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Systemkamera für Foodfotografie


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Hallo Leute,

 

Ich bin neu hier, auch ganz neu in der Kameraszene. Mittlerweile bin ich soweit gekommen, dass wir Systemkameras besser gefallen als Spiegelreflex aber ohne großes technisches Wissen. Aber schon ein mal ein Schritt nach vorne...

 

Zu mir, ich bin 30 und wie gesagt absoluter Neuling in Fotos. Bisher immer Smartphone usw. genommen. 

 

Da ich einen recht großen FoodBlog aufbaue und plane kam ich dem Schritt der Fotografie immer näher. Nur habe ich 0 Plan.

 

Meine Ziele sind:

 

Nahaufnahmen von Lebensmitteln, ggf. auch Videos davon. Leider ist mein "Einstiegsbudget" nicht mehr als 600 EUR. Ich weiß, soweit bin ich mittlerweile auch schon, ist das Quasie der Trabbi, anstatt ein Porsche. Aber wie ich geschrieben habe, fange ja erstmal an und möchte ein Gefühl dafür bekommen, bzw. erlernen. Natürlich wäre es toll, wenn die Kamera auch für Urlaube tauglich ist :)

 

Tut mir leid dass ich noch ziemlich Naiv bin, mit der Fotografie, ich will nicht mal was von Halbwissen sagen :D 

 

Aber dafür ist ja so ein Forum da, oder nicht?

 

LG

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Gibt es schon Bilder auf dem Blog? Wenn ja, zeig mal. Dann kann man beurteilen, welches Equipment nötig ist.

 

Als Nutzer einer GX80 mit 12-32 würde ich behaupten, dass Du vom Preis und auch von der Leistung mit diesem Einsteiger-Set schon sehr weit kommst. Wenn Du Dir noch eine Halogen-Lampe kaufst, die man aus der Hand oder auch auf einem Stativ verwenden kann, hast Du ausreichend Licht, um die Speisen zu beleuchten.

 

Ähnlich wäre eine Oly EM-10 oder Sony a6000 jeweils mit Kit-Objektiv. Verbessern kann man sich dann später noch, aber bei 600 EUR Budget würde ich mal klein mit einer der genannten Kameras anfangen und lernen. Später kann man ggf. noch eine Festbrennweite kaufen, die einem bei dunkleren Situationen mehr Spielraum bietet.

 

Welche Art von Food-Fotos sollen denn fotografiert werden? Du kannst Dir mal in Instagramm die Leute suchen, die so etwas bereits tun und Dir ggf. deren Kameras und Objektive recherchieren.

 

Ich kenne z.B. die Bilder von Lulu

 

https://www.instagram.com/lulusdreamtown/?hl=de

 

Sie hat mit einer Canon-DSLR (APS-C-Sensor) mit 50mm-Objektiv fotografiert. An der GX80 (MFT-Sensor) wäre das eine Brennweite von ca. 40mm. Aber ich selbst nutze z.b. an der GX80 Brennweiten zwischen 12 und 43mm, um Speisen zu fotografieren...

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Wenn man sich die Bilder von Lulu genauer anschaut, dann sieht man, dass es mehr um das Beleuchten und das Arrangieren der Bilder ankommt und danach die Farbgebung bzw. Bildbearbeitung, weniger um die Kamera bzw. Objektive

 

Beispiel: https://www.instagram.com/p/BedtXOFFzU5/?taken-by=lulusdreamtown

 

Will man auch Bilder mit Nahaufnahmen, dann ist ein Makro hilfreich. Beispiel: https://www.flickr.com/photos/145568876@N05/40914810162/in/faves-133364014@N03/

 

Wenn man richtig beleuchtet, ein Stativ nimmt, dann tut es eigentlich fast jede Kamera.

 

VG,

Silke

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Als erstes empfehle ich das Buch "Fotografie al dente". Das dürfte Dir sehr entgegenkommen mit vielen praktischen, einfachen und günstigen Tipps zu verschiedenen Themen (z.B. die Nutzung billiger Styroporplatten als Lichtformer).

 

Bezüglich Hardware würde ich starten mit einer günstigen Kamera (a6000 oder GX80, eventuell Gebrauchtkauf) mit Portrait-Objektiv (SEL50f18 für die a6000 bzw. Olympus 45/1.8 für die GX80) und einer einfachen Nahlinse für das Objektiv für Nahaufnahmen, dazu noch ein Stativ.

