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vor 6 Stunden schrieb ChristianFuerst:

aber 400 hatte ich eigentlich nahezu rauschfrei erwartet.

Dann solltest du entweder zu der von dir genannten Fuji wechseln oder aber gleich auf KB umsatteln. Bei mir rauscht es schon bei ISO 200 alles andere als rauschfrei. Aber bei  20MP auf einer Fläche von 17,3x13mm kann man das im Jahr 2019 wohl noch nicht erwarten. Aber selbst mit der Fuji wirst du noch Rauschen sehen - welcher User hier hatte nicht kürzlich all seine mFT-Sachen verkauft und ist zu Fuji gewechselt?! Und nach ein paar Monaten hatte er plötzlich wieder mFT und das 100-400. 

Auf der anderen Seite habe ich meine Bilder per Lightroom so gut im Griff, dass ich bis ISO1000 relativ schmerzfrei bin - für die Forenauflösung hier sind unsere Kameras sowieso mehrfach überqualifiziert.
Was den Magentastich betrifft - verwendest du RAW oder JPG ooc !?

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@ Manifred und @ Schiebi:

Klar ist mir, dass man bei MFT auch bei 400 ISO schon Rauschen in Kauf nehmen muss. Dafür hat die Kamera und die Objektive eben eindeutig überwältigende Gewichtsvorteie.

Das Rauschen ist selbstredend deutlich geringer, wenn genügend Licht da ist. Ich war/bin halt nur überrascht, wie stark es schon bei Tageslicht wirkt und wie es auch Details frisst, was eben besonders beim Gefieder von Vögis Einfluss nimmt. Dass Rauschen auch im KB-Format durchaus schon früh sichtbar sein kann (immer bei 100 Prozent gesehen) habe ich längst bei meiner früheren 6D efahren, auch wen ich da bei Theaterbilder durchaus oft schon mal 8000 in sehr guter Qualität (Rauschen ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal für mich) machen konnte. Allerdings ist mir bisher nie so richtig bewusst gewesen, wie stark etwa das Rauschen zB bei Aufnahmen mit geringem Kontrast die Bearbeitung behindern kann. Und ich spreche nicht etwa  vom Aufhellen unterbelichteter Aufnahmen.

Wie gesagt: für mich kein Grund MFT zu verlassen, Nur hatte ich mir etwas erhofft.

Zum Magentastich: Schiebi, der tritt eigentlich immer auf, und nicht beim Aufhellen. Weniger natürlich bei kontrastreicheren Bildern. Auffällig ist, dass in Lightroom auch die Fujibilder mit dem 50-140 ähnliche Wrte auf dem Schieberegler für die Tönung aufweisen, die Bilder aber sauber sind. So kann es eigentlich nicht unbedingt die Software sein, oder?

Falls Ihr LR kennt: je nachdem, ob ich AWB nutze oder Tageslicht fest, liegen die Magenta-Werte zwischen 10 (Tageslicht) und zwischen 20-30 bei AWB.

Ich werds nun auch mal  mit Silkypics testen. Im internet fand ich mehrere Hinweise auf Magenta beim Aufhellen von Schatten. Das meine ich ausdrücklich nicht. nutze ich die Pipette beim Vorhanden-sein geeigneter weißer/neutraler Stellen im Bild, dannlässt sich der Farbstch ja gut beseitigen. Ohne solche Krücken in der reisefotografie oder im Himmel beim BIF etc. wirds dann aber doch etxtrem mühsam

Danke fürs Interesse und LG

Christian

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Christian, die Frage von Manfred ob Du RAW oder JPG benutzt, ist noch nicht beantwortet. Die Antwort könnte aber helfen.
Ich habe mir mit Datacolor SpyderCheckr entsprechende Farbprofile angelegt und die spiele ich am Anfang meines Workflows ein. 
Alternativ habe ich früher die Huelight Farbprofile der Kameras angewandt. ( https://www.colorfidelity.com/) In DxO nutze ich diese manchmal noch.

