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Sony A 7 R II oder doch MFT/FUJI?


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Guten Morgen zusammen,

 

ich stehe gerade vor einer schweren Entscheidung - Kopf vs. Bauch sozusagen. Aber erst mal der Reihe nach:

 

Was möchtest Du gerne fotografieren?

 

Hauptsächlich meine Kinder (beide noch klein), Urlaube, ab und an mal Familienportraits, Landschaften

 

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

 

Ich kenne die wesentlichen Einstellungen meiner Kameras und deren Wirkungsweise recht gut. Davon, diese auch mal gestalterisch einzusetzen und nicht nur technisch "befriedigende" bis "gute" Bilder zu machen, bin ich leider noch meilenweit entfernt fürchte ich. Einen Fotokurs habe ich auch schon besucht - das war viel wert!

 

Womit fotografierst Du zur Zeit?

 

Besitze schon eine Nikon D90 (Standardzoom, 50mm FB und Tamron Tele) und eine Sony RX 100 Mark IV.

 

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

 

Alles in allem würde ich maximal 3.500 - 4.000 Euro ausgeben wollen - inkl. 3 Objektive (WW, Portrait, Tele) für den Anfang.

 

Welche Objektive wären für dich später interessant?

 

Vermutlich nur noch 1-2 Ergänzungen was die Abdeckung der Brennweiten angeht oder eben mal noch eine qualitative Verbesserung.

 

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

 

Überwiegend natürlich am Monitor bzw. Fernsehgerät - vereinzelt aber auch natürlich ausdrucken (gerne auch mal in groß (DIN A 3 oder größer), wenn ein wirklich schönes Bild dabei ist.

 

 

Nun zu meinem "Problem":

 

Der erste Gedanke bei so einer Anfrage ist wohl: Die Ausrüstung ist nicht schlecht, übe damit und kauf dir was "besseres", wenn du irgendwo an deine Grenzen stößt.

 

Der Ansatz ist grundsätzlich auch nicht verkehrt, allerdings sprechen (für mich) 2 Dinge dagegen:

 

1. Irgendwie packt mich meine Ausrüstung nicht mehr so, dass ich tatsächlich gerne und damit öfters mal los ziehe. Eher noch mit der Sony, da neuer und von den Bildern in den meisten Situationen besser als die D90.

 

2. Ich tue mir ein bisschen schwer, noch in das Nikon System zu investieren und vielleicht ein besseres Objektiv zu kaufen, da die 12 MP der D90 für größere Drucke vermutlich schon limitieren und man ja immer wieder liest, dass DSLR langsam aber sicher abgelöst werden (zumindest im Hobby-Bereich).

 

Bei einem Bekannten konnte ich die Sony A 7 R II mal in die Hand nehmen und ein paar Bilder machen und war von der Haptik, der Funktionen, dem Menü usw. total begeistert. Die Qualität der Bilder steht ohnehin außer Zweifel. Die hätte ich am liebsten mitgenommen und direkt wieder losgelegt mit dem alten, immer mal wieder kurz auflebenden Hobby...

 

Nach längerer Recherche musste ich leider feststellen, dass zu den 2.500 - 3.000 € für den Body auch noch gesalzene Preise für die Objektive dazu kommen!! Da ist man mit meinen o.g. Vorgaben (3 Objektive) schnell in einer Region von 5.000 - 6.000 € (wenn man die von Sony nimmt) angelangt und das ist doch ne Nummer zu viel für einen Amateur.

 

Daher meine Frage: Macht es überhaupt Sinn, in diese Richtung zu denken und ggf. günstigere Dritthersteller zu verwenden bei den Obkjektiven um das Budget nicht zu sprengen oder ist das total Banane, so einen teuren Body zu kaufen und dann bei den (eigentlich wichtigeren) Objektiven zu sparen? Vereinzelt gibt es ja auch sehr gute FB zu vertretbaren Preisen - ich weiß nur nicht, ob dies auch für die Sony Vollformate gilt.

 

Die Alternative wäre ein MFT-System (OM-D EM 1, PEN-F, GH4/5) oder eine Fuji X-T2(0) mit den entsprechenden Objektiven.

 

Bin auf eure Meinungen gespannt!

 

PS: Ich weiß, der Spruch mit dem Amateur und der Ausrüstung trifft voll ins schwarze bei mir...

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Hallo und willkommen im Forum,

 

oder ist das total Banane, so einen teuren Body zu kaufen und dann bei den (eigentlich wichtigeren) Objektiven zu sparen?

Meiner Meinung nach ist das Banane ja.

 

Vereinzelt gibt es ja auch sehr gute FB zu vertretbaren Preisen - ich weiß nur nicht, ob dies auch für die Sony Vollformate gilt.

Das findest du ja auf der Sony Seite recht schnell heraus. Es gibt einige günstige Festbrennweiten mit 28,50 und 85 mm. Trotzdem wird ein System mit einer Alpha 7RII sehr teuer werden.