 

Eine wichtige Rolle spielt auch die Nachbearbeitung der Bilder. Das erfordert etwas Einarbeitung und ist eventuell ein zusätzlicher Kostenfaktor, aber man kann die Bilder noch ziemlich massiv optimieren.

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Hallo, schon mal danke für diese Antworten...

Der Blog wäre: https://www.foodporn.blog  -> Sind aber Fotos drauf vom Template Hersteller, also nicht meine. Aber so in etwa stelle ich mir das selbst vor. Lese viel von der Olympus OMD-10 Mark2... taugt die dafür was?! 

Werde mir das Buch mal holen, danke schonmal, bin gespannt was noch so kommt

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Hallo,

 

Licht zum ausleuchten ist das wichtigste, Kamera ist ziemlich egal (das sie thetering kann wäre gut), ein lichtstarkes Objektiv dazu um mit der Unschärfe im Hintergrund spielen zu können und loslegen.

 

Bei der Kamera könnte für Dich als Neuling hilfreich sein einen Monitor anzuschließen um so sofort auf dem externen Monitor zu sehen, was rauskommt. Es ist für eine Einsteiger einfacher die Wirkung auf einem großen Monitor zu beurteilen als im Sucher oder auf dem Minidisplay der Kamera (Stichwort Thetering oder thetered shooting). Geht bei manchen Kameras per USB oder per WLAN, bei manchen aber gar nicht. 

 

Link zum einlesen, man kann aber kleiner beginnen. Geht z.B. schon los bei den Lumix Cameras mit der Image App auf dem Handy und das per HDMI-Out auf den TV.

 

Hans

bearbeitet von haru
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Als erstes empfehle ich das Buch "Fotografie al dente". Das dürfte Dir sehr entgegenkommen mit vielen praktischen, einfachen und günstigen Tipps zu verschiedenen Themen (z.B. die Nutzung billiger Styroporplatten als Lichtformer).

 

Bezüglich Hardware würde ich starten mit einer günstigen Kamera (a6000 oder GX80, eventuell Gebrauchtkauf) mit Portrait-Objektiv (SEL50f18 für die a6000 bzw. Olympus 45/1.8 für die GX80) und einer einfachen Nahlinse für das Objektiv für Nahaufnahmen, dazu noch ein Stativ.

 

Eine wichtige Rolle spielt auch die Nachbearbeitung der Bilder. Das erfordert etwas Einarbeitung und ist eventuell ein zusätzlicher Kostenfaktor, aber man kann die Bilder noch ziemlich massiv optimieren.

 

Beim Oly 45 könnte die relativ weite Naheinstellungsgrenze aber limitierend wirken. Das Pana 1.7/45 hat nach meiner Erinnerung eine deutlich kürzere, was bei Food sicherlich hilfreich ist.

 

Ein gebrauchtes 2.8/12-40 wäre die von mir präferierte Lösung: Flexibel in der Brennweite, sehr kurze Naheinstellungsgrenze und Bildqualität sollte mehr als ausreichend sein.

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Ich würde eine Kamera mit Kitzoom kaufen ... lichtstark muss sie nicht sein, Du blendest eh ab (im Nahbereich ist Schärfentiefe wichtig)

 

Wie oben schon geschrieben wurde, wichtig ist das Licht, da würde ich auch anfangen ... die Kamera ist nahezu egal, da reicht auch eine gute Kompakte mit 1 Zoll Sensor

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Danke für eure echt gute Hilfe. In vielen Foren wird man als dumm abgestempelt, bis dato hier noch nicht erlebt. Finde ich gut!

Ich werde mir alles mal durchlesen, trotzalledem, haut doch mal so ein zwei Kameras raus als Link bis max. 600 EUR, dazu evtl. noch ein zwei Objektive. Evtl. gibt es ja auch ein Kit?! 

Danke euch

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Danke für eure echt gute Hilfe. In vielen Foren wird man als dumm abgestempelt, bis dato hier noch nicht erlebt. Finde ich gut!

 

Ich werde mir alles mal durchlesen, trotzalledem, haut doch mal so ein zwei Kameras raus als Link bis max. 600 EUR, dazu evtl. noch ein zwei Objektive. Evtl. gibt es ja auch ein Kit?! 

