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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Genau deswegen ist ja Spassobjektiv nicht negativ gemeint! Man kann ja einfach anderen gegenüber ehrlich und transparent sein 7nd trotzdem sich selbst genau diesen Spassfaktor eingestehen...

Weil ich nicht beruflich, sondern nur zu meinem Vergnügen fotografiere, wäre so gesehen dann jedes Objektiv ein "Spassobjektiv". 🤔

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

...Ich kann ja alle meine Objektive auch manuell fokussieren, dazu gesellt sich bei mir kein Wohlgefühl, sondern es kommt erst von den Bildern...

Da zitiere ich mal leicanik...

Am 13.9.2019 um 09:02 schrieb leicanik:

...Aber auch zum manuellen Fokussieren finde ich manuelles Altglas viel besser als AF-Objektive. Die Fly-by-Wire-Objektive treiben mich da vor allem zur Verzweiflung, ich muss viel mehr hin und her fahren, furchtbar vorsichtig drehen, alles viel zu leichtgängig. Man stupst noch einmal versehentlich und nur ganz zart an den Ring, schon springt wieder die Lupe an und man hat es wieder verstellt. Da lobe ich mir einen ordentlichen Schneckengang. AF-Objektive nehme ich auch gerne, aber eben nur mit AF. Manuell fokussiere ich mit denen meist nur im Notfall, wenn der AF es nicht packt.

...und mich selbst...

Am 10.9.2019 um 10:07 schrieb 123abc:

...Nachdem ich im letzten halben Jahr fast ausschliesslich mit Altglas fotografiert hatte und jetzt wegen meines gerade gekauften FE 1.8/35 mm mal wieder mit AF fotografierte, hatte ich eher den gegenteiligen Eindruck. Während ich bei Aufnahmen mit sehr schmaler Schärfezone den AF-Punkt auf die vermeintlich ideale Stelle setze, auslöse und mit dem Ergebnis dieser Entscheidung zufrieden sein muss (was allerdings meistens auch der Fall ist), fokussiere ich manuell mit eingeschalteter Sucherlupe ein wenig hin und her, bis ich den idealen Eindruck habe. Das führt bei sehr schmaler Schärfentiefe (z. B. Minolta MD 1.2/50 mm) meiner Meinung nach zu noch besseren Ergebnissen und das obwohl der Sucher meiner A7 II nicht der Stand der Technik ist und meine Augen auch schon sechs Jahrzehnte alt sind.

 

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

...Andersrum, ich habe Spass an genau dem MTB das ich mir gekauft habe. Technisch und Preis/Leistung wegen gäbe es sicher bessere. Trotzdem man genau dieses mir am mesiten Spass (ich muss trotzdem treten und es ist sogar etwas schwerer als mein altes). Würde ich jetzt jedem anderen Bikern sagen, dass nur mein Bike Spass macht. Und ohne ihm Vergleiche aufzuzeigen?

Hier hat doch niemand behauptet, dass nur die Fotografie mit Altglas Freude bereitet. :confused:

Das mit dem MTB kann ich nachvollziehen. Vor über 30 Jahren habe ich mir mal einen Rahmen und sämtliche Komponenten einzeln gekauft und mir mein individuelles Rennrad in der heimischen Küche selbst zusammengebaut. 😊

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Du hast das wichtigste überlesen, mir wäre wichtiger als der Spassfaktor, anderen mit Vergleichen zeigen zu können, wie ein Gerät sich zum anderen verhält. Meinen eigenen Spass an einem Gerät finde ich halt nur subjektiv überzeugend...

Zum AF/MF - interessanterweise habe ich keine Probleme mit elektronischen MF. 

