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Was passiert mit Panasonic?


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Und was ist mit den Leuten, die Fuji anhimmeln? (von Canon oder Nikon ganz zu schweigen..)

 

;)

 

Und als nächstes holt ihr auch noch die Vegetarier zurück, die ihr vor ein paar dutzend Beiträgen noch in die Verbotene Stadt jagen wolltet.

Ach halt, das war ja ich...

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Ach... dieses auf Panasonic herumtrampeln kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe mich mal bewusst für Olympus entschieden. Aber das Olympus nun bessere Bodys als Panasonic baut kann man trotzdem nicht behaupten.

 

Ich habe zwischen der G81 und der E-M1 geschwankt, ausschlaggebend war bei mir schlußendlich der OLED-Sucher der G81. Die Olympus liegt mir aber auch sehr gut in der Hand, beide im Vergleich deutlich besser als die Fuji X-T1/2 auch wenn ich die direkte Bedienung schon ein bisschen vermisse.

 

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Man wird keine Kamera finden, bei der alle Benutzer bezüglich der Ergonomie voll zufrieden sind. Unterschiedlich große Hände, unterschiedliche Geschmäcker und Bedienarten...

 

Wie soll man sich mit so einer differenzierten Sicht der Dinge vernünftig streiten? Etwas mehr schwarz-weiß-Denken bitte!

 

bearbeitet von pizzastein
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Wie soll man sich mit so einer differenzierten Sicht der Dinge vernünftig streiten? Etwas mehr schwarz-weiß-Denken bitte!

 

 

Der muss nur etwas länger Zeit hier im Thread verbringen, das bedarf etwas Eingewöhnungszeit wie in jedem Bootcamp ;)

 

bearbeitet von somo3103
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ich stelle mal die These auf, dass man eine EM 1II, eine GH5, eine A 7 II, eine A 6500, eine Canon 5D IV, eine Nikon 500/750/810 nur dann wirklich hart kritisieren kann, wenn man sie noch nie in der Hand hatte.

Ich kenne nicht alle, aber vermute, dass das alles tolle Kameras sind, die keinen echten Grund zur Klage bieten (es sei denn den, dass sie ziemlich teuer sind).

 

 

Teilweise hast Du Recht.

 

Wenn ich eine davon habe, gibt es keinen Grund zur Klage, weil ich sonst einen Fehlkauf getan hätte, was ich für mich auschließe! Jedenfalls nach außen.

 

Die Kameras, die ich kenne, aber nicht habe, bieten alle mindestens einen Grund zur Kritik, sonst hätte ich doch eine von ihnen gekauft!

 

Kameras, die ich nicht kenne, sind sowieso kritikwürdig, sonst würde ich sie kennen.

 

Daraus folgt logischerweise: Da ich keine von Dir aufgeführte Kamera habe, haben sie alle irgendwo einen Klagegrund! :P

bearbeitet von Kleinkram
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Wenn ich eine davon habe, gibt es keinen Grund zur Klage, weil ich sonst einen Fehlkauf getan hätte, was ich für mich auschließe.

 

Die Kameras, die ich kenne, aber nicht habe, bieten alle mindestens einen Grund zur Kritik, sonst hätte ich doch eine von ihnen gekauft!

 

Kameras, die ich nicht kenne, sind sowieso kritikwürdig, sonst würde ich sie kennen.

 

brilliant auf den Punkt gebracht!!!

das nenne ich ein "geschlossenes" Weltbild!

insb. der letzte Satz ist ja zum Sterben großartig. danke kleinkram  :) :)

 

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Ach, ich habe schon so viele Klagen über die Kameras, die ich besitze und benutze, geäußert (alles praktische Erfahrungen und Ereignisse), dass ich auch dafür schon genug Prügel bezogen habe. Insofern kann ich diese Thesen nicht nachvollziehen.

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Ach, wie schön wäre es, wenn alle nur alle Produkte lobpreisen, nur ihre Vorzüge nennen und immerwährend Zufriedenheit äußern würden. Schöne heile Welt - für die Hersteller. Diese würden sich im Lobe suhlen und kämen gar nicht auf die Idee, ihre Produkte hätten auch irgendwo noch Verbesserungsbedarf. Der hochzufriedene Kunde lobet den Herren... äh Hersteller und macht sich zum inoffiziellen Marketingmitarbeiter - und wird von den Käufern verflucht, die gerade über das Stolpern, was vielleicht bekannt, aber ignoriert und nie genannt wurde. Auf diese paar unwichtigen Kunden kommt es ja nicht an, denn die schweigen ja beschämt über ihre Unfähigkeit mit den Mängeln, die es nicht geben müsste, zu leben.