 

Danke euch

 

http://bfy.tw/HU5o

 

http://bfy.tw/HU5y

 

Ist gar nicht so schwer. Versuch es selbst mal! ;-))

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Die E-M10 II mit einem für Nahaufnahmen geeigneten Objektiv (für food werden vermutlich die meisten diesbezüglich reichen) stellt sicher eine sehr taugliche und günstige Option für diesen Einsatzzweck dar. Insbesondere die Funktion des Focus Bracketing könnte sich hier bei einigen Aufnahmen als ausgesprochen hilfreich erweisen. Man kann sich ja langsam darin einarbeiten.

Food mache ich zwar nicht, Nahaufnahmen ähnlicher Abbildungsmaßstäbe dafür recht häufig und diesbezüglich fällt es mittlerweile bei anderen Kamerasystemen beinahe schon schwer auch mal auf diese optionale Funkionalität zu verzichten.

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Beim Oly 45 könnte die relativ weite Naheinstellungsgrenze aber limitierend wirken. Das Pana 1.7/45 hat nach meiner Erinnerung eine deutlich kürzere, was bei Food sicherlich hilfreich ist.

 

Ein gebrauchtes 2.8/12-40 wäre die von mir präferierte Lösung: Flexibel in der Brennweite, sehr kurze Naheinstellungsgrenze und Bildqualität sollte mehr als ausreichend sein.

 

Das Oly hatte ich genommen, da günstiger, auch mit Nahlinse. Mit einer sehr günstigen Nahlinse +1 ist auch der Nahbereich gut abgedeckt, das nutze ich selber immer wieder.

 

Das 2.8/12-40 ist natürlich ein starkes Objektiv, aber der übliche Gebrauchtpreis von min. 500€ dürfte wohl den Rahmen erheblich sprengen.

 

 

Ich würde eine Kamera mit Kitzoom kaufen ... lichtstark muss sie nicht sein, Du blendest eh ab (im Nahbereich ist Schärfentiefe wichtig)

 

Ich war auch sehr am überlegen, ob Kitzoom oder Portraitobjektiv, wenn nur eines geht vom Preisrahmen. Für ein Portraitobjektiv spricht aus meiner Sicht:

- sehr schönes Bokeh

- durch den kleineren Blickwinkel (je nach Kitzoom, das Pana 12-32 wurde ja empfohlen) ist weniger Hintergrund im Bild, der Aufbau kann kleiner sein, bzw. man erreicht mit Kit kaum eine Teleperspektive

- je nach Vorliebe kann man mit sehr kleinem Schärfebereich spielen, da hab ich schon sehr unterschiedliches auf Blogs gesehen

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Danke für die Antworten, 

 

Ja, googlen kann ich auch, weiß nur nicht auf welche Werte ich großartig achten muss, darum dachte ich, frage ich bei versierten Fotografen einfach mal nach ;). Also ich habe mal in einem - vs - die Olympus OMD-10 Mark 2 gegen die GX80 gesucht. Im Test schneidet wohl die Olympus besser ab. Aber die Videoauflösung ist besser... 

Ach, wenn ich nur wüsste wie ausschlaggebend solche Werte sind... 

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Ich war auch sehr am überlegen, ob Kitzoom oder Portraitobjektiv, wenn nur eines geht vom Preisrahmen. Für ein Portraitobjektiv spricht aus meiner Sicht:

- sehr schönes Bokeh

- durch den kleineren Blickwinkel (je nach Kitzoom, das Pana 12-32 wurde ja empfohlen) ist weniger Hintergrund im Bild, der Aufbau kann kleiner sein, bzw. man erreicht mit Kit kaum eine Teleperspektive

- je nach Vorliebe kann man mit sehr kleinem Schärfebereich spielen, da hab ich schon sehr unterschiedliches auf Blogs gesehen

 

kommt natürlich auf die Umgebung an, ich gehe mal von einem Aufbau mit weissem Hintergund (oder welcher Farbe auch immer) aus ... am besten im Lichtzelt

(man kann natürlich eine schöne Küche als Hintergrund/Umgebung einbeziehen .. in dem Fall ist ein Lichtzelt nicht hilfreich :) )

 

Da kommst Du unter Blende 8 zu keinem sinnvollen Ergebnis, wenn wenigstens der Teller halbwegs scharf sein soll (es geht ja nicht um künstlerische Unschärfeorgien, sondern um Fotografie als Medium, um Kochkunst und leckeres Essen in Szene zu setzen)

 

