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Am 4.1.2020 um 14:17 schrieb Carsten2007:

Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Ablösung primär dadurch verursacht wird, dass sich das Gummierungsmaterial mit der Zeit ausdehnt. Das kann man auf den Bildern auch ganz gut nachvollziehen. Wäre dies der Fall, läge hier wohl ein Serien- / Konstruktionsfehler vor; sprich: das verwendete Material ist ungeeignet.

Das Problem ist, dass das bei nahezu allen Herstellern passiert ... ich finde es auch bescheuert, wenn man über Jahrzehnte ein Material nimmt, das bekannterweise zur Ausdehnung neigt, lieber wäre mir, wenn sie einfach die "Belederung" weglassen würden und den Griff nur aufrauen, oder mit Struktur versehen ... aber da gehen ja wieder die Haptiker auf die Barrikaden, die dann von "Plastikbomber" reden.

Eine Lösung? Nicht in Sicht, bei manchem gehts schneller, bei anderen ganz langsam, aber über die Zeit erwischt es jeden mal

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Ja klar, der Handschweiß, mal wieder. Dass es einfach auch mal ein Qualitätsmangel sein könnte, wird offenbar ausgeschlossen - wie üblich, leider.

Dass sich bereits wenige Wochen nach der Reparatur die Gummierung wieder löste, kann ja nur an meinem Handschweiß liegen oder dass ich meine Hände dauernd eincreme (was ich nie tue). Meine Hände scheinen ja vor Schweiß zu triefen.

Komisch nur, dass andere Produkte, die ich regelmäßig anfasse, sich nicht auflösen, keine Probleme mit einer verklebten Gummierung haben.

Was ich bei den Gummierungen, die sich lösen, i.d.R. beobachte, ist dass sie sich in ziemlich kurzer Zeit schlicht ausdehnen und der Kleber dem nicht standhält. Die Gummierung meiner G9 passt z.B. in die vorgesehene Aussparung nicht mehr hinein. Daraus schließe ich, dass die Materialien schlicht ihrem Zweck nicht gerecht werden, was sowohl für das Material der Gummierung als auch den Kleber gilt.

Was mich wundert ist dass diese Probleme schon nach so kurzer Zeit auftreten (nach wenigen Monaten Gebrauch) und auch die Reparatur nichts bringt, wenn es nach wenigen Wochen (!) wieder auftritt. Und wenn dann nach Ablauf der Garantie die Hersteller anfangen, für die Reparatur ihre Fallpauschalen (214 € im Falle der E-M1.2) anzusetzen, wird die Sache für den Nutzer noch problematischer.

Wenn die Hersteller ihre Materialprobleme nicht in den Griff bekommen, sollten sie solche Fälle wenigstens auch nach Ablauf der Garantie kostenlos abwickeln.

 

 

 

 

bearbeitet von tgutgu
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Ironie an:
"Bei ordnungsgemäßer Lagerung im Tiefkühlfach während des Nichtgebrauchs, dehnt sich die Gummierung nicht mehr aus"
Ironie aus.

Jetzt aber ernsthaft. Ich habe bisher fast alle GH Cams (GH2,GH3,GX8,G9) besessen und besitze sie z.T. immer noch. Bisher hat sich bei keiner Kamera, trotz regelmäßigem Gebrauch die Gummierung gelöst. Sehen immer noch aus wie neu. Ich treufele gelegentlich (wenn ich daran denke) ein paar Tropfen Cockpit Spray auf ein Mikrofasertuch, gerade so, dass es ein wenig feucht aber nicht nass ist und reibe dann kurz über die gummierten Stellen. Das hält das Material scheinbar dauerhaft "geschmeidig".

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vor 34 Minuten schrieb tgutgu:

Was mich wundert ist dass diese Probleme schon nach so kurzer Zeit auftreten (nach wenigen Monaten Gebrauch) und auch die Reparatur nichts bringt, wenn es nach wenigen Wochen (!) wieder auftritt.

Mich wundert, das ich von der G1 bis zur GH4 keine Probleme hatte. Die Gummis waren bombenfest, ziemlich glattgerieben und mit Fingernagelspuren hinter dem Griffwulst, also völlig "normal" über die Nutzungsdauer.

