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Können Teleobjektive für APS-C oder MFT deutlich kleiner gebaut werden als für KB?


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Im Rahmen einer anderen Diskussion habe ich mir die Frage gestellt, ob ein Teleobjektiv für APS-C deutlich kleiner (leichter) gebaut werden kann als eines für KB. Mit gleicher Brennweite und gleicher Offenblende (nicht äquivalente Brennweite!)

Hintergrund ist, ob es für die Sony APS-C Kameras Sinn macht, eigene Objektive zu entwickeln und ob dann der Preis- oder  Größenvorteil gross ist.

Meine Überlegung: Der Durchmesser ist ja durch Blende und Brennweite festgelegt. Andererseits muss ein Objektiv für einen kleineren Sensor ja weniger Fläche ausleuchten.

Wo liegt der bauliche Unterschied?

bearbeitet von benmao
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Da die Frontlinse entsprechend Blende und Brennweite eine gewisse Größe haben muss, ist der Unterschied nicht all zu groß, so dass spezielle Teleobjektive zwar immer noch etwas kleiner gebaut werden könnten, aber der Unterschied nicht mehr wirklich ins „Gewicht“ fällt. Meine Meinung.

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vor 11 Minuten schrieb benmao:

...ob ein Teleobjektiv für APS-C deutlich kleiner (leichter) gebaut werden kann als eines für KB.

Da hilft ein Blick auf die Daten der Fuji-Objektive

Wenn man sich dann mFT anschaut (mit äquivalente Brennweite weil alles andere sowieso uninteressant ist) sieht man halt was geht 40-150 2.8er 950g, 70-200 2.8er KB +- 1500g

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Gerade eben schrieb kirschm:

KB m Objektive werden zusätzlich mit Sand aufgefüllt, damit der Eindruck von Wertigkeit entsteht.

Das erinnert mich daran, dass B&O deswegen die Fernbedienungen immer aus Metall machte pder zumindest Metallplatte als Gewichte einbaute...

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vor 42 Minuten schrieb wuschler:

Wenn man sich dann mFT anschaut (mit äquivalente Brennweite weil alles andere sowieso uninteressant ist) sieht man halt was geht 40-150 2.8er 950g, 70-200 2.8er KB +- 1500g

Und erst bei Vergleich tatsächlich äquivalenten Bildwinkels: Panasonic 35–100/2.8 – 360 g. ;)

Zwischen Objektivpaaren selber Spezifikationen (keine Äquivalenzen) für verschiedene Sensorgrößen zeigen sich vor allem im Telebereich kaum oder keine Unterschiede. Vermutlich einfach, da die Frontlinsen bei Teles ohnehin groß ausfallen und der Rest in Relation dazu erheblich weniger ins Gewicht fällt. Such dir mal einige Beispiele raus und du wirst (von Ausreißern in beide Richtungen abgesehen), c.p., im Durchschnitt gleiche Gewichte finden.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 23 Minuten schrieb wuschler:

Da hilft ein Blick auf die Daten der Fuji-Objektive

Wenn man sich dann mFT anschaut (mit äquivalente Brennweite weil alles andere sowieso uninteressant ist) sieht man halt was geht 40-150 2.8er 950g, 70-200 2.8er KB +- 1500g

 

vor 6 Minuten schrieb flyingrooster:

Und erst bei Vergleich tatsächlich äquivalenten Bildwinkels: Panasonic 35–100/2.8 – 360 g.

Und erst wenn man auch die äquivalente, tatsächliche ISO berücksichtigt. Dann wird aus dem 35-200/f2,8 ein 70-200/f5,6. Dann passen auch die 360g. wieder....

😉

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vor 50 Minuten schrieb benmao:

Im Rahmen einer anderen Diskussion habe ich mir die Frage gestellt, ob ein Teleobjektiv für APS-C deutlich kleiner (leichter) gebaut werden kann als eines für KB. Mit gleicher Brennweite und gleicher Offenblende (nicht äquivalente Brennweite!)

Hintergrund ist, ob es für die Sony APS-C Kameras Sinn macht, eigene Objektive zu entwickeln und ob dann der Preis- oder  Größenvorteil gross ist.

Meine Überlegung: Der Durchmesser ist ja durch Blende und Brennweite festgelegt. Andererseits muss ein Objektiv für einen kleineren Sensor ja weniger Fläche ausleuchten.

Wo liegt der bauliche Unterschied?

Selbstverständlich geht das und es wird auch gemacht. Beispiele? P 45-175mm (90-350mm @KB) und P 4-5.6/35-100mm (70-200mm @KB).

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vor 13 Minuten schrieb Aaron:

Und erst wenn man auch die äquivalente, tatsächliche ISO berücksichtigt. Dann wird aus dem 35-200/f2,8 ein 70-200/f5,6. Dann passen auch die 360g. wieder....