Geringe Schärfentiefe  ist da weniger wichtig, ich würde mit dem Kit anfangen, wenn man dann sieht, dass mehr sein muss, wäre ein Makroobjektiv die richtige Wahl (perfekte Abbildungsleistungen, Randschärfe, Bokehqualität im Nahbereich ... und natürlich auch für Dateils keine Begrenzung des Arbeitsabstands)

 

Ich würde mit einem Lichtzelt, oder zwei Softboxen anfangen ... die gibts als Dauerlichtquellen schon recht günstig (unter 100.- für zwei, beim freundlichen Chinesen) ... hohe Lichtleistung ist, da Nahbereich, nicht nötig. Man kann aber auch einfach auf dem Balkon, unter einer Bahn hellem Stoff sein Bild machen :) ... hier wird der Kreativität keine Grenze gesetzt.

Aber Licht bleibt des wichtigste Element.

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Fokus bracketing und auch postfokus kann die gx80 auch. Die a6000 kann beides nicht, aber auch mit der a6000 kann man mit dem kitobjektiv tolle foodfotos machen. Lulu (link oben im thread) schafft es auch mit ner billigen canon.

 

Meines Wissens nach beherrschen die Panas jedoch nur Focus Stacking auf Basis der Post-Focus Aufnahmen. Sprich, keine RAW-Ausgabe und auflösungsbegrenzter als Stacks aus bspw. der Oly E-M10 II. Bin aber vielleicht nicht ganz am aktuellen Stand – bitte um Korrektur, falls sich dies geändert haben sollte.

 

Klar, gänzlich ohne Stacking geht’s natürlich ebenfalls. Wenn man zu vergleichbaren Preisen jedoch eine zusätzliche und mitunter für den Anwendungsfall sehr willkommene Funktion als Bonus dazubekommt, würde ich dies zumindest berücksichtigen.

 

Mag natürlich subjektiv gefärbt sein, aber ich halte automatisiertes Focus Bracketing/Stacking für die hilfreichste und willkommenste Innovation seit der Entwicklung spiegelloser Systemkameras.

bearbeitet von flyingrooster
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Danke für die Antworten, 

 

Ja, googlen kann ich auch, weiß nur nicht auf welche Werte ich großartig achten muss, darum dachte ich, frage ich bei versierten Fotografen einfach mal nach ;). Also ich habe mal in einem - vs - die Olympus OMD-10 Mark 2 gegen die GX80 gesucht. Im Test schneidet wohl die Olympus besser ab. Aber die Videoauflösung ist besser... 

 

Ach, wenn ich nur wüsste wie ausschlaggebend solche Werte sind... 

 

Willst Du Videos drehen?

 

Willst Du tatsächlich 4K Videos drehen? Wie bearbeitest Du die nach? Ist Dir klar, welche Datenmengen Du da produzierst?

 

 

:) also für einen Vlog würde ich den Aufwand nicht treiben ... hier ist, wie beim Foto, auch die Ausleuchtung und vor allem der Ton wichtig ... ein Vlog, das sehr hohe Auflösung hat, aber seltsame Farben und klingt, als wäre der Sprecher in der Badewanne gesessen, will kein Mensch sehen.

 

Bei Bildern reicht absolut jede Systemkamera, ob das nun eine EM10 I, II oder II ist (Bildqualität ist nahezu gleich), oder eine Panasonic Gx80, oder G81, ist vollkommen egal

 

 

Auch die Ergebnisse des Tests sind vollkommen egal, solange Du nicht verstehst, warum die eine besser abgeschnitten hat ;) ... Du wirst auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, die Grenzen der Bildqualität der Kameras auszuloten.

 

 

Aber ob ein Bild farbecht ist (hier wäre die Bildbearbeitung wichtig), kontrastreich ausgeleuchtet wurde und damit appetitlich aussieht, das sieht man.