Es gibt auch die relativ günstigen und sehr guten Sigma Art Festbrennweiten die du mit dem Sigma MC-11 adaptieren könntest (mit Abstrichen beim AF). "Günstig" ist aber hier auch relativ.

 

Die Alternative wäre ein MFT-System (OM-D EM 1, PEN-F, GH4/5) oder eine Fuji X-T2(0) mit den entsprechenden Objektiven.

Die würden deutlich besser zu deinem Budget passen. Alles andere kann ich nicht beurteilen. An die Bildqualität einer Alpha 7RII kommen die alle natürlich nicht heran.

bearbeitet von Gast
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hallo Bacardi 1863

muss es denn die A7RII sein?

Eine A7II macht auch andere Bilder als eine mft-Kamera und kostet die Hälfte.

Dann bleibt Geld für die Objektve übrig, aber es wird eng, wenn die von Sony sein sollen.

Ich habe zB ein gebrauchtes Canon 70-200/4 L ohne IS für 400 oder 500 EUR gekauft und das an meine A7II adaptiert.

Macht schöne Bilder, man darf nur vom Tempo des AF keine Wunder erwarten.

Wenn die Kinder beim Essen sitzen, prima.

wenn sie im Garten rumrennen, Glückssache  :)

Weiterhin habe ich ein Canon 24-105/4 L auch für ca 500 gekauft. Dafür gilt das gleiche.

Und schwer und groß sind die Dinger halt, verglichen mit den mfts  ...

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Ich glaube nicht, dass für die Anforderungen auch nur annähernd eine 3000 Euro Ausrüstung nötig ist.

 

 

Das heisst nicht, dass Du die A7RII nicht kaufen sollst ;) das Vorrecht des Amateuers ist, dass wir uns kaufen können, was wir wollen und niemandem Rechenschaft schulden ... ausser der eigenen Frau natürlich ;) (bzw Mann, im umgekehrten Fall) 

 

Schau Dir doch mal eine Sony A6000 an, dazu die beiden Kitobjektive 16-50 und 55-210 (gibts als günstiges Doublezoomkit) .. damit bleibst Du unter 800.- Euro, noch eine schöne Speicherkarte und ein Ersatzakku (nimm ein Original, lohnt sich auf Dauer), dann bist Du immer noch unter 900.- Euro und kannst für 2000.- Euro eine schöne Urlaubsreise machen, auf der Du die neue Kamera ausprobieren kannst.

 

Wenn Du noch ein nettes und lichtstarkes Normalobjektiv willst, bist Du bei rund 1100.- Euro und hast noch das 1,8/35, das Dir bei weniger Licht hilft ... oder Du holst Dir noch das 1,8/50, das nette Portraits macht, ein schönes Bokeh hat und die Brennweite, die Du auch mit der Nikon besessen hast.

 

 

Ich kann Dir garantieren, dass Du mit der A6000 problemlos alles machen kannst, Du wirst an keine echte Grenze stossen ... Extreme gehen mit einer A7RII noch etwas besser, aber dazu musst Du schon Aufhellungen über +4 Blendenstufen und/oder extreme Grossdrucke im Bereich A0 machen. (bzw entsprechende Ausschnitte)

 

 

 

Aber, wenn Du die A7RII ganz einfach haben willst, dann kauf sie Dir .. wie gesagt es ist ein Hobby und wenn man Spass daran hat, soll man es sich nicht versagen, wenn man es sich leisten kann.

So ziemlich jeder hier im Forum hat Geräte, die er nicht braucht, aber gerne haben wollte :)

 

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Ich würde eine gebrauchte A 7 kaufen und mit dem gesparten Geld in Objektive investieren.

Dann würde ich eine neue Fujifilm vorziehen.

 

 

Alternative zu Fuji, mFT, A6000 wäre eine Alpha 6500. Die kann eigentlich alles besser als die A6000 und ist trotzdem viel billiger als eine A7RII. Auch die Objektive sind günstiger. Interner Bildstabi wäre auch inbegriffen, Grösserer Cache, schnellerer AF, weniger rauschen usw.

bearbeitet von Gast
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hi bacardi1863

vor der gleichen entscheidung stand ich vor einigen jahren auch. bis man erst mal kapiert hat, welche systeme es gibt, was mit wem kompatibel ist...

und dann liest man die ganzen überschwänglichen bllogs zu den einzelnen kameras und weiß gleich gar nicht mehr, was man braucht.

 

ich kann und will dir an dieser stelle auch gar keine empfehlung für irgend ein system geben. nur soviel...ich davon überzeugt, daß alle systeme, ob olympus, panasonic, fuji, sony kameras mit exzellenter bildqualität bauen. die unterschiede sind viel, viel geringer als man beim lesen der blogs, foren, etc. glauben mag. und um deinen fotografischen bereich abzudecken taugen auch alle systeme bestens. insofern mein tip...kauf dir die kamera, die dir am besten in der hand liegt, die sich für dich am besten anfühlt. da sowieso jedes system auch wiederum seine limitierungen hat, musst du eh lernen kreativ mit der kamera umzugehen.