 

Denkste! Das spricht sich rum und hält sich sehr viel länger als wenn Mängel umgehend abgestellt werden, notfalls mit einer Rückrufaktion. Jeder unzufriedene Kunde zieht 10 Nichtkäufer nach sich. Ein Beispiel dafür ist FIAT, deren Rostlaubenruf hielt sich noch bis lange nach der Rostära, als längst andere in deren rostige Fußstapfen traten.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das Problem ist ja nicht, dass Kameras noch nicht genug können, sondern das nicht selten Dinge, die inzwischen selbstverständlich sein sollten, immer noch sch...ße gemacht werden. Das fängt bei abbrechenden Augenmuscheln, abfallenden Gegenlichtblenden an und hört bei Bedienellementen auf, bei denen man sich eher den Fingernagel bricht. Dass das alles keine Begeisterung, sondern Kritik erzeugt, ist logisch.

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Ich will mal einen durchaus fragenden Blick in die Zukunft von Panasonic & Foto+Video richten und lasse Euch an meinem inneren Monolog zum Thema teilhaben.

 

Also "on Topic"!

 

;)

 

Dazu muss ich kurz ausholen: ich bin seit Herbst 2016 mit der GX80 unterwegs und seit dieser Zeit habe ich viel Spaß gehabt, aber auch die eine oder andere System-Einschränkung kennenlernen können.

 

Meine a6000, die ich seit kurzem wieder in den Händen halte, war mit meinem Sohn für 7 Monate in Neuseeland unterwegs, von wo sie mit schönen Bildern (mit Kit 16-50, 55-210) zurückkehrte.

 

Nun ist mir bei der GX80 vor 3 Wochen der Verschluss kaputt gegangen. Vermutlich durch einen Rempler oder Stoß. Ich kann es nicht genau sagen. Ich habe die Kamera eingeschickt.

 

Während der Reparatur habe ich überlegt, was wäre, wenn die Kamera nicht mehr reparabel oder die Reparatur zu teuer wäre. Ich habe mich gefragt, ob ich mir dann eine a6300 oder a6500 kaufen würde. Dann müsste ich die MFT-Objektive verkaufen (12-32, 15, 25, 42,4 und 40-150).

Oder würde ich mir die GX80 noch mal kaufen?

 

Und meine klare Empfindung war: ja, ich würde die GX80 nochmal kaufen! ;) (Trotz ihrer systembedingten Schwächen)

 

Einstweilen ist die GX80 wieder bei mir (Verschluss wurde ausgetauscht) und wir haben uns erst mal wieder herzlich umarmt! :wub:

 

Soweit zur Vorgeschichte, die ich erzähle, damit man meine Beziehung zu MFT und speziell zur GX80 versteht. Es ist eine Beziehung, die mir viel Freude bereitet hat. So viel Spaß am Foto und Filmen hatte ich lange nicht mehr. Und das liegt an dem Konzept der Rangefinder GX80 nebst kleinen, schnellen AF-Optiken, die in die Hosen- oder Beintasche passen. Das Konzept mit dem Klapp-Display, dem lautlosen Verschluss, dem Touch-Screen für AF, Menü und Bildansicht ist absolut Spitze. Und der Preis sowieso!

 

Was mag ich besonders: die knackscharfen Bilder (kein AA-Filter!) aus den Festbrennweiten! Die Qualität ist beeindruckend. V.a. bei gutem Licht!

 

Wo sehe ich die Grenzen der GX80 und damit auch bei Panasonic als MFT-Anbieter?

 

Das Lichter-Problem bei Gegenlicht-Fotos und v.a. -Videos

 

Die Fotos gegen das Licht sind nur mit sehr geschickter Bearbeitung in LR zu retten. Die Crux ist, dass man Lichter nur retten kann, wenn man idR um 2/3-1 EV unterbelichtet. Das geschieht am besten bei nativen ISO200, wo die Dynamik der Kamera am höchsten ist, soweit ich weiß. Das ist aber zugleich auch die Archilles-Ferse für Leute, die gern Landschaften fotografieren. Dort bindet man idR. die Sonne ein. Am Morgen und am Abend haben insbesondere Aufnahmen gegen das Licht ihren Reiz. Da man unterbelichten muss, um die Lichter zu retten, muss man anschließend die Tiefen und ggf. die Gesamtbelichtung anheben. Das sorgt in Kombination z.T. für Aufhellungen um 2-3, selten 4 EV. Und das verursacht Rauschen auch schon bei vermeintlichen ISO200, denn lokal hat manches ISO200-Bild eben schon ISO 1600, nämlich in den Schatten! Der Versuch, das Thema mit Bracketings zu lösen, hat mich bisher nicht überzeugt. Die Bearbeitung ist umständlicher, das Ergebnis kaum besser, als ein gut entwickeltes RAW.

