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Nun kommen wir mal zum Nachtmodus. Das SP verfügt über diese Option, dazu habe ich mein Kellerarbeitszimmer nur noch durch den fahlen Lichtschein meines Monitors beleuchten lassen und ein wenig mit dem Sujet gespielt ...

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Der Nachtmodus des SP arbeitet in der Art, das innerhalb von 10 sek. 10 Einzelbilder geschossen werden und diese dann elektronisch zu einem Bild zusammengebaut werden - eine bekannte Methode. Das Ergebnis kann ich in meinem Fall hier zeigen:

Nachtmodus Huawei P40Pro:

 

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Im nächsten Schritt habe ich mit nur einem GX9-Foto gearbeitet, 1/2 sek. Belichtungszeit ISO 2000 / B5,6 und stabilisiert mit Power OIS:

 

 

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Und zum Schluss kann ich mit meiner GX9 natürlich auch Ebenen stapeln und einen Mittelwert bilden, dazu 10 Fotos bei ISO 3200 geschossen (Serienbild) und anschließend in PS gemittelt - eine Methode die jedem zur Verfügung steht, aber nicht on Bord.

Oh, habe mein Uploadlimit erreicht, daher wieder über einen Link:

10er-Stapel Panasonic

 

 

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Aber im Grunde interessieren mich die Vergleiche bzgl. Bildqualität überhaupt nicht. Ein Smartphone hat keinen Sucher ...

Also - mich interessiert es schon und zwar insoweit, als man sieht, wie auch hinsichtlich des Bildergebnisses die Ansprüche in der SP-Welt doch ganz anders sind als im "ernsten" Hobby-Bereich. Und das hat natürlich Auswirkungen auf den Markt.

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vor 2 Stunden schrieb lehmannudo:

Ich hätte nicht gedacht das Huawei so grottige Komponenten verbaut … hier gilt das Motto: „Shit In = Shit Out“

Darüber hinaus verpasst Huawei dem Bild so einen unnatürlichen aquarelligen HDR-Look ... wenn man den nicht mag, dann hat man ein Problem.

Ich weiß nicht, ob es von den Komponenten kommt - oder ob ein modernes iPhone nicht vielleicht die bessere Software hat.

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vor 57 Minuten schrieb micharl:

Also - mich interessiert es schon und zwar insoweit, als man sieht, wie auch hinsichtlich des Bildergebnisses die Ansprüche in der SP-Welt doch ganz anders sind als im "ernsten" Hobby-Bereich. Und das hat natürlich Auswirkungen auf den Markt.

Gut, das beschäftigt mich auch. Aber ich habe mir bei einem Smartphone Vergleich noch nie die Bildqualität des Kameramoduls angeschaut. Mir kommt es eher darauf an, ob das Betriebsystem aktuell ist, wie benutzerfreundlich die Oberfläche, Empfangsqualität, interner Speicher, Größe, Akkulaufzeit und ob Betriebssystem Updates wahrscheinlich sind. Die leider inzwischen hervorstehenden Objektive stören mich eher. Am meisten nutze ich die Kamera für das Photo TAN Verfahren für Bankangelegenheiten und zum Barcode- QR Code Scannen. Die Kamera ist inzwischen ganz nützlich, aber weniger für Fotografie.

bearbeitet von tgutgu
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Aufgrund eines mittlerweile erheblich schwächelnden Akkus meines bisherigen Smartphones, habe ich mir kürzlich ebenfalls eine neues – ein Google Pixel 5 – zugelegt. Natürlich sieht man sich als Hobbyfotograf schon rein aus Neugier das Kameramodul an und ich kann nicht umhin, verglichen mit bisherigen Smartphone-Erfahrungen, davon durchaus positiv überrascht zu sein.