 

und wenn´s die a7 IIr sein soll, dann fang halt erst mal mit einem objektiv an. um gute bilder zu machen reicht das auch ;-)

also viel spaß bei der entscheidung!!!

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Gast Südtiroler

Für Kinder ist ein schneller Autofocus sicher nicht falsch und Video wohl auch interessant.

Ich würde für diese Ansprüche MFT der Sony A7IIR vorziehen, da kompakter, schneller und bezahlbarer. 

Für den Preis der Sony bekommst die Panasonic GX8 mit 2.8 12-35 mm + 2.8 35-100 mm.

Die GX8 deshalb, weil ich sie selbst habe und den klappbaren Sucher für genial halte, da ich jedenfalls Bilder aus Perspektiven mache, welche ich sonst nicht machen würde. Gewiss gibt es bei MFT bessere Kameras, kenne die aber zu wenig um sie zu empfehlen.  

 

 

 

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ich sehe aufgrund der AF-Schwachpunkte der Sony A7 II dieses System auch nicht als das Richtige an. Außerdem finde ich, daß gerade bei Kindern ein sehr handliches System von Vorteil ist, einfach weil man es eher mal mit nimmt.

 

Wenn das relativ satte Budget voll ausgenutzt werden soll, so würde ich auch zur handlichen A6500 greifen. Mit Top-AF, Bildstabi und Touchscreen ist die endlich komplett.

Allerdings sind viele APS-C-Objektive eben auch recht schwer und klobig was bei einer Anschaffung mehrerer Objektive sicherlich auch ins Gewicht fällt.

 

Hier ist das MFT-System klar im Vorteil, auch längere Objektive gibt es sehr handlich, außerdem sind die Bodies für wenig Geld schon sehr komplett ausgestattet.

Nachteile bringt das MFT-System natürlich im High-ISO-Bereich und in der Cropfähigkeit der Bilder, aber auch hier sollte die Bildqualität tagsüber und bis Ausdrucke jenseits des A3 Formats ausreichend sein.

 

Keine leichte Entscheidung. Ich habe mich für die Handlichkeit und gegen hohe Objektivkosten entschieden. Meine beiden Bodies und 7 Objektive zusammen (teilweise gebraucht) haben keine 3000€ gekostet.

bearbeitet von holgi1zu5
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Mein Tipp: für alle Systeme mal die passenden Objektive raussuchen und dann ein Gehäuse mit schnellem AF-S bzw. brauchbarem AF-C wählen.

 

Sony Kleinbild wird von den Objektiven schnell sehr teuer, da würde ich am ehesten zu einer A7II mit FE 24-70/2.8 + 70-200/f4 raten. Das teure Standardzoom kann mehrere Festbrennweiten ersetzten, wenn es nicht auf sehr hohe Lichstärke ankommt. Der AF-C der A7II dürfte für spielende Kinder geeinget sein, wenn's nicht zu hektisch wird.

 

Sony APS-C hat mit der a6500 aus meiner Sicht ein ziemlich geniales Gehäuse, kritischer Punkt ist die Objektivauswahl. Da muss man einfach sehen, ob alles da ist, was man haben möchte.

 

Bei Fuji muss man sich mit der Bedienung anfreunden können, dazu sind einige Objektive nicht stabilisiert (unter anderem auch das hochwertige Standardzoom 16-55/2.8).

 

mFT hat die beste Objektivauswahl und, im Vergleich zu Sony Kleinbild, günstige Flaggschiffe, die einiges zu bieten haben. Die Objektive können aber auch teuer werden, wenn man z.B. bei Portraits stärker freistellen möchte (erwähnenswert wäre das hoch angesehene Panasonic 42,5/1,2 für ~1300€).

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Gast Südtiroler

Der AF-C der A7II dürfte für spielende Kinder geeinget sein, wenn's nicht zu hektisch wird.

 

 

Der AF meiner A7II reicht kaum für schlafende Kinder, bis da was scharf ist, sind die meistens schon wach und spielen im Garten :D

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Der AF meiner A7II reicht kaum für schlafende Kinder, bis da was scharf ist, sind die meistens schon wach und spielen im Garten :D

Dann bewegen sich die schneller als Mountainbiker bei einem Rennen.  :D ? Dafür hat der AF meiner A7II nämlich problemlos gereicht (mit FE 4/70-200). :rolleyes:

bearbeitet von Gast
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Das findest du ja auf der Sony Seite recht schnell heraus. Es gibt einige günstige Festbrennweiten mit 28,50 und 85 mm. Trotzdem wird ein System mit einer Alpha 7RII sehr teuer werden.