 

Ich kann also bei Landschaft- und Stadt-Fotografie als Standard mit 15..25 im Luminanz-Rauschen arbeiten. Farbrauschen auf 25..50. :cool:

 

Wenn ich jetzt solche Themen auch noch filmen will, habe ich noch mehr Probleme, da ich nicht in RAW filme. Ich kann also nicht den MP4-Stream oder AVCHD-Stream mit -2/3 Filmen, da ich komprimiertes Film-Material nicht so einfach pushen kann, wie RAWs in LR. Das Gegenlicht-Problem habe ich, obwohl ich die interne Helligkeitskurve mit Lichter-5 und Schatten +1 betreibe.

 

Das Licht-Feature sorgt bei Film-Aufnahmen dafür, dass Kunstlicht-Quellen oder Sonnenlicht zu hässlichen ausgefressenen Bereichen führen können. Es sei denn, man meidet Gegenlicht-Aufnahmen.

 

Im Ergebnis habe ich Schwierigkeiten, meine Bilder aus der Pana so farbig und rauschfrei zu entwickeln wie meine Sony-Bilder. Nutze ich beide Kameras, sieht man das bei normaler Entwicklung sofort: die Pana-Bilder wirken etwas crisper (Schärfe, Details), farbloser, matter und leicht rauschend (in 100%-Ansicht). Erst mit weiterem Tuning (gezieltes Einsätzen der Sättigung, des Entrauschens und der Farbtemperatur) gelingt es mir, die Lebendigkeit der Sony-Bilder zu erzeugen. Deren Bilder sehen ohne besondere Tricks knackiger aus (weniger Rauschen, Farben strahlen).

 

Jetzt der Ausblick hinsichtlich Bildqualität: ich weiß nicht, wie lange sich Panasonic neben z.B. Sony-Geräten, Canon oder Nikon behaupten kann. Im Moment sehe ich den Vorteil bei Pana bei Gewicht und Volumen der Ausrüstung. Und ich sehe einzig Sony und vielleicht noch Fuji hier in einer Position, zu ähnlich kleinem Gewicht und Volumen eine doch bessere Bildqualität zu liefern.

 

Wenn man nur MFT nutzt, dürfte das dem Nutzer egal sein. Denn für sich betrachtet, sehen die Bilder schon sehr gut aus. Erst, wenn man in LR merkt, wie schwierig es vor allem bei Gegenlicht-Aufnahmen wird, an die Qualität der Farben einer Sony heranzukommen, dann wird einem doch bewusst, dass der MFT-Sensor hier seine Grenzen hat. Diese Grenze ist im Wandel. Vor Jahren waren die Bilder viel schlimmer (in technischer Sicht). Heute sind die Grenzen schon so weit nach oben geschoben, dass man den Nachteil nur selten verspürt. Aber er ist da. Und bei gutem Licht, Sonne im Rücken und vielen anderen Situationen, die ich hier nicht aufzähle, sind die Bilder auch mit viel Mühe nicht von APS-C oder KB zu unterscheiden.

 

Ich sehe einen Trend, dass Fotografen zu mehreren Systemen greifen. Die Nutzer von KB-Canon/Nikon kaufen MFT. Nutzer von Sony kaufen sich für Tele eine MFT-Kamera. Und in diesem unmittelbaren Vergleich sehe ich auch die Gefahr für Panasonic. Ist der MFT-Sensor in der Lage, die nächste und übernächste Qualitäts-Entwicklung mit zu gehen?

 

In der Tendenz (Sony mit mehreren KB-Linien, Fuji mit GX-Mittelformat, Pentax mit KB und MF) sehe ich für die höherpreisigen Kameras den Trend zu atemberaubender Qualität. Hier kann Panasonic aufgrund des MFT-Systems nicht direkt konkurrieren. Sie fokussieren weiterhin auf kleineres Volumen ihrer Geräte, technische Exzellenz und niedriges Gewicht. Da ist Pana im Moment in diesen Disziplinen auch Pace-Maker am Markt (neben Olympus). Was da an Technik im Bereich 4K, 6K und an Objektiven (300/4, 100-400) geliefert wird, ist um ein paar Schritte flotter als bei den Konkurrenten.

