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Sony A 7 R II oder doch MFT/FUJI?


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Hallo Bacardi,

 

ich würde nach allem was ich von dir gelesen habe auch dazu raten dir die Fujis genauer anzuschauen.

Gerade in der X-T2 findet man eine robuste Kamera mit tollem AF, gutem Sensor mit hoher Dynamik und schöner Farbwiedergabe und die Objektivpreise sind aus meiner Sicht auch fair gehalten.

Der einzige Bereich in dem Fuji geschlafen hat die letzten Jahre sind der Touchscreen und die Videofunktionen (wo du ja keinen Fokus drauf legst).

Und ja, nimm die Kamera auf jeden Fall mal in die Hand und schau ob du mit der Bedienung einer Fuji klar kommst. Die ist schon sehr eigen und die einen lieben es während die anderen nicht unbedingt damit klar kommen.

 

Edit: Wenn es dir nicht eilt und du noch ein paar Monate warten kannst, dann könnte sich das warten auf eine Panasonic GX9 lohnen.

 

LG

Somo

 

bearbeitet von somo3103
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Bei Deinem Bedarf und Deinem Budget ist die Kamera nicht nur reines Werkzeug. D. h., Du solltest nicht nur die Logik, sondern auch das Gefühl mitsprechen lassen. Sie muss Dir viele Jahre gefallen. Dann spielen Aussehen, Handhabung und Bedienung eine größere Rolle, als die bei diesen Kameras sowieso hohe, fast gleichwertige Technik und Bildqualität.

 

Also neben der Auflistung von Bedarf und Erweiterung unbedingt die Konkurrenten ansehen, anfassen, in die Hand nehmen und den Bauch fragen.

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Der einzige Bereich in dem Fuji geschlafen hat die letzten Jahre sind der Touchscreen und die Videofunktionen (wo du ja keinen Fokus drauf legst).

 

Das hat sich mit der X-T2 geändert. Für mich ist Video zwar uninteressant, aber nach allem, was man so liest, ist die X-T2 wohl auf der Höhe der Zeit. Der fehlende Touchscreen ist bei der X-T2 leicht zu verschmerzen, da sie einen Joystick hat. Mir persönlich ist das zum Verschieben des AF wesentlich lieber.

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Hauptsächlich meine Kinder (beide noch klein), Urlaube, ab und an mal Familienportraits, Landschaften

 

(...)

 

oder ist das total Banane, so einen teuren Body zu kaufen und dann bei den (eigentlich wichtigeren) Objektiven zu sparen?

 

(...)

 

Die Alternative wäre ein MFT-System (OM-D EM 1, PEN-F, GH4/5) oder eine Fuji X-T2(0) mit den entsprechenden Objektiven.

 

Du stellst zuerst (völlig richtig) fest, dass es auf gute Objektive ankommt, und wenn dann sollte man am Body sparen.

 

Und dann schlägst du bei MFT ebenfalls die kostspieligsten Bodies vor. Warum denn nicht EM10II oder GXsowieso, und dann ein paar Edelobjektive dazu?

 

Das sind auch keine Plastekameras aus dem Kaugummiautomaten, sondern gut ausgestattete Geräte. Abgesehen davon veralten die alle, auch die teuren (!), schnell und wie ich dich einschätze, willst du dann in 3 Jahren einen neuen.

 

Vielleicht bist du mit deinem Anspruch aber auch bei Fuji besser aufgehoben.

 

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Warum am Kameragehäuse sparen? Ein zu kleiner, niedrig auflösender Sucher macht weniger Spaß, ein langsamer Start ist nicht schön, ebensowenig wie fummelige Bedienung. Wenn das Budget schon so hoch angesetzt ist (3.500 € bis 4.000 €) würde ich auch ein entsprechendes Gehäuse wählen.

 

MMn. sollten Gehäuse und Objektiv zusammenpassen. Qualitativ hochwertige Objektive sind oft auch etwas größer und schwerer., was mit kleinen, grifflosen Gehäusen weniger gut harmoniert. Z.B. würde ich die Kombination aus E-M10II und O 12-100mm nicht unbedingt empfehlen. Die Bildqualität ist zwar ähnlich wie bei der E-M1II aber die Handhabung ist schon anders.

