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Das Zauberwort dieser Kamera ist Live Streaming Apps. Der Streaming Markt wird immer größer und wenn ich damit mittels Android Apps live auf Twitch, Youtube etc. Streamen kann mit besserer Bildqualität als über Smartphone, dann hat das Ding einen Markt.

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Am 4.4.2024 um 19:59 schrieb RoDo:

Android gibt's auch auf Fernsehgeräten. Eignen sich schlecht zum Knipsen.

Warum? Meine Panasonic DMC-CM1 war beim Knipsen Fwi Ncht schlechter zu bedienen als eine "normale" Kompaktkamera.

 

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vor 1 Stunde schrieb timeit:

Warum?

Weil mir ein Fernsehsegerät zu groß zum Rumschleppen ist. Und dazu noch nutzlos: keine Kamera eingebaut!

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vor 2 Stunden schrieb nocti lux:

Bist du sicher? Wer weiß, wer dich beim Glotzen beobachtet. Also Finger von der Freundin.:)

Wieso denn? - gibt viele, die ausschließlich damit ihr Geld verdienen.

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vor 2 Minuten schrieb pero:

Ja, aber die sind jung und brauchen das Geld. 🙃

Nicht täuschen lassen - die meisten Profilbilder hier sind sicher Fakes.

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  • 2 weeks later...

Die Idee ein standardisiertes Betriebssystem zu verwenden finde ich genial. Die Kameras sind ja in im technischen Grundprinzip alle gleich: Sensor, Linse, Blende, Fokusmotor und Display bzw. Speicherkarte fürs Ergebnis. 

Alles was da sonst so beim Fotografieren abgeht, ist eigentlich Software die mit einem Bildprozessor und dem notwendigen Speicher alles mehr oder weniger gut ansteuert. Dass die einen eine bessere Objekterkennung haben als die anderen oder ein besseres Focus Bracketing haben ist nur Software auf einem mehr oder weniger guten Prozessor. Warum muss Focus Bracketing auf Canon, Nikon, Sony , Olympus usw. völlig anders laufen. Es könnte ja einfach nur eine App auf der Kamera geben, die dieses Problem für mich nach meinem Geschmack erledigt. Und wenn es eine bessere App gibt oder ich eine bessere Idee habe, kann ich eine App dazu programmieren und auf allen Cameratypen verwenden.

Eigentlich sind Systemkameras vom Prinzip Smartphons mit größerem Sensor und größerem Objektiv ohne SIM Karte

Ich finde daher diese Idee revolutionär!

Grüße

Kurt

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vor 55 Minuten schrieb turbok:

Die Idee ein standardisiertes Betriebssystem zu verwenden finde ich genial.

Hi,

ein Android auf einer speziellen Hardware ist immer ein individuell angepasstes Betriebssystem.
Bestenfalls hat man Apps auf Android Smartphones oder Tablets, die mit der Kamera einfacher zusammen arbeiten als bei anderen Kombinationen.
Ob es Updates auf Android 14 oder 15 geben wird, ist mehr als fraglich.

Ciao - Carsten

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vor 2 Stunden schrieb turbok:

Ich finde daher diese Idee revolutionär!

Sie ist nicht neu. Es gibt schon seit langem Mini-Versionen von Linux für embedded Systems. Eine davon wird von Khronos "gehostet" und dient in meiner Kamera zum Booten, als Zigeunerbaron zum Schreiben und Lesen der SD-Karte und zum Steuern des Displays. Alles andere, Sensorsteuerung, interne RAW=>JPG-Konvertierung, Fokusbracketing, u. a. m. sind SW-Entwicklungen von Panasonic und kein Standard.

Bin im letzten Jahr mal markenuntreu beim Kauf eines neuen Android-Smartphones geworden. Seitdem weiß ich, dass die Bedienung eines solchen zu großen Teilen vom SP-Hersteller auf Basis Android realisiert wird, sich im Detail schon erheblich unterscheiden kann.

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Die Frage ist ob ein typischer genutzter Bildprozessor wie er in modernen Kameras vorkommt auch Android kompatibel gemacht werden kann. 
Oder andersrum ob ein Smartphone Prozessor bei der Bildverarbeitung und AF mit einem dedizierten Prozessor mithalten könnte. 

