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Adaptierte Objektive nur suboptimal, oder dankend gleich ganz verzichten?


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naja, das mit der Informations-Materie, bzw. deren Abwesenheit wundert mich nicht. Es gibt schliesslich auf dem History Channel Dokus über iwelche Inder, die Strom durch sich leiten können und dabei interessanterweise jegliche Gesetze der Elektrotechnik außer Kraft setzen. Ganz verwunderlich steht auch ein sogenannter Elektro-Ingenieur daneben, der es auch kaum glauben kann und nichtmal die elementarsten Grundregeln wie das Widerstandsgesetz kennt.

 

Dieses Niveau wird inzwischen Allgemeinwissen und, wenn einem dann eben jemand erzählt, DAS seien die Experten und es dann in einem halbwegs professionell aufgemachten, aber reisserischem Format daher kommt, in dem alles amazing und rambadabum is, dann zieht das halt und überzeugt Leute. Wenn's sein muss auch knallhart mit Halb- oder Unwissen oder gar einfach knallharten Lügen. Und genau dazu gehören die Probanden in verlinktem Video. Aber ich bin beruhigt, dass es den meisten hier so geht wie mir. Nachher macht jemand sowas und behauptet die Erde sei flach oder es gäbe freie Energie und jemand glaubt das.... ups...

Könnte ich so Eins zu Eins unterschreiben. Leider wird solchen geistig minderbemittelt Selbstdarstellern in heutiger Zeit viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Grund, warum ich Videoportale fast komplett ignoriere.

 

...Ich bin übrigens erst durch Altglas überhaupt auf den Vollformat-Zug aufgesprungen und war alles andere als enttäuscht, sondern ganz im Gegenteil, ich will gar keinen AF haben und die Gläser bedienen den Sensor voll und ganz. Und ich verweise auch noch einmal darauf, gewisse Altgläser können sehr wohl mit halten. Ich finde krass, dass man das einfach immer noch leugnet, weil irgend einer in einem Video das behauptet, während fast das gesamte Forum hier, das auch Altgläser nutzt, definitiv das Gegenteil weiss.

Eigentlich leugnet „man“ das in diesem Forum nicht, sondern jemand, der hier andauernd seltsame Videos verlinkt, eröffnet ständig solche Thteads um eventuell ein Aufmerksamkeits-Defizit auszugleichen, oder was auch immer...

bearbeitet von 123abc
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Das mit dem manuellen Fokussieren mit Altglas auf Familienfeiern und ähnlichem sehe ich etwas zwiegespalten: Einerseits geht es manuell bei mir nicht ganz so schnell wie mit AF. Der Grund ist, dass mir das Peaking meistens zu ungenau ist, komischerweise fokussiere ich damit meistens ein wenig weiter weg als beabsichtigt. Also nutze ich die Lupe, die aber kostet etwas Zeit. Und genau da muss ich dann NIghtstalker zustimmen: Wenn sich die Personen viel bewegen, wird es u.U. mühsam. Mühsamer, als ich es zu analogen Vor-AF-Zeiten mit den Fokussierhilfen in Erinnerung habe...

 

...Darum werde ich jetzt auch meine neue A7II nicht mehr nur mit adaptiertem Altglas betreiben, sondern mir auch zwei AF-Objektive dazu leisten. Den Rest werde ich weiterhin adaptieren, mir sind nämlich die Originalobjektive größtenteils zu groß und zu teuer.

Da bin ich mit meinen ebenfalls nicht mehr taufrischen Augen ganz Deiner Meinung. Deshalb habe ich mir als Grundausstattung zu meiner A7II auch gleich die AF-Objektive 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85 mm zugelegt. Und ich gratuliere Dir zur A7 II, Du wirst sicherlich genauso viel Freude an ihr haben, wie ich an meiner.

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Das mit dem manuellen Fokussieren mit Altglas auf Familienfeiern und ähnlichem sehe ich etwas zwiegespalten: Einerseits geht es manuell bei mir nicht ganz so schnell wie mit AF. Der Grund ist, dass mir das Peaking meistens zu ungenau ist, komischerweise fokussiere ich damit meistens ein wenig weiter weg als beabsichtigt.