 

Indes glaube ich auch, dass auf dem Thema "Bildqualität" das Ende der Fahnenstange schon fast erreicht ist. Ich sehe da die 1EV in Dyn und Rauschen, die bei jeder neuen Kamera von uns usern erhofft werden, nicht kommen. Die Kameras der letzten 2-3 Jahre liegen da dicht beieinander. Der Unterschied beträgt dann vielleicht mal 1/3EV Gewinn im Rauschen, aber das war es dann auch.

 

Wenn man über 8K Auflösung auf einem 4/3-Chip nachdenkt, habe ich eher die Befürchtung, dass die Grenzen des MFT-Systems hier nicht förderlich sind. Es wird einfacher sein, diese Pixelmenge mit KB-Sensoren einzufangen, als mit dem 4/3-Chip. Aber das ist nur Mutmaßung meinerseits.

 

Noch eine weitere Erfahrung zum Thema "Freistellung". Es ist ein übles Thema, weil viele sich da emotional angegriffen fühlen, wenn man sagt, dass andere Systeme da besser geeignet sind. Aber es ist so! ;)  Konkret stelle ich fest, warum ich mit MFT fast nur mit Festbrennweiten und dann auch fast nur mit Offenblende fotografiere oder filme: ich liebe es, die Motive ein wenig vom Hintergrund zu trennen. Natürlich mache ich auch Fotos mit F5,6 oder F8 (sogar mit F16, wenn ich Blenden-Sterne haben will). Aber beim Stadtbummel oder auf Reisen habe ich fast nur FB an der Kamera, weil mir die Freistellung der Normal-Zooms überhaupt nicht gefällt: es ist immer alles scharf auf dem Bild. Das ist für mich keine angenehme Bildgestaltung! Bei APS-C ist es übrigens nur wenig besser. Auch dort habe ich ständig FB an der Kamera.

 

Natürlich ist das sehr subjektiv. Daher muss auch niemand das Gegenteil behaupten. Ich weiß das doch bereits! ;) Es gibt Leute, die mögen es, wenn auf dem Bild fast alles scharf ist. Für die ist MFT ein Segen! Für Leute wie mich, die gerne Motive freistellen, ist das mit den kurzen Zooms (12-32,14-45, 12-35, 12-40) schwer möglich.

 

Neben der Freistellung sehe ich auch das Rauschen in Low-Light-Situationen als ein Argument, überwiegend mit Festbrennweiten zu agieren, denn man kann dann noch mal 1,5 EV ggü. einem 2,8-Zoom herausholen. Gegenüber dem Standard-Zoom mit 3,5-5,6 sind es dann auch schon mal 3,5 EV.

 

Ich kann nach meinen eigenen Erfahrungen also für mich konstatieren, dass mir F2,8 bei MFT im kurzen Brennweitenbereich schon viel zu viel an Tiefenschärfe bietet. Die Bilder, die mir auf meinen Flickr-Streifzügen gefallen, kommen dann auch regelmäßig aus Optiken wie dem 12/1,4, dem 15/1,8 ..dem 75/1,8 oder aus den teuren Tele-Zooms.

 

 

Was ist mein Fazit?

 

Ich glaube, dass Panasonic im Consumer und ambitionierten Consumer-Segment (das dürften wir hier im Forum sein) weiterhin erhebliches Marktpotential hat. Aber es wird Panasonic aufgrund des 4/3-Sensor-Systems nicht gelingen, in den Profi-Markt entscheidend einzudringen.

 

Die System-Vorteile (klein, leicht, vielseitig) der aktuellen Pana-Geräte machen sie zu einem exzellenten System, welches man überall gern mitnimmt. Aber es kann eben nicht beides sein: Bei "Klein und Leicht" führend und bei "Beste Qualität" führend. Ich habe das Gefühl, dass viele Nutzer von Pana-Geräten diesen Spagat als gegeben sehen: Pana oder Oly würden in beiden Entwicklungsfeldern führen. Ich hoffte das auch fast, als ich die GX80 kaufte. Aber heute würde ich sagen: der Wunsch ist Vater des Gedankens! ;)

 

Ich weiß nicht, ob es für Pana wichtig ist, den Profi-Markt zu erobern. Auch meine These (schaffen die nicht!) ist ja nur eine Glaskugel-Sicht. Es könnte gut sein, dass Pana als Schuster bei seinen Leisten bleibt und den breiten Markt der Consumer und ambitionierten Consumer prächtig bedient, dabei Geld verdient und uns somit noch lange erhalten bleibt.

 

Ein Versuch, auch den Profi-Markt zu erklimmen, könnte für Pana Genickbruch bedeuten, weil man die Zielgruppe, die man z.Zt. ganz gut bedient, verliert und die andere Zielgruppe vielleicht umsonst umwirbt. Dann wäre Pana von der einen sicheren Scholle abgesprungen, aber auf der anderen nie gelandet!