Nachtrag: Allerdings fühle ich mich nicht "schwer betroffen". Ausdehnung hatte ich bisher nicht. Meine 1.G9 hatte schon bei Auslieferung eine Störkante an der Ecke der Daumenauflage. Das hat sich dann ab 3. Monat weiter entwickelt und konnte mit Druck sogar wieder in Position gebracht werden, ohne am Gehäuse zu überlappen. Hielt da aber nicht. Scheint der Kleber gewesen zu sein.

Meine 2. G9 hatte und hat noch die Ecke bündig und alles hält nach einem Jahr bestens

bearbeitet von Johnboy
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Moin zusammen,

ich hatte auch bereits ältere Kameramodelle des selben Herstellers, zuletzt eine GH3, davor eine G3 und davor eine LX-3. Nichts Auffälliges bei denen.

Möglicherweise ist mein Handschweiß mit dem Alter aggressiver geworden 😁 oder Panasonic hatte eventuell einfach ein Problem mit dem Zuliefermaterial. Wenn der Händler sich meldet, halte ich euch auf dem Laufenden.

 

Grüße

Carsten

 

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Am 4.1.2020 um 10:58 schrieb Chris-Pat91:

So, der Tag ist gekommen. Ich musste meine G9 schon wieder zur Reparatur einschicken. Die Gummierung hat sich gelöst, an der selben Stelle wie schon das letzte Mal. Es scheint mir, als würde das nicht richtig verklebt werden. Das macht mich jetzt sehr traurig, fühle mich so nackt ohne die Kamera. 😭😂

Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Legt ihr da selber Hand an, bei so ner Kleinigkeit oder schickt ihr sie auch ein? 

Hi Chris,

ja ich schicke meine nun auch zum zweiten mal ein, ebenfalls wegen der Gummierung. Der Service war soweit immer top bei Panasonic/Geissler. Mein Kaufdatum war der 27.12.2017. Ich habe vor Weihnachten angerufen und den Fall abgeklärt, da ich die Kamera nicht unnötig lange über Weihnachten/Neujahr einschicken wollte. Mir wurde gesagt ich könnte die Kamera auch im neuen Jahr einschicken, das mache ich nun die nächsten Tage. Den Garantiefall habe ich allerdings bereits am 26.12. eingereicht. 

vor 2 Stunden schrieb embe71:

Und dass es bei Dir und ggf. ein paar anderen vorkommt, bedeutet aber auch nicht im Umkehrschluss, dass es ein größeres Qualitätsproblem gibt. 

Auch das entsprechende Kommentieren jedweder positiven Erfahrung Deinerseits ändert daran nichts...

Vielleicht liegt's auch schlichtweg an der Zusammensetzung des Handschweißes bzw. einer hohen Empfindlichkeit des Klebers dem gegenüber? Es gibt nicht wenige Gitarristen, bei denen die Saiten schon nach einem Auftritt oder einer Woche normalen Spielens völlig durch sind (Korrosion). Bei anderen halten sie hingegen Monate. 

Das hat m.M.n. wenig mit dem Handschweiß zu tun. Ich denke es ist die Gummierung an der G9. Ich hatte an der GH5 und an der GX7 und GX8 keinerlei Probleme. Die G9 verwendet eine ähnliche Gummierung wie auch einige Nikon Varianten. Alle haben das Problem gemein, dass sich die weichere Gummierung alle 1-2 Jahre löst/lösen kann. Mag sein, dass die Reparatur bei der G9 von Thomas mangelhaft durchgeführt wurde. Aber meine löste sich nach einem halben Jahr auch wieder. Ähnliches wurde mir von einigen Nikon-Fotografen auch erzählt. Ich würde wirklich auf das Material tippen. 

vor 1 Stunde schrieb Johnboy:

Mich wundert, das ich von der G1 bis zur GH4 keine Probleme hatte. Die Gummis waren bombenfest, ziemlich glattgerieben und mit Fingernagelspuren hinter dem Griffwulst, also völlig "normal" über die Nutzungsdauer.

Wie gesagt, von der GH5 kenne ich dieses Problem auch nicht. Das war aber auch ein anderes Material. Bei der G9 hat man sich für mein Empfinden etwas stärker an einigen Mitbewerbern orientiert und auch neue Materialien getestet. An und für sich ist das eine gute Sache. Schlecht nur, wenn man ein Gerät erwischt, welches man immer wieder einschicken muss. 

