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manor

so, heute habe ich mal etwas Zeit gehabt, ein paar Bilder mit meinen neuen Tamron 17-70 zu machen. Alle Bilder mit der A6400 - JPEG  - mit PhotoLab 4 etwas bearbeitet: Tiefen, Lichter, Mikrokontr

manor

weitere Bilder, barbeitet, wie oben. das dritte Bild war direkt in die Sonne

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ein paar weitere Bilder...

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vor 9 Stunden schrieb Pauline:

hätte ich beide in die Tonne getreten

😁 Das muss ich mir mal merken, wenn hier irgendwo Testcharts oder Backsteinmauern fotografiert werden... aber mal im Ernst, bei Demonstration technischer Aspekte interessiert mich die Bildästhetik nun nicht wirklich :confused:

Ich habe trotzdem mal ein weiteres Beispiel im Samyang-Thread eingestellt, da hier OT:

 

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vor 40 Minuten schrieb pizzastein:

Das muss ich mir mal merken, wenn hier irgendwo Testcharts oder Backsteinmauern fotografiert werden... aber mal im Ernst, bei Demonstration technischer Aspekte interessiert mich die Bildästhetik nun nicht wirklic

Mir ging es weder um den Bildaufbau noch um Ästhetik, sondern darum, daß die Lichtsituation bei Aufnahme eine objektive Beurteilung von Bildschärfe und Farbe nicht zulässt. Ich habe mir die Beispielbilder in dem Thread vor Kauf des Samyangs von Anfang bis Ende angeschaut und war von der Qualität, die das Objektiv liefert (mit Ausnahme solcher Ausreißer) sehr angetan.

In Deinem neuen Link werden mir in dem Beitrag von @Vector vom 21.03.2014 leider keine Bilder angezeigt.

Wenn man sich mal Bilder in den Beiträgen  z.B. #489, #491, #492, #493, #524, #525... anschaut, finde ich Schärfe, Farbe, Abbildungsleistung etc. sehr stimmig

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Wenn überhaupt ist das ein funktionaler Aspekt von Sony-Kameras (und damit aus meiner Sicht funktional lösbar), keine Glaseigenschaft. Für Fuji gibt es das Samyang ja auch, da hat keiner Probleme mit falschen Farben. 

Könnte ein Einfluß sein, dass man bei UWW schon mit einem leichten Kameraschwenk die Farbwirkung so verdreht, dass die Kamera nicht imstande ist, den WA nachzuregeln, weil sie den Objektivblickwinkel nicht kennt? AE-Lock bedeutet ja immer auch Fixierung des automatisch bestimmten WA. 

bearbeitet von outofsightdd
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Am 19.2.2021 um 10:53 schrieb pizzastein:

Extrem ist es beim Samyang 12/2, da kann der automatische WA unbrauchbar sein.

Dadurch wurde der Schwenk in den Thread gebracht, ich habe nur darauf geantwortet. Für mich ist weder beim Tamron17-70 noch beim Samyang der WA oder die Farbe ein Problem...

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Am 16.2.2021 um 13:40 schrieb pizzastein:

Bei Verdacht auf Farbverfälschungen durch das Objektiv kann man ja mal mit dem Auge einen Blick durchwerfen. Mich würde sehr wundern, wenn man bei einem neuen Objektiv einen Farbstich sehen könnte. Viel mehr frage ich mich, warum Sony mit Fremdobjektiven (zumindest in manchen Fällen) und automatischem WA anders reagiert als mit nativen Objektiven. 

Sony liefert zumindest mit einigen eigenen Objektiven Farbkorrekturen, ähnlich den Objektivkorrekturen zur Entzerrung. Die Kamera setzt diese dann anschließend um. Bei Fremdherstellern kann dies fehlen oder diese können nicht an die Kamera übermittelt und ausgewertet werden.