 

Es gibt eigentlich zwei Tendenzen die Prioritäten zu setzen:

 

- Möglichst klein und leicht: entsprechend kleines Gehäuse und kleinere Objektive wählen

- Möglichst leistungsfähig, ergonomisch und qualitativ gut: eher Flaggschiff Gehäuse mit zumindest einen exzellenten Standardzoom.

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- Möglichst klein und leicht: entsprechend kleines Gehäuse und kleinere Objektive wählen

- Möglichst leistungsfähig, ergonomisch und qualitativ gut: eher Flaggschiff Gehäuse mit zumindest einen exzellenten Standardzoom.

 

Meine Worte. Man geht ja mit dem Hund an der Leine und nicht mit der Leine am Hund Gassi ;)

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Gast User73706

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Oder ein kompaktes Gehäuse welches sowohl klein (A7 oder A7II, A6500) als auch groß mit Batteriegriff/Griffverlängerung kann?

 

Hier gibt es auch entsprechend kompakte und sehr gute Festbrennweiten und ein paar gute Zooms. :)

 

Am Ende ist meines Erachtens nach der beste Tipp mal in ein Geschäft mit guter Sortierung zu gehen und alle mal in die Hand zu nehmen und durchzuschauen.

 

Oftmals mag das Handling des einen Modells besser, als das des anderen, oder findet sich im Menü XY besser zurecht, während der Suchsr von Z angenehmer erscheint.

 

Probieren geht über Studieren. Und nach dem gewonnen Ersteindruck kann man meist die Auswahl besser einschränken.

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Ein vergleichbares (stabilisiertes) Fuji 2.0/90 mm wird für unter 1.000,00 € gehandelt und ist eines der besten Objektive, die ich bisher kenne, überhaupt. Dazu kommt quer über das gesammte Angebot Größe und Gewicht, von der Angebotsvielfalt insgesamt einmal abgesehen.

 

 

Seit wann ist das denn stabilisiert?

Fuji baut Stabis nur in Zooms (und auch da nicht in alle).

 

Die X-T2 ist eine reizvolle Kamera - bei allen Empfehlungen sollte man da aber dann auch auf die Lila-Flecken hinweisen, die hier bei Gegenlicht vermehrt auftreten (können). Für den Einsatzbereich "Kinder" oder auch  "Landschaft" könnte das problematisch werden. 

bearbeitet von GER100
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Ein vergleichbares (stabilisiertes) Fuji 2.0/90 mm wird für unter 1.000,00 € gehandelt und ist eines der besten Objektive, die ich bisher kenne, überhaupt. Dazu kommt quer über das gesammte Angebot Größe und Gewicht, von der Angebotsvielfalt insgesamt einmal abgesehen.

 

 

Seit wann ist das denn stabilisiert?

Fuji baut Stabis nur in Zooms (und auch da nicht in alle).

 

Die X-T2 ist eine reizvolle Kamera - bei allen Empfehlungen sollte man da aber dann auch auf die Lila-Flecken hinweisen, die hier bei Gegenlicht vermehrt auftreten (können). Für den Einsatzbereich "Kinder" oder auch "Landschaft" könnte das problematisch werden.

Ja, mein Fehler, das 90er ist nicht stabilisiert. Die Purple Grids bei Fuji können bei bewusst provozierten Gegenlicht-Situationen auftreten, allerdings wird das Thema gerne immer wieder von einigen Wenigen hochgekocht und da man den Effekt im Sucher erkennen kann, hilft ein leichtes Verschwenken, um das zu vermeiden.

 

Mir hat dieser (angebliche) Fehler jedenfalls noch keine Aufnahme ruiniert, im normalen Einsatz gab es bei beiden Kameras noch nicht einmal das Problem.

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Klar, hängt auch immer vom bevorzugten Einsatzbereich ab.

 

Im Fuji-Forum gehen die Meinungen deshalb ja auch stärker auseinander.

 

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Purple Grids entstehen können. Eine tolle Kamera, aber wohl nicht für bestimmte Zwecke.

 

Bei herumtobenden Kindern hat man meistens ja eher volle Konzentration auf das Motiv und achtet ggf. nicht immer auf mehr oder weniger starke Verfärbungen.