 

Übrigens sende ich die G9 nicht nur wegen der Gummierung ein, sondern mitsamt Batteriegriff ein. Wie auch schon bei der GH5, habe ich nun auch bei der G9 einen Wackelkontakt bei Verwendung mit dem Batteriegriff, welchen ich nun vor Ablauf der Garantie beseitigen möchte. Die G9 werde ich ziemlich sicher in absehbarer Zeit verkaufen und durch eine EM1x oder eine kommende GH6 oder EM1.3 ersetzen. Insgesamt empfinde ich die G9 als eine gute Kamera. Verglichen mit der GH5 und der EM1X (meiner Meinung nach ein Traum) hinkt sie in der Verarbeitung für mein Empfinden deutlich hinterher. Ein guter Preis ist eben nicht alles und ich möchte weiterhin lieber mit einer Kamera fotografieren, die wie ein Panzer gebaut ist und die man auch wie einen Gebrauchsgegenstand verwenden kann. Mal schauen was das nächste halbe Jahr noch auf den Markt kommt. Von der G9 habe ich mich inzwischen jedenfalls schon verabschiedet. 

bearbeitet von somo
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vor 2 Stunden schrieb Johnboy:

Mich wundert, das ich von der G1 bis zur GH4 keine Probleme hatte.

Nun ja, die Gummierung der G1 und GH1, die ich beide hatte, waren so ziemlich das Schlimmste, was ich diesbzgl. im Kamerabau gesehen hatte. Die Gummierung blätterte nach einem knappen Jahr bei beiden Kameras größerflächig ab, ein Problem, bei dem es sich nicht um wenige Einzelfälle handelte. Bei der GH2 hatte Panasonic ein Einsehen und ist auf eine beständigere Gummierung gewechselt, die übrigens bei mir auch durchhielt, genauso wie bei der GX8.

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vor 49 Minuten schrieb somo:

Das hat m.M.n. wenig mit dem Handschweiß zu tun. Ich denke es ist die Gummierung an der G9. Ich hatte an der GH5 und an der GX7 und GX8 keinerlei Probleme. Die G9 verwendet eine ähnliche Gummierung wie auch einige Nikon Varianten. Alle haben das Problem gemein, dass sich die weichere Gummierung alle 1-2 Jahre löst/lösen kann. Mag sein, dass die Reparatur bei der G9 von Thomas mangelhaft durchgeführt wurde. Aber meine löste sich nach einem halben Jahr auch wieder. Ähnliches wurde mir von einigen Nikon-Fotografen auch erzählt. Ich würde wirklich auf das Material tippen. 

Genauso ist es wohl.

Es ist auf jeden Fall ein Qualitätsproblem, das allerdings Olympus gleichermaßen trifft. Die Hersteller sollten sich endlich mal etwas überlegen. Es kann nicht sein, dass Fotogerät jedes Jahr zum Service muss, insbesondere wenn es gar nicht so intensiv beansprucht wird (ich nutze es nicht jeden Tag, hauptsächlich auf meiner längeren Urlaubsreise).

Zur Logistik von Panasonic kann ich nichts negatives sagen - im Gegenteil. Die Kamera wurde wie vereinbart am Sonnabend abgeholt. Heute um 13:27 erhalte ich eine SMS von Panasonic, dass die Kamera eingetroffen ist und in Kürze mit der Bearbeitung begonnen wird. Um 16:39 eine zweite SMS, dass Ersatzteile beim Hersteller bestellt werden müssen und man um Geduld bitte. Offenbar wurde die Kamera bereits analysiert. Die Nachricht bzgl. der Ersatzteile interpretiere ich so, dass sie sich wahrscheinlich um das hakelige Einstellrad kümmern (hoffentlich), das wäre schön, auch wenn es länger dauert.

Besser und vor allem schneller geht es nicht. Promptes, proaktives Feedback zum Status des Auftrags - so muss es sein.

Bei Olympus herrschen andere Verhältnisse. Da wird bei der Standardreparatur die Ware erstmal bei einem Logistikunternehmen geparkt (Yusen), bis genügend für den Weitertransport zusammengekommen ist. So bitte nicht!

Das Reparaturunternehmen ist in Rendsburg (also nicht Geissler). Ich hatte die Kamera in Hannover abholen lassen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Danke.

und es ist schlimmer als man denkt, da es nicht auf eine Firma beschränkt ist ... schon meine E10 von 2001 hatte das gleiche Material und viele andere Kameras auch (Nikon zB) anscheinend lernen die nichts, dafür bietet man dann kostenlose Belederungsreparatur auf Messen

Auch meine Olympus E1 hat hinten die Belederung verloren ... interessanterweise stört das nicht im Geringsten, also lasse ich sie einfach weg

Die Materialkundler haben sichtlich das Problem nicht relevant auf dem Schirm, vielleicht rebellieren die Leute ja nicht genug, und die denken sich, solange die das hinnehmen ...