Das 27 mm KB äquiv. Hauptobjektiv bildet, auch pixelpeepend, bis in die Ecken scharf ab. Dies war bei meinem alten Smartphone erheblich schlechter und auch obwohl es nur 12 MP bedienen muss, hätte ich aufgrund der winzigen Optik diese Qualität nicht erwartet. Dem 17 mm KB äquiv. Zweitobjektiv merkt man die ultrakompakte Konstruktion dagegen schon eher an. Es ist nun auch nicht schlecht und erweitert die fotografischen Möglichkeiten in willkommener Weise, bildet an den Rändern und Ecken aber etwas softer ab (aber immer noch merklich besser als die ca. 28 mm meines alten Handys).

Die RAWs bieten eben jene Qualität und Reserven, welche von einem Sensor dieser Größe erwartbar sind. Bei durch die Automatik vorgegebener Belichtungseinstellung (Belichtungskorrektur ist möglich, aber etwas nervig), gibts in den Lichtern gar nicht so üble Reserven, Schatten wollen allerdings nicht erwähnenswert weit hochgezogen werden. Zusammen mit der Abbildungsqualität der Hauptkamera, erhält man bei nicht zu schlechten Lichtbedingungen ein durchaus akzeptables RAW. Ob einem die Grenzen dessen Sinnhaftigkeit oder „Spaß“ in regelmässiger RAW-Entwicklung sehen lassen, sei aber dahingestellt. Zumal die Abstimmung der artefaktarmen JPG-Engine (kein Bügeln, Überschärfen oder Bonbonfarben) durchaus ansprechend ausfällt und bei Bedarf ebenfalls noch einiges an nachträglicher Einflußnahme zulässt.

Seitens computational photography (einem Hauptaugenmerk der Google Phones) bietet es zwei hauptsächliche Funktionen.
Einerseits Aufnahmen mit künstlich reingerechnetem Bokeh, welche grob betrachtet gut wirken, vor allem aufgrund häufiger kleiner Detailfehler bei der automatischen Auswahl unregelmässigerer Objektgrenzen für „ernsthaftere“ Aufnahmen (noch) nicht als Ersatz für Ausrüstung mit tatsächlich geringer Schärfentiefe geeignet sind (auch ist deren max. erlaubte Objektentfernung begrenzt). Unabhängig davon verleiht diese Funktion Fotos ohne gehobeneren Ansprüchen aber definitiv einen gewissen „Pep“ jenseits üblicher Smartphone-Erscheinung.
Die zweite diesbezügliche Funktion hat mich, neben der Objektivqualität der Hauptkamera, am meisten positiv überrascht – die sogenannte „Nachtsicht“. Dabei werden bis zu 15 Aufnahmen geschossen und miteinander zu einem Bild verrechnet, um Rauschen bei schlechten Lichtbedingungen zu reduzieren. Dies funktioniert überraschend gut, inkl. der Stabilisierung oder Verrechnung der teils einige Sekunden dauernden Aufnahmereihe eines leicht wackelnden Handys, und ermöglicht (zusammen mit der JPG-Engine) annähernd rauschfreie JPGs bei praktisch jeder Lichtbedingung. Situationen in welchen ich bislang zwecks Festhaltens eines Momentes mein Smartphone aufgrund absehbar katastrophaler Ergebnisse gar nicht erst aus der Hosentasche genommen habe, stellen nun gar kein Problem mehr dar. Beeindruckend.
Sternhimmelaufnahmen soll es mittels minutenlanger Aufnahmen (nicht mehr freihand) und Verrechnung ebenfalls in guter Qualität abliefern, muss ich mir aber noch ansehen.

Wird das Pixel 5 irgendeine meiner Kameras ersetzen? Nein. Bedienung, Möglichkeiten und Bildqualität der Gehäuse, Objektive und Sensoren „herkömmlicher Kameras“ bieten mir beim Fotografieren zu erhebliche Vorteile (und infolge auch Freude) um darauf verzichten zu wollen. Viele meiner Bilder wären ohne diese Kameras in mehrfacher Hinsicht gar nicht möglich. Zum Festhalten des ein oder anderen dokumentierenswerten Moments, ohne Anwesenheit einer Kamera, wird es allerdings auch verwendet werden und dafür wird die Qualität (auch abseits des Smartphone-Displays) sicher oft nicht nur reichen, sondern durchaus zufriedenstellen.

bearbeitet von flyingrooster
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Hallo flyingrooster - vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.

