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Sony Alpha 6700, Fuji oder doch Sony IV für Wanderungen


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Dann frage ich mich allerdings welchen Zweck Zoomobjektive eigentlich erfüllen. 🤔

Das frage ich mich seit jeher. 😅

Ich persönlich kann mit Zooms einfach nichts anfangen. 

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Am 18.7.2023 um 20:22 schrieb hobiwan:

Bei meinem speziellen Anwendungsfall spielen das Gewicht, die Ergonomie sowie die Verarbeitung doch eine größere Rolle als ich dachte. MFT reicht für meinen Anwendungszwecke doch aus und ein Bokeh wie 2.8 APCS bekomme ich auch mit Spezialobjektiven hin und muss dafür nicht in einen neuen Objektivpark investieren. Ich lese mich noch stärker zur OM System OM-1 ein und wer weiß, vielleicht überrascht Panasonic noch.

Ich kann deine Überlegungen nur unterstützen, vor allem hinsichtlich des Gewichts. Wenn es dir um echtes Wandern geht: Da zählt jedes Gramm. Ich besitze von Pana die G9 und G110. Und obwohl die G9 viel ergonomischer, dazu wetterfest und in nahezu jeder Hinsicht besser ist als die G110, hat sie halt das doppelte Gewicht. Auf Familienausflügen, wenn man ohnehin am Schleppen ist und keine so großen Strecken zurücklegt und es außerdem auf einen guten Autofokus ankommt, ist die G9 mein Begleiter. Aber wenn ich allein unterwegs bin und eine längere Tour ansteht, bin ich dankbar für das geringere Gewicht der G110. (Deswegen käme für mich eine Vollformatkamera beim Wandern keinesfalls in Betracht.) Von daher empfehle ich, z.B. die OM-5 doch in die Überlegungen einzubeziehen. Und außerdem könntest Du über ein Oly 14-150 nachdenken (alternativ das Pana 14-140). Nach meiner Erfahrung gibt es beim Wandern genügend Motive, die für ein moderates Tele sehr ergiebig sind. Klar, Freistellung und Bokeh muss man dann zurückstellen. Aber dafür könntest du dein 12-40 im Rucksack mitnehmen (wobei ich dann eine Festbrennweite als Ergänzung noch hilfreicher finde). Ich bin sicher, eine solche Ausrüstung würde deinen Wander-Illustrationen einen großen Schub verleihen! 

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Am 18.7.2023 um 20:22 schrieb hobiwan:

MFT reicht für meinen Anwendungszwecke doch aus und ein Bokeh wie 2.8 APCS bekomme ich auch mit Spezialobjektiven hin und muss dafür nicht in einen neuen Objektivpark investieren.

da du ja nun doch bei mft bleibst: schau dir mal das Sigma 56/1.4 an.

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vor 12 Stunden schrieb pzinken:

Objektivwechsel sind nicht das Problem, dafür kauft man ja eine Systemkamera 🙄

Wandert man nicht alleine, können andere schnell genervt sein von ständigen Objektivwechseln. Davon abgesehen kann es auch Bedingungen geben, da möchte man lieber nicht wechseln (besonders bei Regen).

Für mich ist das sogar ein Grund, nach Möglichkeit die meistgenutzten Objektive an zwei Gehäusen parat zu haben.

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Nun müssen wir nur noch rausfinden wodurch das Denken bestimmt wird. Ich denke dies könnte dauern ...

 

vor 2 Stunden schrieb timeit:

da du ja nun doch bei mft bleibst: schau dir mal das Sigma 56/1.4 an.

Insbesondere die drei Oly f/1.2er (17, 25, 45) und das 75/1.8 seien dabei ebenfalls ans Herz gelegt. Attraktiver wird Bokeh auch anderswo nur selten.