Es gibt auch die relativ günstigen und sehr guten Sigma Art Festbrennweiten die du mit dem Sigma MC-11 adaptieren könntest (mit Abstrichen beim AF). "Günstig" ist aber hier auch relativ.

 

Das war ja im Prinzip meine Frage - die Preise für die Sony-Objektive ziehen einem ja die Schuhe aus, da kämen für mich erst mal nur (brauchbare) Drittanbieter inkl. Adapter in Frage. Bei der 7 R II bin ich gelandet, weil diese wohl hinsichtlich Drittanbieterobjektiven besser sein soll, als die normale 7 II (besserer AF?). Dies wäre mir wg. der Kinderbilder den Aufpreis zur 7II grundsätzlich schon wert.

 

Hallo!

Meiner Meinung nach vergleichst Du Äpfel mit Bananen.

Ich würde eine gebrauchte A 7 kaufen und mit dem gesparten Geld in Objektive investieren.

 

Danke für deine Antwort - zur 7 "ohne R" siehe meine Antwort weiter oben.

 

Willkommen hier.

 

Gibt es einen bestimmten Grund, warum Du eine A7RII haben möchtest?

 

Wie gesagt: Handling war sehr gut, Bilder sowieso - eher eine Bauchgeschichte..

 

hallo Bacardi 1863

muss es denn die A7RII sein?

Eine A7II macht auch andere Bilder als eine mft-Kamera und kostet die Hälfte.

Dann bleibt Geld für die Objektve übrig, aber es wird eng, wenn die von Sony sein sollen.

Ich habe zB ein gebrauchtes Canon 70-200/4 L ohne IS für 400 oder 500 EUR gekauft und das an meine A7II adaptiert.

Macht schöne Bilder, man darf nur vom Tempo des AF keine Wunder erwarten.

Wenn die Kinder beim Essen sitzen, prima.

wenn sie im Garten rumrennen, Glückssache  :)

Weiterhin habe ich ein Canon 24-105/4 L auch für ca 500 gekauft. Dafür gilt das gleiche.

Und schwer und groß sind die Dinger halt, verglichen mit den mfts  ...

 

Wäre die 7 R II da nicht auch besser geeignet wegen dem AF oder bin ich da eher einem Mythos aufgesessen? Das höhere Gewicht stört mich nicht so sehr. Für klein und leicht habe ich ja schon eine tolle Sony.

 

Ich glaube nicht, dass für die Anforderungen auch nur annähernd eine 3000 Euro Ausrüstung nötig ist.

 

 

Das heisst nicht, dass Du die A7RII nicht kaufen sollst ;) das Vorrecht des Amateuers ist, dass wir uns kaufen können, was wir wollen und niemandem Rechenschaft schulden ... ausser der eigenen Frau natürlich ;) (bzw Mann, im umgekehrten Fall) 

 

Schau Dir doch mal eine Sony A6000 an, dazu die beiden Kitobjektive 16-50 und 55-210 (gibts als günstiges Doublezoomkit) .. damit bleibst Du unter 800.- Euro, noch eine schöne Speicherkarte und ein Ersatzakku (nimm ein Original, lohnt sich auf Dauer), dann bist Du immer noch unter 900.- Euro und kannst für 2000.- Euro eine schöne Urlaubsreise machen, auf der Du die neue Kamera ausprobieren kannst.

 

Wenn Du noch ein nettes und lichtstarkes Normalobjektiv willst, bist Du bei rund 1100.- Euro und hast noch das 1,8/35, das Dir bei weniger Licht hilft ... oder Du holst Dir noch das 1,8/50, das nette Portraits macht, ein schönes Bokeh hat und die Brennweite, die Du auch mit der Nikon besessen hast.

 

 

Ich kann Dir garantieren, dass Du mit der A6000 problemlos alles machen kannst, Du wirst an keine echte Grenze stossen ... Extreme gehen mit einer A7RII noch etwas besser, aber dazu musst Du schon Aufhellungen über +4 Blendenstufen und/oder extreme Grossdrucke im Bereich A0 machen. (bzw entsprechende Ausschnitte)

 

 

 

Aber, wenn Du die A7RII ganz einfach haben willst, dann kauf sie Dir .. wie gesagt es ist ein Hobby und wenn man Spass daran hat, soll man es sich nicht versagen, wenn man es sich leisten kann.

So ziemlich jeder hier im Forum hat Geräte, die er nicht braucht, aber gerne haben wollte :)

 

Vermutlich hast du zu 100 % Recht! Die A6000 habe ich mir in der Tat schon mal näher angesehen, als ich damals die RX100 gekauft habe. Irgendwie bin ich mit der A6000 nicht ganz warm geworden - die Verarbeitung kam mir im Vergleich zur "alten" D90 sogar etwas schlechter vor.