Auch ich werde sicher weiter mit meinem normalen Equipment fotografieren, die Enttäuschung über die Fotoqualität eines der sogenannten derzeit besten Fotohandys ist schon groß- ich habe das Huawei P40 Pro wieder zurück gegeben. Ein Fotohandy mit dem man keine anständigen Fotos machen kann ist für mich nichts, dennoch benötige ich ein neues SP.

Ich werde mir das Googels Pixel 5 mal genauer ansehen - ich danke dir.

 

P.S. Das IPhone 12 max Pro könnte aber auch etwas sein ... wenn der Preis nicht wäre.🤔

 

 

bearbeitet von lehmannudo
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Ich würde mir derzeit auch kein Smartphone nur wegen der Kamera kaufen. Es ist schmuckes Beiwerk und wenn es dazu taugt, die zuhause vergessene Kamera notfallmäßig etwas zu ersetzen (manchmal ist ein schlechtes Foto besser als keines), dann soll mir das recht sein. Ich würde niemals, schon allein wegen der Sensorgröße, auf die Idee kommen meine Kamera damit zu ersetzen. Hauptsächlich nehme ich meine A7III her, da sind meine Fujis schon manchmal ein Kompromiss (bilde ich mir ein). Richtig unbefriedigend wird es mit der Drohne (2/3" Sensor) und selbst davon ist mein Smartphone (derzeit Pixel 5, vorher ein P30 Pro) weit entfernt. Also, ich gehe hier schon mit so einer niedrigen Erwartungshaltung hin, dass es mich a) entweder bestätigt oder b) positiv überrascht. Wie aber bei normalen Fotos auch ist das was man fotografiert, das Licht und vieles weiteres dafür verantwortlich, wie es aussieht. Ich mache oft auch Fotos mit meiner A7III wo es mir danach die Schuhe auszieht und ich es beschämt von der Speicherkarte lösche. Was ich damit sagen will: Ein gutes Foto hängt trotz allem nicht zwingend von der Kamera & der Größe des Sensors ab und deshalb gibt es auch genug Smartphone-Photos die phänomenal aussehen.

Ich empfehle mal den Stream einer sehr netten Dame aus der Nähe von München. Die macht schon immer Bilder nur mit ihren iPhones und das generationsübergreifend. Ich staune manchmal nicht schlecht, aber sie hat das Fotografieren halt einfach drauf und beschäftigt sich nicht lange mit technischen Werten, Test-Charts oder was auch immer: https://www.flickr.com/photos/marikoklug/ - da komme ich oft nicht mit dem Vollformat hin. Aber einfach der Beweis, dass es manchmal egal ist wer womit fotografiert.

 

 

bearbeitet von Gast
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Ich kann dem komplett beipflichten, was hier mehrheitlich vertreten wird:
Richtige Kameras, speziell mit Wechselobjektiven, ermöglichen bessere Bilder und haben deutlich erweiterte Möglichkeiten.
Es macht mehr Spaß mit diesen spezialisierten Gerätschaften zu arbeiten, siehe Thomas Formfaktor-"Brettchen".
Wenn man dann noch zusätzlich Spaß an der Nachbearbeitung hat, stehen einem heutzutage "unendliche" Möglichkeiten offen.

Dennoch werden in Zukunft Smartphones einen sehr großen Teil herkömmlicher Kameras ersetzen!