Wenn ich DxO nutze, ist Rauschen überhaupt kein Thema mehr. Bei LR muss ich schon aufpassen, dass ich die Regler vorsichtig nutze und keinesfalls beim Schärfen vergesse zu maskieren. 

vor 1 Stunde schrieb ChristianFuerst:

liegen die Magenta-Werte zwischen 10 (Tageslicht) und zwischen 20-30 bei AWB

Das ist interessant, Christian, bei mir steht unter HSL- Magenta bei jedem unbehandeltem Bild bei 0. Meinst Du evtl. etwas anderes als HSL?

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vor einer Stunde schrieb Apertur:

Christian, die Frage von Manfred ob Du RAW oder JPG benutzt, ist noch nicht beantwortet. Die Antwort könnte aber helfen.
Ich habe mir mit Datacolor SpyderCheckr entsprechende Farbprofile angelegt und die spiele ich am Anfang meines Workflows ein. 
Alternativ habe ich früher die Huelight Farbprofile der Kameras angewandt. ( https://www.colorfidelity.com/) In DxO nutze ich diese manchmal noch.

Wenn ich DxO nutze, ist Rauschen überhaupt kein Thema mehr. Bei LR muss ich schon aufpassen, dass ich die Regler vorsichtig nutze und keinesfalls beim Schärfen vergesse zu maskieren. 

Das ist interessant, Christian, bei mir steht unter HSL- Magenta bei jedem unbehandeltem Bild bei 0. Meinst Du evtl. etwas anderes als HSL?

MoinMoin aus HH,

nd schon mal danke für den Tip mit den Profilen. werd dran arbeiten.

Ich fotografiere seit fast von Beginn an in RAW. Mich hat bisher noch keine Kamera bei den hohen ISOs mit ihren JPGs überzeugt.

und der von mir genannte wert steht

was den genannten Wert angeht, schau hier:

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In diesem Fall hatte ich wohl bei der Kamera den WB-Wert auf Tageslicht gesetzt. in diesem Fall scheint die G9 die Farbtemperatur wohl auf 5200 zu fixieren. Ich habs hier etwas hochgezogen.

 

bearbeitet von ChristianFuerst
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Welche Kameraprofile verwendet ihr unter LR? Ich hatte bisher immer ein selbsterstelltes Profil mit dem Colorchecker Passport erstellt, dann die simulierten G9-Profile von Adobe, mittlerweile bin ich zu Adobe Standard zurückgekehrt, das passt mMn am Besten. Das Huelight ist auch nicht schlecht, aber dem Adobe Standard relativ ähnlich. 

LG Manfred

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vor 9 Minuten schrieb manifredo:

Welche Kameraprofile verwendet ihr unter LR? Ich hatte bisher immer ein selbsterstelltes Profil mit dem Colorchecker Passport erstellt, dann die simulierten G9-Profile von Adobe, mittlerweile bin ich zu Adobe Standard zurückgekehrt, das passt mMn am Besten. Das Huelight ist auch nicht schlecht, aber dem Adobe Standard relativ ähnlich. 

LG Manfred

Ich habe immer Adobe Standrad verwendet, seit ein paar Versionen aber Adobe Farbe, weil der Standrad tatsächlich fast schon farblos wirkte.

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Hallo. liebe Leute,

ich habe eben eine sehr interessante Entdeckung gemacht. Ich habe Bilder von meiner Reise ins Donaudelta zunächst während der Reise auf meinem iPad in RAW RW2 abgespeichert und dann in der Adobe Cloud zwischengeparkt. nahezu all diese Bilder haben oder hatten einen sichtbaren Magenta-Farbstich. Gerade eben habe ich einen Teil der Bilder auf meinen PC überspielt und dabei von Lightroom direkt in DNG konvertieren lassen. All diese Bilder sind farblich 100-prozentig in Ordnung, ohne jeden Farbstich!!

würde das nicht bedeuten, dass tatsächlich Lightroom da beim import und der Konversion RW2 und dem Lesen der Bildinformation sowie der Konversion zu JPG etwas falsch macht??

Interessant: die heute importierten Bilder tragen die gleichen Werte für die Tonung sowie die Farbtemperatur (+10 und 5200 K) wie die RW2. dennoch der deutlich sichtbare Unterschied.

zum Glück bin ich nicht der Einzige, dem das mit dem Magenta-Stich passiert, werde jetzt noch etwas mit silkypix probieren

LG

Christian

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Muss hier auch mal meine ersten Erfahrungen mit der G9 loswerden.