Mit dem Peeking habe ich auch keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Entwede zeigt es zu viel oder zu wenig an, letzteres besonders bei Gebrauch der Lupe. Mit der Lupe ohne Peeking geht es dagegen für mich recht gut. Ich habe mir die Lupe auf C2 gelegt - da komme ich ohne Verkrampfung dran und kann schnell umschalten. 

 

 

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Zu Tomioka: ich kenne diese Seite (die einzige zu dem Thema), die es schon seit bestimmt 10 Jahren gibt, aber ich hab nie jemandem gehört, der glaubhaft zeigen konnte, dass Vergleiche dies auch so zeigen konnten.

 

 

Ich habe es live erlebt .. und da ich das Glück hatte mehrere 1,2/55er durch meine Hände gereicht zu haben und eins davon selbst über viele Jahre zu besitzen, kann ich auch dazu sagen, dass die Seite schon das richtige beschreibt ;) ... das 1,8/135 konnte ich noch zu Analogzeiten mit meinem Pentax SMC A* 1,8/135 vergleichen, so dass ich auch da ein bisschen mitreden kann

 

 

 

ich denke, dass das Voigtländer 125mm APO-Lanthar noch genügend aktuelle Brennweiten schlägt - man muss nur genug Geld dafür übrig haben).

 

 

und hier greift wieder das was ich zum Thema gleiche Preis- und Qualitätsklasse geschrieben habe ;) ... das 125er ist ein absolutes High End Objektiv, das musst Du natürlich auch mit einem entsprechenden Gegenstück vergleichen ... es ist auch heute kein Schnäppchen, Qualität kostet immer Geld, nur die alten Normalobjektive schmeissen sie einem hinterher ... aber je weiter man davon abweicht, umso mehr Geld muss man hinlegen.

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Wieder die Annahme, von sich auf andere....

 

Neulinge dürften ohne Zeit der Übung zuerst Probleme haben, wenn sie ein lichtstarkes Objektiv manuell fokussieren müssen. Das ist aber unabhängig von der Unterscheidung Altglas/Nativ - dem stimme ich zu. Diese Übung muss ein Anfänger aber auch in eine aktuelle Systemkamera mit passendem Objektiv stecken.

 

Ach komm ... ich habe 20 Jahre lang manuell fokussiert, wenn ich sage, dass es Stress ist, mit einem hochlichtstarken Portraitobjektiv auf einer Abendveranstaltung zu fotografieren, dann liegt das nicht daran, dass ich ein Anfänger bin ;)

 

mit Blende 1,2 bis 2,0 das Auge scharf zu erwischen und dann noch eine Bildgestaltung hinzubekommen, bevor der Mensch ungeduldig wird und sich wegdreht, machst Du nicht einfach nebenbei ... und vor allem auch nicht mit Mittenfokus und verschwenken.

 

Selbst in gestellten Aufnahmen (zB Studio) ist manuelles fokussieren nicht einfach (was nicht heisst, dass es nicht irgendwie geht ... aber dazu muss man schon was drauf haben.) 

 

Bäume und Häuser ist was anderes, deshalb habe ich auch kein Problem einem Anfänger ein 12er Walimex zu empfehlen, aber ein 85er mit hoher Lichtstärke bringt selten gute Ergebnisse, wenn man nicht ein ultrageduldiges Motiv hat ... ich spreche auch nicht von 3 Bildern von der Tochter vorm Abschlussball  ...

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MF und AF sind ja keine Weichenstellungen -entweder/oder- für den Rest des Lebens. Sondern, so wie ich es sehe, kann das doch ein perfektes Nebeneinander sein. Je nach Lust und Laune. Irgendwie habe ich aus analoger Zeit, vor allem bei statischen Objekten mehr Vertrauen in den MF. Wenn ich etwas scharf eingestellt habe, dann bin ich mir 100% sicher, dass das auf den Punkt ist...bei AF bleibt da immer so ein unterschwelliger Restzweifel.

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mit Blende 1,2 bis 2,0 das Auge scharf zu erwischen und dann noch eine Bildgestaltung hinzubekommen, bevor der Mensch ungeduldig wird und sich wegdreht, machst Du nicht einfach nebenbei ... und vor allem auch nicht mit Mittenfokus und verschwenken.