In dem Vergleichsvideo sehe ich links beim Tamron aber auch eher eine Landschaft, die von der Abendsonne angestrahlt wird und rechts beim Sony sehr viel blauen Schnee - selbst an den Stellen, die nicht im Schatten liegen.

bearbeitet von grillec
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Meiner Meinung nach liegt bei (meinen) Kameras der automatische Weißabgleich immer daneben in Extremsituationen. Habe das erst am vergangenen Wochenende wieder bemerkt. Im Schnee muß ich den WA immer um ca. 1000K hochziehen (da sonst zu blau) während ich bei Innenaufnahmen die Farbtemperatur um einen ähnlichen Wert herunterziehen muß (da sonst viel zu gelbstichig). Da ich ausschl. in Raw fotografiere, verwende ich immer den automatischen Weißabgleich. Und dieses Verhalten habe ich bei der Canon 60D, der Panasonic GM1, der Olympus E-M5 und jetzt auch bei der Sony A6400. Ich suche mir dann den entsprechenden Weißabgleich manuell und wende ihn auf die Serie mit gleicher Lichtsituation an. Und auf den Weißabgleich mit Pipette auf einen neutralen Punkt im Bild kann man sich auch nicht verlassen, der liegt meist auch daneben.

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vor 2 Stunden schrieb Pauline:

Meiner Meinung nach liegt bei (meinen) Kameras der automatische Weißabgleich immer daneben in Extremsituationen. Habe das erst am vergangenen Wochenende wieder bemerkt. Im Schnee muß ich den WA immer um ca. 1000K hochziehen (da sonst zu blau) während ich bei Innenaufnahmen die Farbtemperatur um einen ähnlichen Wert herunterziehen muß (da sonst viel zu gelbstichig). Da ich ausschl. in Raw fotografiere, verwende ich immer den automatischen Weißabgleich. Und dieses Verhalten habe ich bei der Canon 60D, der Panasonic GM1, der Olympus E-M5 und jetzt auch bei der Sony A6400. Ich suche mir dann den entsprechenden Weißabgleich manuell und wende ihn auf die Serie mit gleicher Lichtsituation an. Und auf den Weißabgleich mit Pipette auf einen neutralen Punkt im Bild kann man sich auch nicht verlassen, der liegt meist auch daneben.

........ automatische Weißabgleich immer daneben in Extremsituationen???. Extremsituationen dürften sich auf Einzelfälle beschränken, die Du dann via RAW nachbearbeitest. Aus zu blauem Schnee wird so ein weißer Riese und gelbstichige Innenaufnahmen werden ebenfalls nachbearbeitet/korrigiert. Dies könnte aber ja schon in der Kamera separat via Customer-Modus voreingestellt und abgespeichert werden, oder? Panasonic hat ab 2018 zum AWB als Variante - AWBc - hinzugefügt. In dieser Variante werden Innenaufnahmen sehr gut neutralisiert, zumindest meiner subjektiven Einschätzung nach. Zu den letzten Winteraufnahmen kann ich mangels Vergleich AWB vs AWBc die Unterschiede nicht beurteilen aber der Schnee sieht für mich schneeweiß aus. Nun ja es spielen schon noch ein paar mehr Faktoren mit die die AWB-Ergebnisse beeinflussen und diese werden via Prozessor gesteuert/berechnet. Je nach Programmierung sind Unterschiede zwangsläufig gegeben. Ist wie beim Kuchen backen, z.B. zehn Bäcker backen denselben Kuchen und keiner schmeckt gleich wie der andere :)         - klm-      

bearbeitet von klm
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vor 12 Stunden schrieb grillec:

Sony liefert zumindest mit einigen eigenen Objektiven Farbkorrekturen, ähnlich den Objektivkorrekturen zur Entzerrung. Die Kamera setzt diese dann anschließend um. Bei Fremdherstellern kann dies fehlen oder diese können nicht an die Kamera übermittelt und ausgewertet werden.

Geht es da um den normalen Weißabgleich oder eine eventuell auftretende Farbverschiebung zu den Rändern/Ecken?

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vor 5 Stunden schrieb pizzastein:

Geht es da um den normalen Weißabgleich oder eine eventuell auftretende Farbverschiebung zu den Rändern/Ecken?

Es gibt da ein Video mit einem reißerischen Titel von Krolop&Gerst. Wenn man es nur überfliegt, könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Bildkorrekturen schon im RAW gemacht werden. Es wird aber wie er ca in der Mitte des Videos erwähnt per Profil-Datei ausgelesen. Jedenfalls setzt er ein Sony GM an die Kamera an und filmt, während er dieses abdreht, so dass das Objektiv keinen Kontakt mehr zur Kamera hat.

https://youtu.be/JXqKE_ApO-o?t=779

Das Bild wird danach wärmer.
In dem Video wird das übrigens am Anfang auch mit dem Tamron und dem Sony 16-55mm gemacht. So sieht man, dass die optische Korrektur des Tamron besser ist.