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Am 18.7.2023 um 20:22 schrieb hobiwan:

Fuji

  • Sigma Contemporary 18-50mm (2.8): ist super leicht, aber leider nicht abgedichtet

 

 

nur der Vollständigkeit halber, das  Sigma 18-50 ist staub + spritzwassergeschützt 😉 

(und hat ein geringes Gewicht und bei 18mm nur 12,1 cm Naheinstellgrenze)

 

 

 

 

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Am 18.7.2023 um 20:22 schrieb hobiwan:

Vielen Dank für die vielen hilfreichen Kommentare! Ich habe mir jetzt ein paar Modelle in der Praxis angesehen und mir wurde deutlich, dass ich für Wanderungen einen guten Griff benötige, um auch schnell einen Moment einzufangen, dass das Gesamtgewicht nicht über 1 kg liegen sollte und dass die Kamera und möglichst auch das Objektiv abgedichtet sein sollten.

APSC-Bodys und Objektive

Fuji

  • ...Fujifilm X-H2S: liegt wesentlich besser in der Hand, aber nicht ganz so gut wie die OM 1. Der Sucher ist toll.
  • Fujifilm Fujinon XF 16-55 mm (2.8): So schön und gut es ist, man zieht die Kamera bei dem Gewicht nicht mal eben so schnell aus der Schultertasche. Das führt denke ich dazu, dass ich einfach weniger Fotos mache und das wäre doch schade...

OM-1+M.Zuiko12-40/2.8 vs. X-H2(S)+XF16-80 -> In dieser Kombination sind es 100g Mehrgewicht für die Fuji-Kombi. https://camerasize.com/compact/#891.853,887.1042,ha,t Das XF16-80 ist in Kits mit der H2(S) üblicherweise im Verkauf. Auch die OM-1 liegt so ziemlich genau auf der gesetzten 1kg-Grenze, kräftige Akkus, sehr große Sucher und gut ausgeformte Griffe bringen das so mit sich. Das OM-Kit hat je nach Händler 100...200€ Preisvorteil zur 40MP-Fuji-Kamera, das Set mit der stacked sensor X-H2S ist ehrlicherweise ne ganze Ecke teurer (+600€), wenn man wirklich in Richtung Sport/Tiere gehen will. 

Durch das bestehende Olympus-Objektiv sparst du natürlich bereits deutlich Geld, weil der Aufpreis selbst unter Verkauf des Oly 12-40 nicht auszugleichen ist.

In Anbetracht dessen, dass die Kameras alle viel mehr als die bestehende G6 leisten und viel deutlicher geformte Griffe haben, sind sie sehr kompakt. 

Zitat

MFT-Bodys und Objektive
 

Olympus

  • ...

  • OM System OM-1: Top Griff und Ergonomie. Die Kamera ist abgedichtet und hat einen toller Sucher. Das wäre meine Präferenz Nummer 1. Für mehr Bokeh würde ich dann eher in das 42 mm (1.2) investieren...

Klingt bereits nach einer Entscheidung pro Griffform, aber trotzdem: Wenn es tatsächlich ein Porträtobjektiv äquivalent 85...90mm KB sein soll, kann man hier mit APS-C viel Geld sparen. Statt 1000€ für das Olympus 45/1.2 oder gar deutlich mehr für das PanaLeica 42,5/1.2 bekommt man an APS-C bereits mit dem Sigma DN 56/1.4 sowohl an Sony als auch Fuji für 400€ ein anerkannt feines und stark freistellendes Porträtglas. Das neue XF56/1.2WR ist dann an Fuji nochmal ne andere Nummer bzgl. Bildqualität & Bokeh, aber ähnlich teuer wie das PanaLeica.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Statt 1000€ für das Olympus 45/1.2 oder gar deutlich mehr für das PanaLeica 42,5/1.2 bekommt man an APS-C bereits mit dem Sigma DN 56/1.4 sowohl an Sony als auch Fuji für 400€ ein anerkannt feines und stark freistellendes Porträtglas.