Der Aufwand, mit herkömmlichen Kameras Bilder zu "erzeugen", ist je nach Ausrüstung und fotografischer Ausrichtung schon enorm:

  • Mindestens eine eher teure Kamera wird benötigt
  • In aller Regel kommen noch Objektive hinzu, die den Kaufpreis der Gehäuse häufig überflügeln
  • Weitere Gerätschaften werden benötigt wie Stativ(e), Filter, Taschen, Ersatzakkus, Ladegeräte, USB-Versorger usw.
  • Wenn man das Fotografieren voll ausschöpfen möchte mit RAW-s ist ein leistungsfähiger PC oder ein Notebook zwingend erforderlich
  • Man muss Bearbeitungssoftware kaufen, die auch ganz schön ins Geld gehen kann
  • Man muss sich die Fertigkeiten aneignen, mit all diesen Dingen klarzukommen, was ganz schön viel Zeit beansprucht und anstrengend sein kann
  • Vor einem Urlaub oder einer Tour muss man sich die Ausrüstung entsprechend zusammenstellen
  • Man schleppt nicht selten ein paar KG mit sich herum, und wenn es irgendwann wieder mit dem Flieger weggeht, muss man sich ums Handgepäck kümmern
  • Am Ende sind die Bilder noch nicht einmal versandbereit...

Jetzt kann man denken, was schreibt der das alles, ist doch jedem klar. Ich denke aber, wir hier machen uns darüber im Grunde nur vereinzelt Gedanken, denn wir haben es als selbstverständlich hingenommen, dass wir so einen finanziellen Aufwand und vor allem einen so großen "logistischen" wie Handhabungs-Aufwand betreiben und enorme Zeit dafür aufwenden.

All das Aufgezählte ist für jüngere Menschen eine irrsinnig(!) große Hürde, was ihnen aber in Gänze vermutlich gar nicht klar ist.
Jedoch bei jeder Berührung mit dem Thema "herkömmliche Kameras" tun sich dann immer neue "Hindernisse" auf, so dass man häufig lieber die Finger davon läßt.
Hinzu kommt, dass die mehrheitlich deutlich aufgepeppten SP-Bilder im ersten Moment deutlich mehr Eindruck schinden, als das, was beispielsweise bei mir bei neutraler Grundeinstellung der Kameras als JPG im ersten Moment dabei herauskommt. Ein paar solcher Vergleiche dürfte so manche SP-Nutzer zu der Annahme verleiten, dass SP den herkömmlichen Kameras überlegen sind.

SP einstecken, Ladekabel mitnehmen, und man hat ein Rundum-Sorglospaket inkl. Bildnachbearbeitung und direktem Anschluss an die sozialen Medien dabei.
Hochwertige SP ermöglichen heutzutage erstklassige Bilder, zumal sie fast immer in den kleinen Ausgabegößen betrachtet werden. Das darf man einfach mal so klar sagen. Bei ausreichend Licht kann sich durchaus auch bei mir mal ein SP-Bild in den Jahreskalender mogeln. Und ein aktueller Nachtmodus im SP ist nach meiner Erfahrung jedem Freihandbild mit herkömmlichen Kameras bei sehr wenig Licht überlegen. HighEnd-SP haben durchaus auch Vorteile gegenüber herkömmlichen Kameras (Rechenleistung, mehrere Objektive die gleichzeitig benutzt werden und DOF-Unterstützung für (demnächst) natürliches Freistellen).

Die Hersteller herkömmlicher Kameras sollten sich überlegen, auf welchen Gebieten sie dem SP auf lange Sicht überlegen sein könnten und in diese Bereiche investieren. Ich fürchte, nur das Angebot an günstigen und mittelpreisigen Kameras aufzugeben ist zu wenig.

bearbeitet von 43nobbes
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Den meisten Beiträgen hier widerspricht der Link von paracetam0l von der Münchner iPhone-Fotografin. Wenn ich hier (und nicht nur hier - auch durch ua meine Alben) so durch die Fotoseiten surfe, ist wenig dabei, das mit der SP-Fotografin mithalten kann (ist natürlch auch eine Geschmacksfrage).
Nicht nur das beweist den abgedroschenen Spruch, dass ein gutes Foto nichts mit dem Wert des Equipments zu tun hat, gar nichts! Aber es ist jedem natürlich unbenommen, tausende Euros für wenig auszugeben.

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8 hours ago, lehmannudo said:

Hallo flyingrooster - vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.