Ich weiß nicht ob ich zu viel erwarte, jedoch finde ich meine Bilder nicht wirklich scharf. Ich schieße mit dem Panasonic 12-35 f2.8. Gerade bei Portraits kann man im Gesicht der Personen nicht alles klar erkennen und es wird schnell unscharf wenn man zB in Photoshop etwas näher ranzoomt. Wie gesagt weiß ich nicht ob ich zu hohe Ansprüche habe, jedoch sehen eure Vogelbilder auf den ersten Blick wesentlich detaillierter aus (vor allem das Gefieder).

Des Weiteren bin ich mit dem Bokeh nicht zufrieden. 

Zum Beispiel hatte ich eine Szene wo die Person ca 15m von der Kamera entfernt stand. Der Vordergrund war leicht unscharf, im Hintergrund die Bäume und Häuser (nochmal 30++ m hinter der Person) ähnlich scharf wie die Person. Geschossen mit f2.8 und Autofokus auf die Person. 

Zuletzt eben noch, dass in den Shadows ziemlich schnell Rauschen zu sehen ist bei schwächerem Licht. Bspw in Wohnräumen trotz ISO 200.

Jemand eine Idee ob ich hier was falsch mache oder evtl die Kamera/Linse einfach defekt ist? Oder meine Erwartungen sind einfach zu hoch?

bearbeitet von Situation3000
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vor 2 Stunden schrieb Situation3000:

Muss hier auch mal meine ersten Erfahrungen mit der G9 loswerden.

Ich weiß nicht ob ich zu viel erwarte, jedoch finde ich meine Bilder nicht wirklich scharf. Ich schieße mit dem Panasonic 12-35 f2.8. Gerade bei Portraits kann man im Gesicht der Personen nicht alles klar erkennen und es wird schnell unscharf wenn man zB in Photoshop etwas näher ranzoomt. Wie gesagt weiß ich nicht ob ich zu hohe Ansprüche habe, jedoch sehen eure Vogelbilder auf den ersten Blick wesentlich detaillierter aus (vor allem das Gefieder).

Du vergleichst leider Äpfel mit Birnen wenn du Bilder aus dem 12-35er mit Bildern des 100-400ers vergleichst. Schon durch die Anwendung macht man völlig gegensätzliche Fotos mit den zwei Objektiven. Das 12-35 ist dennoch ein mehr als ausreichend scharfes Objektiv. Wenn damit kein scharfes Bild entsteht, dann liegt es entweder an deiner Art zu fotografieren oder du hast tatsächlich eine Gurke erwischt. Letzteres kannst du überprüfen indem du mehrere Bilder vergleichst und auch mal einige Testreihen vom Stativ schießt. 

vor 2 Stunden schrieb Situation3000:

Des Weiteren bin ich mit dem Bokeh nicht zufrieden. 

Zum Beispiel hatte ich eine Szene wo die Person ca 15m von der Kamera entfernt stand. Der Vordergrund war leicht unscharf, im Hintergrund die Bäume und Häuser (nochmal 30++ m hinter der Person) ähnlich scharf wie die Person. Geschossen mit f2.8 und Autofokus auf die Person. 

Jemand eine Idee ob ich hier was falsch mache oder evtl die Kamera/Linse einfach defekt ist? Oder meine Erwartungen sind einfach zu hoch?

Ja, deine Erwartungen sind zu hoch. Hol die Person auf ca. 5m heran um die Person vom Hintergrund freizustellen: 

https://dofsimulator.net/en/?x=EFeA4eJxAAAAJU4ho9FDgAA

Wenn dir das nicht reicht, dann brauchst du einen größeren Sensor oder ein lichtstärkeres Objektiv. Grundsätzlich solltest du dich mit den Möglichkeiten deines Sensors arbeiten. Der DOF-Rechner hilft dir ungefähr abschätzen zu lernen, welche Brennweite/Abstände/Lichtstärke du für welche Freistellung benötigst. Für Portraits mit schöner Freistellung würde ich persönlich auf ein Objektiv wie das Sigma 30mm 1.4 oder oder besser 56mm 1.4 wechseln - die sind in Sachen Preis-Leistung echt top. Wenn du das Geld für ein Nocticron über hast, damit macht man auch nichts falsch. Das 12-35 sehe ich eher als lichtstarkes Allrounder-Zoom für Reportage, Reise und Landschaft. Die Freistellung ist durch die Brennweite allerdings beschränkt.