 

Selbst in gestellten Aufnahmen (zB Studio) ist manuelles fokussieren nicht einfach (was nicht heisst, dass es nicht irgendwie geht ... aber dazu muss man schon was drauf haben.) 

 

Bäume und Häuser ist was anderes, deshalb habe ich auch kein Problem einem Anfänger ein 12er Walimex zu empfehlen, aber ein 85er mit hoher Lichtstärke bringt selten gute Ergebnisse, wenn man nicht ein ultrageduldiges Motiv hat ... ich spreche auch nicht von 3 Bildern von der Tochter vorm Abschlussball  ...

 

Dabei wird sich hier sonst im Forum doch genug aufgeregt, wenn man mit größeren Blenden als f/4 versucht, ein Portrait zu machen....

Dann nimmt man eben keine f/1.2. Dies würde man auch selten bei einer solchen Gelegenheit mit AF versuchen, wenn der AF überhaupt greift, wenn schon eine solche Lichtstärke vonnöten ist, und das Auge trifft.

 

bearbeitet von grillec
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Dabei wird sich hier sonst im Forum doch genug aufgeregt, wenn man mit größeren Blenden als f/4 versucht, ein Portrait zu machen....

Dann nimmt man eben keine f/1.2.

 

 

:) Wie gesagt, Abendveranstaltung ... mit F4 bist Du bei ISO 12800 oder so ... es geht nicht um Portraits in kontrollierter Umgebung, auch nicht um Schönwetterfotografie

 

Denk einfach an eine grössere Hochzeit, die Du mal erlebt hast .. würdest Du da mit einem Altglasobjektiv arbeiten wollen? Stell Dir weiterhin vor, dass Du derjenige bist, der die Bilder liefern soll, Du hast es zugesagt ... es gibt keinen Hauptfotografen, mit dem Du mitknipsen kannst

 

 

 

 Dies würde man auch selten bei einer solchen Gelegenheit mit AF versuchen, wenn der AF überhaupt greift, wenn schon eine solche Lichtstärke vonnöten ist, und das Auge trifft.

Mein AF trifft ... kann Deiner sowas nicht? (würde mich irgendwie wundern ...) 

 

 

Wie immer hat jeder eine Situation vor Augen, ich ... als altglaskritischer Zeitgenosse ... sehe halt die Gelegenheiten, wo ich mit MF Nachteile habe, Du siehst die anderen Gelegenheiten, wo Du Dich fragst, was dieser Nightstalker immer für Probleme hat ;) ... wichtig ist auch nicht, dass wir gleiche Meinung erreichen, sondern die Probleme des anderen verstehen.

 

Du hast jetzt keine Probleme, das ist gut so ... versuche einfach zu verstehen, wieso ich bei manchem nicht so denke ... 

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MF und AF sind ja keine Weichenstellungen -entweder/oder- für den Rest des Lebens. Sondern, so wie ich es sehe, kann das doch ein perfektes Nebeneinander sein.

 

Dies ist ein Forum, hier gibt es immer nur einen einzigen wirklich richtigen Ansatz – nämlich den eigenen. Du kannst natürlich auch einen anderen wählen, aber dann hast du, neben wenigen und in der Praxis irrelevanten Vorteilen, folgende massive Nachteile ...

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Wie immer hat jeder eine Situation vor Augen, ich ... als altglaskritischer Zeitgenosse ... sehe halt die Gelegenheiten, wo ich mit MF Nachteile habe, Du siehst die anderen Gelegenheiten, wo Du Dich fragst, was dieser Nightstalker immer für Probleme hat ;) ... wichtig ist auch nicht, dass wir gleiche Meinung erreichen, sondern die Probleme des anderen verstehen.

 

Du hast jetzt keine Probleme, das ist gut so ... versuche einfach zu verstehen, wieso ich bei manchem nicht so denke ... 

 

Ich kann ohne Probleme verstehen, wenn Fotografen AF nutzen und bevorzugen, ohne, dass es mich interessiert, wenn "altglaskritische Zeitgenossen" (hier allgemein gemeint) nicht versuchen, die Nutzung von Altglas als Nutzung minderwertiger Hilfsmittel darzustellen.  :) 

Ich besitze selbst genug native Objektive, um sie hin und wieder zu nutzen.