Ich werde mir das Googels Pixel 5 mal genauer ansehen - ich danke dir.

Gerne. Aber bitte beachten, dass es sich auch bei Smartphones wie bei Kameras verhält – was Einem gefällt, findet der Nächste vielleicht furchtbar. ;)

In seiner Gesamtheit finde ich das Pixel 5 sehr gelungen (u.a. super Akkuleistung dank Verzicht auf den neuesten Prozessor), inkl. dem softwarelastigen Kameramodul. Umgeht man die Software, bleibt eine Kamera mit sehr kleinem Sensor, aber sehr gutem Hauptobjektiv. Wie diese Kombi mit dem durchaus renommierten P40 Pro oder einem aktuellen iPhone konkurriert, weiß ich nicht, aber Antesten kann freilich nie schaden. Smartphones mit allen üblichen Vor- und Nachteilen im Vergleich zu Kameras bleiben allesamt aber natürlich so oder so.

bearbeitet von flyingrooster
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Da widerspricht gar nichts. Ausnahmefotografen werden wohl mit jedem Werkzeug gute Ergebnisse liefern, was aber eher nicht für das Werkzeug spricht. Meine Erfahrung ist, dass Leute (Freunde, Bekannte, Mitreisende, ...) nahezu durchweg deutlich schlechtere Ergebnisse liefern als zu Zeiten, in denen sie noch Kameras benutzt hatten. Das hat verschiedene Gründe:

  • Deutlich schlechter Bildqualität der Smartphones
  • Handhabung der Smartphones lädt zum Draufhalten ein (man drückt halt einfach nur noch aufs Knöpfchen)
  • Aufgrund des Formfaktors und weil es einfacher ist, wird viel häufiger im Hochformat geschossen, auch wenn das nicht angebracht wäre
  • Weil ein Sucher fehlt und die Displays bei Sonne schlecht ablesbar sind, werden oft Motivteile abgeschnitten und wenig auf die Gestaltung geachtet
  • Es wird oft ein unpassender Bildwinkel gewählt, weil die Kameramodule nur wenig Möglichkeiten bieten
  • Low Light scheitert letztlich am Rauschen und mangelhafter oder fehlender Bildstabilisierung sowie instabiler Kamerahaltung
  • Da oft direkt vom Smartphone geteilt wird, wird auch viel schlechtes Bildmaterial geteilt, Hauptsache raus. Eine Qualitätsbegutachtung an einem größeren Bildschirm unterbleibt meist.

Unterm Strich hat mit der Verbreitung der Smartphones die Qualität der Bilder eher gelitten. Dass es Ausnahmen gibt, wie das zitierte Beispiel zeigt, will ich nicht bestreiten.

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vor 28 Minuten schrieb tgutgu:

... Unterm Strich hat mit der Verbreitung der Smartphones die Qualität der Bilder eher gelitten. Dass es Ausnahmen gibt, wie das zitierte Beispiel zeigt, will ich nicht bestreiten.

... das kann jeder so halten oder sehen wie er will. Meine Entwicklung ist halt eher die, dass mir kleines und leichtes Zeugs lieber ist. Ich nehme mein 'gutes Zeugs' (das im Vergleich zu dem, was man heute so zu haben hat, recht schwach ist) auch nur mehr auf Fernreisen mit.
Beim besagten Link hat mich zB interessiert, ob ich erkennen und BESCHREIBEN kann, WARUM ich diese Aufnahmen so gut finde. Ich stellte neben dem guten Auge der Fotografin fest, dass sie viel mehr mit dem Licht und der Perspektive spielt, als es zB ich mache. Das spornt mich an, auch wenn ich kaum bereit bin, zu diesen Zeiten im Feld herumzuziehen. Unter anderem darum sind meine 'Werke' nur ein müder Abklatsch von den SP-Fotos;-)