LG
Somo

bearbeitet von somo
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Mir scheint, dass Du mit dem richtigen Objektiv die falschen Motive fotografierst. wenn Du mit einem 12/24er Weitwinkel aus 5 Metern einen Menschen fotografierst, dann kannst Du bei Blende 2,8 (entspricht 5,6 im Kleinbildformat) kein wie immer geartetes Bokeh erwarten. Unscharf sollte die Aufnahme deshalb aber nicht sein. Ist der AF denn eingeschaltet? Sonst müsstest Du mit der Hand einstellen. Aber das Ganze sieht mir wirklich wie Einstellungsfehler aus. Wenn Du ein Portrait aus, sagen wir, 1 Meter Entfernung mit der Einstellung auf 35mm und offener Blende aufnimmst und dabei guten Abstand auf den Hintergrund lässt, dann solltest Duu schon ein ordentliches Bokeh erhalten.

Grundsätzlich: Weitwinkelaufnahmen aus größerer Entfernung, es sei denn Landschaften, sind meist eine langweilige Perspektive. geh auf jeden Fall, wenns geht, relativ nahe dran mit dem Hauptmotiv und lasse die Kamera da daruf scharf stellen. dann die Einstellung entweder mit halb gedrücktem Auslöser fixieren und das Bild gestalten, oder auslösen. Wenn Du die grundregeln merkst, dass WW grundsätzlich eine große Tiefenschärfe haben (das heißt, eher wenig Bokeh, und Telebrennweiten dafür umso mehr, solltest Du klar kommen.

Schärfe: wenn das abgebildete Gesicht wirklich unscharf istm wie geschildert, dann ist eventuell der Schärfepunkt für den AF der G9 durch das verändern der Kameraposition in den Hintergrund gerutscht. Auf jeden Fall sollte dann irgendetwas im Bild normal scharf sein. Prüf das doch mal nach.

Und achte natürlich trotz des eingebauten Stabilisators der G9 darauf, eine vernünftig kurze Beli-Zeit einzustellen. oder an der ISO einen höheren Wert einzustellen, 

LG

Christian

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Am 7.5.2019 um 10:18 schrieb ChristianFuerst:

Mir scheint, dass Du mit dem richtigen Objektiv die falschen Motive fotografierst. wenn Du mit einem 12/24er Weitwinkel aus 5 Metern einen Menschen fotografierst, dann kannst Du bei Blende 2,8 (entspricht 5,6 im Kleinbildformat) kein wie immer geartetes Bokeh erwarten. Unscharf sollte die Aufnahme deshalb aber nicht sein. Ist der AF denn eingeschaltet? Sonst müsstest Du mit der Hand einstellen. Aber das Ganze sieht mir wirklich wie Einstellungsfehler aus. Wenn Du ein Portrait aus, sagen wir, 1 Meter Entfernung mit der Einstellung auf 35mm und offener Blende aufnimmst und dabei guten Abstand auf den Hintergrund lässt, dann solltest Duu schon ein ordentliches Bokeh erhalten.

Grundsätzlich: Weitwinkelaufnahmen aus größerer Entfernung, es sei denn Landschaften, sind meist eine langweilige Perspektive. geh auf jeden Fall, wenns geht, relativ nahe dran mit dem Hauptmotiv und lasse die Kamera da daruf scharf stellen. dann die Einstellung entweder mit halb gedrücktem Auslöser fixieren und das Bild gestalten, oder auslösen. Wenn Du die grundregeln merkst, dass WW grundsätzlich eine große Tiefenschärfe haben (das heißt, eher wenig Bokeh, und Telebrennweiten dafür umso mehr, solltest Du klar kommen.