Ich habe die Objektive nicht mehr aber für das 25mm f1.2 und 45mm f1.2 habe ich jeweils 600€ gebraucht im neuwertigen Zustand mit Restgarantie bezahlt. Für das 17mm f1.2 waren es 570€. 1000€ wären mir da auch zuviel. Das 45mm f1.2 hat ein superweiches Bokeh und Optical Limits schreibt zu diesem Objektiv:

All in all the Olympus  M.Zuiko 45mm f/1.2 PRO is one of the best lenses that we reviewed - ever. As such - highly recommended!

Das Sigma 56mm f1.4 gibt es auch für MFT und ist da auch empfehlenswert.

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vor 52 Minuten schrieb FotoUwe:

Ich habe die Objektive nicht mehr aber für das 25mm f1.2 und 45mm f1.2 habe ich jeweils 600€ gebraucht im neuwertigen Zustand mit Restgarantie bezahlt.

In den preislichen Dimensionen hat man das erste Fuji XF56/1.2 neu im Abverkauf dieses Jahr bekommen. Mein gebrauchtes war drei Jahre davor sogar noch günstiger. 

Das Äquivalent zum Sigma 56 an MFT wäre dann z. Bsp. ein Viltrox AF85/1.8 an APS-C (Fuji & Sony möglich), auch optisch sehr ordentlich und günstig. Aber äquivalent KB über 100mm muss man für Porträt schon wollen, das hat mich auch davon abgehalten für meine Olympus in MFT das wunderbare M.Zuiko 75/1.8 zu holen, schreckliche Luxusprobleme wegen zu viel Auswahl. 😎

bearbeitet von outofsightdd
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Zum Preisvergleich gehört auch Ausstattung und Abbildungsleistung. Meistens bekommt man auch das, was man bezahlt und es gibt unterschiede. Mein Panasonic 85mm f1.8 ist zwar sehr gut aber an die Qualität des 45mm f1.2 Pro kommt es trotzdem nicht ran. Dafür ist es günstiger, etwas leichter und bringt etwas mehr Freistellung. 

Die von Optical Limits hervorgehobene Leistung des 45er kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.:

https://www.opticallimits.com/m43/1071-olympus45f12?start=2

 

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bearbeitet von FotoUwe
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  • 2 weeks later...

Für mich stehen Kompaktheit und Gewicht auch sehr weit oben. Deshalb hab ich mich auch gegen eine Vollformatkamera entschieden, und für die neue APS-C Alpha 6700, zusammen mit dem leichten und kompakten Sigma 18 50 2.8. Die kann ich locker immer in der Hand halten oder, wenn ich nicht fotografieren will, sie in einen normalen Rucksack zu anderen Sachen dazu tun. Für low Light und Portrait hab ich noch ein kleines Sony 35 1.8 Festbrennweite in der Tasche. Besser nur 90% Qualität, aber immer zur Hand, als ein 100% "Monstrum".

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  • 2 weeks later...
Am 3.8.2023 um 01:23 schrieb mscheible:

die neue APS-C Alpha 6700, zusammen mit dem leichten und kompakten Sigma 18 50 2.8.

Besser nur 90% Qualität, aber immer zur Hand

Damit hat man schon 98%.

Wobei wenn ich meine Bilder aus der Nikon Z6 mit dem 24-70 4.0 mit denen aus der 6700 mit 18-50 2.8 Vergleiche, tendiere ich sogar eher zu zweiterem. (habe beide Combos)

Muss aber auch gestehen, daß ich ein kleiner Fan von Sigma-Linsen bin. Ich mag einfach die Farben und Schärfe, die ich bei meinen Nikon oder Sony-Objektiven so ausgeprägt nicht sehe. Das fing schon damals mit der Serie 19/30/60 2.8 an.

Das Sigma 18-50 2.8 habe ich schon länger, die 6700 seit Dienstag. Ich habe "meine" Kamera gefunden. Die bringt nun wirklich alles mit, was mir wichtig ist. Alles andere mache ich nun zu Geld.

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