 

Ich stand auch kurz davor, mit eine T-2 zu kaufen. Dieser Punkt hat mich bei DEM Preis jedoch erst mal STOPP sagen lassen.

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Ich halte das, wie so vieles, für Foren-Hysterie. Es tritt nur bei starkem Gegenlicht und wenn die Sonne knapp nicht im Bild ist, auf. Ich habe es aufgrund der Berichte im Netz bewusst provoziert und konnte es nachstellen. Jedoch wären die Bilder, die unter diesen Bedingungen entstanden sind, auch ohne die Purple Grid für die Tonne gewesen.Die weitaus größte Anzahl der Nutzer hat damit keine Probleme, aber eine Handvoll schon. Ich habe inzwischen tausende von Fotos mit der X-T2 und der X-Pro 2 gemacht und nicht ein Bild wurde dadurch versaut. Im Gegenteil, ich musste den Bildausschnitt nicht einmal verändern, weil ich Purple Grid im Bild hatte. Zusammen mti einem guten Bekannten war ich jetzt zum Fotografieren auf Teneriffa, auch er arbeitet mit Fuji und auch bei ihm nicht einmal ein Problem. Von daher für mich irrelevant.

 

Im Moment habe ich den Eindruck, dass aufgrund des starken Zuspruchs, den das System zur Zeit erfährt, viele neue User dazu kommen und jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treiben. Mal ist es Purple Grid, dann wieder ein angeblich unzuverlässiger AF, flackernder Sucher, wackelnde Knöpfe, Akkulaufzeit von 40 Bildern und so weiter und so weiter. Ich kann das nicht mehr ernst nehmen, da ich inzwischen einige Jahre Erfahrung mit dem System habe und sehr zufrieden bin.

bearbeitet von bezet
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...dann könnte ich ja doch noch mal.... ;-)

 

Bisher habt ihr "nur" (schöne) Personenaufnahmen gezeigt. Kommen da auch noch Landschaftsaufnahmen mit Sonne / Gegenlicht?

 

 

Im Gegenteil, ich musste den Bildausschnitt nicht einmal verändern, weil ich Purple Grid im Bild hatte

 

Bin gerade deswegen stark am zögern....auch, weil andere das Gegenteil behaupten....

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Die X-T2 habe ich deshalb wieder verkauft (...aber ich habe ja auch keine Ahnung..)

 

Ich war jetzt zwei Wochen mit der Panasonic G81 im Urlaub, kombiniert mit einem guten Zoom bspw dem Leica 12-60mm F/2.8 - 4.0 hat man eine Kombination für unter 2000 Euro die für vielfältige Aufgaben in meinen Augen sehr gut geeignet ist.

 

 

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Guten Abend zusammen,

 

hier kommt man mit lesen und antworten ja kaum hinterher. Vielen Dank an dieser Stelle für die informative und teilweise auch verständnisvolle Diskussion.

 

Das Thema Sony 7 R II ist nach erneuter reiflicher Überlegung für mich durch. Der Mehrpreis des gesamten Systems gegenüber den MFT / APS-C Alternativen ist einfach zu hoch, als dass ich daraus wirklich mehr Nutzen / Freude ziehen würde.

 

Ich werde den Ratschlag, die in Frage kommenden Alternativen mal zu bekrabbeln und - so möglich - vielleicht sogar zu testen, befolgen und ein gut sortiertes Geschäft aufsuchen. Heute Abend war ich kurz bei Saturn, da dies auf dem Heinweg liegt, aber die hatten fast ausschließlich Nikon und Canon in der Vitrine!! Vor einem Jahr war da noch Fuji und Olympus vertreten - wurde alles abverkauft, da die Nachfrage zu gering sei.... unglaublich! Sony hatten sie auch da, aber nur die 6300. Ein echtes "will-haben" habe ich nicht verspürt, aber vielleicht war ich auch noch zu enttäuscht, dass die vormals gute Auswahl zum Teufel war und der Abstecher in den Saturn ein Griff ins Klo....

 

Falls Fuji tatsächlich ein Problem mit diesen Flecken HÄTTE, wären vermutlich X-T2, Pro-2 und X-T20 gleichermaßen betroffen, da alle den selben Sensor verwenden, oder? Ich würde dann mal versuchen, eine zu organisieren und mir selbst ein Bild zu machen.

