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Können Teleobjektive für APS-C oder MFT deutlich kleiner gebaut werden als für KB?


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vor 6 Stunden schrieb somo3103:

RIchtig. Dafür genießen sie soviel ich mitbekommen habe einen exzellenten Ruf in puncto Bildqualität und Verarbeitung zu angemessenen Preisen. Den Eindruck habe ich bei Sony prozentual gefühlt bei weniger Objektiven. Will damit jetzt nicht gegen Sony wettern, aber das ist halt meine Wahrnehmung. 

Die Sony Objektive liegen preislich im Rahmen der Vollformatkonkurrenz. Neue vergleichbare Nikon Objektive sind sogar teurer als die Sonys. Und gerade die G Master Reihe geniesst einen exzellenten Ruf. Aber das Gejammer über die angeblich zu teuren Sony Objektive ist allgegenwärtig. Meistens sind das Leute, die komische Vorstellungen über Preise von erstklassigen Vollformatobjektiven haben. Die sind überall teuer.  Dass Canon ihre zum Teil steinalten Konstruktionen (1.8/85 von 1992) billig verschleudern kann, liegt ja auf der Hand. 

Fujifilm ist APS-C und dafür sind die Objektive sicher erstklassig. Ob die Preise angemessen sind kann ich nicht beurteilen. 

Die Olympus Pro Festbrennweiten sind sicher ebenfalls erstklassig aber die sind so teuer wie Vollformatobjektive. Sind die jetzt auch zu teuer? 

bearbeitet von Gast
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vor 12 Stunden schrieb flyingrooster:

Damit entsprechen deine Anmerkungen im Großen und Ganzen auch den bislang hier geäußerten Einschätzungen.

Zusätzlich spielt, nehme ich an, auch der jeweils abzudeckende Bildwinkel, zusätzlich zum Parameter der Brennweite, seitens der nötigen Korrekturlinsen eine nicht unerhebliche Rolle, insbesondere im Weitwinkelbereich. So können 14 mm starke UWW oder lediglich gemäßigte Weitwinkel darstellen und diese beiden Extreme werden, c.p., größenseitig meist sehr verschieden ausfallen, 300 mm bleiben jedoch (hier) immer deutliche (und konstruktionsseitig vergleichsweise einfacher zu handhabende) Teles und seitens Abmessungen/Gewicht diesbezüglich ähnlicher – siehe Anmerkung in #78. Oder?

 

Ja, guter Hinweis. Wenn man sich die auf klein getrimmten WW und UWW ansieht, dann haben die einen stärkeren Helligkeitsabfall am Rand als Objektive mit großzügiger ausgelegten Frontlinsengruppen.

bearbeitet von wolfgang_r
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vor 53 Minuten schrieb wolfgang_r:

Wenn man sich die auf klein getrimmten WW und UWW ansieht, dann haben die einen stärkeren Helligkeitsabfall am Rand als Objektive mit großzügiger ausgelegten Frontlinsengruppen. 

Das stimmt, wird bei passenden Kombinationen von Body und Glas oft schon gleich in der Kamera korrigiert.

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vor 14 Minuten schrieb Lumixburschi:

Das stimmt, wird bei passenden Kombinationen von Body und Glas oft schon gleich in der Kamera korrigiert.

Du weißt auch sicher was es heißt, am Rand die 2 EV Lichtverlust (teilweise noch mehr) zu korrigieren? Das kommt ganz schnell der Wirkung einer ISO-Erhöhung von beispielsweise 1600 auf 6400 gleich und dann wundert man sich über das Rauschen in den sowieso unwichtigen peripheren Bereichen, die oft auch noch unscharf (freigestellt) oder gleichmäßige Flächen (Himmel) sind. Da fällt es dann besonders auf. Das kann man abschalten, aber dann hat man eben den beliebten Vignettenlook. Ich will das nicht haben.

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Die Olympus Pro Festbrennweiten sind sicher ebenfalls erstklassig aber die sind so teuer wie Vollformatobjektive.

Ohne dieses leidige Preisthema ebenfalls auswalzen zu wollen, aber darf ich nur kurz fragen auf welche Vollformatobjektive du dich dabei beziehst?

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vor 55 Minuten schrieb wolfgang_r:

Du weißt auch sicher was es heißt, am Rand die 2 EV Lichtverlust (teilweise noch mehr) zu korrigieren?

Ja, ist wie bei dem Gradebiegen von Kissen oder Tonnen, ein Eingriff in die Bildqualität halt. Aus dem Grund nutze ich die Irix Weitwinkel so gerne, damit ist es schon ohne Korrekturen perfekt.

