Jump to content

Können Teleobjektive für APS-C oder MFT deutlich kleiner gebaut werden als für KB?


Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb flyingrooster:

@benmao Schau dir zur Beantwortung deiner Frage anhand realer Beispiele mal einige Objektive selber Spezifikationen für verschiedene Sensorgrößen an. An Zooms gibt es dafür im Telebereich nicht viel, ein paar 70–300er, dafür jedoch mehr Festbrennweiten, 200er, 300er, &c.

Viele sind größer, aber weil vielleicht die Ansprüche an die Bildqualität höher sind? 

Jedenfalls ist meiner Meinung nach dieser Thread schon gestorben. Da er nach 1 Stunde bereits zugemüllt ist, werden sich nicht viele das antun, bis hierher zu lesen und zu schauen, ob vielleicht noch was zum Thema kommt. Schade.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Kleinkram:

Das ist hier hunderte Mal geschrieben worden. Leider nicht an einer bestimmten Stelle und leider mit Emotionen geladen.

...aber auf Aaron hört halt keiner. Wenn ich aus einem gewählten Blickwinkel eine gewisse Menge Licht einfangen will, dann benötige ich dafür eine gewisse Blendenöffnung, egal was für ein Objektiv und dann noch Sensor dahinter sitzt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb benmao:

Viele sind größer, aber weil vielleicht die Ansprüche an die Bildqualität höher sind

Zumindest lösen größere Sensoren oft auch höher auf, von daher mag man im Zweifelsfall diesem Umstand Rechnung tragen. Hast du ein Beispiel? Als Gegenbeispiel habe ich das ziemlich massive Olympus 300/2.8 – eines der schwersten zu findenden 300/2.8er. Was mir eher generell auffällt ist, dass neuere Rechnungen häufig schwerer (da meist hochqualitativer) ausfallen als ältere. Diesen Generationensprung sollte man bei Vergleichen ebenfalls berücksichtigen.

Grundsätzlich ist das Thema doch interessant. Melde alles OT (inkl. meines) an Andreas und lass es löschen/verschieben. Er wird sich freuen. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schreibe es jetzt hier, um im "Entgleisen-Thread" nicht die technische Seite weiter zu vertiefen:

Mir ist nicht verständlich, was an der Ausgangsfrage so unverständlich oder mehrdeutig sein soll - wenn man sie nicht absichtlich missinterpretiert. Es ist doch ganz einfach: Kann z.B. ein 4,0/300 mm Objektiv für APS-C in gleicher Qualität kleiner ausfallen als für Kleinbild? Es geht nicht um Äquivalenz, weder bei der Blende noch bei der Brennweite. Und aus welchem technischen Grund / Zusammenhang muss es gleich groß sein bzw. kann es kleiner sein?

Danke an die wenigen, die bisher ernsthaft zu antworten versuchten.

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb nightstalker:

zumindest muss ein APS Objekiv am Rand des Bildkreises nicht korrigiert sein ... der Aufwand sollte also etwas niedriger sein. Recht viel ausmachen wird das vermutlich nicht .... aber möglicherweise im Preis?

Wieso das? Ein natives APS-C Objektiv leuchtet einen kleineren Bildkreis aus und muss auch am Rand des kleineren Bildkreises korrigiert sein...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb nightstalker:

zumindest muss ein APS Objekiv am Rand des Bildkreises nicht korrigiert sein ...

Hmm, wenn ein APS Objektiv am Rand nicht korrigiert sein muss – also größeren Bildkreis als nötig ausleuchtet (ich nehme an du möchtest darauf hinaus?) – ist es dann im Sinne der Fragestellung überhaupt ein APS Objektiv?

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb flyingrooster:

Hmm, wenn ein APS Objektiv am Rand nicht korrigiert sein muss – also größeren Bildkreis als nötig ausleuchtet (ich nehme an du möchtest darauf hinaus?) – ist es dann überhaupt ein APS Objektiv?