 

 

Also kauf Dir irgendeine Systemkamera, ein gutes Fotobuch, in dem auch was über Licht steht und einen Aufnahmetisch (mit Leuchten) .. damit lernt man am schnellsten, wie das geht

Über Objektive denkst Du nach, sobald Du Dein Licht gefunden hast und erklären kannst, wieso Dein Kitzoom nicht Deine Anforderungen erfüllt :)

 

 

 

 

Links, die ich dazu gefunden habe:

 

https://sabrinasue.de/natuerliches-licht-mit-studioblitzlampen/ (hier wird Licht erklärt .. das geht natürlich auch viel einfacher, wenn man das Prinzip verstanden hat, dazu kannst Du dann gerne im forum fragen :) oder den Amazonlink unten ansehen)

 

https://sabrinasue.de/food-workshop-teil-1/

 

https://www.amazon.de/Fotostudio-Studioleuchte-Softboxen-Tageslicht-Lampenstativ/dp/B019O93G6W/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1522923757&sr=8-8&keywords=fotolicht&th=1 (gibts natürlich auch hochwertiger und heller ... aber wie gesagt, im Nahbereich nicht notwendig)

 

 

für den Anfang, vielleicht einfach mit einem günstigen Lichtzelt beginnen?

https://www.amazon.de/Lichtzelt-Beleuchtung-40x40x40cm-Fotostudio-Hintergrund/dp/B01N5NIQ5F/ref=pd_sim_421_4?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=Q8476EQFTJQTBN6Q76RA ... kostet unter 30 Euro und hat die Beleuchtung schon dabei

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Ich bin ja kein ausgewiesener Experte für den Bereich der Food-Fotografie. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass du mit dem in den neueren Olympus-Kameras (u. a. E-M10 II) angebotenen "Live Composite"-Modus interessante Ergebnisse erzielen kannst. Vom Prinzip her funktioniert das so, dass du zunächst eine (schwach belichtete) Aufnahme des Objekts (hoffentlich kein Rindfleisch :)) machst. Danach leuchtest du mit einer Leuchtquelle (Taschenlampe o. ä.) die Bereiche des Bildes an, die etwas mehr Helligkeit vertragen. Dabei kannst du verschiedene Positionen, Winkel und Intensitäten nutzen. Die Kamera verrechnet die Originalaufnahme dann mit den nachträglich belichteten Teilen und dadurch sind dann sicherlich schöne Endergebnisse möglich.

 

Auf Youtube gibt es mehrere Erklärvideos dazu.

 

Daniel

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Ich würde ein Kit-Objektiv mit geringer Naheinstellungsgrenze suchen. Ich habe zwar eine GX8, aber bisher mit Festbrennweiten und langem Tele.

 

Von meinen anderen Samsung Kameras weiß ich aber, dass es dort Unterschiede gibt. Mein günstigeres lichtschwaches ist hier sogar besser als mein teureres mit Bokeh.

 

Ich habe mal gelesen, dass es auch bei mFT solche einfachen Kit-Objektive mit geringer Naheinstellungsgrenze geben soll, erinnere mich aber nicht mehr an das Modell.

Ansonsten, kennst Du diese Tipps schon?

https://www.messerspezialist.de/blog/allgemein/1410-food-fotografie.htm

 

VG,

Silke

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Da kommst Du unter Blende 8 zu keinem sinnvollen Ergebnis, wenn wenigstens der Teller halbwegs scharf sein soll (es geht ja nicht um künstlerische Unschärfeorgien, sondern um Fotografie als Medium, um Kochkunst und leckeres Essen in Szene zu setzen)

 

f8 :confused: 

 

mFT mit f4:

 

25808480907_dfb08b2b18_c.jpg

 

 

Und APS-C mit f4 und f5.6:

 

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Ich würde ein Kit-Objektiv mit geringer Naheinstellungsgrenze suchen. Ich habe zwar eine GX8, aber bisher mit Festbrennweiten und langem Tele.

 

Von meinen anderen Samsung Kameras weiß ich aber, dass es dort Unterschiede gibt. Mein günstigeres lichtschwaches ist hier sogar besser als mein teureres mit Bokeh.

 

Ich habe mal gelesen, dass es auch bei mFT solche einfachen Kit-Objektive mit geringer Naheinstellungsgrenze geben soll, erinnere mich aber nicht mehr an das Modell.

Ansonsten, kennst Du diese Tipps schon?

https://www.messerspezialist.de/blog/allgemein/1410-food-fotografie.htm

 

VG,

Silke

 

Ein Kitobjektiv mit viel gelobter Makrofunktion ist das Olympus 12-50, das bisweilen im Paket mit der E-M5 II angeboten wird. Gebraucht ist es günstig zu haben (rd. 150 Euro). Es ist deutlich größer als das 14-42-Standardzoom (Pancake), aber das dürfte für diesen Anwendungsbereich keine große Rolle spielen.

 

Daniel

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