Ist wohl wie beim Sensorstaub, da denkt auch die Masse, dass das halt so sein muss ... also reagieren die Firmen eher halbherzig und bauen "Staubschüttler" ein, die keine echte Wirkung haben, aber im Katalog gut aussehen (dass es geht zeigt hier Olympus)

bearbeitet von nightstalker
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Eine Belederungsreparatur auf einer Fotomesse ist mir noch nicht untergekommen.

Aber es stimmt, was Du schreibst. Es werden Millionen in die Entwicklung von leichten Leistungsgewinnen und Gimmicks gesteckt, und an den Basics scheitern die Fotohersteller nach wie vor kläglich, selbst nach Jahrzehnten des Baus digitaler Kameras.

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Ich frage mich, warum die einen bei mehreren Kameras von teilweise unterschiedlichen Herstellern Probleme mit der Gummierung/Belederung haben und andere über Jahre (ebenfalls mehrere Kameras und/oder Hersteller) keine.

Vielleicht sollte man darüber mal sehr intensiv nachdenken. 

Ich glaube nämlich nicht, dass die Firmen ihre Kleber und Griffmaterialien wild untereinander tauschen, damit jeder mal einen Reklamationsgrund hat...

Es gibt von zumindest einem Hersteller eine offizielle Aussage anlässlich eines Stammtisches zu genau diesem Thema. 

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vor 4 Stunden schrieb somo:

Die G9 werde ich ziemlich sicher in absehbarer Zeit verkaufen und durch eine EM1x oder eine kommende GH6 oder EM1.3 ersetzen. Insgesamt empfinde ich die G9 als eine gute Kamera. Verglichen mit der GH5 und der EM1X (meiner Meinung nach ein Traum) hinkt sie in der Verarbeitung für mein Empfinden deutlich hinterher. Ein guter Preis ist eben nicht alles und ich möchte weiterhin lieber mit einer Kamera fotografieren, die wie ein Panzer gebaut ist und die man auch wie einen Gebrauchsgegenstand verwenden kann. Mal schauen was das nächste halbe Jahr noch auf den Markt kommt. Von der G9 habe ich mich inzwischen jedenfalls schon verabschiedet. 

wirklich? trotz der neuen Tiererkennung?
ich überlege umgekehrt, ob ich die EM 1.2 verkaufe.

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vor 18 Minuten schrieb marathoni:

Nämlich genau diesen oben bereits mehrfach dargelegten Sachverhalt, der aber hier als indiskutabel bzw. unpassend negiert wurde. 

Du sprichst in Rätsen. Ich habe den thread nicht im Kopf. welche # hat der Beitrag?

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vor einer Stunde schrieb Atur:

wirklich? trotz der neuen Tiererkennung?
ich überlege umgekehrt, ob ich die EM 1.2 verkaufe.

Eben deshalb warte ich mal ab was kommt. Ich wollte die G9 anfangs unter anderem auch wegen dem Batteriegriff, kann sie aber so nicht nutzen weil Pana wohl nicht in der Lage ist die Verbindung robust genug zu bauen (wie gesagt, selbes Problem wie schon bei der GH5).

Nun kam die Em1x, die mir vom Formfaktor sehr gut gefällt. Da fehlt es mir aber ein wenig an der  Weiterentwicklung Richtung Tiererkennung.

Irgendwie bin ich hin- und hergerissen ob ich Pana noch eine Chance geben soll, zweigleisig fahre oder komplett auf Oly umsteige. Insgesamt kommt mir Olympus einfach solider vor.

Ich denke ich warte mal ab was an Flaggschiffen kommt und hoffe gleichzeitig auf vernünftige Kameras, die nicht Opfer des Preisdrucks werden. Die G9 hätte m.m.n. gerne etwas teurer und robuster werden dürfen. Oder die Em1x bekommt endlich das Update. Abwarten, Tee trinken, ab und an fotografieren gehen... 

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vor 2 Stunden schrieb marathoni:

Ich frage mich, warum die einen bei mehreren Kameras von teilweise unterschiedlichen Herstellern Probleme mit der Gummierung/Belederung haben und andere über Jahre (ebenfalls mehrere Kameras und/oder Hersteller) keine.

