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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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vor 6 Minuten schrieb wasabi65:

Quelle oder Zahlen?

Wozu? Schau Dir das Durchschnittsalter bei den Burgeranbietern an. Es geht hier überhaupt nicht darum, sondern einfach nur darum, dass sich menschliche Vorlieben mit dem Älterwerden ändern - Aufhänger war, dass die Vorliebe von Smartphone-ähnlicher Bedienung im jungen Alter sich später schlichtweg ändern kann. Folge: Die Fotoindustrie würde einen Fehler machen, wenn sie sich von der klassischen Bedienphilosophie entfernen würde. Das ist letztlich auch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

OK - dann ist ja gut. Es werden Textbausteine anstatt Argumente und Fakten in die Diskussion eingebracht.

Ich schreibe nur Argumente. Oder glaubst Du, dass ein Jugendlicher sein Leben lang seine Vorlieben behält und sich diesbzgl. nicht ändert? Es geht nicht darum, ob die Mehrheit von Jugendlichen Junk Food ist, das weiß ich nicht. Aber diejenigen, die es tun, werden es nicht unbedingt als Erwachsene auch machen, genausowenig wie sie nicht auch offen für den Kauf von Kameras sein können.

bearbeitet von tgutgu
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Man braucht gar nicht die Binsenweisheit „Menschen können sich ändern“ anhand von Klischees zu erläutern, um der „klassischen Fotografie“ mit entsprechenden Bedienkonzepten eine Zukunft zu geben.

Selbstverständlich sind Jugendliche (anders, als d700 das dauernd behauptet) willens und in der Lage, Gerätschaften mit Knöpfen und Reglern in die Hand zu nehmen - wenn es sich für sie lohnt. Tatsächliche Beispiele hierfür sind Spielekonsolen, Gaming-PCs und der wachsende E-Sport-Sektor. Was man damit bzw. dabei macht, kann man in abspeckter Form auch mit dem SP erledigen, aber eben nur bis zu einem gewissen Level. Für mich ist das direkt vergleichbar mit dem Thema Smartphone und Fotografie. 

bearbeitet von Gast
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vor 39 Minuten schrieb wasabi65:

Quelle oder Zahlen?

Studie EsKiMo II (Ernährungsstudie als KiGGS-Modul) „Prevalence of vegetarian diet among children and adolescent in Germany“ von Eleni Patelakis, Clarissa Lage Barbosa et al

usw, usw, usw...

 

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vor 31 Minuten schrieb pizzastein:

SP vs. Kamera sehe ich nicht als Lebenseinstellung, sondern als Hobby, das man hat oder auch nicht.

Die Veränderung von Vorlieben ist keine Frage der Lebenseinstellung und um vegane Ernährungsweise ging es überhaupt nicht. Es ging nur um die Frage, ob die angebliche Bevorzugung von Touchbedienung dauerhaft ist oder nicht. Vorlieben können sich ändern. Nicht mehr und nicht weniger.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Die Veränderung von Vorlieben ist keine Frage der Lebenseinstellung und um vegane Ernährungsweise ging es überhaupt nicht. Es ging nur um die Frage, ob die angebliche Bevorzugung von Touchbedienung dauerhaft ist oder nicht. Vorlieben können sich ändern. Nicht mehr und nicht weniger.

 

@pizzastein schreib überhaupt nix von der Veränderung von Vorlieben!

 

 

 

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3 hours ago, macwintux said:

Studie EsKiMo II (Ernährungsstudie als KiGGS-Modul) „Prevalence of vegetarian diet among children and adolescent in Germany“ von Eleni Patelakis, Clarissa Lage Barbosa et al

Interessante Studie, danke für die Erwähnung.

Deine Aussage:
»Nö. Es gibt (immer noch) mehr Jugendliche, welche Junk essen, als solche, welche sich vegetarisch oder gar vegan ernähren.«
… lässt sich damit allerdings nicht belegen, da hierfür nicht nur die Häufigkeit rein vegetarischer Ernährung, sondern auch die Häufigkeit ausschließlicher Ernährung per Junk-Food bei Kindern und Jugendlichen dargestellt werden müsste. Dies geht aus der Studie jedoch nicht hervor und da Junk-Food keineswegs die einzige Alternative zu vegetarischer Ernährung darstellt, lässt sich auch nicht darauf rückschließen. Zumal zusätzlich auch vegetarisches Junk-Food existiert.