 

Und zum Thema "Anforderungen": wenn man ehrlich ist, erfüllt auch die D90 alles, was ich bisher von einer Kamera erwartet habe. Aber ich habe sie nun mal schon relativ lange und technisch hat sich dennoch einiges getan. Ob man deshalb bessere Fotos macht? Eher nicht, aber zumindest erhoffe ich mir mit einer aktuellen Cam eine bessere ISO Performance. Hier stoße ich am ehesten an die "Grenzen"...

 

Dann würde ich eine neue Fujifilm vorziehen.

 

 

Alternative zu Fuji, mFT, A6000 wäre eine Alpha 6500. Die kann eigentlich alles besser als die A6000 und ist trotzdem viel billiger als eine A7RII. Auch die Objektive sind günstiger. Interner Bildstabi wäre auch inbegriffen, Grösserer Cache, schnellerer AF, weniger rauschen usw.

 

Die A6500 schaue ich mir mal an. Insbesondere mit dem Stabi müsste bei schlechterem Licht vielleicht mehr möglich sein als mit meinen beiden Kameras. Wie ist der Stabi im Vergleich mit den (sehr gelobten) von Olympus (EM-5 II oder EM 1 I)?

 

hi bacardi1863

vor der gleichen entscheidung stand ich vor einigen jahren auch.

 

.....

 

und wenn´s die a7 IIr sein soll, dann fang halt erst mal mit einem objektiv an. um gute bilder zu machen reicht das auch ;-)

also viel spaß bei der entscheidung!!!

 

Schön zu wissen, dass man nicht der einzige ist, der sich für Equipment weit über den eigenen Fähigkeiten interessiert. Bei nur einem Objektiv würde ich mich vermutlich aber zu oft ärgern, dass ich mit einer XXX teuren Kamera, nicht das Foto schießen kann, welches ich gerne würde.... Dann verfliegt der Spaß schnell wieder..

 

Für Kinder ist ein schneller Autofocus sicher nicht falsch und Video wohl auch interessant.

Ich würde für diese Ansprüche MFT der Sony A7IIR vorziehen, da kompakter, schneller und bezahlbarer. 

Für den Preis der Sony bekommst die Panasonic GX8 mit 2.8 12-35 mm + 2.8 35-100 mm.

Die GX8 deshalb, weil ich sie selbst habe und den klappbaren Sucher für genial halte, da ich jedenfalls Bilder aus Perspektiven mache, welche ich sonst nicht machen würde. Gewiss gibt es bei MFT bessere Kameras, kenne die aber zu wenig um sie zu empfehlen.  

 

Die GX8 schaue ich mir mal an, wobei Video weit unten auf meiner Anforderungsliste steht. Zumindest aktuell noch. :-)

 

ich sehe aufgrund der AF-Schwachpunkte der Sony A7 II dieses System auch nicht als das Richtige an. Außerdem finde ich, daß gerade bei Kindern ein sehr handliches System von Vorteil ist, einfach weil man es eher mal mit nimmt.....

 

Was meinst du mit AF-Schwachpunkte?

 

Mein Tipp: für alle Systeme mal die passenden Objektive raussuchen und dann ein Gehäuse mit schnellem AF-S bzw. brauchbarem AF-C wählen.

 

Sony Kleinbild wird von den Objektiven schnell sehr teuer, da würde ich am ehesten zu einer A7II mit FE 24-70/2.8 + 70-200/f4 raten. Das teure Standardzoom kann mehrere Festbrennweiten ersetzten, wenn es nicht auf sehr hohe Lichstärke ankommt. Der AF-C der A7II dürfte für spielende Kinder geeinget sein, wenn's nicht zu hektisch wird.

 

Sony APS-C hat mit der a6500 aus meiner Sicht ein ziemlich geniales Gehäuse, kritischer Punkt ist die Objektivauswahl. Da muss man einfach sehen, ob alles da ist, was man haben möchte.

 

Bei Fuji muss man sich mit der Bedienung anfreunden können, dazu sind einige Objektive nicht stabilisiert (unter anderem auch das hochwertige Standardzoom 16-55/2.8).

 

mFT hat die beste Objektivauswahl und, im Vergleich zu Sony Kleinbild, günstige Flaggschiffe, die einiges zu bieten haben. Die Objektive können aber auch teuer werden, wenn man z.B. bei Portraits stärker freistellen möchte (erwähnenswert wäre das hoch angesehene Panasonic 42,5/1,2 für ~1300€).

 

Ich sehe schon... Möglichkeiten gibt es viele, wirklich günstig wird es bei keinem System und immer wieder ist es ein Trade-Off zwischen Gewicht, Qualität, Preis, Handling, tbc...

 

Bei Fuji hat mir auch die X-T2 sehr gut gefallen von der Haptik des Body und des Kit-Objektivs. Ich habe aber das Gefühl, viel günstiger komme ich da insgesamt auch nicht weg, als mit dem Sony-Paket.