 

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Es gibt zwar eine Recycling- aber absolut keine Altglas-Verpflichtung     ;)

Gerade die DSLM-Bauweise mit ihren relativ  (zur SLR) kürzeren Auflagemaßen bietet eben diese zusätzliche Option, perfekt flankiert von Focus peaking und Lupenfunktion. Und wie das nun mal bei Optionen so ist: man muss sie nicht unbedingt nutzen. Und man muß auch nicht notwendigerweise über das für und wider einer Option streiten. Ganz anders sieht es bei Features aus, zu denen es keine Alternative gibt...

...und ach ja, dann gibt es ja auch -zum Glück- sogar die Optionen/Alternativen zu Kameras, Marken und Sensorgrößen. Alles so ganz ohne Kauf- und Nutzungszwang!

bearbeitet von Viewfinder
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Mit dem Peeking habe ich auch keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Entwede zeigt es zu viel oder zu wenig an, letzteres besonders bei Gebrauch der Lupe. Mit der Lupe ohne Peeking geht es dagegen für mich recht gut. Ich habe mir die Lupe auf C2 gelegt - da komme ich ohne Verkrampfung dran und kann schnell umschalten.

Beim Fokussieren ist die Lupenfunktion auch aus meiner Sicht am zuverlässigsten.

Eine weiter Frage die man sich beim AF stellen kann, ist der AF näher am Peeking oder an der Lupe dran?

 

Bei der Vorfokusierungsfunktion stellen die Sonys den AF eher näher ans Peeking.

Zumindest habe ich es bei den APSC Kameras so festgestellt, da ich ggf. dann immer mit der Lupe nachfokussiere. Ich bilde mir ein die Bilder werden so noch schärfer. Habe aber keine Testreihe oder so geschossen.

Wäre interessant zu wissen was Ihr so festgestellt habt.

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Ich glaube, es gibt nicht viele auf der Welt, die bei nicht ungewöhnlichen Aufnahmen mit MF schneller und präziser fotografieren als ein geübter AFler.

Ob wohl ich nicht so recht weiß, was "nicht ungewöhnliche" Aufnahmen sind, interpretiere ich das mal für mich als eher statische. Da spielt die Schnelligkeit dann keine Rolle...und ja, da bilde ich mir ein, im Zweifelsfall mit dem MF genauer auf dem Punkt zu sein.

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Das bemerkenswerte ist ja, befinde ich mich bei Landschaftsaufnahmen im gleichen Umfeld, bleibt der MF bei weitwinkligen Objektiven einfach am Platz, die Blende bleibt identisch und die Kamera übernimmt die Wahl der Belichtungszeit und ISO. Was bleibt ist uU die Belichtungskorrektur und die Fotofolgen sind "im Kasten".

 

Korrektur: eigentlich nutze ich bei adaptierten Objektiven für Landschaftsaufnahmen so gut wie immer den S-Modus der Kamera - damit steht die Belichtungszeit fest (da die Blende sich nicht anpassen kann) und die einzige Variable in der Kameramessung bleibt der ISO-Wert.

bearbeitet von grillec
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:) Wie gesagt, Abendveranstaltung ... mit F4 bist Du bei ISO 12800 oder so ... es geht nicht um Portraits in kontrollierter Umgebung, auch nicht um Schönwetterfotografie

 

In der Situation funktionieren weder AF noch MF problemlos. Insgesamt würde ich sagen ist es schnurzpiepegal und reine Geschmackssache. Wichtig ist, dass Du gelernt hast, mit Deinem Equipment umzugehen und es sozusagen im Schlaf beherrscht.

 

Denk einfach an eine grössere Hochzeit, die Du mal erlebt hast .. würdest Du da mit einem Altglasobjektiv arbeiten wollen? Stell Dir weiterhin vor, dass Du derjenige bist, der die Bilder liefern soll, Du hast es zugesagt ... es gibt keinen Hauptfotografen, mit dem Du mitknipsen kannst

 