Zwar nicht von dir getätigte, aber in dieser gesamten Diskussion durchaus im Raum stehende, qualitative Beurteilungen in Form vermeintlich höherwertigerer Ernährung sich vegetarisch ernährender Kinder und Jugendlicher, sollte man im Zusammenhang mit dieser Studie zudem überdenken. Die Studie versteht sich als eine der Grundlagen für weitergehende Untersuchungen etwaiger Mangelerscheinungen durch vegetarische Ernährung bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere aufgrund deren speziellerer Bedürfnisse seitens Wachstum und Entwicklung, und geht auch modische Ernährungskonzepte willkommenerweise gänzlich ohne rosarote Brille an: Vegetarian diet is not just a trend, but rather a lifestyle concept.

Wie man diese Erkenntnisse nun auf Smartphone- und Kameranutzer extrapolieren möchte, sei jedem selbst überlassen. Im Idealfall derart, dass die eigene Sichtweise die naturgemäß bessere darstellt … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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@macwintux danke für die Quelle. Interessant, wie auch @flyingrooster schrub dies:

Ten years after the first “Eating study as a KiGGS Mo- dule” (EsKiMo; 2006) the second nutritional study – EsKiMo II (2015–2017) was carried out. A total of 3.4% vegetarians (1.5% among 6- to 11-year-olds; 5.1% among 12- to 17-year-olds) was identified. Compared to EsKiMo I, the number of vegetarians among adolescents has increased.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Interessante Studie, danke für die Erwähnung.

Deine Aussage:
»Nö. Es gibt (immer noch) mehr Jugendliche, welche Junk essen, als solche, welche sich vegetarisch oder gar vegan ernähren.«
… lässt sich damit allerdings nicht belegen, da hierfür nicht nur die Häufigkeit rein vegetarischer Ernährung, sondern auch die Häufigkeit ausschließlicher Ernährung per Junk-Food bei Kindern und Jugendlichen dargestellt werden müsste. Dies geht aus der Studie jedoch nicht hervor und da Junk-Food keineswegs die einzige Alternative zu vegetarischer Ernährung darstellt, lässt sich auch nicht darauf rückschließen. Zumal zusätzlich auch vegetarisches Junk-Food existiert.

Doch, es gibt mehr Jugendliche, die Junk essen, als Vegetarier. Deutlich mehr. Das belegt die Studie durchaus. Liest man die ganze Studie, so wird dort erwähnt, dass 96% (!) der Jugendlichen Junk Food essen (genau genommen; dass sie in den letzten 4 Wochen vor der Befragung Junk Food gegessen haben). Weder ich noch irgendwer sonst hat behauptet, dass diese Jugendlichen aussliesslich Junk Food essen. Aber viele von ihnen halt doch regelmässig.

vor 38 Minuten schrieb wasabi65:

@macwintux danke für die Quelle. Interessant, wie auch @flyingrooster schrub dies:

Ten years after the first “Eating study as a KiGGS Mo- dule” (EsKiMo; 2006) the second nutritional study – EsKiMo II (2015–2017) was carried out. A total of 3.4% vegetarians (1.5% among 6- to 11-year-olds; 5.1% among 12- to 17-year-olds) was identified. Compared to EsKiMo I, the number of vegetarians among adolescents has increased.

Das habe ich ja auch bereits geschrieben. Die Zahl der Vegetarier hat zugenommen. Und sie nimmt weiterhin zu. Aber trotzdem gibt es immer noch deutlich mehr Jugendliche, die Junk Food essen (leider).

 

Damit kommen wir wieder zurück zu den Kameras: man muss die Statistiken immer genau lesen. Gerade in der Beurteilung der BCN-Zahlen werden hier teilweise durchaus auch abenteuerliche FOlgerungen gezogen.

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24 minutes ago, macwintux said:

Liest man die ganze Studie, so wird dort erwähnt, dass 96% (!) der Jugendlichen Junk Food essen (genau genommen; dass sie in den letzten 4 Wochen vor der Befragung Junk Food gegessen haben).