😉

Ja, vermutlich, da im Ergebnis Gleiches grundsätzlich auch etwa gleich viel wiegt. Wobei man an KB auch ein f/5.6 mit ISO 100 nutzen kann und die Bezeichnung "ISO" u.a. daher bei Objektivvergleichen nicht dazu passt. Vor die Wahl gestellt, würde ich bei einem solchen Paar übrigens zweifellos der f/2.8er Variante den Vorzug geben – dem AF zuliebe … ;)

Ist jedoch zur Gänze kein Teil der Frage des TO, da explizit keine Äquivalenzen gefragt waren.

bearbeitet von flyingrooster
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Etwas mehr im Ernst. Wenn ich ein Tier fotografiert habe, hat mich Äquivalenz nie gekümmert, da ich immer nur gerade ein Tele dabei hatte. Hingegen welches Tele ich mitnahm, war durch die Brennweite an dem Sensor (also Blickwinkel) bestimmt. Alles anderes war mir Wurscht. Mir ging es ja nicht um Quartett.

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vor 40 Minuten schrieb wasabi65:

Hmmm, vergleichst du jetzt gleiche Brennweite oder gleiche Blickwinkel...@benmao

😇

Ich vergleiche exakt die gleiche Brennweite und Blende, z.B. 200 mm und Blende 2.8. Dass dieses Objektiv an APS-C so wirkt wie 300 mm an KB soll keine Rolle spielen. Sondern nur ob man es an der Größe stark merkt, wenn man ein 200 mm für KB statt einem 200 mm für APS-C an die APS-C-Kamera gibt. 

Der Hintergrund der Frage war ja, ob es sich lohnt, für Sony APS-C-Kameras eigene Teleobjektive zu entwickeln oder ob die selben wie für KB verwendet werden sollten. 

 

 

vor 3 Minuten schrieb tgutgu:

Selbstverständlich geht das und es wird auch gemacht. Beispiele? P 45-175mm (90-350mm @KB) und P 4-5.6/35-100mm (70-200mm @KB).

Du hast die Frage falsch verstanden, siehe oben.

bzw:

vor 55 Minuten schrieb benmao:

 

Hintergrund ist, ob es für die Sony APS-C Kameras Sinn macht, eigene Objektive zu entwickeln und ob dann der Preis- oder  Größenvorteil gross ist.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb flyingrooster:

. Vor die Wahl gestellt, würde ich bei einem solchen Paar übrigens zweifellos der f/2.8er Variante den Vorzug geben – dem AF zuliebe … ;)

Du wirst es nicht glauben wollen, aber das f5,6 Objektiv an KB fängt genau so viel Licht ein wie das f2,8 Objektiv an MFT. Deshalb bekommt das f2,8 Objektiv an KB 4 mal so viel Licht, wie das f2,8 Objektiv an MFT, dem AF zuliebe. 😉

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vor 9 Minuten schrieb Aaron:

Du wirst es nicht glauben wollen, aber das f5,6 Objektiv an KB fängt genau so viel Licht ein wie das f2,8 Objektiv an MFT. Deshalb bekommt das f2,8 Objektiv an KB 4 mal so viel Licht, wie das f2,8 Objektiv an MFT, dem AF zuliebe. 😉

Na dann probier bitte einfach mal praktisch aus welche Version bei wenig Licht deutlich schneller fokussiert (die "Grisseligkeit" des EVF auch gleich mitbeachten.).

Abgesehen davon soll dies glaube ich gerade keine zehntausendste Formatdiskussion werden – darum  von mir auch nichts weiter dazu. Genau dafür gibts die üblichen "Müll-Themen" … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

Abgesehen davon soll dies glaube ich gerade keine zehntausendste Formatdiskussion werden – darum  von mir auch nichts weiter dazu. Genau dafür gibts die üblichen "Müll-Themen" … ;)

Wer hat denn mit dem Objektivvergleichen angefangen? Wenn du ein Echo nicht vertragen kannst, lass es einfach, ok?

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Man kann die Frage kaum falsch verstehen, aber unterschiedlich beantworten.

Geht man rein von der Lichtstärke aus, für den "normalen" Gebrauch, können die Objektive wegen der Linsendurchmesser-Brennweitenrechnung kleiner werden. Nimmt man das Freistellungspotenzial dazu, auf das einige Wert legen oder will man im Halbdunkeln fotografieren, kommt eine Art  Äquivalenzbetrachtung* hinzu und die Optiken werden etwa gleich schwer.

Das ist hier hunderte Mal geschrieben worden. Leider nicht an einer bestimmten Stelle und leider mit Emotionen geladen.

*Die Äquivalenzrechnung, mathematisch exakt, gilt nur für die Schärfentiefe.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 4 Minuten schrieb Aaron:

Wer hat denn mit dem Objektivvergleichen angefangen?

wuschler? Ich habe lediglich sein sicher irrtümlich gewähltes Paar korrigiert und bin weiters auf die komplett äquivalentfreie Frage des TO, sowie deine mittlerweile leider üblichen Grabenkämpfe eingegangen – was hiermit übrigens endet.

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