Genau das habe ich vor einiger Zeit mitmachen dürfen. Was willste machen, wenn Schwesterherz darauf besteht und alle guten Argumente nichts fruchten? Jedensfalls habe ich Glück gehabt ohne technische Ausfälle. -_-  Ich habe dabei ganz bewusst mit MF-Linsen fotografiert, hauptsächlich dem M-Hexanon 50mm f2 und dem Summicron-M 90mm f2. Beide sind offenblendig nicht perfekt, aber gut genug. Auf f1.4 habe ich auch verzichtet, obwohl ich da ein paar nette Zeiss Linsen zur Verfügung gehabt hätte, weil für diese Zwecke die Schärfentiefe zu gering ist. f1.4 ist was für's Studio oder andere Situationen, in denen Du die Bildwirkung genau kontrollieren kannst - und für schöne Verkaufsprospekte der Hersteller natürlich. :P  Dann lieber kleiner und unauffälliger. Das Resultat: alle waren mit den Bildern zufrieden und der Ausschuss aufgrund fehlfokussierter Bilder war gegenüber anderen Faktoren absolut vernachlässigbar. Was will man mehr?

 

 

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Bekanntlich gibt es aus der Zeit vor der Einführung einigermaßen leistungsfähiger AF (Anfang der 90er-Jahre) so gut wie keine Bilder von beweglichen Objekten, keine Wildlife-Bilder und schon gar keine Sportaufnahmen. Denn solche Bilder sind ohne AF einfach nicht machbar!

:rolleyes:

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Bekanntlich gibt es aus der Zeit vor der Einführung einigermaßen leistungsfähiger AF (Anfang der 90er-Jahre) so gut wie keine Bilder von beweglichen Objekten, keine Wildlife-Bilder und schon gar keine Sportaufnahmen. Denn solche Bilder sind ohne AF einfach nicht machbar!

:rolleyes:

 

Auch mit Pferdekutschen kommt man ans Ziel. Zum Glück geht das heute schneller und bequemer.

 

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Es gibt Bereiche, wo ich mit manuellem Fokus konsistentere Ergebnisse als mit AF bekomme. Und die machen einen Großteil meiner Fotografie aus.

 

Ich komme auch mit einem manuellen Objektiv von einer Flugshow nicht ohne gelungene Bilder nachhause:

8757481443_2c4dd6a2cc_o.jpg

Aber zuerst darf ich dann massiven Ausschuss aussortieren und ich bin sicher mit einem guten AF-System wäre meiner Trefferquote da deutlich höher.

 

Ein Allheilmittel ist manueller Fokus nicht.

 

Grüße

Phillip

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Der Ausschuss ist mit manuellem Fokus definitiv höher, wenn bewegte Objektive und Zeit eine Rolle spielen. Wer damit sein Geld verdient, wird auf den AF nicht verzichten wollen.

Es ist aber auch eine Sache der Einstellung. Macht man dese Fotos für sich selbst, wird eine weitere Komponente des Fotos von der Kamera bestimmt. Ein gelungenes Foto manuell fokussiert bekommt einen anderen Stellenwert für sich.

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Wohl niemand, der bewußt mit manuellen Objektiven fotografiert, macht das deswegen, weil er heutigen AF-Systemen nicht traut. Meiner Meinung nach ist der Ansatz eher, dass man sich ruhiger und intensiver mit dem Motiv beschäftigt, wenn man den Fokus manuell setzt. 

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Bekanntlich gibt es aus der Zeit vor der Einführung einigermaßen leistungsfähiger AF (Anfang der 90er-Jahre) so gut wie keine Bilder von beweglichen Objekten, keine Wildlife-Bilder und schon gar keine Sportaufnahmen. Denn solche Bilder sind ohne AF einfach nicht machbar!

:rolleyes:

 

Bekanntlich gibt es aus der Zeit vor der Einführung einigermaßen leistungsfähiger AF (Anfang der 90er-Jahre) selten Bilder von beweglichen Objekten, kaum Wildlife-Bilder und wenig Sportaufnahmen durch Allerweltsamateure, so wie das heute gang und gäbe ist. Denn solche Bilder sind ohne AF schwer machbar!

 

 

bearbeitet von Kleinkram
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Auch mit Pferdekutschen kommt man ans Ziel. Zum Glück geht das heute schneller und bequemer.

Fahrten mit Pferdekutschen und Oldtimern sind gerade heutzutage etwas ganz besonders exklusives und equisites. Eher für Genießer und Kenner...     ;)

 

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