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vor 18 Stunden schrieb Protesio:

Die Frage ist ob ein typischer genutzter Bildprozessor wie er in modernen Kameras vorkommt auch Android kompatibel gemacht werden kann. 
Oder andersrum ob ein Smartphone Prozessor bei der Bildverarbeitung und AF mit einem dedizierten Prozessor mithalten könnte. 

Die Bildverarbeitung auf einem PC findet ja  auch nicht in der normalen CPU statt, sondern in der Grafikkarte mit den Treibern. Natürlich wird dieses Prinzip nicht schnell über die Bühne gehen aber auch bei den Handys haben alle am Anfang ihr eigenes Süppchen gekocht und jetzt gibt es nur mehr zwei Suppen, wobei die eine Suppe nur eigene Hardware unterstützt, also bleibt nur noch die Suppe des anderen Herstellers übrig, der auch auf fast jedem neuen Fernseher, Tablet und Handy läuft.

Im Gegensatz zum Betriebssystem, dass nur seine eigenen Anwendungen erlaubt, wäre ein offenes System viel flexibler. Denken wir an die Firmwareupdate Forderung an der OM 1.1. Das was da gefordert wird, sind auf einem Androidsystem nur einzelne Apps. Jetzt muss man sich berechtigt fragen, wer wird schon an einem  alten Betriebssystem herumprogrammieren, wenn man eine neue Kamera verkaufen will. 

 

 

 

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Am 17.4.2024 um 11:21 schrieb Protesio:

Die Frage ist ob ein typischer genutzter Bildprozessor wie er in modernen Kameras vorkommt auch Android kompatibel gemacht werden kann. 
Oder andersrum ob ein Smartphone Prozessor bei der Bildverarbeitung und AF mit einem dedizierten Prozessor mithalten könnte. 

Was soll das dem Benutzer bringen? Die Bedieneroberfläche eines SPs oder Tabletts unterscheidet sich halt stark von dem einer Kamera. Die Programme, die auf den Systemkameras laufen sind wahrscheinlich ganz stark an die verwendete Hardware angelegt. In den Algorithmen steckt auch das Know-How der Hersteller. Das geben die nicht frei.

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Android ist eine Art Betriebssystem, dem die Entwickler ihren eigenen Zweck aufsetzen. Sie tun das z. B. im Auto oder im Fernsehgerät. Dort vergleicht auch niemand mit der Bedienoberfläche des Händies

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Am 17.4.2024 um 07:13 schrieb turbok:

Die Idee ein standardisiertes Betriebssystem zu verwenden finde ich genial.

Am 17.4.2024 um 08:22 schrieb cxm:

ein Android auf einer speziellen Hardware ist immer ein individuell angepasstes Betriebssystem.

vor 2 Stunden schrieb Zapper:

Die Bedieneroberfläche eines SPs oder Tabletts unterscheidet sich halt stark von dem einer Kamera

vor einer Stunde schrieb Kleinkram:

Android ist eine Art Betriebssystem, dem die Entwickler ihren eigenen Zweck aufsetzen.

Und so weiter.

Android ist ein Betriebssystem, welches in seinem Kern auf Linux aufsetzt. Die klassische Bedienoberfläche eines Linux Systems ist die Kommandozeile, üblicherweise über eine der bekannten Unix kompatiblen Shells. Darauf wurden im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Bedienoberflächen wie OpenWindows, Motif, KDE, Gnome und viele mehr entwickelt, welche unterschiedlichen Zielsetzungen folgten. Die Zielsetzung der Android Oberfläche ist die Bedienung von Smartphones, Tablets, Netbooks und anderen Mobilgeräten über Touchscreen und Gestensteuerung. Vergleichbare Anwendungen hat man bei allen Geräten, welche über einen Touchscreen überschaubarer Größe bedient werden sollen, unabhängig was rund um den Bildschirm noch verbaut ist. Pocket Navi, Kamera, Fernsehgerät, Automobil, Passagierflugzeug, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Dass Android immer vom Hersteller angepasst wird, ist keine Eigenheit des Systems. Das hat Google so eingeführt. Android wird mit der Hardware geliefert und die Treiber werden vom Hersteller an die Hardware angepasst. Man kann sich kein generisches Android kaufen und dann die Treiber beim Hersteller runter laden. Damit ist man fest genagelt. Ich habe in den letzten Jahren ein Tablet und ein Smartphone entsorgt, für welche die Hersteller ihre Updateversprechen gebrochen hatten. Und das waren große Hersteller, keine Hinterhofbuden.