 

Ich werde sicher noch einige Jahre Spaß mit meiner aktuellen Pana-Ausrüstung haben. Für die meisten meiner Bilder und für meine Ausgabe-Medien reicht die Qualität (nach reichlicher Bearbeitung). Aber ich bin mir sicher, dass ich v.a. für Landschaft und Porträt noch einen KB-Body mit zwei, drei Objektiven kaufen werde. In 2-3 Jahren vielleicht. Wenn die Sonys keine Kinder-Krankheiten mehr haben. ;)

 

Das Set würde dann etwa A7III mit IBIS, 16-35/4, 50/1,8 und 85/1,8 enthalten.

 

Und sollte ich in naher Zukunft auf Safari gehen, werde ich wohl das 100-400 kaufen müssen! Ich bleibe bestimmt mehrgleisig! ;)

 

 

 

 

bearbeitet von noreflex
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Einstweilen ist die GX80 wieder bei mir (Verschluss wurde ausgetauscht) und wir haben uns erst mal wieder herzlich umarmt! :wub:

 

Was Du schon so alles über die GX80 geschrieben hast... Video-AF, Dynamik, Heiligenscheine, blasse Bilder, nun sogar ein Defekt... zum Glück muss man Liebe nicht verstehen...

 

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Danke für den ausführlichen Bericht.

 

Für mich stellt es sich so dar, dass mir die Freistellung mit den m4/3 Festbrennweiten (f1.2 bis f1.8) ausreicht und ich meine Motivwahl entsprechend ausrichte. Für unterwegs ist mir ein KB System, auch wenn ich da bzgl. Freistellung, Auflösung und Bildrauschen mehr erreichen könnte, zu groß, schwer und zu teuer. Unterwegs sind mir Zooms einfach unentbehrlich und das O 12-100mm entwickelt sich bei mir gerade zum Champion. Wenn ich sehr viel Wert auf Freistellung legen würde, müsste ich bei KB auf die großen 2.8 er Zooms setzen - zu groß und zu schwer. Den Preis würde ich *momentan* nicht zahlen wollen.

 

Der Charme von m4/3 ist und bleibt die Größe und das Gewicht - sowie einige funktionale Aspekte. Ich denke schon, dass das auch für Berufsfotografen interessant ist, es kommt halt auf die Präferenzen an. Nicht jeder will auch hier die Schlepperei in Kauf nehmen und wenn ich sehe, wie klein mein Fotogepäck trotz vielfältiger Möglichkeiten geworden ist, finde ich das gerade bei Flugreisen einen großen Vorteil. Ein 600mm Brennweite (@KB) würde ich in Form eines O 4/300mm sogar auf Reisen mitnehmen und das so gar nicht mal zwingend mit Stativ. Ich glaube nicht, dass man mit dem EF 4/600mm noch freihändig 1/30s halten kann - allein schon wegen des Objektivgewichts wohl nicht.

 

Wie stark diese Vorteile - verbunden mit den guten Videofunktionen - bei Panasonic und auch Olympus bei den beruflich Fotografierenden angenommen und geschätzt werden, wird sich erweisen. Es muss ja auch nicht die Masse sein, aber dass das nicht vorkommt, ist sicherlich auch nicht so. Mit den neuen Flaggschiffen ist m4/3 auch für Berufsfotografen noch attraktiver geworden, sicherlich auch durch die neueren Objektive (PL 100-400mm, O 4/300mm, PL 8-18mm, PL 50-200mm, O 12-100mm, PL 1.2/42.5mm, O 1.2/25mm, PL 1.4/12mm), das sind schon verlockende und z.T. recht kleine Angebote.

 

Das Objektivangebot geht bei beiden Herstellern auf jeden Fall in die richtige Richtung.

 

Auf dem Zubehörmarkt unterstützen auch immer mehr für professionelle Aufgaben entwickelte Werkzeuge die m4/3 Systeme. Für Panasonics Flaggschiffe gibt es viel angepasstes Videozubehör und das ProFoto Blitzsystem ist nun auch mit Olympus kompatibel. Am Sonntag habe ich mir recht günstig (Abverkauf) ein Rollei Filtersystem gekauft. Im Katalog wird eine spezielle Halterung für das O 2.8/7-14mm angeboten. Wenn berufliche Fotografie für m4/3 ein hoffnungsloser Fall wäre, würden diese Hersteller m4/3 kaum in ihre Überlegeungen einbeziehen. Es entwickelt sich schon weiter.

bearbeitet von tgutgu
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Was Du schon so alles über die GX80 geschrieben hast... Video-AF, Dynamik, Heiligenscheine, blasse Bilder, nun sogar ein Defekt... zum Glück muss man Liebe nicht verstehen...