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  • 2 weeks later...
vor 1 Minute schrieb manor:

vielleicht habe ich am WE  wieder mal etwas Zeit....

würd' mich freuen!

Ich hadere noch mit der Bestellung, da z.Z. absolut keine Bewegung im Preis ist.

Als Pausenfüller hier noch eine kleine Anregung falls jemand ein Weitwinkel mit tollen Blendensternen schon bei Offenblende sucht:

https://www.youtube.com/watch?v=9Tqg6BL1OvQ

https://www.youtube.com/watch?v=r8_UgdngHIg

 

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vor 21 Stunden schrieb Pauline:

würd' mich freuen!

Ich hadere noch mit der Bestellung, da z.Z. absolut keine Bewegung im Preis ist.

Als Pausenfüller hier noch eine kleine Anregung falls jemand ein Weitwinkel mit tollen Blendensternen schon bei Offenblende sucht:

 

Nisi 15mm: Lichtschwaches Vollformat-Objektiv. Für APS-C würde ich das günstigere SIGMA 16mm 1,4 definitiv vorziehen. 

Ich hadere  beim Tamron 17-70 2,8 vor allem mit dem Bokeh bei Spitzlichtern. Wenn ich mir das hier so ansehe bei 0:25 (bitte Foto auf Bildschirmgröße vergrößern)

#Shorts Tamron 17-70mm f/2.8 for Sony Sample Footage - YouTube

Das muss ich nicht haben. Möchte auch nicht ständig aufpassen, dass ich keine Spitzlichter im Bild habe habe, wenn ich Blende 2,8 nutze. Ein Immerdrauf muss für mich zumindest Spitzlichter befriedigend handhaben, dass hier ist für mich nicht akzeptabel. Wenn dann noch die bei 17mm die nur befriedigende Schärfe kommt, wozu dann das Geschleppe diese großen Teils? "Das schwächere Ende ist der Weitwinkel um 17 mm, siehe Bild oberhalb. Egal ob bei Offenblende f/2.8 oder etwas abgeblendet bei f/5.6: So richtig scharf wird es nicht..." 

Tamron 17-70mm F2.8 Di III-A VC RXD - Die Hausmarke sieht die Rücklichter | ValueTech.de

Ich bin sicher, dass nach dem ersten Ansturm (und bei neuen Objektiven immer einsetzenden leichten Ernüchterung nach Anfangseuphorie) das Teil spätestens im Sommer 798.- kosten wird.  

       

 

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vor 17 Stunden schrieb ReinhardSK:

Nisi 15mm: Lichtschwaches Vollformat-Objektiv. Für APS-C würde ich das günstigere SIGMA 16mm 1,4 definitiv vorziehen.

Kommt auf den Anwendungszweck an. Wenn ich eh mit Graufiltern und vom Stativ arbeite und Blende 5.6 - 8 bevorzuge (um eine große Tiefenschärfe zu erreichen) und damit auch noch diese geilen Blendenstern erreiche und wenn es dazu noch rattenscharf ist, erfüllt es seinen Zweck und ich brauche keine offenere Blende (Astrofotografie interessiert mich nicht). Mit welchem anderen Objektiv habe ich bereits bei Blende 5.6 - 8 solche Blendensterne? Bei den meisten muß ich dazu auf Blenden größer 11 gehen und gelange dann schon in den Bereich der Beugungsunschärfe.

vor 17 Stunden schrieb ReinhardSK:

Ich hadere  beim Tamron 17-70 2,8 vor allem mit dem Bokeh bei Spitzlichtern. Wenn ich mir das hier so ansehe bei 0:25 (bitte Foto auf Bildschirmgröße vergrößern)...

Keine Ahnung wie dieser Extremfall erzeugt wurde, aber das ist m.E. nicht die Normalität. Für mich ist das jedenfalls nicht kaufentscheidenend. Für mich zählt der große Brennweitenbereich mit durchgehend 2.8 (damit kann ich in einer Kirche oder anderen Innenräumen Freihand fotografieren ohne die ISO ins unerträgliche hochziehen zu müssen), mindestens genauso gute Abbildungsquali wie das deutlich teurere Original. Ich will es als Immerdrauf für die 6400 + dazu noch ein gutes UWW und das wars. Mehr will ich im Urlaub nicht mehr durch die Gegend tragen.

