, später evt. auch einfach mal "nur" JPG's). Dann natürlich etwas günstigere Objektive mit guter Lichtstärke (vor allem die Zooms, im Vergleich zu Vollformat).

Die einzige Hoffnung die Fuji wohl erfüllen wird sind die jpgs OOC. Aber ansonsten wird das kaum leichter und kompakter werden.

Gründe für einen Wechsel:

  1. Filmsimulationen und jpgs ooc
  2. GAS
  3. leider geil wegen Bedienung und Design

😁

bearbeitet von WRDS
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vor 29 Minuten schrieb timeit:

Habe hier aber trotzdem mal ein Setup für Leicht und Wasserfest zusammengestellt, was beinahe meinem entspricht:https://camerasize.com/compact/#897.1054,897.1030,897.804,897.1042,897.627,897.506,897.930,897.383,897.93,897.346,ha,t

für leicht und kompakt und dicht würde ich unbedingt das 12-100 nehmen. Oder eine Kombi von 8-25 und 40-150 f4.

https://camerasize.com/compact/#887.613,887.993,887.1043,ha,t

Aber hat halt nur 20MP. Dafür alles IP53 zertifiziert abgedichtet.

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vor 32 Minuten schrieb WRDS:

für leicht und kompakt und dicht würde ich unbedingt das 12-100 nehmen. Oder eine Kombi von 8-25 und 40-150 f4

Jep, Ich selbst benutze das 8-25 sehr gerne. Aber der TO möchte ja lichtstarke Objektive wegen Freistellung. Was ja bei mft sowieso recht begrenzt ist. (Für mich aber mehr als ausreichend. Rauschverhalten wäre mir das wichtigere Argument für FF.)

bearbeitet von timeit
typo
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Ach so. Für Freistellung ist mFT definitiv das falsche System. Die f1.2 Festbrennweiten kosten ja mehr als Vollformatfestbrennweiten mit f1.8 und bieten nicht mehr Freistellung, sondern weniger.

Ich würde bei den Anforderungen gar nicht wechseln.

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vor 4 Stunden schrieb Raumfahrer:

Hallo zusammen. 

Warum mein Post? Der Grund ist die neu vorgestellte X-T5

Im Moment mache ich mir Gedanken darüber mein ganzes Sony "Zeug" zu verkaufen und auf Fuji umzusteigen.

Warum? Ich erhoffe mir: Etwas weniger Volumen (vielleicht auch Gewicht), aber vor allem auch weniger Zeit am Rechner (bis jetzt fast nur RAW, später evt. auch einfach mal "nur" JPG's). Dann natürlich etwas günstigere Objektive mit guter Lichtstärke (vor allem die Zooms, im Vergleich zu Vollformat).

Die Fotografie begleitet mich seit vielen Jahren und von der Dunkelkammer über das Dia bis zum Digitalen habe ich alles mitgemacht.

 

Hallo Andreas, mach et nich! Ist nur Geld verbrennen!

😉

Ich bin wie viele andere User auch ganz angetan von dem ganzen neuen Fuji-Zeug. Da kann man wirklich hibbelich werden.

Aaaaber: alles, was Du da an rationalen Beweggründen aufführst, halte ich mit einem Wechsel zu Fuji für nicht erreichbar. Am Ende stehst Du auch mit einer kompletten, schönen und nicht minder schweren APS-C-Ausrüstung da. Auch dann müsstest Du für weniger Volumen bewusst Objektive zu Hause lassen. Das kannst Du mit Deiner jetzigen Ausrüstung auch praktizieren. Nur das 24-105 und eine FB und fertig! 😉

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, probeweise eine a6600 zu Deiner KB-Ausrüstung zu nehmen? Da hättest Du für Tele noch einen Verlängerungsfaktor drin und könntest auch an anderen Tagen nur mit der APS-C von Sony und ein oder zwei FB rumlaufen. 

Nur so ein Gedanke. Ich würde allerdings aus mehreren Gründen bei Sony KB bleiben. Ich habe gerade wieder ein Wochenende mit meiner Familie verbracht. Mein Sohn mit A7III und 35/1,4 sowie 85/1,8 und ich mit GX80 und einen Haufen Festbrennweiten. Am Ende sehe ich es den meisten Bildern (insbesondere denen mit Offenblende) sofort an, ob sie aus der GX80 oder der A7III kommen. Auch im Vergleich zu meiner a6600 mit 16/1,4, 35/1,8, 50/1,8 und 75/1,8 sehe ich den Unterschied. Wenn auch nicht so offensichtlich.

Wenn ich in einer Bilderserie dann die KB- und die APS-C oder MFT-Bilder nebeneinander sehe, gefallen mir idR die KB-Bilder besser. Ist kein KB-Foto in einer Foto-Serie, ist das nicht schlimm. Dann hat man ja keinen A-B-Vergleich. Aber hast Du KB- und APS-C-Bilder nebeneinander liegen (Offenblende), dann sehen die KB-Fotos aus meiner Sicht gefälliger aus.