Vielleicht sollte man darüber mal sehr intensiv nachdenken. 

Ich glaube nämlich nicht, dass die Firmen ihre Kleber und Griffmaterialien wild untereinander tauschen, damit jeder mal einen Reklamationsgrund hat...

Es gibt von zumindest einem Hersteller eine offizielle Aussage anlässlich eines Stammtisches zu genau diesem Thema. 

Ich habe darüber gründlich nachgedacht und kann nur zu dem einen Schluss kommen: Gravierende Qualitätsmängel. Sicherlich nichts, wofür man den Kunden in Verantwortung nehmen kann.

Es ist ja auch nicht üblich, dass ein Mangel bei jedem Produktexemplar auftritt, sonst wäre eine Rückrufaktion fällig (siehe „Ölsucher“ bei Nikon D600).

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vor 2 Stunden schrieb marathoni:

Nämlich genau diesen oben bereits mehrfach dargelegten Sachverhalt, der aber hier als indiskutabel bzw. unpassend negiert wurde. 

Du hälst „Stamtischunterhaltung“ für ein offizielles Statement? Ich würde natürlich als Herstellervertreter auch den Stammtisch nutzen, um von meiner Verantwortung auf den Handschweiß des Kunden abzulenken.

Sorry, aber das ist kein Argument gegen Qualitätsmängel, die innerhalb von zwei Jahren mehrfach auftreten.

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Also dieser Thread scheint sich nur noch in Richtung Qualitätsmangel bezüglich unordentlicher Verklebung der Belederung zu bewegen. War bisher nicht in meinem Hinterkopf so verankert, da ich mit meiner G9 außerordentlich zufrieden bin, das ist bisher die beste Kamera, welche ich hatte. Hab aber speziell betreffs des Problems nachgesehen und konnte erkennen, dass bei mir nach etwas über einem Jahr die Verklebung der Belederung am Speicherkartenfach unten links und rechts leicht wegsteht. Okay, wahrscheinlich werde ich in ein paar Monaten mal die Garantie in Anspruch nehmen und den Body einschicken. 

Falls dann ein halbes oder ein Jahr später das Problem wieder auftauchen sollte, bleibe ich ganz entspannt. Die Bilder, welche die Kamera macht, werden dadurch nicht beeinflusst. Ist halt ein kosmetisches Problem mit dem ich leben kann. In aller Regel wird so ein Body nach 3 Jahren bei den meisten Usern zum Schleuderpreis verhökert, sobald ein Nachfolgemodell am Markt erschienen ist. Da ist dann plötzlich der ursprüngliche Kaufpreis und Wert der Kamera vergessen, nach dem Motto: Das Bessere ist des Guten Feind. Wen interessiert dann noch, dass die Belederung einen Millimeter am Eck absteht ?

Ich verstehe die Ganze Problematik nicht ! Es gibt ganz andere Dinge, über die man sich aufregen kann (bringt aber in dem meisten Fällen nix). 🙂

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OK, Qualitätsmängel also einfach hinnehmen, nicht thematisieren, auf dass es der Hersteller wieder so macht? Kann es auch nicht sein. Die Diskussion von Qualitätsmängeln gehört genauso in diesen Thread wie die guten Eigenschaften, über die ja auch seit zwei Jahren ausgiebig berichtet wird.

Sich lösende Gummierungen sind für mich auch kein kosmetischer Mangel, sondern eine Funktionsbeeinträchtigung, die zwar die Bildqualität nicht verschlechtert, dafür jedoch die Handhabung. Gute Bildqualität erhalte ich von jeder aktuellen Kamera, ist also kein besonderes Spezifikum mehr.

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vor 7 Stunden schrieb manifredo:

Also dieser Thread scheint sich nur noch in Richtung Qualitätsmangel bezüglich unordentlicher Verklebung der Belederung zu bewegen. War bisher nicht in meinem Hinterkopf so verankert, da ich mit meiner G9 außerordentlich zufrieden bin, das ist bisher die beste Kamera, welche ich hatte. Hab aber speziell betreffs des Problems nachgesehen und konnte erkennen, dass bei mir nach etwas über einem Jahr die Verklebung der Belederung am Speicherkartenfach unten links und rechts leicht wegsteht. Okay, wahrscheinlich werde ich in ein paar Monaten mal die Garantie in Anspruch nehmen und den Body einschicken. 