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Schön zu wissen, dass man nicht der einzige ist, der sich für Equipment weit über den eigenen Fähigkeiten interessiert. Bei nur einem Objektiv würde ich mich vermutlich aber zu oft ärgern, dass ich mit einer XXX teuren Kamera, nicht das Foto schießen kann, welches ich gerne würde.... Dann verfliegt der Spaß schnell wieder..

 

 

ooch, das glaub ich nicht...mit einem Kitobjektiv...ich kenn mich nur einigermaßen mit mft-Objektiven aus...12-40mm kannst Du schon sehr, sehr viele Bilder machen. Ich glaube nicht, daß Dir da so viel fehlt. Wenn Du für dich genau weisst, was an Brennweite fehlt, kannst Du ja nach Belieben nachkaufen.

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Das war ja im Prinzip meine Frage - die Preise für die Sony-Objektive ziehen einem ja die Schuhe aus, da kämen für mich erst mal nur (brauchbare) Drittanbieter inkl. Adapter in Frage.

Es stimmt schon: KB ist nicht billig. Aber Sony hat inzwischen eine durchaus brauchbare "Grundausstattung" für den Budget-Bereich herausgebracht: Standard 50mm 1.8, dann das Weitwinkel 28/2.0 und neuerdings das Porträttele 85/1.8. Da bekommst Du auch von Drittanbietern wenig besseres oder günstigeres. Diese Objektive sind auch "gut genug" für den Einsatz an der A7 r-II - wenn sie dort vielleicht auch in seltenen Fällen mal an ihre Grenzen stoßen. An der A7-II ist auch das Standardzoom 28-70 meistens besser als sein Ruf.

 

Bei MFT kommst Du trotzdem in der Grundausstattung günstiger weg. Aber wenn Du was Besonderes an Objektiven haben willst, bist Du auch da schnell im vierstelligen Bereich.

 

In der Bildqualität gibt es natürlich zwischen MFT und KB einen Unterschied, den man nicht wegdiskutieren kann. Nur spielt der in den meisten Amateurbereichen praktisch keine Rolle. Bleibt als letzter wirklich "harter" Unterschied die Verfügbarkeit von Teleobjektiven. Für Sony gibts da wenig - oder man muß adaptieren. Und die Dinger sind dann eben so groß, wie die Brennweite lang ist ;). Bei MFT gibts ein umfangreiches Angebot - und die sind optisch alle doppelt so lang wie mechanisch ;).

 

Ich habe mich bis zum heutigen Tag nicht zwischen beiden Welten entscheiden können, fahre zweigleisig und versuche, aus jeder Seite das Beste zu machen.

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Das war ja im Prinzip meine Frage - die Preise für die Sony-Objektive ziehen einem ja die Schuhe aus, da kämen für mich erst mal nur (brauchbare) Drittanbieter inkl. Adapter in Frage. Bei der 7 R II bin ich gelandet, weil diese wohl hinsichtlich Drittanbieterobjektiven besser sein soll, als die normale 7 II (besserer AF?). Dies wäre mir wg. der Kinderbilder den Aufpreis zur 7II grundsätzlich schon wert.

Wenn du einen schnellen Autofokus erwartest mit adaptierten Objektiven täuschst du dich. Der ist einfach nicht vergleichbar mit nativen Objektiven. Das sage ich aus eigener Erfahrung. Mag sein dass meine Erwartungen halt zu hoch sind und anderen der AF reicht. Was teilweise sehr gut geht sind Canon Objektive mit dem MC-11 an der A6500 adaptiert. Das EF 100-400 funktioniert wirklich gut obwohl das weder von Canon noch von Sigma offiziell supportet wird. Mein Tipp: Such dir das Gehäuse aus, das zu deinem Budget passt. Aber wenn dir das Sony 28, 50 und 1.8/85 schon zu teuer sind (hast du die Preise überhaupt angeschaut?) wirds wohl schwierig. Gute Objektive sind nirgends billig.

 

 

Die A6500 schaue ich mir mal an. Insbesondere mit dem Stabi müsste bei schlechterem Licht vielleicht mehr möglich sein als mit meinen beiden Kameras.

Der nützt dir ja bei rennenden Kindern überhaupt nichts. Was erwartest du von einem Stabi?

 

Wie ist der Stabi im Vergleich mit den (sehr gelobten) von Olympus (EM-5 II oder EM 1 I)?