 

Ansonsten scheint mir die alte OM-D EM1 eine preiswerte Alternative zu sein oder die EM-5 Mark II. Panasonic muss ich mir noch anschauen - die sind vermutlich vergleichbar, wobei mir das Design von Olympus zumindest auf Bildern mehr zusagt. Da wäre noch genug Budget für 2-3 Objektive und einen weiteren Fotokurs. :-)

 

Werde berichten, sobald sich was neues ergibt und vielleicht nochmal zwecks der ersten Objektive hier nachfragen. Ein paar Empfehlungen waren ja auch hier schon dabei.

 

Einen schönen Abend und vielen Dank nochmals bis hierhin!

Cheers

Bacardi

 

 

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Hauptsächlich meine Kinder (beide noch klein), Urlaube, ab und an mal Familienportraits, Landschaften

 

 

Egal für welches System Du Dich entscheidest, ich würde ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv dazu nehmen (25 mm/1.4 bei MFC, 35 mm/1.8 bei APS-C, 50 mm/2.7 bei KB), weil man sich den Hintergrund bei den spielenden Kindern meist nicht aussuchen kann und daher das Freistellvermögen bei offener Blende wichtig ist.

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Meine fünf Cent als Vater von zwei Kindern und begeisterter "Weitwinkel-Fotograf":

Es geht nichts über Sensorgröße.

(Mal sehen, wer jetzt als erstes haut.)

Gründe:

Weitwinkel=Großer Sensor

Je mehr du brennweitentechnisch auf das Bild bekommen willst, je größer sollte dein Sensor sein. Du hast dann a) höhere Auflösung, von der (U)WW-Aufnahmen extrem profitieren und du musst nicht in stark limitierende Brennweitenregionen unterhalb des Auflagemaßes gehen. Bei der Sony AX Reihe ist das Auflagemaß 18mm und dementsprechend ist z.b. ein Zeiss Loxia 21f2.8 viel einfacher zu rechnen. Zusätzlich muss dann nicht im nachhinein per Software sowas wie Verzerrungen raus gerechnet werden, was wieder extrem auf die Auflösung/Schärfe geht. Dynamikumfang und größerer Freiraum bei der Nachbearbeitung nimmst du dann noch im Vorbeigehen mit.

Was Kinder angeht:

Sich schnell bewegende Objekte bei schlechten Lichtverhältnissen=Großer Sensor

Kinder in Innenräumen geht viel besser, je größer der Sensor ist. Ich bin mit meiner Nex-6 und meinem 24f1.8 und 50f1.8 regelmäßig am allerobersten Limit. Die ISO ist nie unter 1600, damit ich auch nur ansatzweise Belichtungszeiten um 1/100s bekomme. Am liebsten hätte ich jedoch 1/200s, da ich Kinder/Babys sehr ungern anblitzen möchte.

Nur kurz zur Rechnung: Mein 24f1.8 entspricht einem 17f1.4 an mFT oder 35f2.8 an KB. Bei KB würde ich ohne Probleme bis ISO 3200 gehen und 6400 wäre mit wenigen Abstrichen noch gut möglich. Bei APS-C verschiebt sich das auf ISO 1600-3200 und mFT auf 800-1600. Ist einfach der Physik geschuldet, KB fängt von der Fläche her viermal so viel Licht ein.

Benmaos Beitrag kann ich auch nur beipflichten. Bei Kindern hast du in den seltensten Fällen Einfluss auf den Hintergrund. Ich Fotografierens daher zur Zeit fast ausschließlich mit meinem 50f1.8, weil beim 24f1.8 der Hintergrund meist stört. Freistellung ist auch eine klare Domäne von großen Sensoren. Wenn benmao von 50f2.7 redet, dann muss ich dir leider sagen, dass es solche Objektive selten gibt und wenn dann sind das Makros ^^. Diejenigen, die mich gleich hauene werden sind häufig auch die, die bei einem 50f2.8 Zeter und Mordio schreien würden, weil es zu lichtschwach wäre. Sei aber beruhigt, es gibt noch 55f1.8 (Zur Zeit eines der besten seiner Klasse) und 50f1.4.

