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Hallo, 

ich habe eine Idee von der ich aber 

1. nicht einschätzen kann, ob es überhaupt sinnvoll ist und

2. nicht weiß, ob es bessere Alternativen gibt.

 

Aber vorab der Fragebogen

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    Pferde (Portrait und Bewegung), Tiere im Park (Eichhörnchen, Vögel, ...), in den Randbereichen auch Alltag, aber da bin ich anspruchslos.
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    Ich knipse seit rund 20 Jahren hobbymäßig mit Kompaktkameras (bevorzugt Lumix TZ 1, ?) und seit ca. 2010 mit der Olympus PL1, 3, 7. Lange mit dem 14-150mm, seit 2019 mit dem Pana 35-100mm 2.8, seit 2020 mit dem PanaLeica 50-200 2.8-4 und war doch extrem positiv überrascht, wie viel besser die Bilder von heute auf morgen wurden. 
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    s. oben, außerdem habe ich seit ca. einem Jahr eine alte M10 Mark2, die ich auf Grund der Rädchen oben drauf mittlerweile sehr gerne nutze
    Also die M10 läuft mit dem PanaLeica
    die PL7 mit dem 35-100
    Manchmal darf mein manuelles 17-100 f2 Canon Videoobjektiv an der M10 mit.
    selten die PL 3 mit dem Kit Pancake (dann in der Stadt oder so) - ich nehme nie mehr als eine Kamera mit und bin kein Freund der Objektivwechsel.
    Meist ist es eins der Teles und das Handy, falls doch mal etwas weitwinkligeres notwendig ist. 
    Mein Kamlan 50mm, 1.1 nutze ich eigentlich nie
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    Ich war immer überzeugt keine Kamera für mehr als 400 Euro zu brauchen, mittlerweile (mit steigenden Möglichkeiten) bin ich da toleranter geworden. 

Als Basisinformation: Grundsätzlich bin ich mit meiner Ausrüstung insgesamt zufrieden und kann damit alles machen, was ich möchte. Trotzdem kauft man ja hier und da gerne mal etwas neues. Zum Spaß und Ausprobieren im günstigeren Bereich (das Kamlan, die M10 oder das Canonobjektiv) , oder für eine echte Verbesserung (die beiden Panasonic Objektive) auch im - für mich - etwas teureren Bereich.
Grundsätzlich kaufe ich gebraucht.

Und da bin ich jetzt am Überlegen 🙂

Einerseits lacht mich die M5 iii an - aber knapp 1000 Euro für Wetterschutz und einen eventuell besseren Autofokus? Lohnt das wirklich? Bisher haben alle meine Kameras so manchen Regen- und Strandtag überlebt. Und auch, wenn der Ausschuss z.T. nicht niedrig ist, reicht der AF ja irgendwie... 
Eine schwerere Kamera möchte ich auf keinen Fall, daher kommt auch die M5 ii oder eine beliebige M1 nicht in Betracht. 

Andererseits wäre so eine neues "Spaßobjektiv" natürlich auch was schönes. Nur was für eins? Vielleicht doch mal ein Weitwinkel? Fisheye? Nochmal der Versuch einer Festbrennweite? Bisher hat sich das bei mir nicht durchgesetzt, das Kamlan war aber vielleicht auch einfach nicht das richtige. 

Vielleicht hat ja jemand eine ausgefallene Idee? Das Canonobjektiv mag ich total, gerade weil es so ein "antikes" Bokeh hat - und eigentlich nicht zum System passt. Wobei ich ungern adaptieren möchte. Und definitiv - je kleiner, desto besser 🙂
Das PanaLeica ist das Maximum und darf nur mit, weil ich die Bilder so mag. Das 100-400 z.B. kommt nicht in Betracht. Oder das 12-100 f4. 

Und jetzt freue ich mich auf eure Ideen zu meinen wirren Gedanken!

 

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vor einer Stunde schrieb Papierflieger:

Andererseits wäre so eine neues "Spaßobjektiv" natürlich auch was schönes. Nur was für eins?

Da fällt mir leider auch nichts ein. Denn ausgerechnet die beiden Objektive, die mir am meisten Spaß machen, kommen ja leider für dich nicht in Betracht.