Ich habe die ganze Studie gelesen. Vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch, das kann ich nicht ausschließen, aber könntest du den betreffenden Teil bitte für mich zitieren? Im gesamten Paper wird das Wort „Junk“ nirgends erwähnt (auch Sinnverwandtes wäre mir nicht aufgefallen) und der einzige sich auf „4 Wochen“ beziehende Teil beschreibt gänzlich anderes. Danke.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 48 Minuten schrieb flyingrooster:

Ich habe die ganze Studie gelesen.

Nö, keineswegs. Was du da im Link angefügt hast, ist nur eine Zusammenfassung eines kleinen Teils der Gesamtstudie (nur des Kapitels zum Vegetarismus).

Die Studie ist VIEL grösser.

Es gibt da noch andere Sub-Studien. Zum Bespiel zum Thema Fast-Food-Konsum bei 12- bis 17-Jährigen in Deutschland.

 

 

 

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Da man Kost wie Pommes Frites, vegane Burger und Pizza, Chips, Popcorn etc. gemeinhin zu „Junk Food“/„Fast Food“ zählt, ist eine Abgrenzung zu vegetarischen/veganen Gerichten schon mal methodisch falsch. 

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19 minutes ago, macwintux said:

Nö, keineswegs. […] Es gibt da noch andere Sub-Studien

Ok, danke. Das erklärt es. Ich habe mich, vielleicht nachvollziehbarerweise, auf das direkt von dir erwähnte Paper mit angeblich thematisiertem Inhalt bezogen (welches ja eine in sich geschlossene wissenschaftliche Arbeit darstellt) und nicht auf etwaige weitere Untersuchungen derselben oder anderer Arbeitsgruppen. Alles klar. Nur fehlt jetzt nach wie vor eine von @wasabi65 erbetene Quelle ohne sich erst das Lebenswerk aller Autoren geben zu wollen. ;)

15 minutes ago, wuschler said:

Ersetzen in Zukunft Brokkoli herkömmliche Kameras?

Möglich. Aber dann nicht meckern, wenns dabei nur grüne Sensorpixel gibt …

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Das sich junge Menschen durchaus mit der Fotografie beschäftigen und dabei auch spiegellose Systemkameras einsetzen zeigt diese Gruppe welche ein beachtenswertes Buch publiziert haben. Stellt euch vor, da sind sogar verschiedene Hersteller vertreten und die Freundschaft wird dadurch nicht beeinflusst 😉

The Alpinists

Und auf Instagram: @thealpinists

schaut euch die Bilder mal an!

Im übrigen sehe ich auch auf Bergwanderungen immer mehr junge Leute mit „richtigen“ Kameras. Wohl auch wegen Instagram gibt es durchaus einige, die sich sehr intensiv mit der Fotografie beschäftigen und eben nicht nur per Smartphone. 

bearbeitet von Raumfahrer
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vor 5 Stunden schrieb wuschler:

Ersetzen in Zukunft Brokkoli herkömmliche Kameras?

omg - was für ein Mist: diese bescheuerte C-Pandemie, kein Kino, keine Kneipe, nicht mal die Nachbarn zu geselligem Abend...... und dann versucht frau es mal mit Unterhaltung im Forummmmmmmm bummmmm bummmmm warummmmmm nur.... laaangweilig.......mit oder ohne Junk food ist dann auch schon egal.....

Wuschler hat ja einen ganz netten UnterhaltungsAnsatzEinwurf..... aber Ihr anderen könntet Euch mal etwas mehr Mühe geben..... Ö;;Ö

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vor 23 Stunden schrieb tgutgu:

Es ging nur um die Frage, ob die angebliche Bevorzugung von Touchbedienung dauerhaft ist oder nicht. Vorlieben können sich ändern. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie wäre es damit, das je nach Gerätetyp eine Bedienung über Touch oder Räder/Knöpfe vorteilhaft ist? Weder möchte ich mein SP über Räder und Knöpfe bedienen, noch halte ich eine Kamera ohne diese für gut nutzbar.

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