(Ein 50f2.8 wäre aber echt interessant, könnte sicher in Pancake-Bauweise in Größen wie das 35f2.8 gebaut werden)

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Ich bin mit meiner Nex-6 und meinem 24f1.8 und 50f1.8 regelmäßig am allerobersten Limit. Die ISO ist nie unter 1600, damit ich auch nur ansatzweise Belichtungszeiten um 1/100s bekomme.

 

Der Knackpunkt dabei ist, wenn man doch einen gewissen Schärfebereich haben möchte, bringt ein größerer Sensor nichts, nur Sensoreffizienz (Stichwort BSI). Da sind aktuelle mFT-Kameras den älteren Sony-APS-C überlegen. Erst mit der a6300/a6500 sieht's wieder besser aus bei Sony.

 

Und dann kann man mal Größe und Preis vergleichen der Sony-Objektive 50f18 und 24f18 vs. Olympus 45/1.8 und 17/1.8.

 

Ich habe in letzter Zeit häufiger mal Kleinkindfots gemacht mit PEN-F und hauptsächlich Oly 45/1.8, weniger mit dem Oly 17/1.8. Da finde ich bei Offenblende den Schärfebereich klein genug, ein größerer Sensor hätte mir nichts gebracht. Um den ständigen Kampf Rauschen vs. Bewegungsunschärfe kommt man nicht wirklich herum.

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Ansonsten zur 6500 im Vergleich:

 

bist Du wirklich bereit, für einen kleinen Vorteil in der Dynamik und den Stabi 900.- Euro Aufpreis zu zahlen?

Die 6500 bietet schon noch etwas mehr Vorteile. ;)   Der Aufpreis ist allerdings sehr heftig. Bis jetzt habe ich den Umstieg von 6000 über 6300 auf 6500 nicht bereit auch wenns schweineteuer war.

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Der Knackpunkt dabei ist, wenn man doch einen gewissen Schärfebereich haben möchte, bringt ein größerer Sensor nichts, nur Sensoreffizienz (Stichwort BSI). Da sind aktuelle mFT-Kameras den älteren Sony-APS-C überlegen. Erst mit der a6300/a6500 sieht's wieder besser aus bei Sony.

 

Und dann kann man mal Größe und Preis vergleichen der Sony-Objektive 50f18 und 24f18 vs. Olympus 45/1.8 und 17/1.8.

 

Ich habe in letzter Zeit häufiger mal Kleinkindfots gemacht mit PEN-F und hauptsächlich Oly 45/1.8, weniger mit dem Oly 17/1.8. Da finde ich bei Offenblende den Schärfebereich klein genug, ein größerer Sensor hätte mir nichts gebracht. Um den ständigen Kampf Rauschen vs. Bewegungsunschärfe kommt man nicht wirklich herum.

Haben die Olympus und Sonys nicht dieselben Sensoren eben nur in der entsprechenden Größe?

Was die Tiefenschärfe und das Freistellen angeht: Hätte ich auch gerne mehr. 50f1.8 ist gerade genug, etwas weniger dürfte sein und da rede ich von Kopfportraits bis zu den Schultern. Alles weiter weg hat eh mehr Tiefenschärfe.

Was den Vergleich der Objektive angeht: Größentechnisch fast gleich und an sich nicht zu vergleichen, da bereinigt um die Sensorgröße die Sony-Objektive lichtstärker sind.

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Falls Fuji tatsächlich ein Problem...

 

Ansonsten scheint mir die alte OM-D EM1 eine preiswerte Alternative zu sein oder die EM-5 Mark II. Panasonic muss ich mir noch anschauen - die sind vermutlich vergleichbar, wobei mir das Design von Olympus zumindest auf Bildern mehr zusagt. Da wäre noch genug Budget für 2-3 Objektive und einen weiteren Fotokurs. :-)

 

 

Man sollte das Problem bei den 24 MP X-Trans aber auch nicht überbewerten.

 

Die EM1 gibt es mit dem 12-40 F/2.8 für ca. 1.255, bei deinem angesetzten Budget wäre da noch einiges für weitere hochwertige Objektive übrig.

 

 

 

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Haben die Olympus und Sonys nicht dieselben Sensoren eben nur in der entsprechenden Größe?