Unter Berücksichtigung deines Gewichts- und Größenlimits hast du, wie ich finde, eigentlich schon die optimale Ausrüstung, auch wenn mir persönlich 400mm (KB-äquiv.) für Vögel und Eichhörnchen viel zu kurz wären. 

Höchstens vielleicht für wenigstens etwas mehr Tele als Spaßobjektiv mal ein Panasonic 100-300/4.0-5.6 oder Olympus 75-300/4.8-6.7 II (leider lichtschwächer, dafür etwas kleiner und leichter) ausprobieren?

Für Fischauge oder Superweitwinkel finde ich halt bei deinen Motiven so gar keine Verwendung. Außer man mag dicke Pferdenasen....  ;-))

 

 

bearbeitet von MissC
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vor einer Stunde schrieb Papierflieger:

Einerseits lacht mich die M5 iii an - aber knapp 1000 Euro für Wetterschutz und einen eventuell besseren Autofokus? Lohnt das wirklich? Bisher haben alle meine Kameras so manchen Regen- und Strandtag überlebt.

Wenn sie dich anlacht kauf sie doch einfach. Ich bin auch schon mit Regenjacke losgelaufen obwohl der Regen nicht kam 🙃 Hat mir nicht geschadet und über den Kaufpreis habe ich nicht gemeckert.
Die G9 löst auch so manches Luxusproblem 😊

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Danke schon mal für eure Ideen 🙂

Tatsache ist - ich brauche nichts, da sind wir uns einig, aber wer braucht schon wirklich was 😉
Aber die Idee mit dem TK gefällt mir eigentlich ganz gut, oder den etwas längeren Brennweiten von Olympus / Panasonic, die werde ich mir mal anschauen. 

Ein Weitwinkel /Fisheye würde in jedem Fall auf "Landschaftsfotografie" hinauslaufen. Kommt ja durchaus auch mal vor - würde sich dann halt zeigen, ob man dabei bleibt, oder nicht. 
 

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vor 6 Minuten schrieb Papierflieger:

Tatsache ist - ich brauche nichts, da sind wir uns einig, aber wer braucht schon wirklich was 😉

Wem sagst du das - kann ich absolut nachvollziehen... 😉
Klar, so ein manuelles Fischauge kann man mal probieren, macht schon Spaß. Oder ein Olympus 9-18mm. Habe ich auch alles durch und letztendlich dann wieder sein gelassen. Fischaugen-Effekt wurde mir irgendwann langweilig und das Superweitwinkel habe ich eigentlich nur für schöne dramatische Wolken genutzt. Bei Landschaft muss man halt schon sehr auf die Bildgestaltung achten, vor allem darauf, dass man immer ein Motiv ganz im Vordergrund hat.

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vor 33 Minuten schrieb Papierflieger:

Ein Weitwinkel /Fisheye würde in jedem Fall auf "Landschaftsfotografie" hinauslaufen. Kommt ja durchaus auch mal vor - würde sich dann halt zeigen, ob man dabei bleibt, oder nicht. 

Überhaupt nicht. Ich habe ein Fisheye aber für Landschaft nutze ich das überhaupt nicht. Macht aber Spass.

Wenn du aber selber nicht weisst was du brauchst, dann brauchst du nichts. Du musst schon irgendeine Idee haben, was du machen willst. Das können dir nicht andere sagen.

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vor 28 Minuten schrieb Johnboy:

Um mal ein Spaßfotos nebenbei zu machen reicht doch das Olympus Body Cap Objektiv 9mm.

Ja, absolut richtig, für den Preis kann man nichts falsch machen.
Mir hat das Handling allerdings nicht so besonders viel Spaß gemacht, im Gegensatz zum Samyang/Walimex 7,5mm/3.5. Das ist halt doch mehr ein "richtiges" Objektiv. 😊

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vor 40 Minuten schrieb MissC:

Samyang/Walimex 7,5mm/3.5. Das ist halt doch mehr ein "richtiges" Objektiv.