Auch wenn Android mittlerweile einen festen Stand hat, Konkurrenz gab es durchaus, teils aus dem industriellen Bereich, teils von anderen Betriebssystemherstellern. Im Industriebereich gibt es dutzende Betriebssysteme, welche niemand kennt, weil sie sich nie in einem blauen Bildschirm bemerkbar machen. Soferne ihnen überhaupt ein Bildschirm zur Verfügung steht. Früher in diesem Jahrtausend hatte zum Beispiel Wind River massiv die Trommel für sein Echtzeitsystem VxWorks gerührt. Werbeträger waren die amerikanischen Marsroboter, die damit ausgestattet waren. Das sollte nach dem Willen des Herstellers dem System Rückenwind verleihen, um neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Ich habe mal für das Ding programmiert. Ziemlich rudimentär, wenn man von "großen" Unix Systemen kommt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich gehe davon aus, dass in allen Kameras und auch in allen anderen Geräten, in welchen ein Prozessor Dienst tut, Betriebssysteme aus dem industriellen Bereich im Einsatz sind. Wozu etwas entwickeln, was es dutzendfach gibt? Die restliche Software macht noch Arbeit genug. Es ist aber nicht so, dass es einen "an Android angepassten Sensor" geben müsste. Genau genommen müsste nicht einmal überall Android drinnen sein, wo Android drauf steht. Man könnte die Android Oberfläche vom Kernel trennen und auf ein anderes System aufsetzen, um dieses in der Bedienung an Android anzugleichen. Da die meisten industriellen Systeme Unix-kompatible Programmierschnittstellen haben, wäre das machbar. Und Android als grundsätzliche Bedienphilosophie geht noch einen Schritt weiter. Heute wird doch jede bessere Kaffeemaschine über Symbole bedient, welche an Android erinnern. Im Auto ist das längst selbstverständlich und überall, wo über einen Touchscreen bedient wird, erinnert die Oberfläche irgendwie an ein Mobiltelefon.

Zum Abschluss nach die kuriose Geschichte vom Tage:

Ich hatte einmal ein Navigationsgerät, welches damals per Saugnapf ins Auto geklebt wurde und mit Kabeln kreuz und quer nervte. Es gab auch eine Software für den PC, um Einstellungen zu treffen und Updates einzuspielen. Da kam erst einmal eine Nachricht, dass Kontakte und Adressbuch nicht aktualisiert werden konnten. Wie bitte? Das Navi hatte gar kein Adressbuch, was sollte da aktualisiert werden? Die Antwort war einfach. Das nette kleine Kästchen lief unter Embedded Windows, ein Betriebssystem für den industriellen Einsatz von Microsoft. Neben einer langen Reihe anderer Bugs hatten die Entwickler der Gerätesoftware auch vergessen, das nicht verwendete Adressbuch zu deaktivieren, sodass bei jeder PC Verbindung versucht wurde, die Kontakte zwischen PC Windows und Embedded Windows abzugleichen.

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vor 17 Stunden schrieb tengris:

Die Zielsetzung der Android Oberfläche ist die Bedienung von Smartphones, Tablets, Netbooks und anderen Mobilgeräten über Touchscreen und Gestensteuerung. Vergleichbare Anwendungen hat man bei allen Geräten, welche über einen Touchscreen überschaubarer Größe bedient werden sollen, unabhängig was rund um den Bildschirm noch verbaut ist. Pocket Navi, Kamera, Fernsehgerät, Automobil, Passagierflugzeug, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Stimmt, man könnte die Android Benutzeroberfläche so anpassen, dass sie der Bedienung einer Kamera entspricht. Der Unterschied zwischen der Software einer Kamera und der eines SPs oder Tabletts liegt aber daran, dass der Benutzer keine zusätzliche Software auf die Kamera aufspielen kann. Es läuft nur irgendeine der wenigen Firmwareversionen auf dem System und sonst nichts. Das macht die Anforderungen an ein Betriebssystem einfacher und man kommt wahrscheinlich mit einem Betriebssystem aus, das weniger Ressourcen braucht. Wahrscheinlich besitzen die meisten hier ein Auto, wo auf einem oder mehreren Steuergeräten das Betriebssystem Autosar läuft und haben noch nie was von davon gehört.

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