Ich gehe davon aus, dass bei Olympus schon länger BSI-Sensoren drin sind, Sony hat bis zur a6000 bzw. A7II noch einen alten Sensor drin. Zum Vergleich:

 

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Zwischen der a6000 mit ISO 1600, PEN-F mit ISO 1600 und A7II mit ISO 3200 sehe ich kaum einen Unterschied. Nun hat die PEN-F nur 20 statt 24MP, das dürfte aber nur nicht viel ausmachen. Die PEN-F mit ISO 800 hat dagegen sichtbar glattere Farbflächen. Deshalb schätze ich den Sensor der PEN-F von der Technologie her etwas weniger als eine Blende besser als die Sensoren der a6000 oder A7II.

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DIe Entscheidung scheint zwar schon gefallen zu sein, aber ich würde trotzdem anders votieren. Ich habe seit dreieinhalb Jahren die Sony A7 und nutze ab und an auch die A6000. Aber es ist eindeutig die A7, die in mir eine völlig neue Begeisterung am Fotografieren geweckt hat - zugegeben mit viel Altglas (Canon, Minolta...) und den zwei Festbrennweiten Sony Zeiss 55 mm f1,8 und Sony Zeiss 35 f2,8.

 

Das Kit-Zoomobjektiv (28-70 mm) habe ich schnell wieder verkauft. Inzwischen habe ich aber noch das Sony 28 mm f2,0 und das neue Sony 85 mm f1,8 ergänzt. Letzteres ist einfach der Hammer für diesen Preis. Superscharf, handlich und sehr schnell. Ich habe es auch mehrfach mit der Sony A7 RII ausprobieren können. Daher lautet meine Empfehlung:

 

Lass Dir Deinen ersten Wunsch nicht madig machen. Kauf Dir die A7 RII und das Sony 85 mm f1,8. Wenn diese Kombi Dein Budget bereits annähernd ausgereizt haben sollte, ergänze es durch ein Canon FD 50 mm f1,4 und ein FD 28 mm f2,8. Die alten Canon FDs sind sehr günstig zu bekommen und beide wirklich empfehlenswert.

Wenn Du mehr Spielraum hast und unbedingt AF willst, ergänze das Sony 85 mm mit dem Sony 28 mm f2,0 oder mit einem gebrauchten Sony Zeiss 35 mm f2,8. Du willst nichts anderes mehr wollen. 

 

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So, hier das versprochene Update:

 

Heute nach der Arbeit bin ich den einzigen Foto-Laden in unserem Ort und habe mir verschiedene Modelle angesehen:

 

Fuji X-T2, X-T20, OMD-EM10II, Sony A6300 und eine Lumix.. ich glaube G70... (bin mir nicht mehr 100% sicher).

 

Nach einer Weile rumprobieren, Knipsen, befummeln.. habe ich aus dem Bauch heraus die X-T2 gekauft mit 18-55 Kit.

 

Die X-T20 und die EM10 II waren mir schlicht zu klein für meine Hände, die Lumix hat mir einfach optisch nicht zugesagt. Die Sony hat mir besser gefallen als noch im Saturn (muss am Ambiente gelegen haben.. :-) aber das Menü war mir zu umständlich... ähnlich wie bei der RX 100, die ich habe.

 

Bei der X-T2 hat mir das einstellen über die Räder total gut gefallen, die Bildqualität ist ohnehin als gut zu bezeichnen und mit dem XF 55-200 brauche ich nur noch 1 Objektiv, um einen relativ großen Brennweitenbereich abdecken zu können. Damit kann ich dann erst mal üben und probieren, um zu sehen, ob und welche Festbrennweite ich ggf. noch brauche.

 

Vermutlich wird es etwas schwerer sein, Kopfportraits mit der Linse ordentlich frei zu stellen - aber mal sehen.

 

Zum Schluss ist auch noch ein Batteriegriff in die Tüte gewandert - den gibt es wohl zur Zeit gratis. Habe zwar keine Verwendung dafür - aber vielleicht ändert sich das ja noch, oder ich verkaufe ihn um das nächste Objektiv ein bisschen zu refinanzieren.

 

Vielen Dank noch mal an alle für die tolle Beratung! Ich werde berichten, wie mir die Fuji taugt.

 

Bacardi

bearbeitet von Bacardi1863
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