Man kann in diesem Fall die Gänsefüßchen weg lassen. Das Samyang 7.5mm Fisheye ist ohne Wenn und Aber ein richtiges Objektiv. Das schlägt sich allerdings auch im Preis nieder, denn Preise um die 300 Euro gibt man doch eher aus, wenn man ernsthaft etwas damit vor hat. Da gibt es einige billigere Alternativen, die man im Einzelfall bewerten müsste. Wovon man üblicherweise abraten kann, sind die ins Standardobjektiv einzuschraubenden "Fisheye Vorsätze". Das sind wirklich in den meisten Fällen optische Scherzartikel.

vor 1 Stunde schrieb MissC:

Fischaugen-Effekt wurde mir irgendwann langweilig

Gib dem armen Objektiv noch einmal eine Chance. Ich hatte im Laufe der Jahre sechs Fisheyeobjektive für vier verschiedene Film- bzw. Sensorformate. Ich habe sie gerade für Naturaufnahmen gerne eingesetzt, weil sie - wenn man es richtig anstellt - zu einer natürlicheren Bildwirkung führen können als ein Superweitwinkel. Bei extrem kurzbrennweitigen SWWs hat du einen Explosionseffekt, welcher Objekte am Bildrand stark verzerrt. Beim Fisheye tritt der Effekt nicht auf, obwohl der Bildwinkel teilweise noch größer ist. Natürlich funktioniert das nur dann gut, wenn das Motiv wenig gerade Linien hat. Bei der Architekturfotografie ist das natürlich anders. Da hat man den Fisheyeeffekt und muss ihn gezielt so einsetzen, dass er zum Motiv passt.

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Hi,

ich habe jetzt mal nach dem Konverter geguckt. Wenn ich es richtig sehe, gibt es ja einen von Olympus und einen von Panasonic? Würden beide funktionieren, oder wovon hängt das ab? Sind die aufs Objektiv abgestimmt? 

Und um nochmal auf die M5 zu kommen? Ist der AF in der Realität merklich besser? Eventuell auch der C-AF, den ich zur Zeit nie nutze?

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Beim Konverter brauchst du den von Panasonic für das 50-200er, leider ein teurer Spaß bei Pana. Ja, die Konverter sind speziell aufs Objektiv abgestimmt -- dafür passt dann auch die Bildqualität.

bearbeitet von Blende 8
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Wenn Dir eine EM5III zu kostspielig ist, könntest Du über die EM10IV nachdenken. Die IV ist rund 1/3 günstiger, hat das meiner Meinung nach schöne Klappdisplay und beim AF hat sich enorm was getan. Sowohl im Foto als auch Videobereich. Hat außerdem einen 20 MP-Sensor und die Gesichts- und Augenerkennung funktioniert sehr gut, die Kamera ist kompakt und mit 383g sehr leicht.

Das Menü ist aufgeräumter und der neu gestaltete Handgriff erfordert keinen Zusatzgriff mehr. Die Verarbeitungsqualität/Haptik der 10IV geht für mich, obwohl anspruchsvoll, absolut in Ordnung, lediglich beim Akkufachdeckel hätte Olympus etwas mehr Material und eine Feder spendieren können (war aber bei der 10II auch schon so!). Ebenfalls  sehr schön ist, das man die EM10 IV über USB laden kann, leider nur mit einem Micro-USB-Stecker und nicht USB-C.

Es gibt aber, wenn auch wenige Einschränkungen:

1. Ein Zugriff auf die Gradationskurve ist nicht mehr auf eine Taste legbar sondern nur über das SCP aufrufbar. Damit sind schnelle Änderungen nicht mehr möglich!

2. Bei Auto-ISO kann der Anstieg nicht über eine Belichtungszeit verlangsamt werden (oder ich bin zu blöd für die richtige Einstellung)

3. Es gibt Einschränkungen/Vereinfachungen beim Fotosstacking (Bildzahl, Schrittweite)

Mit der 10IV wäre ggf. auch der TK für das Panasonic gemeinsam realisierbar. Oder Du gönnst Dir als Ergänzung nach unten das 12-45/f4 (10IV+12-45/4 gesamt 660g). Das passt sowohl vom Gewicht als auch der Größe sehr gut an die Kamera. Als Pro-Objketiv überzeugt die Bildqualität mit sehr guter Schärfe, Makrotauglichkeit sowie angenehmen Bokeh.