Schärfe: wenn das abgebildete Gesicht wirklich unscharf istm wie geschildert, dann ist eventuell der Schärfepunkt für den AF der G9 durch das verändern der Kameraposition in den Hintergrund gerutscht. Auf jeden Fall sollte dann irgendetwas im Bild normal scharf sein. Prüf das doch mal nach.

Und achte natürlich trotz des eingebauten Stabilisators der G9 darauf, eine vernünftig kurze Beli-Zeit einzustellen. oder an der ISO einen höheren Wert einzustellen, 

LG

Christian

Ja, den AF beherrsche ich schon. Alles gut. Aber die Bilder sind mir eben nicht detailliert genug.

Guckt man sich mal andere Portraits an, dann sieht man jedes Haar oder jede Pore im Gesicht. Evtl liegt es wirklich an der Linse. 

Das mit dem Bokeh klappt auch wenn man es so macht wie du es beschreibst. Jedoch eben nicht wenn die Person weiter weg steht. Dann ist nur der Vordergrund verschwommen und dann alles ab der Person und dahinter scharf. Was eigentlich nicht sein sollte mMn. 

Zur Belichtungszeit: Da nehme ich meist die Kürzeste, sodass das Bild leicht unterbelichtet ist. 

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vor 29 Minuten schrieb Situation3000:

Ja, den AF beherrsche ich schon. Alles gut. Aber die Bilder sind mir eben nicht detailliert genug.

Guckt man sich mal andere Portraits an, dann sieht man jedes Haar oder jede Pore im Gesicht. Evtl liegt es wirklich an der Linse. 

Das mit dem Bokeh klappt auch wenn man es so macht wie du es beschreibst. Jedoch eben nicht wenn die Person weiter weg steht. Dann ist nur der Vordergrund verschwommen und dann alles ab der Person und dahinter scharf. Was eigentlich nicht sein sollte mMn. 

Zur Belichtungszeit: Da nehme ich meist die Kürzeste, sodass das Bild leicht unterbelichtet ist. 

Um entsprechend scharfe Bilder zu bekommen, wie das einige G9-Benutzer hier zeigen, musst Du letztlich nahe ran an das Motiv.und was die Schärfe im Nahbereich angeht, wenn das Motiv weiter weg steht: Auch der Vordergrund wird natürlich unscharf. Grundsätzlich würd ich mit dem WW eben kein e Portraits machen. allerdings natürlich durchaus mit dem 2,8/35mm

 

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vor 2 Stunden schrieb Situation3000:

Zur Belichtungszeit: Da nehme ich meist die Kürzeste, sodass das Bild leicht unterbelichtet ist. 

Du nimmst doch nicht ernsthaft 1/8000s für Deine Portraits? 

Und dann am besten noch in M, (die Aussage mit "leicht unterbelichtet" klingt irgendwie nach "ich mache alles in M") was dann anschliessend wieder hochgezogen wird?

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vor 4 Minuten schrieb nightstalker:

Du nimmst doch nicht ernsthaft 1/8000s für Deine Portraits? 

Und dann am besten noch in M, (die Aussage mit "leicht unterbelichtet" klingt irgendwie nach "ich mache alles in M") was dann anschliessend wieder hochgezogen wird?

Ja, ich schieße tatsächlich die meisten Bilder in M. Was spricht deiner Meinung nach dagegen? 

Naja zu 1/8000s kommt es höchstens im strahlenden Sonnenschein bisher. Liege da eher bei 1/250 bis 1/1200 meist. Mit der kürzesten Zeit meinte ich eher die kurzmöglichste für die jeweilige Belichtungssituation. 

 

vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Um entsprechend scharfe Bilder zu bekommen, wie das einige G9-Benutzer hier zeigen, musst Du letztlich nahe ran an das Motiv.und was die Schärfe im Nahbereich angeht, wenn das Motiv weiter weg steht: Auch der Vordergrund wird natürlich unscharf. Grundsätzlich würd ich mit dem WW eben kein e Portraits machen. allerdings natürlich durchaus mit dem 2,8/35mm

 

Also es war auch auf 35mm eingestellt bei f2.8.

Der Vordergrund soll ja auch unscharf sein, alles gut. Nur der Hintergrund auch. 