Der Thread wollte herausfinden, ob Altglas ein Hype ist. Was spricht dagegen? Weil sonst fange ich an alte Objektive zu kaufen...oder ist das schon Teil des Hypes?

bearbeitet von wasabi65
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Der Duden definiert Hype folgendermaßen:

  • besonders spektakuläre, mitreißende Werbung (die eine euphorische Begeisterung für ein Produkt bewirkt)
  • aus Gründen der Publicity inszenierte Täuschung
  • Welle oberflächlicher Begeisterung; Rummel

Da es Leute gibt, die sehr gerne und sehr gut mit „Altglas“ fotografieren, ist es wohl kein Hype. Ich zumindest habe nicht den Eindruck, besonders oft völlig übertriebene Begeisterung zu lesen, spektakuläre Werbung für „Altglas“ zu sehen. Ich finde eigentlich auch keine inszeniertenTäuschungen. Eventuell gab es eine Welle oberflächlicher Begeisterung, aber oberflächlich war die dann doch nur bei Leuten, die sich mit den Objektiven nicht auskennen. Ja, es gab mit den Spiegellosen eine gewisse Welle, weil vielen Leuten gefiel, wieder alte Objektive gut nutzen zu können. Sei es, weil sie diese noch im Schrank hatten, sei es, weil sie mit begrenztem Budget schon sehr weit kommen konnten oder einfach Freude am „altmodisch-entschleunigten“ Fotografieren hatten. Gerade für  junge Leute mit „Studenten-Budget“ war es wirklich eine gute Möglichkeit einzusteigen. Für mich ist Phillip Reeve ein sehr gutes Beispiel dafür. Ich erinnere mich noch daran, wie er hier relativ neu war. Und schaut mal, was draus geworden ist. 

Hype? Nö!

bearbeitet von leicanik
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vor 14 Minuten schrieb leicanik:

einfach Freude am „altmodisch-entschleunigten“ Fotografieren hatten.

Haben, mein lieber laicanik, haben. Ich habe mir sogar ein 25mm Meike gekauft, weil ich so eine Brennweite in meinem Altglascontainer nicht hatte, um mit meinen beiden retrostyle Kameras wie ganz zu Anfang als Heranwachsender mit 50mm an KB dieses manuelle Feeling wieder zu bekommen. Gut, der Schnittbildindikator fehlt mir, aber Übung macht den Meister. Aber ich habe ja auch noch einen Technics Plattenspieler. 

bearbeitet von shutter button
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vor 17 Minuten schrieb wasabi65:

Finde es interessant, dass wieder mit Gefühl und anderen subjektiven Parametern argumentiert wird anstatt mit Bildvergleichen. Das ist ja vollkommen ok, man sollte es aber auch so stehen lassen.

Einen objektiven Vergleich kannst Du haben, indem Du hier klickst. Ich fotografiere ungefähr ähnlich viel mit Altglas und aktuellen AF-Objektiven. Wenn Du bei den Alben weiter nach unten scrollst, findest Du Alben für jedes Objektiv. Vergleichstests habe ich allerdings nicht gemacht, wozu auch, denn ich weiß welche Objektive was liefern und wann ich welche verwende.

Phillip hat hier mal einen Vergleich zwischen einem Sony/Zeiss und einem Billig-Minolta gemacht.

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vor 46 Minuten schrieb wasabi65:

Finde es interessant, dass wieder mit Gefühl und anderen subjektiven Parametern argumentiert wird anstatt mit Bildvergleichen. Das ist ja vollkommen ok, man sollte es aber auch so stehen lassen.

Naja, Vergleiche wären natürlich sehr abhängig davon, welche Objektive man verwendet. Welche Ergebnisse man erzielen kann, kannst du dir ja recht gut z.B. bei Phillip angucken.

Ich selbst habe meine alten Nikonobjektive inzwischen verkauft. Zur Sony A7 hatte ich mir zwei Minolta-Zooms gekauft (35-70 + 75-150), die ich wirklich gut fand. Habe sie aber auch wieder verkauft, als ich die A7 (wegen Problemen mit dem Sucher) weggab. Das war ein bisschen vorschnell, denn inzwischen habe ich doch wieder eine KB (A7II). Ist aber nicht schlimm: Ich werde nicht jünger, meine Augen werden nicht besser, meine Reaktionsgeschwindigkeit auch nicht. Also genieße ich inzwischen auch durchaus die Bequemlichkeit des AF. Und zum Adaptieren reichen mir meine paar geerbten Leicaobjektive.