Keine Ahnung. Ich habe keine Olympus und mir nützt der bei meinen Motiven die sich oft bewegen auch nicht viel. Noch zur Info: Bei adaptierten Objektiven die einen eigenen Stabi haben, z.B. von Canon, wird der Interne Stabi deaktiviert! Der nützt dir also nur bei Objektiven die keinen Stabi haben oder bei nativen Sony Objektiven mit oder ohne Stabi.

bearbeitet von Gast
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Da Du doch ein ganz gutes Budget hast und ggf. später mal weiter ausbauen möchtest, würde ich Dir eine Kamera mit guter Bildstabilisierung, gutem Sucher und einem guten AF empfehlen. Dazu ein sehr gutes, lichtstarkes Standardzoom, sowie zunächst mal ein kleineres, preiswerteres Telezoom, sowie ggf. eine lichtstarke Portraitbrennweite.

 

1.) Olympus OM-D E-M1II + O 2.8/12-40mm Kit: Das Olympus 2.8er Standardzoom ist eines er besten auf dem Markt: 2.600,- €

2.) Panasonic 4-5.6/ 45-175mm: ein sehr leichtes und kompaktes Tele ohne ausfahrenden Tubus: 380 €

3.) Olympus 1.8/45mm: ein sehr preiswertes und lichtstarkes Portrait Objektiv: 270,- €

 

Summa summarum: 3.250 €

 

Du erhälst dafür eine klasse Kamera, die aller Voraussicht nach von Olympus via Firmware Updates noch weiter gepflegt wird, dazu ein wirklich exzellentes, lichtstarkes Standardzoom.

Daneben erhälst Du zwei preiswertere Objektive, die gut sind Dein Budget nicht stark belasten und mMn. das System sinnvoll erweitern.

 

Mein O 12-40mm war lange Zeit mein Objektiv, das ich zu 60-75% genutzt habe.

 

Mit diesem Vorschlag deckst Du einen Brennweitenbereich von 24-350mm @ KB ab.

 

Sofern für Dich auch ein sehr gutes Superzoom in Frage kommt, könntest Du das E-M1II Gehäuse auch mit dem O 12-100mm kombinieren. Das O 12-100mm nutze ich auf Wanderungen und Fahrradtouren sehr häufig. Es ist ein exzellentes Objektiv, das wie die Kamera auch mal einen kleinen Regenschauer aushält.

 

E-M1II Gehäuse: 2.000 €; O 12-100mm: 1.300mm: insgesamt 3.300 €. Läge also auch noch im Budget.

bearbeitet von tgutgu
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Vermutlich hast du zu 100 % Recht! Die A6000 habe ich mir in der Tat schon mal näher angesehen, als ich damals die RX100 gekauft habe. Irgendwie bin ich mit der A6000 nicht ganz warm geworden - die Verarbeitung kam mir im Vergleich zur "alten" D90 sogar etwas schlechter vor.

 

 

 

Nunja, sie ist aus Kunststoff ... aber eigentlich ziemlich unkaputtbar ;)

 

 

 

(es hätte ihm jemand sagen sollen, dass man den Reis nicht auf und in die Kamera schaufeln soll, sondern daneben legen in einer Tüte ;)  )

 

Verarbeitung ist nicht (!) Heavy Metal, sondern saubere Spaltmasse, knarzfreie Montage usw.

 

Mehr Metall bedeutet auch mehr Gewicht

 

 

Ansonsten zur 6500 im Vergleich:

 

bist Du wirklich bereit, für einen kleinen Vorteil in der Dynamik und den Stabi 900.- Euro Aufpreis zu zahlen?

 

 

Wenn ja, dann freue Dich über eine super Kamera, mit verbessertem Griff, Touchscreen und Stabi :)

 

 

Wenn nicht, dann überlege Dir, was Du mit 900.- Euro anfangen kannst .. bedenke dabei auch, dass sogar die A6000 meilenweit über der Sensorqaulität Deiner D90 steht.

 

 

Ansonsten: 

 

mFT ist natürlich immer einen Gedanken wert, aber da erklären ja schon genug was dazu, so dass ich da mal nichts schreibe ;)

 

bearbeitet von nightstalker
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Würde in deinem Fall genau den Vorschlag von Thomas (tgutgu #19) unterstützen:

 

Die A7rII ist zwar eine phantastische Kamera, vor allem für Natur & Landschaft, Porträt und Stilleben, aber sicher nicht die erste Wahl für lebhafte Kinder- und sonstige Äktschenfotografie!

bearbeitet von Markus B.
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Der AF der A7R II ist übrigens nicht schneller als der der A7 II. Die A7R II hat aber eine neuere Sensorgeneration mit höherer Dynamik und weniger Rauschen. Höhere Auflösung hat sie natürlich auch. Den Fortschritt lässt sich Sony halt teuer bezahlen - mit der A9 ist dann die nächste Stufe erreicht.

