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Was passiert mit Panasonic?


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Erstmal Danke für deine ausführliche Antwort.

...Mehr Auflösung, weniger Rauschen, mehr Potential in der Nachbearbeitung (Dynamik). Wer das benötigt, das Gewicht tragen kann und das Geld hat, wird in dieser Hinsicht nicht bei Panasonic verweilen. Er wird bei KB oder MF oder GF fündig. Je nachdem, wie variabel die Ausrüstung sein muss.
 
Die Limitationen von Panasonic sehe ich in diesem absoluten Zusammenhang nach wie vor...

Soweit, sogut, da stimme ich dir voll und ganz zu.
 

...Es gibt eine absolut messbare "bessere" Qualität der technischen Aufnahme....

Und genau hier liegt irgendwo der Hund begraben. ;)

 

Führt die messbar bessere Qualität auch automatisch zu sichtbar besseren Bildern?

 

Wenn man schon ausgeklügelte Messmethoden und 100%-Crops bemühen muss, um Unterschiede zwischen den Systemen herausarbeiten zu können, wieviel Relevanz haben die Unterschiede dann noch beim normalen Betrachten? Wenn ich da nicht auf Anhieb einen Unterschied erkennen kann, ist der zusätzliche Nutzen eines "messbar besseren Systems" für mich zumindest fragwürdig. Man könnte sich natürlich auch fragen, weshalb sich viele Profis mit KB-Systemen begnügen, wenn sie doch mit GF oftmals zu besseren Resultaten gelangen könnten?

Deshalb auch meine Eingangs gestellte Frage "Was ist gut genug?".

 

Wie wir festgestellt haben, reichen die heutigen kleinen Systeme mit ihrer Qualität durchaus an die Profikameras von vor einigen Jahren heran. Das KB auch auf absehbare Zeit im Profi-Bereich wieter führend sein wird aufgrund des dort gebundenen Kapitals, der Unterstützung der Hersteller und der eingespielten Arbeitsweisen steht wohl außer Frage.

 

Aber wie wird sich der Neu-Profi heute entscheiden, wenn er bei Null anfangen muss sich seine Ausrüstung zusammenzustellen? Vielleicht kommt es ja auch wie bei vielen ambitionierten Amateuren hier zukünftig zu einem stärkeren Systemmix, weil viele Aufgaben mittlerweile auch von kleineren Systemem (fast genauso) gut erledigt werden können.

 

Die GH5 wird ja durchaus im professionellen Bereich genutzt, wenn wohl auch überwiegend wegen ihrer Videofähigkeiten. Wer sowohl im Video-Bereich als auch im Foto-Bereich tätig ist kann hier mit einem Gerät für vergleichsweise wenig Geld schon einen sehr großen Aufgabenbereich abdecken.

bearbeitet von Blende 8
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Die Natur ist übrigens "von Natur aus" nicht glatt poliert.

 

Mit glatter Vorlage gibt's auch Unterschiede.

 

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bearbeitet von pizzastein
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Ich bin gespannt... es hat etwas gedauert, bis der stacked-Sensor mit BSI in größeren Formaten angekommen ist, gibt es schon Neues in kleineren Formaten, insbesondere den 1"-Sensoren? Irgendetwas wird sicher irgendwann kommen, fragt sich nur, in welche Richtung das geht und wie groß die Veränderung sein wird.

 

Wenn man das hier

https://www.dpreview.com/news/7959322879/sony-releases-machine-vision-sensor-capable-of-1000-fps-object-tracking

mal ohne die Pixelgröße zu verändern auf KB extrapoliert, dann hätte der KB-Sensor ca. 45 MP mit interessanten Fähigkeiten.

1000 fps und dieses Tracking wären schon eine nette Sache.

Wie ich schon mal schreib, mit den kleinen Sensoren fängt man an.

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Vielleicht kommt es einfach auf die Anforderungen an. Bei einem tollen Bild ist mir ein rauschiger Himmel noch nie negativ aufgefallen. Dafür fallen mir vielleicht andere Dinge auf, bei denen ich pingeliger als andere bin.  

 

Solange ich noch nicht einmal das Gefühl habe, immer das Optimum aus meinen RAWs herauszuholen habe ich keine Lust mich damit zu beschäftigen, ob es mit einem größeren Sensor nicht theoretisch besser ginge.

 

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Dann kann ich dein Problem mit dem blauen Himmel nicht nachvollziehen.