 

 

Video-AF

 

Hier ist die Sony a6500 besser hinsichtlich Schnelligkeit und Response auf Distanzänderungen beim Motiv. Aber: man kann das Display nur sehr schlecht sehen beim Filmen! :huh: Das Display der GX80 bleibt hell! Und: die GX80 kostet weniger als die Hälfte. ^_^

Ansonsten zeigt sich gerade am Markt, dass da Canon mit dem DualPixel-AF das zuverlässigste Konzept anbietet. Saurier leben länger als man denkt. Aber dafür hat Canon noch kein überzeugendes DSLM-System. Irgendwas ist immer.

 

Dynamik

 

Die Dynamik der GX80 und der anderen MFT-Kameras liegt in der Regel über 12 EV. Laut DXO-Mark sind Werte oberhalb der 12 bereits exzellent. Ich weiß allerdings nicht, wie ich diese Lichter-Empfindlichkeit anders beschreiben könnte. Bei der a6000 belichte ich auf +-Null und ziehe die Lichter in LR runter. Fertig. Das geht mit der GX80 in vielen Fällen nicht, weil selbst mit Lichter auf Null hat man ausgefressene Flächen.

 

Heiligenschein (Lichthöfe um Lampen)

 

Hat meine a6000 mit dem 10-18 oder 16-50 auch. Auch die KB-Sonys mit 16-35 haben das! Also: geteiltes Leid! ^_^

 

Blasse Bilder

 

Das ist in der Tat ein GX80- oder Pana-spezifisches Problem! Mit zunehmenden ISO (das passiert auch bei ganz normalen Bildern, die ich ja häufig wegen der Lichter unterbelichten muss!) verlieren die Bilder an Strahlkraft hinsichtlich der Farben.

 

Workaround: bei Sony lasse ich den Sättigungsregler auf NULL. Bei der GX80 ziehe ich den gegen meine Gewohnheit eben dann auf +20. Was solls. Irgendwer hat den Regler geschaffen, also nutze ich ihn. Zunächst dachte ich, die Bilder wären dann quitschebunt, aber nein. Bei +20 in der Sättigung kommen sie dann auf Sony-Level. Und dann sehen die Bilder schon recht ähnlich aus.

 

Defekter Verschluss

 

Das ist wohl ein Einzelfall. Habe davon noch nirgends gelesen. Also kein Thema für mich.

 

Warum die Liebe zur GX80?

 

  • Range-Finder Design
  • Klapp-Display mit Touch-Bedienung
  • 15/1,7, 42,5/1,7 und 40-150 machen bei Street und Landschaft viel Spaß (und das bei sehr guter Qualiät bei gutem Licht! also bei 90-95% meiner Fotos!)

Ich tue mich schwer, so etwas Kleines und Gutes zu finden. Sony hat dem 15/1,7 ein 20/2,8 entgegenzusetzen. Das 40-150 ist deutlich kleiner als das 55-210 bei Sony. Und das Touch-Display finde ich so auch nicht bei Sony.

 

Mein obiger Beitrag zu den Grenzen der Panasonic-Geräte bezieht sich auf Leute, die nach sehr, sehr guter Qualität suchen. Die finden sie m.E. eher bei Sony, Pentax oder Nikon/Canon. Und ich bin mir sicher, dass die Bilder aus einer aktuellen KB-Kamera bessere Ergebnisse ermöglichen.

 

Ich habe am Wochenende mal Vergleichsbilder aus A7II, A7SII und A7rII entwickelt und sehe ja, wie weit man die Bilder noch seinen Wünschen anpassen kann, ohne dass Rauschen auftritt oder Lichter ausbrennen.

 

Nur weiß ich auch, welchen Preis und welches Gewicht ich dann erdulden müsste....

 

Daher kann ich doch tatsächlich auch meine kleine GX80 lieben. Mit all ihren kleinen Fehlern und Grenzen. Geht! :wub:

 

EDIT: ich hänge mal zwei Bilder an. Das erste aus der GX80. So gut wie möglich entwickelt. Ich habe die Lichter gedimmt und den Bierbecher aufgehellt (radiale Filter auf den Becher).