Gruß Igor

bearbeitet von Igor1969
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Also ich glaube, Du brauchst keine neue Kamera ... ich hätte die EM1II oder III empfohlen, aber die sind halt grösser und fallen raus (wobei Dein 50-200 damit sicher viel angenehmer nutzbar sein wird)

Bei den Objektiven einfach eins zu kaufen, nur weil man was neues will, ist legitim :) aber man hat dann halt ein neues Objektiv, einfach weil man was neues haben wollte ;) ... es ist ein Hobby, also warum nicht

Wenn Du mich ohne die Beschränkungen fragen würdest, würde ich Dir die EM1 II/III mit dem 4/12-100 empfehlen, einfach weil man maximale Flexibilität, mit maximaler Qualität und maximal möglicher Stabilisierung verbindet ... was sehr praktisch sein kann, 2s aus der freien Hand kann man immer brauchen.

Ist das gross, oder unbequem?

Nun, man hat halt nur noch ein Objektiv, das man immer mitschleppt, sonstiges nur bei Bedarf ... bei mir hat das zu einer Verringerung der Ausrüstung geführt, in den Fällen, in denen ich eine "volle Ausrüstung" dabeihaben will und auf "alles" vorbereitet sein möchte

die härteste Konkurrenz für diese Kombi ist meine RX100 VI ;) ... vielleicht solltest Du Dir sowas mal ansehen, wenn es leicht, kompakt, qualitativ kompromisslos und "mal was anderes" sein soll?

bearbeitet von nightstalker
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vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

...würde ich Dir die EM1 II/III mit dem 4/12-100 empfehlen...  ...die härteste Konkurrenz für diese Kombi ist meine RX100 VI ;) ...

Das geht mir ganz genauso. Die E-M1 II (bei mir) mit dem 12-100 ist im Grunde noch vor ein paar Jahren unvorstellbar gewesen.
Außer einem Sensor mit mehr Auflösung (für zukünftige Darstellungen!) ist das eine Kombi, die aus meiner Sicht kaum zu toppen ist.
Sie liegt extrem gut in der Hand, ist (bei mir am oberen Ende bezüglich Gewicht noch) gut tragbar, und mit den 2 Sek. aus der freien Hand hat nightstalker noch untertrieben.
Da gehen auch 4 Sek. und im WW noch mehr...

Was die RX100 VI anbelangt. Alle, die jetzt die Nase rümpfen wegen des kleinen 1-Zoll-Sensors: Ihr habt keine RX100 IV, V, VA, VI oder VII !
Sonst würdet ihr dieser Minicam "huldigen" 😏. Die 20 MP RX-Bilder sind überraschenderweise in jeder Beziehung besser, als die meisten hier vermuten, und zwar um Welten!
Was fast nicht geht, ist Freistellung, aber das kann mFT auch nicht wirklich überzeugend (abgesehen von den sündhaft teuren, großen und relativ schweren 1.2 PRO-s).

Eine Sony A7 mit einem 1,8/35 oder ähnlich für Freistellung PLUS eine RX100VI oder VII in der Fototasche kann verdammt viele Jobs erledigen, vom echten Weitwinkel bis zum Telebreich ist alles möglich, bei erstaunlich wenig Volumen und Gewicht.

 

bearbeitet von 43nobbes
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  • 1 month later...

Ich wollte mich einmal zurück melden 🙂
Es ist erstmal doch die EM5 -III geworden, habe zufällig ein gutes Angebot für gebraucht, aber nie benutzt gefunden und bin nach ein paar ersten Versuchen extrem zufrieden. 

Am coolsten finde ich für den Anfang auf jeden Fall das Pro Capture. Ich will nicht sagen es nimmt einem das Fotografieren ab, aber die Quote wird ja (grad bei Tieren) schon deutlich besser. Allein dafür hat es sich gelohnt ... 
Den Rest werde ich hoffentlich langsam kennen lernen. 

Was nicht heißt, dass ein Fisheye oder TK nicht irgendwann noch auf der Liste stehen 😉

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bearbeitet von Papierflieger
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