 

Das Thema taucht hin und wieder auf:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/116821-olympus-problem-mit-blauem-himmel/

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/99801-lumix-gm1-ultrakompakte-systemkamera/page-89

 

Problematisch wird's, wenn die im raw vorhandene Körnung durch unvorteilhafte Bearbeitung störend sichtbar gemacht wird.

 

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Problematisch wird's, wenn die im raw vorhandene Körnung durch unvorteilhafte Bearbeitung störend sichtbar gemacht wird.

 

Ja klar, durch die Bearbeitung. Es klang aber so als ob man das schon so sichtbar im RAW drin hätte.

In der Bearbeitung selber kriegst du aber jedes Bild verpfuscht wenn du nicht weißt was du tust. Da ist es dann auch egal ob von Sony oder sonst wem.

Naja, wie gesagt. Ich komme damit momentan klar. Wer mehr braucht, dem gönne ich's.

 

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Gast Südtiroler

Dann kann ich dein Problem mit dem blauen Himmel nicht nachvollziehen.

Ich hatte erst bei einem Bild das Problem, und da war es echt mein Fehler weil ich gar nicht darauf geachtet habe.

Ich verwende MFT an einer Drohne und da ist immer ein blauer Himnel.

Ich habe hunderte von Bilder gemacht, oft 360 Grad, Panasonic hat da Luft nach oben. Z.B. muss man in LR den violett Regler immer komplett ins blau ziehen.

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Ja klar, durch die Bearbeitung. Es klang aber so als ob man das schon so sichtbar im RAW drin hätte.

In der Bearbeitung selber kriegst du aber jedes Bild verpfuscht wenn du nicht weißt was du tust. Da ist es dann auch egal ob von Sony oder sonst wem.

 

Für die im raw vorhandene Körnung hatte ich in #727 einen Screenhsot von dpreview eingefügt. Bei Basis-ISO ist die Körnung von mFT schon ein Stück besser sichtbar als bei größeren Formaten, insbesondere im Vergleich mit KB. Da muss man sich in der Bearbeitung stärker anstrengen, bis es störend wird.

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Für die im raw vorhandene Körnung hatte ich in #727 einen Screenhsot von dpreview eingefügt. Bei Basis-ISO ist die Körnung von mFT schon ein Stück besser sichtbar als bei größeren Formaten, insbesondere im Vergleich mit KB. Da muss man sich in der Bearbeitung stärker anstrengen, bis es störend wird.

 

Ja, das meine ich auch. Ich muss mir keine große Mühe geben: Bild mit -2/3 wegen der Lichter fotografieren. Anschließend in LR Belichtung, Tiefen anheben, Lichter reduzieren und im Himmel ggf. einen Grauverlauf (Lichter reduz.) einfügen. Das ist bis auf den Grauverlauf ein Preset in LR und hat nichts mit "Kaputt-Bearbeiten" zu tun.

 

Wenn man kein zweites Bild aus APS-C oder KB (oder MF) daneben hält, ist alles in Butter. Schießt man aber z.B. mit MFT und APS-C/KB-Sony parallel, haben die Bilder eine andere Farbanmutung und auch die Flächen sind mal glatt und strahlend und mal matt und grisselig. Bei Basis-ISO.

 

Wenn man den Bildern einen einheitlichen Look geben will, muss man sich wohl auf matt/grisselig oder glänzend/strahlend einigen. Geschmacksfrage.

 

Im Moment tendiere ich zu Sony-Farben. Wenn ich allerdings allein mit der GX80 losziehe, dann nehme ich die Serie so wie sie ist und friemel die nicht auf Sony um.

 

Hier mal zwei Bilder, die das Thema illustrieren. Ein Bild ist Sony mit Kit, eins die GX80 mit Kit.

 

34487564142_69e361c176_h.jpg

 

34487561662_d876c44910_h.jpg

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G81 durch DXO11 mit Prime-Entrauschung gezogen (100% Prozent-Ausschnitt): http://rubbeldidup.net/blog/wp-content/uploads/2017/05/P1000808_DxO.jpg

 

Iso200 und -2/3 Unterbelichtet

 

Es gibt sicherlich besseres, ich pers. kann aber mit so einem Ergebnis bis jetzt gut leben.

bearbeitet von wuschler
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Für die im raw vorhandene Körnung hatte ich in #727 einen Screenhsot von dpreview eingefügt. Bei Basis-ISO ist die Körnung von mFT schon ein Stück besser sichtbar als bei größeren Formaten, insbesondere im Vergleich mit KB. Da muss man sich in der Bearbeitung stärker anstrengen, bis es störend wird.