 

ISO200, 1/12800s (Elektr. Verschluss mit geringerer Dynamik!), F3,5 (12-32 bei 12mm)

 

33806938964_12f85953c9_h.jpg

 

Anschließend habe ich das Sony-Bild entwickelt. Ähnliche Prozedur. Als ich die fertigen Bilder ansah, sah das Pana-Bild irgendwie nicht mehr so chic aus, wie ich dachte. Aber nur, weil ich ein Vergleichsbild sah. Im Anschluss habe ich das Pana-Bild nochmal entwickelt und dann sahen beide Bilder fast gleich aus!

 

Sony a6000, 16-50 bei 16mm, ISO 100, 1/3200s, F3,5

 

33839950223_b5864f0238_h.jpg

bearbeitet von noreflex
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Dass wir mal in einem Thema einer Meinung sind, könnte gefährlich sein. Ich weiß nicht, was mich da reitet, aber ich stimme Dir zu! ;-)))

 

...

 

Für mich stellt es sich so dar, dass mir die Freistellung mit den m4/3 Festbrennweiten (f1.2 bis f1.8) ausreicht und ich meine Motivwahl entsprechend ausrichte.

 

 

[Yep!]

 

 

 

Für unterwegs ist mir ein KB System, auch wenn ich da bzgl. Freistellung, Auflösung und Bildrauschen mehr erreichen könnte, zu groß, schwer und zu teuer.

 

[Yep!]

 

 

...

 

Der Charme von m4/3 ist und bleibt die Größe und das Gewicht - sowie einige funktionale Aspekte. Ich denke schon, dass das auch für Berufsfotografen interessant ist, es kommt halt auf die Präferenzen an. Nicht jeder will auch hier die Schlepperei in Kauf nehmen und wenn ich sehe, wie klein mein Fotogepäck trotz vielfältiger Möglichkeiten geworden ist, finde ich das gerade bei Flugreisen einen großen Vorteil. Ein 600mm Brennweite (@KB) würde ich in Form eines O 4/300mm sogar auf Reisen mitnehmen und das so gar nicht mal zwingend mit Stativ. Ich glaube nicht, dass man mit dem EF 4/600mm noch freihändig 1/30s halten kann - allein schon wegen des Objektivgewichts wohl nicht....

 

 

Und auch den Absatz zu Berufs-Fotografen teile ich: ich kenne aus dem Netz schon einige Leute, die sich auch als Profis mit einem kleineren System angefreundet haben. Da sind viele tolle Fotografen dabei. Und die greifen aus dem Gewichts- und Variabilitäts-Grund zu Fuji, Pana, Oly oder Sony (a6??? und A7??).

 

Ich meinte das mit den Profis eher so: ich glaube nicht, dass Pana da "nennenswerten" Marktanteil gewinnt.

 

Für mich muss Pana das auch nicht. Denn ich kaufe aktuell ja auch keine Canon, obwohl ganz viele Profis eine nutzen. Oder ich kaufe auch keine A7 oder A9, weil viele Profis auf diese Systeme umsteigen. In dieser Logik kann ich mir auch keinen Keks davon kaufen, wenn irgendein Profi nun Pana-Kameras für seine Arbeit nutzt.

 

Es ist mir egal.

 

Ich brauche ja eigentlich nur noch einen funktionierenden Video-AF in entweder der Sony a6??? oder der GX80II. Dann reichts für meine bescheidenen Amateur-Ansprüche.

 

Die Grenzen, die ich erwähnte, sind für mich kein Drama. Ich kann mich offensichtlich damit arrangieren, da ich Preis und Gewicht der "qualitativ besseren" Systeme nicht erleiden mag.

 

Wenn ich noch mal auf KB gehe, dann werde ich wohl um die 24-70/2,8 und 70-200/2,8 einen Bogen machen. Hatte ich mal, fand ich gut, war aber auch schwer. Aus heutiger Sicht: muss ich nicht noch mal schleppen, wenn ich das mit lichtstarken Festbrennweiten ähnlich lösen kann. Muss man halt häufiger wechseln...

 

;-))

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Dynamik

 

Die Dynamik der GX80 und der anderen MFT-Kameras liegt in der Regel über 12 EV. Laut DXO-Mark sind Werte oberhalb der 12 bereits exzellent. Ich weiß allerdings nicht, wie ich diese Lichter-Empfindlichkeit anders beschreiben könnte. Bei der a6000 belichte ich auf +-Null und ziehe die Lichter in LR runter. Fertig. Das geht mit der GX80 in vielen Fällen nicht, weil selbst mit Lichter auf Null hat man ausgefressene Flächen.