Schau Dir mal das Video ab 4:00 an, interessante Meinung zum Thema Bokeh:

https://www.youtube.com/watch?v=62KJtMF4xTU

 

bearbeitet von Pauline
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vor 3 Stunden schrieb Pauline:

Schau Dir mal das Video ab 4:00 an, interessante Meinung zum Thema Bokeh:

Zitat: "Bokeh ist für mich nichts anderes als ein Hintergrund, der matschig ist."

Die Meinung finde ich allerdings das Gegenteil von interessant. Ist aber natürlich auch eine und macht den Objektivkauf erheblich leichter ...

bearbeitet von leicanik
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Es hat halt jeder seine Prämissen, für mich ist das Bokeh auch eher irrelevant, Lensflares und Gegenlichtanfälligkeit, ungleichmäßier Schärfeverlauf usw. sind hingegen für mich K.O.-Kriterien, selbst mit tonnen- oder kissenförmigen Verzeichnungen kann ich in gewissen Grenzen leben (das sieht bei Landschaftsaufnahmen keiner).

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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Zitat: "Bokeh ist für mich nichts anderes als ein Hintergrund, der matschig ist."

Die Meinung finde ich allerdings das Gegenteil von interessant. Ist aber natürlich auch eine und macht den Objektivkauf erheblich leichter ...

Naja, offen gestanden ist die Aussage von Herrn Ziegann (er nu wieder😉) für mich keine ernst zu nehmende Meinung, sondern, ich muss das mal zumindest für mich so hart formulieren, schlicht kapitaler Unsinn (sorry). Ein Foto besteht fast immer aus Vorder- und Hintergrund. Mein zweiter Blick geht immer auf den Hintergrund, und das umso schneller, je mehr Spitzlichter dort zu sehen sind. Auch der Hintergrund sollte im Idealfall Teil der Bildkomposition sein und in Form und Farbe harmonisch zum Hauptobjekt passen und kann nicht einfach gedanklich ausgeblendet werden. Achtet mal auf Telefotos mit Freistellung, die Euch besonders ansprechen. Hier trennen Form und Farbe des Hintergrundes (mit weichem Bokeh!) immer harmonisch das Hauptobjekt und stellen es plastisch heraus. In nahezu jeder Objektiv-Rezension von Teles oder Zooms wird auf das Bokeh eingegangen, also muss es doch für die meisten Kunden eine Relevanz haben. 

Natürlich gibt es andere Präferenzen, aber Bokeh = unwichtiger matischiger Hintergrund ist schon krass.😉 

Naja, viele Objektiv-Liebhaber reden sich mit den merkwürdigste "Argumenten" ihren Liebling schön. Sehr gut auch beim 16-55G das "Argument" selbst von Besitzern mit Alpha 6x00 ohne IBIS: "OSS ist nicht nötig, braucht man nicht". Ich meine: OSS kann man immer gut gebrauchen, wie Pauline zutreffend sagt, um hohe ISO zu vermeiden. Umso mehr, als einige Testvideos zeigen, dass ein OSS in der Regel effektiver arbeitet als ein IBIS. 

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vor 5 Stunden schrieb Pauline:

Es hat halt jeder seine Prämissen, für mich ist das Bokeh auch eher irrelevant, …

Das ist ja auch eine ganz andere Aussage als die von Herrn Ziegann. Und den Standpunkt kann ich bei vorwiegender Landschaftsfotografie auch verstehen.
Aber ein 2.8/17-70 ist halt ein Allrounder und wird von vielen sicher für sehr verschiedenes bis zum Portrait eingesetzt. Ich bin auch eher „mittelempfindlich“ was das Bokeh betrifft. Zum Beispiel stören mich Katzenaugen am Bildrand weniger, aber starke Zwieberinge oder helle Ränder bei den Unschärfescheibchen machen halt oft ein sehr unruhiges Bokeh, und das stört mich schon. Außerdem gehört zum Bokeh auch die Qualität des Verlaufs der Unschärfe, wie abrupt das ist oder ob es eher ein sanfter Übergang ist. Das alles einfach nur als Hintergrundmatsch abzutun zeugt für mich von wenig Sachverstand und einem nicht sehr differenzierten Geschmack — oder halt von Schönreden. Das sind dann oft auch die Leute, die von Bokeh reden aber sowieso nur Freistellung durch maximal unscharfen Hintergrund meinen (was für mich mit Bokeh wenig zu tun hat).