Meine subjektive Erfahrung: Wenn ich Ruhe habe und z.B. Landschaftsbilder mache, mag ich das manuelle Fokussieren gerne. Gerade erst habe ich dazu meine manuellen Objektive wirklich vermisst (hatte nur AF-Objektive dabei). Für Bewegtes und wenn es schnell gehen soll, mag ich gerne AF.

Ab 50mm aufwärts sind gute adaptierte Objektive an meiner A7II gut brauchbar. Kürzere Brennweiten nutze ich trotzdem, muss dann aber Kompromisse in Kauf nehmen.  Das liegt aber vor allem an der Bauweise der Leica-M-Objektive, mit Spiegelreflexobjektiven sieht es besser aus. Und generell (Ausnahmen mag es geben) würde ich davon ausgehen, dass ältere Objektive bei Offenblende weniger scharf sind und ihr Optimum bei ca. 2 Blenden Abblendung erreichen, während moderne Objektive oft nicht oder kaum abgeblendet werden müssen, um ihre volle Schärfe zu erreichen. Dafür wiederum gefällt mir der weichere Kontrast viele älterer Objektive gut. Und mir ist schon aufgefallen, dass z.B. Bilder aus meinen Leicaobjektiven besser nachschärfbar waren, als welche aus meinen modernen Linsen. Letzteres ist aber erstmal ein subjektiver Eindruck, bisher habe ich noch keinen direkten Vergleich gemacht. An den modernen Objektiven liebe ich wiederum die gute Offenblendschärfe. 

bearbeitet von leicanik
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Welche Antwort, außer "kommt ganz drauf an" erwartet man sich in einem Thema, dessen Fragestellung eine Unzahl von Objektiven und Vorstellungen von Nutzern über denselben Kamm schert? Die Diskussion wird noch ewig bis zu einem generellen Ja oder Nein weiterlaufen.

Und ab welchem Alter gelten Objektive überhaupt als Altglas?

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vor 10 Stunden schrieb flyingrooster:

...Und ab welchem Alter gelten Objektive überhaupt als Altglas?

Ich würde alle Objektive vor der AF-Ära generell als Altglas bezeichnen. Von der optischen Rechnung her, sind allerdings viele der ersten AF-Objektive mit ihren manuellen Vorgängern identisch.

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vor 10 Minuten schrieb 123abc:

Ich würde alle Objektive vor der AF-Ära generell als Altglas bezeichnen.

Ich bezeichne sie gar nicht gerne so. Höchstens als "Altglas" (in Anführungszeichen). Es erinnert mich zu sehr an einen Haufen Scherben im Container, der zum Einschmelzen gedacht ist. Solche gibt es zwar auch, aber die meinen wir doch eigentlich nicht. Ich finde sie zu schade für diese Bezeichnung. (O.k., das muss man jetzt nicht so bierernst nehmen, klar ist es flapsig gemeint. Aber mir fällt es trotzdem schwer ... :)  )

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Altglas - sinnvoll?

Offensichtlich gibt es eine nicht kleine Schar von Fotografen, die Altglas aus verschiedenen Gründen als sinnvoll ansieht.
Das ist hier und in anderen Threads zu dem Thema mehr als offensichtlich geworden.
Die vielen ausgezeichneten Bilder mit Altglas sind ein Beleg dafür, dass Altglas sinnvoll eingesetzt werden kann (auch an MFT 😉)

Es ist wohl ein bestimmter Typ, der Altglas gerne einsetzt.
Einer, der entschleunigt schon vor dem fertigen Bild ein positives Erlebnis haben möchte.
Speziell das geschmeidige Scharfstellen und das Bild in Ruhe komponieren mit einer unmittelbar sichtbaren Bildveränderung beim Dreh am satt rastenden Blendenring,
das kann schon fast ein wenig süchtig machen. Jedenfalls den MF-Typ.