 

 

 

es liegt an der Konvertierungskurve ... Panasonic lässt diese oben nicht so sanft auslaufen, wie zB Olympus. (und die Belichtungsmessung richtet sich natürlich nach der Konvertierungskurve, denn die Bilder sollen ja auch in JPG richtig aussehen)

 

Der Dynamikumfang ist ähnlich, aber mit der Pana musst Du bei den Lichtern einfach genauer aufpassen ... oder Du belichtest von Haus aus einfach etwas unter. (anders macht es Olympus auch nicht, nur die ziehen das auch im JPG anschliessend gleich wieder gerade .. zumindest in den meisten Kameras)

 

Sony hat einfach bis zu einer Blende mehr Dynamikumfang, deshalb müssen die nicht soviel tricksen.

 

 

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@noreflex: Mir gefällt das erste (Panasonic) Bild vom Bierglas deutlich besser. Die Stimmung ist stimmiger (für mich), die Farben nicht so knallig wie beim zweiten. Bzgl. Freistellung finde ich beide akzeptabel, bzw. die etwas stärkere "Definition" der Gegenstände im Hintergrund gefällt mir beim Panasonic Bild auch sehr gut.

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Über das Motiv lässt sich auch streiten... Bier im Plastikglas... ernsthaft? ;)

Abgesehen davon teile ich die Meinung von Thomas, das erste Bild ist stimmiger.

 

Zu den ausbrennenden Lichtern bei Landschaften. Verlaufsfilter helfen.

Und statt Braketing nutze ich noch immer am liebsten PS wenn mir ein Motiv wichtig ist.

3 Belichtungen und dann in Photoshop matchen. Ich mache das lieber händisch, HDR-Workflow mag ich eher nicht.

Das heißt ich lege die Bilder übereinander und gleiche die überbelichtete und die unterbelichtete Ebene an die  0 EV an.

Mancher mag das entschleunigt nennen ;) Jedenfalls hole ich so bei Bedarf immer noch tolle Ergebnisse raus.

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es liegt an der Konvertierungskurve ... Panasonic lässt diese oben nicht so sanft auslaufen, wie zB Olympus. (und die Belichtungsmessung richtet sich natürlich nach der Konvertierungskurve, denn die Bilder sollen ja auch in JPG richtig aussehen)

 

Der Dynamikumfang ist ähnlich, aber mit der Pana musst Du bei den Lichtern einfach genauer aufpassen ... oder Du belichtest von Haus aus einfach etwas unter. (anders macht es Olympus auch nicht, nur die ziehen das auch im JPG anschliessend gleich wieder gerade .. zumindest in den meisten Kameras)

 

Sony hat einfach bis zu einer Blende mehr Dynamikumfang, deshalb müssen die nicht soviel tricksen.

 

Oder man nutzt bei Panasonic einfach die iDynamik-Einstellung (auf auto): Die macht nämlich auch nichts anderes als bei entsprechend hohem Kontrastumfang  dynamisch unterzubelichten. Im JPEG OOC wird das natürlich automatisch wieder in den Schatten hochgezogen, bei Film auch. Im RAW muss man das eben selbst später in der Entwicklung machen. Ist bei mir immer an und funktioniert auch erstaunlich gut.

bearbeitet von embe71
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Gast User73706

Was ich aktuell beobachte sind Berufsfilmer absolut angetan von der GH5. Mein Kollege mit dem ich Hochzeiten und Events zusammen mache (er den Videoteil) hat sich gerade eine angeschafft und ist mehr als begeistert. Er hat sich dazu noch einen Metabonesspeedbooster geholt und adaptiert fleißig und erfolgreich. Für Video anscheinend wirklich großartig.

 

Für Fotos sind aktuell die bekannten Grenzen vorhanden. Die MFT-Sensoren der neuesten Generation haben keine wirklich nennenswerten Verbesserungen in Bezug auf Dynamik und Rauschen gebracht. Und auch deshalb wird sie nie wirklich spannend für Berufsfotografen die mit Dämmerlicht und großen Dynamikumfängen arbeiten, werden.

 

Wobei ich glaube, dass auch aus dieser Sensorgrösse zukünftig noch mehr herauszukitzeln ist. Evtl. geht da spätestens bei der übernächsten Generation noch was.

 

Sollte das nicht gehen, ist die Frage wie die Hersteller das System attraktiv halten? Noch mehr FPS, noch mehr AF-Leistung? Gehäuse, Sucher? Ich glaube das könnte schwierig werden, denke aber da werden noch bessere Sensoren kommen.

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Gast Südtiroler

Über das Motiv lässt sich auch streiten... Bier im Plastikglas... ernsthaft? ;)

Abgesehen davon teile ich die Meinung von Thomas, das erste Bild ist stimmiger.

 

 

 

Der Unterschied ist aber, dass man das Sony Bild dem Pana Bild anpassen kann, umgekehrt nicht.

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