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vor 8 Stunden schrieb octane:

Die Sony Objektive liegen preislich im Rahmen der Vollformatkonkurrenz. Neue vergleichbare Nikon Objektive sind sogar teurer als die Sonys. Und gerade die G Master Reihe geniesst einen exzellenten Ruf. Aber das Gejammer über die angeblich zu teuren Sony Objektive ist allgegenwärtig. Meistens sind das Leute, die komische Vorstellungen über Preise von erstklassigen Vollformatobjektiven haben. Die sind überall teuer.  Dass Canon ihre zum Teil steinalten Konstruktionen (1.8/85 von 1992) billig verschleudern kann, liegt ja auf der Hand.

Natürlich sind das bei der Konkurenz teilweise viel ältere Rechnungen. Solche Übersichten wie die folgende sind für mein subjektives Empfinden der Sony-Preise dennoch nicht gerade förderlich: https://www.spuelbeck.net/sind-sony-objektive-wirklich-teurer/

Zudem machen die günstigen Sony Objektive auf mich auch nicht so einen guten Eindruck, wie die der Konkurenz. Auch wenn die Rechnungen älter sind. Haptik ist Haptik und da spricht mich das 50mm 1.8 z.B ebenso wenig an wie die Bildqualität. Aber wie gesagt, das ist mein subjektives Empfinden und das kann man gerne anders sehen.

Das Gejammer hat man übrigens auch bei MFT, da ist Sony keine Ausnahme. Da du dich vermutlich mehr in den Sony Threads aufhälst kriegst du das nur eher mit :)

vor 8 Stunden schrieb octane:

Die Olympus Pro Festbrennweiten sind sicher ebenfalls erstklassig aber die sind so teuer wie Vollformatobjektive. Sind die jetzt auch zu teuer? 

Bei Olympus und Pana ist auch nicht alles Gold was glänzt und die Pro-Festbrennweiten sind mir zumindest teuer genug, dass ich auf die Sigma Festbrennweiten zurückgreife. Die halbe Blende Unterschied kann ich verschmerzen und die Bildqualität schenkt sich für meine Begriffe keine Welten. Dafür musste ich Abstriche in puncto Abdichtung in Kauf nehmen und auch wäre die Haptik der Pro Objektive eine Schippe besser gewesen. Ich bin da schon realistisch, gute Objektive kosten gutes Geld. An anderer Stelle war mir dann das 200 2.8 auch nicht zu teuer, als dass mich der Preis abgeschreckt hätte. Ich denke es hängt auch viel vom fotografischen Fokus ab und wie häufig man die Objektive verwendet.

 

 

bearbeitet von somo3103
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vor 5 Stunden schrieb wolfgang_r:

Du weißt auch sicher was es heißt, am Rand die 2 EV Lichtverlust (teilweise noch mehr) zu korrigieren? Das kommt ganz schnell der Wirkung einer ISO-Erhöhung von beispielsweise 1600 auf 6400 gleich und dann wundert man sich über das Rauschen in den sowieso unwichtigen peripheren Bereichen,

Oh Mann .. Du weisst doch, dass Vollformatkameras erst bei ISO 6400 warm werden und auch mit ISO 128000 noch Aufnahmen liefern, die vollkommen brauchbar für Zeitungsbebilderung sind ...

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Zu Zeiten von 135er-Material (Stand 50er Jahre  ;-)  ) , hat man über den Daumen gesagt:

Für Blende 1,0 muss die Frontlinse den Durchmesser der Brennweite haben (Vier-Linser)

d.h. Brennweite 5cm = Durchmesser der Frontlinse 50mm

viel Spass beim messen  

 

Gruss Stephan

 

 

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vor einer Stunde schrieb Aaron:

Es ist erstaunlich, auf welches Niveau dieser Thread abgerutscht (entgleist) ist. Offenbar gibt es nur noch Wenige, die sich darüber wundern und im Minutentakt einen gleichnamigen Thread schuldzuweisend und ignorierend befeuern...

kennst Du das?

Man hat irgendwo eine Stelle, die wehtut, wenn man draufdrückt .... und immer wieder probiert man, obs immer noch wehtut ... und jedesmal tuts wieder weh ... und jedesmal denkt man sich, wieso drück ich da auch drauf .... ....

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vor einer Stunde schrieb Aaron:

Es ist erstaunlich, auf welches Niveau dieser Thread abgerutscht (entgleist) ist. Offenbar gibt es nur noch Wenige, die sich darüber wundern und im Minutentakt einen gleichnamigen Thread schuldzuweisend und ignorierend befeuern...