Der andere Typ, der AF-Typ, will schnell und unkompliziert zum fertigen Bild kommen.
Dem ist ein AF, der länger zum Scharfstellen benötigt als 3/10 Sekunden, häufig zu langsam.
Er fordert die perfekte Technik und wechselt wohl auch häufiger zu den immer allerneuesten Kameras und Objektiven.

Jeder wie er mag, ich sehe hier eigentlich kein Streitpotenzial.

Oly E-M5.1 |  ISO 400 | Minolta 2.8/200 offen (in dem Vogelhaus war es recht dunkel an der Stelle)

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vor 16 Minuten schrieb leicanik:

...Es erinnert mich zu sehr an einen Haufen Scherben im Container, der zum Einschmelzen gedacht ist...

Mich als ausgewiesenen Altglas-Liebhaber wirst Du doch nicht ernsthaft dafür in Verdacht haben, dass ich es so gemeint haben könnte? 😉 Der etwas flapsige Begriff hat sich nun mal im Forum dafür etabliert und nicht nur hier,  denn es gibt eine flickr-Gruppe mit dem Namen Altglasdingens😊 

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vor 7 Minuten schrieb 43nobbes:

...Es ist wohl ein bestimmter Typ, der Altglas gerne einsetzt.
Einer, der entschleunigt schon vor dem fertigen Bild ein positives Erlebnis haben möchte.
Speziell das geschmeidige Scharfstellen und das Bild in Ruhe komponieren mit einer unmittelbar sichtbaren Bildveränderung beim Dreh am satt rastenden Blendenring,
das kann schon fast ein wenig süchtig machen. Jedenfalls den MF-Typ.

Der andere Typ, der AF-Typ, will schnell und unkompliziert zum fertigen Bild kommen.
Dem ist ein AF, der länger zum Scharfstellen benötigt als 3/10 Sekunden, häufig zu langsam.
Er fordert die perfekte Technik und wechselt wohl auch häufiger zu den immer allerneuesten Kameras und Objektiven....

Sehr schön auf denPunkt gebracht! 👍 👏

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vor 1 Minute schrieb wuschler:

Ich finde ja eher, dass strotz vor Stereotypen ;)

Trotzdem steckt da viel Wahrheit drin. Schon der Wechsel von Zoom (für APS-C habe ich welche) zu Festbrennweiten hat (für mich) eine entschleunigende Wirkung. Verwende ich Objektive mit manuellem Fokus, ist das (für mich) die nächste Stufe. Ich will damit nicht sagen, dass ich mit Zooms und AF hektisch und unüberlegt fotografiere, aber manuelles Fokussieren fährt mich noch weiter runter...

...Dabei eingeschlafen bin ich aber noch nicht, falls das die nächste Frage wäre. 😁

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vor 32 Minuten schrieb wuschler:

...Aus eigenen Vorlieben aber eine "Regel" zu machen ist allgemein Pauschalkäse.

Eine zu 100% zutreffende Regel kann man daraus nicht machen, aber wenn Du beispielsweise 100 überzeugte Nutzer von manuellen Festbrennweiten zu ihren Erfahrungen mit dieser Art der Fotografie, gegenüber der Nutzung von Zoom- und AF-Objektiven befragen würdest, könnte ich mir vorstellen, dass die Anzahl ähnlicher Antworten recht hoch wäre.

Es liegt doch schon in der Natur der Sache. Die Festbrennweite zwingt Dich mehr über den richtigen Standort für die Aufnahme nachzudenken und Dich entsprechend in Bezug zum Motiv zu bewegen. Durch die zusätzliche Entschleunigung des manuellen Fokussierens probiert man neben der richtigen Schärfezone manchmal auch noch verschiedene Blendeneinstellungen aus...

Ja, man kann das alles prinzipiell auch mit AF-Zoom-Objektiven machen aber das erfordert den Willen dazu und Disziplin, während einem manuelle Festbrennweiten gar keine Wahl lassen. Sozusagen keine Chance für Hektik. 