Das mit den tollen JPG ooC bei FUJI halte ich übrigens für eine Mär. Sie wird gern erzählt, aber meine eigenen Erfahrungen mit JPG sagen mir, dass die wirklich eindrucksvollen Bilder häufig mit einer bestimmten Lichtstimmung einher gehen. Das ist bei Gegenlicht-Porträts, Landschaften bei tiefstehendem Licht und bei Available Light-Aufnahmen der Fall. Hier kann ein JPG ooC nur selten das liefern, was man durch individuelles Anheben der Schatten und ggf. lokalem Nachbelichten/Abdunkeln erreichen kann. Auch die FUJI-JPGs haben nur 8 Bit-Daten und damit viel zu wenig Reserven für solche Bearbeitungen. Würde man dort am Himmel mit ein paar Reglern rumfriemeln, hat man ganz rasch Tonwert-Abrisse.

Wenn Du aber das Nachbearbeiten reduzieren willst, dann musst Du wohl in den sauren Apfel beißen. Dann verstehe ich aber nicht, warum Du so viel Geld in die Hand nehmen willst, wenn Dir die finale Qualität der JPGs (ohne Nachbearbeitung) reichen soll. Das ist dann auch meiner Sicht viel zu viele PS für das Fahren im verkehrsberuhigten Bereich.

Dann würde es auch eine Sony RX100 machen: klein, leicht, immer dabei und die Bilder sehen so übel auch nicht aus...

 

 

bearbeitet von noreflex
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vor 5 Minuten schrieb noreflex:

Offenblende), dann sehen die KB-Fotos aus meiner Sicht gefälliger aus.

Früher galt die fehlende Tiefenschärfe bei Offenblende eher als Manko  🤪  

Eine Alternative wäre auch, die A7 (samt ein paar Objektiven) in Zahlung zu geben und auf eine A7 mit höherer Auflösung umzusteigen. Dann hat man Potential, zu croppen. Oder nimmt für die langen Brennweiten  APS-C-Objektive - da gibt es ja bei E-Mount auch einige leichte Exemplare.

 

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@Raumfahrer: Im Idealfall mal ausborgen und ausgiebig Probe fahren – von den Einstellungen über das Handling, das Fotografieren bis hin zur Entwicklung und Darstellung der Ergebnisse auf deinen Ausgabemedien. Egal welches Kamerasystem einen gerade reizt. Theoretische Überlegungen und Berechnungen sind als sehr grobe Orientierungshilfen ja nett, können hinsichtlich deiner persönlichen Einschätzung bestimmter Ausrüstung jedoch auch gehörig daneben liegen. Einzig die Praxis berücksichtigt automatisch und lückenlos jedwede relevante Theorie und gewichtet die Unterschiede verschiedener Kombinationen exakt nach deinen subjektiven Vorlieben und Ansprüchen. Außerdem wirst du niemals wirklich Ruhe haben und ob deiner Überlegungen immer zweifeln bevor du es selbst probiert hast. Zumindest geht es mir öfter so. ;)

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Euch allen schon mal gaaaanz herzlichen Dank. Ihr seid einfach super, muss auch mal wieder gesagt werden.

Mein Fazit bis jetzt:

- meine Vorstellung vom kleineren Volumen war wohl falsch.

- preislich finde ich schon noch ein Unterschied zwischen einer X-T5 und einer A7IV oder gar einer A7...R (klar, kann man so auch nicht unbedingt vergleichen). Ein Neustart kostet aber viel mehr als zu bleiben!

Normalerweise bin ich ziemlich immun gegen GAS. Für mich ist ein gutes Bild nicht unbedingt ein perfektes Bild bzgl. Schärfe etc, sondern es lebt vom Motiv und der Gestaltung. Da hilft mir auch die beste Kamera nur bedingt (ich persönlich fotografieren ja keine Vögel oder schnelle Motorräder etc.).

Ich packe dann morgen wohl einfach wieder meine Sony Kamera und mache Fotos, statt mir viele Gedanken zu machen 😀

Herzlichen Dank

Andreas

 

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vor 5 Minuten schrieb nightstalker:

behalte Deine Ausrüstung und kauf Dir einfach was kompaktes für den Fall, dass Du ohne schleppen unterwegs sein willst

---> Sony RX100 Vii

… oder eine Fuji X100. Damit hätte man ebenfalls erwähnte Reize, welche überhaupt erst das Augenmerk auf Fuji gelenkt haben.

Wie auch immer – ohne etwas zu kaufen kommst du, @Raumfahrer, aus der Geschichte nicht mehr raus. ;)

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