Das Problem ist hier die Definition des Begriffs "ausleuchten" ... die meisten Teleobjektive leuchten einen deutlich grösseren Bildkreis aus, als sie von der Sensorgrösse her müssten, man muss sich halt nicht die Mühe geben, den Aussenbereich sauber zu korrigieren. ... 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb nightstalker:

Das Problem ist hier […]

Schon, aber gälte dies nicht für jede Sensor-Rechnung in selber Relation?Oder meinst du fallen bei einem (theoretischen) für 1" gerechneten 300/2.8 relativ gesehen mehr ungenutzte Randstrahlen ab als bei einem für MF gerechneten 300/2.8?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich setze an MFT im Supertelebereich ein:

f/4-6.3 100-400 mm

f/2.8 200 mm bzw. f/4 280 mm

Beides sind relativ massive MFT Objektive mit top Abbildungsqualität und unwesentlich kleineren Filterdurchmessern als KB Objektive. Die Ersparnis an Gewicht/Größe wird in Bereichen von 10-40 % liegen, je nach Konstruktion. 

Die Abbildungsqualität beider Objektive ist so gut, dass Skalierungen von 20 MP auf  z.B. 35 MP möglich sind. Deshalb fließt in meine Systembeurteilung der 2 x Crop mit ein.

60 % meiner Superteleaufnahme erfolgen mit ISO 100/200.

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich den direkten Vergleich (Nikon FX / MFT) habe, kann ich bestätigen das die (alle) Objektive mit vergleichbarem Bildwinkel bei Nikon wesentlich größer und schwerer sind. Dabei lass ich mal das Gesabbel um Äquivalenzen außen vor, weil das interessiert mich nicht im geringsten.

Grusz Horst

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb benmao:

Im Rahmen einer anderen Diskussion habe ich mir die Frage gestellt, ob ein Teleobjektiv für APS-C deutlich kleiner (leichter) gebaut werden kann als eines für KB. Mit gleicher Brennweite und gleicher Offenblende (nicht äquivalente Brennweite!)

Dann vergleich mal das Fujifilm 100-400 mit dem Sony FE 100-400 GM. Na?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb benmao:

..

Hintergrund ist, ob es für die Sony APS-C Kameras Sinn macht, eigene Objektive zu entwickeln und ob dann der Preis- oder  Größenvorteil gross ist.

..

Aus meiner Sicht technisch ja aber kommerziell macht es wohl in der breite wenig Sinn.

Bei Canon gibt es eigentlich nur das 55-250 STM Zoom für APS-C was so in der brennweite zwar keinen exakten Match bei KB hat, aber mit den ganzen "normalen" 70-300er verglichen ist es auffällig schmaler (10mm weniger Filterdurchmesser beim Canon 70300II)  und nur halb so schwer (gut, es ist auch weniger aufwändig konstruiert was die materialien angeht)

Meine Vermutung ist eher, dass die baulichen unterschiede bei Telezoom in erster Linie dem AF zugute kommen, der halt weniger Glas/Gewicht zu bewegen hat und damit konstruktive Vorteile einer reinen APS-C Konstruktion aufweist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So richtig wissen tue ich das nicht, aber ich denke mir, dass Objektive für einen kleinen Bildkreis bei gleicher Lichtstärke und Brennweite kleiner konstruiert werden können.

Theoretisch muss zwar die Frontlinse gleich groß sein, unabhängig von der Sensorgröße, praktisch zeigt sich jedoch, dass für eine gute Randkorrektur die Frontlinse größer sein muss als der rechnerische Wert Brennweite / Anfangsblende vorgibt. Und zwar umso mehr, je größer der Sensor.

Bei meinem Samyang 14 mm f 2.8 für KB fällt mir z.B. auf, dass der Frontlinsendurchmesser ein klein wenig über den rechnerisch ausreichenden 5 mm liegt, und das Ding trotzdem noch heftig vignettiert und zum Rand hin nachlässt. Das Panasonic 14 mm f 2.5 wirkt da schon ein wenig kompakter ;)

Im Telebereich fällt das jetzt sicherlich nicht so krass auf, aber ein Unterschied muss hier doch wohl auch gegeben sein.

Vermutlich fällt ein Teil der theoretisch machbaren Größenvorteile wieder weg weil der kleinere Sensor meist eine höhere Pixeldichte aufweist und daher höhere Anforderungen an die optische Qualität stellt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...