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@wuschler Weil bei dieser Art Fotografie sowieso alles ganz ruhig abläuft, hat man auch Zeit zum Objektiv wechseln, aber es stimmt schon, dass auch Altglas Disziplin einfordert. Nach jedem Objektivwechsel stelle ich zuerst den IBIS ein (habe ich auf C1 gelegt) und als nächstes mache ich mir eine fotografische Notiz über das verwendete Objektiv.

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vor 10 Minuten schrieb 123abc:

Weil bei dieser Art Fotografie sowieso alles ganz ruhig abläuft

Hängt das nicht auch von den Motivschwerpunkten ab? Wie gesagt, ich möchte in dem Sinne gar nicht wiedersprechen sondern nur sagen, dass ein Fazit bei Altglas sehr individuell ist und von den unterschiedlichsten Faktoren abhängt.

Während du vielleicht im Moment in einer Halle in Ruhe den richtigen Standpunkt für ein Autobild suchst rennen wir gerade den Berg runter weil ein Gewitter kommt und versuchen dabei trotzdem noch Bilder der tollen Lichtstimmung zu machen, dass ist dann tendenziell nicht mehr ganz so ruhig :D

Wir haben hier einiges an Altglas rumstehen, benutzen es aber nur selten, u.a. auch weil unsere Motive oft nicht zu dem Leistungsvermögen passen bspw. Gegenlichtverhalten.

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vor 2 Stunden schrieb blur:

... die dann durchaus in einer Person in Harmonie existieren dürfen 😉

Ja, klar, wenn man zusammen mit weniger Fotobegeisterten unterwegs ist, verwende ich auch E-M1.2 mit 4/12-100 oder gleich eine FZ1000.
Die arbeiten so wundersam perfekt und schnell, dass die anderen kaum auf einen warten müssen, was ja Sinn der Geräteauswahl für diesen Zweck ist.
Und auch diese Fotowerkzeuge machen eine Menge Spaß!

Ich esse auch gerne mal einen guten Hamburger, aber ein schönes, ruhiges Abendessen mit einem Gas Wein hat auch was.
 

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vor 2 Minuten schrieb wuschler:

Hängt das nicht auch von den Motivschwerpunkten ab? Wie gesagt, ich möchte in dem Sinne gar nicht wiedersprechen sondern nur sagen, dass ein Fazit bei Altglas sehr individuell ist und von den unterschiedlichsten Faktoren abhängt.

Während du vielleicht im Moment in einer Halle in Ruhe den richtigen Standpunkt für ein Autobild suchst rennen wir gerade den Berg runter weil ein Gewitter kommt und versuchen dabei trotzdem noch Bilder der tollen Lichtstimmung zu machen, dass ist dann tendenziell nicht mehr ganz so ruhig :D

Wir haben hier einiges an Altglas rumstehen, benutzen es aber nur selten, u.a. auch weil unsere Motive oft nicht zu dem Leistungsvermögen passen bspw. Gegenlichtverhalten.

Ja, natürlich hängt das von den Motivschwerpunkten ab und wenn ich Eure Art Fotos machen würde, wären meine Altglas-Festbrennweiten nicht die erste Wahl. Da käme aus meinem Bestand das FE 4.5-5.6/70-300 mm in die Fototasche und ich würde mir von Tamron das 2.8/28-75 mm und das 2.8/17-28 mm kaufen. 

Wenn ich lebhaftere Motive fotografiere, kommen bei mir auch AF-Zooms kombiniert mit AF-Festbrennweiten zum Einsatz.

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...wobei das entschleunigte MF fotografieren dennoch scheinbar immer neueste Kameratechnologie zum Fokussieren braucht, wie etwa Sucherlupe und/oder Peaking etc...

Ich finde es immer ganz ok sich selbst sen Vergnügen schön zu reden (mache ich ja bei Mft ganz klar... 😩). Anderen gegenüber versuche ich mich etwas neutraler zu verhalten. Deswegen finde ich wuschler‘§ Bemerkung zu den Stereotypen durchaus treffend.

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