 

Ist gut jetzt. Die Diskussion braucht ihr mit mir nicht weiterführen. Ich habe meine Erfahrungen geteilt und euren auch nicht wirklich widersprochen wenn ich das richtig sehe. 

Wie schon erwähnt kommt für mich auch ein FF in Frage wenn die Zeit gekommen ist. Für mich klang die Problematik bei Südtiroler außerdem gravierend nach sichtbarem Rauschen

in unbearbeitetem RAW und das hätte mich extrem gewundert. Das man bei FF mehr Spielraum hat ist auch klar und wurde schon erwähnt.

 

Mit diesen bescheuerten Sensordiskussionen dreht man sich doch immer nur im Kreis :huh:

Können wir jetzt bitte wieder eine Hexe verbrennen, einen Vegetarier in die verbotene Stadt jagen oder was auch immer euch einfällt. Das hat deutlich mehr Unterhaltungswert. :P

 

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Worum geht es hier eigentlich? Wollt ihr alle technisch sterile Fotos oder einfach nur schöne Bilder?

Ist doch völlig egal, obs im Himmel etwas rauscht, das Blau bei dem einen anders aussieht oder mal ne Sonne ausbrennt (im übrigen ist es völlig normal, dass die ausbrennt. Schaut doch mal mit dem bloßen Auge in die pralle Sonne. Oh wait ...).

Ein Foto sollte auf den ersten Blick gefallen und da sind andere Dinge wichtiger, als etwaige technische Unzulänglichkeiten der heutigen Sensoren. Die übrigens deutlich besser sind als noch vor x Jahren und die Qualität ist auch besser als zu analogen Zeiten.

 

Die Katze beißt sich in den Schwanz.

 

Ich hab jedenfalls für mich beschlossen diesen technischen Aufrüstungswahnsinn nicht mehr mitzumachen und auch aufgehört jedes Haar in der Suppe zu suchen. Woanders ist das Gras IMMER grüner und solange ich nicht bessere Fotos mache oder mich die Technik mal darin beschränkt bessere Fotos zu machen, werde ich nicht weiter völlig sinnfrei Geld verbrennen.

Mit dem aktuellen technischen Kram sollte JEDER in der Lage sein gute Fotos zu machen und zwar völlig System- und Sensorunabhängig.

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Muss es denn immer die beste jeweils zur Verfügung stehende Bildqualität sein, oder reicht nicht in der Regel auch ein "gut genug"?

 

Anders herum gefragt: Welche Bereiche der professionellen Fotografie erfordern denn zwingend eine so hohe Bildqualiät, das mFT diesen Ansprüchen keinesfalls gerecht werden kann? Kann man da irgendwo eine Trennlinie ziehen? Und sorgt der technische Fortschritt nicht dafür, das dieses Linie immer weiter hin zu den kleineren Systemen hin verschoben wird (man denke einfach mal 20 oder 30 Jahre zurück, wie da die Qualität im Vergleich zu heute aussah)?

 

Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien Profifotografen ihr Werkrzeug kaufen.

 

Techniker, das weiß ich, kaufen ihre Geräte so, dass sie für alle Fälle gerüstet sind, nicht für die meisten. Wenn sie einmal im Jahr durch das Werkzeug ausgebremst werden, haben sie beim Kauf etwas falsch gemacht.

 

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Je nach dem, wie und wo ich die Fotos ausgebe, schauen sie ohnehin immer etwas anders aus. Über feine Nuancen brauche ich mir also nur innerhalb meiner eigenen akribisch kalibrierten und strikt aufeinander abgestimmten Produktions-Ausgabekette Gedanken zu machen (sofern ich diese habe).

bearbeitet von Lumix
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Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien Profifotografen ihr Werkrzeug kaufen.

 

Techniker, das weiß ich, kaufen ihre Geräte so, dass sie für alle Fälle gerüstet sind, nicht für die meisten.

Das ist dann der Idealfall, beantwortet aber nicht meine Fragen.

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Gast Südtiroler

Worum geht es hier eigentlich? Wollt ihr alle technisch sterile Fotos oder einfach nur schöne Bilder?

Ist doch völlig egal, obs im Himmel etwas rauscht, das Blau bei dem einen anders aussieht oder mal ne Sonne ausbrennt (im übrigen ist es völlig normal, dass die ausbrennt. Schaut doch mal mit dem bloßen Auge in die pralle Sonne. Oh wait ...).

Ein Foto sollte auf den ersten Blick gefallen und da sind andere Dinge wichtiger, als etwaige technische Unzulänglichkeiten der heutigen Sensoren. .

Sorry, wusste micht, dass deine Ansprüche Allgemeingültigkeit haben.

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