 

Trotzdem klingt das für mich nach ziemlichem Overkill. Ich bin aber der Letzte, der kein Verständnis dafür hat, wenn man sich hin und wieder mal ein völlig überdimensioniertes Spielzeug kauft. Solange die Familie nicht Hunger leiden muss, warum nicht.  ;)

Allerdings bin ich der Meinung, dass das Verhältnis von Investition in den Body zur Investition in Objektive ausgewogen sein sollte. Was nützt dir der super 42MP Sensor, wenn das Budget anschließend nur noch für Altglas reicht. Zumindest deine bevorzugten 1-2 Brennweiten sollten schon sehr gutes Glas sein. Ein FE55 F1,8 z.B. bekommt man mittlerweile gebraucht für deutlich unter 700€. Auch beim Gehäuse würde ich nach Gebrauchtangeboten schauen. Es kommen jetzt die ersten A7R II Bodies von A9-Umsteigern auf den Markt. Die werden zumeist noch reichlich Garantie haben, so dass sich das Risiko in Grenzen hält.

 

Wenn es eine Sony sein soll, dann würde ich, wie von einigen Vorrednern schon vorgeschlagen, über eine A6500 (evtl. auch die A6300) nachdenken. Der AF ist deutlich schneller als bei den A7nern (einschließlich der A7R II), wobei ich spielende Kinder nun auch nicht für so anspruchsvoll für den AF halte. Eine A6500/A6300 kann bzgl. Rauschverhalten mit einer A7 II ganz gut mithalten (erst die A7R II schafft hier wieder einen deutlichen Abstand). Musst halt schauen, ob die passenden APS-C Objektive für dich dabei sind. Die Auswahl ist recht übersichtlich bei Sony und es gibt keine Anzeichen, dass hier in absehbarer Zeit noch was kommt.

Bei der A6500 hast du auch den IBIS, was weniger für die spielenden Kinder, aber für statische Motive und vor allem fürs "Schnappschussfilmen" ein Segen ist. Ich kann dir nur empfehlen, hin und wieder kurze Clips von deinen Kids zu drehen und es dann irgendwann in ein paar Jahren zu einem Film zusammenzuschneiden. Einfach unbezahlbare Erinnerungen für Kinder, Eltern, Großeltern...

Allerdings hast du mit der RX100 IV auch schon eine sehr gute Kamera zum Filmen.

 

Fuji ist im APS-C Bereich immer eine Überlegung wert, nicht zuletzt wg. des umfangreichen Objektivangebots. Mit MFT kenne ich mich nicht aus. Aber Oly und Panasonic sind sicher auch einen Blick Wert.

bearbeitet von voti
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Fuji ist im APS-C Bereich immer eine Überlegung wert, nicht zuletzt wg. des umfangreichen Objektivangebots....

 

Vor allem würde ich die Kameras mal in die Hand nehmen, um entscheiden zu können, welches Bedienkonzept dir mehr liegt, das sehr reduzierte Konzept der Sony-APS-C, oder der Fuji, mit Blendenring u.s.w.

 

Ich bin von Sony A7II komplett auf Fuji umgestiegen, der Hauptgrund für mich ist die Richtung, in die sich Sony bei den Objektiven entwickelt. Wie zuvor schon erwähnt wurde, macht es m.M. nach wenig Sinn, sich eine Top-Kamera wie die A7-R II zu kaufen und dann an den Objektiven zu sparen. Wenn ich die aktuellen Sony Objektive ansehe und dann als Amateur, der damit kein Geld verdient, auf die Preise sehe, wird mir schlecht.

 

Z.B. das neu vorgestellte Zeiss Batis 2.8/135 mm, kostet um die 2.000,00 €. Ein vergleichbares (stabilisiertes) Fuji 2.0/90 mm wird für unter 1.000,00 € gehandelt und ist eines der besten Objektive, die ich bisher kenne, überhaupt. Dazu kommt quer über das gesammte Angebot Größe und Gewicht, von der Angebotsvielfalt insgesamt einmal abgesehen.

 

In diesem Forum wird immer der Schwerpunkt der Empfehlungen auf MFT liegen, aber für mich ist das Fuji APS-C System ein sehr guter Kompromiss aus Bildqualität, Größe, Gewicht und Preis.

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Ich würde mir wie Pizzastein schon vor ein paar Seiten vorgeschlagen hat, auf Basis der für mich interessanten Kameras ein System mit Objektiven, Akkus ... zusammenstellen und dann sehen, was ins Budget passt.

Außerdem unbedingt mal Anfassen und Ausprobieren, ich mache das grade selbst und stelle fest, wie wichtig manche Features für mich persönlich sind und wie unwichtig andere. In Foren wird aber meist nur über Sensor und wenn es hoch kommt den Af diskutiert.

 

Geeignete Kamerakandidaten wären aus meiner Sicht in alphabetischer Reihenfolge der Hersteller:

Fuji X-T2

Olympus E-M1 (I oder II)

Alle neuen Panasonic Kameras mit DFD AF

Sony A6500

Sony A7II

 

Dazu müsstest Du Dir halt noch ansehen, ob Du dazu jeweils die objektive bekommst, di Ungerne hättest und ob diese in Dein Budget passen.

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