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Du musst bei mFT auch die Blende mal 2 nehmen, dann hast Du in KB 70 mm mit F 5,6. Mit F 5,6 erhält man nicht so viel Freistellung. Wie bereits von anderen geschrieben, dann brauchst Du ein lichtstärkeres Objektiv. Es gibt ja 30 mm 1,4 relativ günstig.  Ausprobieren, ob das reicht. Ansonsten würde ich zu Kleinbild wechseln. 

VG,

Silke

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vor 4 Stunden schrieb Situation3000:

Ja, ich schieße tatsächlich die meisten Bilder in M. Was spricht deiner Meinung nach dagegen? 

Naja zu 1/8000s kommt es höchstens im strahlenden Sonnenschein bisher. Liege da eher bei 1/250 bis 1/1200 meist. Mit der kürzesten Zeit meinte ich eher die kurzmöglichste für die jeweilige Belichtungssituation. 

:) die meisten Katastrophen beginnen mit den Worten "ich mache alles in M" 

... danach klang es, mit "der kürzesten Zeit" ... nach Deiner Erklärung ist aber alles klar und verständlich geworden

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vor 6 Stunden schrieb Situation3000:

Guckt man sich mal andere Portraits an, dann sieht man jedes Haar oder jede Pore im Gesicht. Evtl liegt es wirklich an der Linse. 

Die Bildbearbeitung (RAW oder JPEG) und die Cam Einstellungen  haben einen wesentlichen Einfluss auf die Ergebnisse in der digitalen Fotografie. 

Mein f/2.8 12-35 mm ist ein top Objektiv. Lässt es die Situation zu, belichte ich mit ISO 100. Fotografiert man JPEGs oder erzeugt Videos, sind die  relevanten Cam Einstellungen elementar. Stell uns doch mal die kompletten Exif/Metadaten einer Aufnahme zur Verfügung, die nicht deinen Erwartungen entspricht, zur Analyse.

MFT/KB und Freistellung/Schärfentiefe:

Bei der geschilderten Aufnahmesituation (Person 15 m Abstand) 

f/2.8 35 mm 10-30 m vs. 12-20 m (f/2.8 24-70 mm)

f/1.2 42,5 mm 13-17,5 m vs. 14-16,5 m (f/1.4 85 mm)

Mit meinen lichtstarken Objektiven:

f/1.2 12.5-25 mm (Sigma mit speedbooster)

f/1.4 12 mm

f/1.2 42,5/76.5 (Televorsatz)

f/2.8 200 mm

decke ich ausreichend Freistellung im MFT System bis 200 mm ab.

Fazit:

Will ich mehr Freistellung mit MFT oder KB, hilft mir die EBV mit Ebenen. 

 

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Am 9.5.2019 um 00:45 schrieb sardinien:

Die Bildbearbeitung (RAW oder JPEG) und die Cam Einstellungen  haben einen wesentlichen Einfluss auf die Ergebnisse in der digitalen Fotografie. 

Mein f/2.8 12-35 mm ist ein top Objektiv. Lässt es die Situation zu, belichte ich mit ISO 100. Fotografiert man JPEGs oder erzeugt Videos, sind die  relevanten Cam Einstellungen elementar. Stell uns doch mal die kompletten Exif/Metadaten einer Aufnahme zur Verfügung, die nicht deinen Erwartungen entspricht, zur Analyse. 

 

Also:

ISO 200 f2.8 1/1300 35mm

Aufnahme früher Nachmittag im Schatten. 

bearbeitet von Situation3000
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Liebe Freunde,

mal was ganz andres: gestern, Dienstag, habe ich in Trier folgenden Piepmatz fotografiert. Was jemand, was das für einer ist? Von vorn ist er fast durchgehend grau. Leider hatte ich nur das 70-200 (auf KB umgerechnet) dabei

 

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Danke für Eure Hilfe

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vor 7 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Liebe Freunde,

mal was ganz andres: gestern, Dienstag, habe ich in Trier folgenden Piepmatz fotografiert. Was jemand, was das für einer ist? Von vorn ist er fast durchgehend grau. Leider hatte ich nur das 70-200 (auf KB umgerechnet) dabei

 

Danke für Eure Hilfe

hausrotschwanz

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