Gibt es denn hier noch irgend etwas Neues zu sagen? Oder etwas Falsches zu berichtigen? Oder etwas Richtiges zu bestätigen?

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vor 2 Minuten schrieb Kleinkram:

Gibt es denn hier noch irgend etwas Neues zu sagen? Oder etwas Falsches zu berichtigen? Oder etwas Richtiges zu bestätigen?

Wir wissen halt leider immer noch nicht, ob man ein Teleobjektiv mit gleicher Brennweite, gleicher Lichtstärke  und gleicher Abbildungsleistung für kleinere Sensoren kleiner konstruieren könnte als für große.

Ich vermute nach wie vor, dass das zutrifft, es wird uns aber kein Konstrukteur den Gefallen tun, das zu belegen oder zu widerlegen.

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Ich könnte mir vorstellen, das bei MFT durch die Systembedingte Objektiv Korrektur am Glas gespart werden kann, weil die oder andere Linse zur Bildkorrektur nicht benötigt wird. An den Abmessung wird sich dadurch wohl nix ändern.

 

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vor 8 Minuten schrieb CEHorst:

Ich könnte mir vorstellen, das bei MFT durch die Systembedingte Objektiv Korrektur am Glas gespart werden kann, weil die oder andere Linse zur Bildkorrektur nicht benötigt wird. An den Abmessung wird sich dadurch wohl nix ändern.

 

Gehen wir mal davon aus, dass es sich um ein weitgehend optisch korrigiertes Objektiv handelt. Hier mal die Risszeichnung eines Canon EF 70-200 f 2.8:

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Müssten für ein mFT-Objektiv mit gleichen Daten alle Linsen gleich groß/schwer sein?

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vor 9 Minuten schrieb Bluescreen222:

Müssten für ein mFT-Objektiv mit gleichen Daten alle Linsen gleich groß/schwer sein?

Ich seh vor allem zwei Dinge:

- die schon erwähnten Randbereiche inklusive Korrektur fallen am kleineren Sensor weg, so dass eventuell Linsen entfallen zumindest aber kleiner werden (die weiter hinten im Objektiv)

- dafür muss die Auflösung in der Mitte höher sein

Vielleicht gleicht sich das ungefähr aus?

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vor 1 Minute schrieb Bluescreen222:

Müssten für ein mFT-Objektiv mit gleichen Daten alle Linsen gleich groß/schwer sein?

Eher weniger, z.B. das Panasonic 35-100/2.8 wäre äquivalent im Bildwinkel zum 70-200/2.8, müssten also nicht gleich groß/schwer sein.

Die Frage stellt sich in dem, was man an Auflösungsvermögen erreichen will, denn dieses generelle Wachstum der Linsen ist auch den "knackscharfen Ecken" und der "Nullvignettierung" geschuldet.

Man muss garnicht so weit ausholen, schaut man sich das Sigma 85/1.4 DG ART an, dann liegt das bei ca. 1,2 Kilo und fast 13 cm lang bei fast 10 cm Durchmesser und das Vorgängermodell Sigma 85/1.4 DG wiegt grade mal 720 Gramm bei etwa 8 x 9 cm - beide Gläser sind für das Vollformat geeignet und die Abbildungsqualität des ART ist massiv besser als die vom Vorgängermodell.

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vor 23 Minuten schrieb Lumixburschi:

Eher weniger, z.B. das Panasonic 35-100/2.8 wäre äquivalent im Bildwinkel zum 70-200/2.8, müssten also nicht gleich groß/schwer sein.

Na, inzwischen ist im Thread doch schon mehrfach geklärt worden, dass es dem OP nicht um äquivalente, sondern um gleiche Brennweiten ging.

Benmao und inzwischen auch ich möchten die rein theoretische Fragestellung erhellen, ob ein 70-200 f 2.8 für mFT kompakter zu bauen wäre als für KB. Immerhin muss doch nach Meinung einiger da vorne zwar die gleiche Menge Licht rein, hinten aber doch nur ein Viertel rauskommen ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Für den Sensor ist egal, wieviel Licht abgeschnitten wird, für ihn ist wichtig, wieviel pro Diode ankommt. Das ist unabhängig davon, für welche Bildgröße das Objektiv berechnet wurde (vorausgesetzt, es wurde nicht für eine kleinere Fläche gebaut).

Bei gleicher Blende erhält jeder Pixel gleich viel Licht, unabhängig von der Bauart des Objektivs.

bearbeitet von Kleinkram
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