Ergänzung:
Interssant finde ich auch, dass sehr vieles bei den SP-Fotos GEGEN das Credo der klassichen Fotoschulen spricht. Vielleicht ist diese augenscheinliche Idee der Fotografin ihr Alleinstellungsmerkmal. Ich glaube nicht, dass die Fotografin sich viel mit den Features ihres SP beschäftigt - sie hat halt mehr den Zweck des Fototeils im Sinn, sie ist eben eine FOTOGRAFIN und keine Gadget-Liebhaberin. 😉

bearbeitet von kleinw
Ergänzung
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Ich stimme Dir da durchaus zu. Nur ist die Fotografin alles andere als Durchschnitt und von den paar wirklich guten Fotografen allein könnte die Fotoindustrie nicht leben. Die Fotos leben vor allem von der Gunst der frühen oder späten Stunde. Es würde der Qualität der Erzeugnisse der vielen Gelegenheitsfotografen gut tun, sich wieder auf die besseren Werkzeuge zu besinnen und das Smartphone wieder dazu zu verwenden, wozu es eigentlich gedacht ist: Information, Kommunikation und Unterhaltung.

bearbeitet von tgutgu
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... es ist wirklich unglaublich! Das fängt mit dem quadratischen Format an, es gibt keine Goldenen Schnitte, nicht einmal Drittelregeln, kaum Diagonalen, teilweise an den Rand gestellte Zentren, vieles ist einfach auch nur mittig, es gibt sogar schiefe Horizonte, und und und. Eigentlich macht sie alles, was ich zu vermeiden versuche und sie macht es soooooooooooooooooo viel besser ...
Ich wäre nach meinem 'Empfindungsblick' und dem Nachdenken, warum ich so empfinde niemals auf die Idee gekommen, nach 'matschigen Ecken', Unschärfen, ... etc. zu suchen, obwohl mir natürlich aufgefallen ist, dass das iPhone offenbar manche Rechenspielereien bietet.

bearbeitet von kleinw
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vor 10 Stunden schrieb kleinw:

... es ist wirklich unglaublich! Das fängt mit dem quadratischen Format an, es gibt keine Goldenen Schnitte, nicht einmal Drittelregeln, kaum Diagonalen, teilweise an den Rand gestellte Zentren, vieles ist einfach auch nur mittig, es gibt sogar schiefe Horizonte, und und und. Eigentlich macht sie alles, was ich zu vermeiden versuche und sie macht es soooooooooooooooooo viel besser ...

Dafür sind alle Bilder(!) wunderbar ausbalanciert, dazu sucht sie sich den allerbesten Ausschnitt.
Sie besucht sehr schöne Orte und nimmt sich offensichtlich viel Zeit für die Bilder, was nur wenige tun.
Sie erzeugt eine besondere Stimmung in ihren Bildern u.a. mit einer sehr gekonnten und wenig zögerlichen Bildnachbearbeitung, ebenfalls im iPhone.
Ein Ausnahmetalent, ich bin begeistert!

Und alles ohne eine herkömmliche Kamera, ohne die nach Thoms Darstellung das Ganze gar nicht möglich wäre.
Hier haben wir den Beweis, das selbst im Profibereich Smartphones herkömmliche Kameras ersetzen können.
 

bearbeitet von 43nobbes
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vor 13 Stunden schrieb kleinw:

Den meisten Beiträgen hier widerspricht der Link von paracetam0l von der Münchner iPhone-Fotografin. Wenn ich hier (und nicht nur hier - auch durch ua meine Alben) so durch die Fotoseiten surfe, ist wenig dabei, das mit der SP-Fotografin mithalten kann (ist natürlch auch eine Geschmacksfrage).

das alte Problem, man kann eine Säule stärken (Technik) aber die Brücke wird nur halten, wenn man auch die andere Säule ausbaut ;) 

Die Dame kann was, das wird sich im Endeffekt immer durchsetzen ... natürlich hilft auch die Motivwahl, bzw der Zugriff auf die entsprechenden Momente. Man muss halt auch was tun, damit solche Bilder entstehen.

Danke @paracetam0l für den Link! Gleich mal folgen ...

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