bearbeitet von leicanik
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Vielleicht noch eine kurze Erläuterung zu meiner Auffassung von Bokeh und Freistellung:

Wie so schön im Post #96 von ReinhardSK geschrieben, klar finde ich diese Art der Freistellung und des Bokehs ästhetisch schön, mir persönlich gelingt es nur nicht es so umzusetzen und deshalb schließe ich lieber die Blende soweit wie es eine sinnvolle Belichtungszeit/ISO erlaubt.

Klar mache ich irgendwas falsch, nur was? Ich fotografiere zu 90% durch den Sucher (Display nur bei Überkopf, nah am Boden oder mit Stativ um mir nicht den Rückern zu verkrümmen). Wenn ich dann mal versuche optimal freizustellen und ein schönes Bokeh zu erzeugen geht das meist in die Hose.

Beispiel: Ich habe das 70-200/f4.0 IS auf der Canon 60D fotografiere  aus ca. 2m Entfernung Blüten mit ca. 70-100mm Brennweite mit F4.0, habe den Fokus exakt auf die Blüte gesetzt (im Sucher sieht alles toll und scharf aus) und bin dann entsetzt wenn ich mir die Bilder zu Hause am Rechner anschaue, die Tiefenschärfe ist sowas von schlecht (obwohl im Sucher alles super aussah). Gleiches bei Personen, habe vielleicht den Fokuspunkt nicht genau auf dem Auge erwischt (da Freihand) sondern auf halben Weg zur Nasenspitze und schon ist bei halbschräg das halbe Gesicht unscharf (obwohl im Sucher alles noch gepasst hat). Ich habe den Eindruck (vielleicht haben meine Kameras auch eine Macke), aber das was ich im Sucher sehe an Schärfe/Tiefenschärfe nicht dem tatsächlichen Foto entspricht. Deshalb habe ich mir mittlerweile angewöhnt die Blende soweit zu schließen, wie es die Lichtverhältnisse erlauben um noch mit vertretbarer ISO fotografieren zu können (und da war egal ob an der 60D oder der E-M5 bei spätestens ISO 2000 Schluß. Jetzt habe ich seit kurzem die A6400 und warte auf das Tamron 17-70 (außerdem hat das Wetter und Corona noch keine Fotoausflüge erlaubt) und hoffe damit aufgrund des AF und Augen-AF sowie der besseren Dynamik endlich eine für mich sinnvolle Kombination gefunden zu haben.

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vor 10 Stunden schrieb Pauline:

Ich habe den Eindruck (vielleicht haben meine Kameras auch eine Macke), aber das was ich im Sucher sehe an Schärfe/Tiefenschärfe nicht dem tatsächlichen Foto entspricht.

Ich würde mal sagen, das hängt mit der Betrachtungsgröße der Bilder zusammen. Sieh dir die Bilder auf dem Monitor in Briefmarkengröße an, dann scheint viel mehr scharf zu sein, als bei Vergrößerung auf den ganzen Monitor.

vor 13 Stunden schrieb leicanik:

aber starke Zwieberinge oder helle Ränder bei den Unschärfescheibchen machen halt oft ein sehr unruhiges Bokeh, und das stört mich schon.

Ja, mich auch. Wenn schon ein großes f2.8-Zoom, möchte ich die f2.8 auch nutzen können und bei diesem Objektiv würde mich dann wahrscheinlich auch das Bokeh in vielen Bildern stören.

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ich hatte gestern mal mein Sony Zeiss 16-70 und mein Tamron 17-70 an meiner A6400 vergliechen.

Eine Innen-Aufnahme bei Tageslicht (manuele Einstellung: WB, Blende, Belichtungszeit).

Das Tamron bildet einen Hauch wärmer ab, als das Sony. Ich möchte am WE auch mal Bilder im Freien vergleichen, und hier einstellen.

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