Falls dann ein halbes oder ein Jahr später das Problem wieder auftauchen sollte, bleibe ich ganz entspannt. Die Bilder, welche die Kamera macht, werden dadurch nicht beeinflusst. Ist halt ein kosmetisches Problem mit dem ich leben kann. In aller Regel wird so ein Body nach 3 Jahren bei den meisten Usern zum Schleuderpreis verhökert, sobald ein Nachfolgemodell am Markt erschienen ist. Da ist dann plötzlich der ursprüngliche Kaufpreis und Wert der Kamera vergessen, nach dem Motto: Das Bessere ist des Guten Feind. Wen interessiert dann noch, dass die Belederung einen Millimeter am Eck absteht ?

Ich verstehe die Ganze Problematik nicht ! Es gibt ganz andere Dinge, über die man sich aufregen kann (bringt aber in dem meisten Fällen nix). 🙂

Hi,

ich werde mir vermutlich auch wieder den Nachfolger kaufen, aber meine G9 sieht mittlerweile so aus wie eine 99,- EUR-billig-cam von aldi. Mal ganz abgesehen, vom haptischen Erlebnis. Sieh dir ggf. nochmal meine geposteten Bilder an.

 

VG

Carsten

 

 

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vor 40 Minuten schrieb Carsten2007:

ich werde mir vermutlich auch wieder den Nachfolger kaufen, aber meine G9 sieht mittlerweile so aus wie eine 99,- EUR-billig-cam von aldi. Mal ganz abgesehen, vom haptischen Erlebnis. Sieh dir ggf. nochmal meine geposteten Bilder an.

Das ist halt echt ein Punkt, der einem ein Stück weit auch den Spaß am Gerät verderben kann. Solange ein Gerät solide ist, stören mich z.B. Kratzer und Patina wenig. Wenn ich aber den Eindruck habe, dass Kontakte unzureichend robust konzipiert sind (Batteriegriff) und auch die Gummierung am Gerät die ganze Cam nach einem halben Jahr wie eine zusammengeflickte Mumie aussehen lassen, dann ist das einfach ein nicht unerheblicher Wermutstropfen. Sicher ist es auch jammern auf hohem Niveau, gerade weil die Cam (für das was sie sonst bietet) recht günstig ist und ansonsten einen guten Job macht. Aber was die Produktentwicklung angeht, so ist es aus meiner Sicht unzureichend ein Gerät abzuliefern, bei dem nur das Herzstück ausgereift ist.

Man kann das nun auch alles zerreden, weil man selbst nicht betroffen ist und die Cam bzw. die Qualität in Schutz nehmen. Kann ich ja nachvollziehen... aber die Fälle in denen man sich über Mängel ärgert werden dadurch nicht weniger und auch nicht besser. Die G9 bleibt für mich jedenfalls eine gute Cam mit aber eben mit vielen Ecken und Kanten.

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vor 11 Stunden schrieb somo:

Das ist halt echt ein Punkt, der einem ein Stück weit auch den Spaß am Gerät verderben kann. Solange ein Gerät solide ist, stören mich z.B. Kratzer und Patina wenig. Wenn ich aber den Eindruck habe, dass Kontakte unzureichend robust konzipiert sind (Batteriegriff) und auch die Gummierung am Gerät die ganze Cam nach einem halben Jahr wie eine zusammengeflickte Mumie aussehen lassen, dann ist das einfach ein nicht unerheblicher Wermutstropfen. Sicher ist es auch jammern auf hohem Niveau, gerade weil die Cam (für das was sie sonst bietet) recht günstig ist und ansonsten einen guten Job macht. Aber was die Produktentwicklung angeht, so ist es aus meiner Sicht unzureichend ein Gerät abzuliefern, bei dem nur das Herzstück ausgereift ist.

Man kann das nun auch alles zerreden, weil man selbst nicht betroffen ist und die Cam bzw. die Qualität in Schutz nehmen. Kann ich ja nachvollziehen... aber die Fälle in denen man sich über Mängel ärgert werden dadurch nicht weniger und auch nicht besser. Die G9 bleibt für mich jedenfalls eine gute Cam mit aber eben mit vielen Ecken und Kanten.

 

tja genau. Und es sei die Frage gestattet, wie teuer eine Kamera sein muß, damit nach einem Jahr nicht die Armierung vom Gehäuse hängt. Ich habe im April 2018 - musste grade nachschauen - 1.679,- EUR bezahlt.

 

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