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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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  • 2 weeks later...

Hallo

Ich habe mich heute mal mit meinem neuen iPhone 12 Pro und meiner Sony RX-100M3 nach draußen begeben um die beiden gegeneinander antreten zu lassen.
Die RX-100 habe ich mir primär gekauft um beim Wandern und MountaniBiken eine kleine Kamera dabei zu haben die dennoch ordentliche Bilder macht, bevorzugt in RAW. Daher käme ich nie auf die Idee den Verglich mit der A7R zu machen.

Es geht also darum Geräte zu vergleichen mit dem Anspruch kompakt, leicht und immer dabei und dennoch Nachbearbeitungspotential.

Das Ergebnis hat mich verblüfft. Für meinen Anwendungsafall kommt das iPhone an die RX 100 gut ran. Unterschiede sind nur in der 100% Ansicht zu sehen und spiegeln den Unterschied zwischen 12 und 20MPix wieder. Apple's ProRaw ist da ein echter GameChanger. Bisher war ein RAW vom IPhone einem RAW aus der echten Cam immer unterlegen im Dynamikumpfang und Reserven in den Schatten.

Wenn ich Zeit habe poste ich hier mal die Vergleichsbilder.

Für mich stellt sich aktuell die Frage ob ich die kleine Sony verkaufe. Es macht keinen Sinn eine Kamera mit zu nehmen die keinen wirklichen Mehrwert liefert. Auf langen Wander- oder MTB-Touren ist man froh um jedes Gramm was man einsparen kann. Und dann ist da noch der bessere Brennweitenberreich von 13, 26 und 65mm zu 24-70mm.

Bye
Marcus

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Dieses ewige Thema wird sich generell niemals lösen lassen und das ist auch gut so - so macht jeder wie er will!
Rein physikalisch sage ich immer wieder zu meiner Familie (die meine Altkameras geerbt hat - sofern ich sie nicht verloren habe - und trotzdem ausschließlich mit den SPs fotografiert;-) , dass jeder blöd wäre eine Cam mitzutragen, wenn so ein winziges Kameraobjektiv auch ausreichen sollte. Das sage ich immer, wenn die Familie am großen TV ein Foto von mir sieht und meint, wie toll es wäre.
Weiters habe ich aber auch festgestellt, dass es da eine Fotografin in München gibt (Name leider vergessen, Paracetamol hat sie mal vorgestellt), die nur SP-fotografiert und an deren Fotos ich meistens nicht annähernd heranreiche. Auch wenn ich hier jetzt gepostet habe, ist es doch viel sinnvoler, die Zeit damit zu verbringen wieder mal eine Fotoschule durchzulesen, zB die von A.Hurni 😉  https://andreashurni.ch/

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vor 11 Stunden schrieb kleinw:

(...) Weiters habe ich aber auch festgestellt, dass es da eine Fotografin in München gibt (Name leider vergessen, Paracetamol hat sie mal vorgestellt), die nur SP-fotografiert und an deren Fotos ich meistens nicht annähernd heranreiche. (...)

Stern: "Wenn Elissavet Patrikiou zu einem Fototermin auftaucht, gibt es in der Regel erst einmal verdutzte Gesichter. "Haben Sie ihre Ausrüstung vergessen?" ist einer der Klassiker ihrer Kund*innen. Denn die 44-jährige Wahl-Hamburgerin mit griechischen Wurzeln ist gelernte Fotografin - doch vor einigen Jahren hat sie ihre Spiegelreflexkamera an den Nagel gehängt und gegen ein iPhone getauscht. "

https://www.stern.de/digital/tests/iphone-12--profi-fotografin-elissavet-patrikiou-hat-die-kamera-getestet-9457556.html

 

bearbeitet von Lumix
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49 minutes ago, Lumix said:

[…] Elissavet Patrikiou […]

Sie fotografiert mit einem Smartphone und ihr Freund (ebenfalls Fotograf) mit einer Leica – die beiden setzen besser niemals auch nur einen Fuß in dieses Forum … ;)

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vor 4 Stunden schrieb Lumix:

Stern: "Wenn Elissavet Patrikiou zu einem Fototermin auftaucht, gibt es in der Regel erst einmal verdutzte Gesichter. "Haben Sie ihre Ausrüstung vergessen?" ist einer der Klassiker ihrer Kund*innen. Denn die 44-jährige Wahl-Hamburgerin mit griechischen Wurzeln ist gelernte Fotografin - doch vor einigen Jahren hat sie ihre Spiegelreflexkamera an den Nagel gehängt und gegen ein iPhone getauscht. "

https://www.stern.de/digital/tests/iphone-12--profi-fotografin-elissavet-patrikiou-hat-die-kamera-getestet-9457556.html

 

Ach ja, möglicherweise eine Apple Influenzerin. Die gezeigten Fotos haben für mich schon den Smartphone Weitwinkel Touch und das mit den 30g weniger ist mMn. schon ein bisschen lächerlich.

Ich persönlich stelle zunehmend fest, dass Fotografieren von Menschen mit dem Smartphone auf Unwillen stößt. Immer öfter stoße ich auf „No, no photo, no Internet !!“ zusammen mit heftigem Kopfschütteln. Die Personen befürchten, dass letztlich alles ruckzuck auf Instagram und anderen Social Media Plattformen landet. Mit Kameras geht das nicht so unmittelbar - Gott sei Dank. Das Problem ist, dass Smartphones so massenweise auftreten, dass man gar nicht mehr kontrollieren kann, wer einen gerade fotografiert. Wenn man darunter „unauffälliges“ Fotografieren versteht, na denn.

MMn. hat das Smartphone in Kombination mit Social Media die Streetfotografie weitgehend kaputt gemacht. Jedenfalls kommt dadurch mMn. die große Aversion gegen das Fotografiertwerden, die ich immer wieder beobachte.

Ich verwende deswegen auch bewusst kein Smartphone zum Fotografieren. Wenn ich Leute fotografiere, dann eher nicht mehr heimlich, sondern erst nachdem ich mit ihnen ins Gespräch gekommen bin. Mit dem dadurch geschaffenen Minimum an Vertrauen wird das Fotografieren oft akzeptiert. Eine Kamera ist da eher von Vorteil, da die Leute wissen, dass nicht gleich alles im Internet landet, auch weil man ggf. den Eindruck vermittelt, damit sensibel umzugehen.

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vor einer Stunde schrieb marathoni:

Wenn man mit den Personen vorher gesprochen hat und klar ist, was mit den Bildern passieren soll, ist es doch völlig unerheblich, womit das Foto gemacht wird. 

Ich habe zwar nichts anderes behauptet, dennoch sind die Bedenken gegenüber Smartphones als Social Media Maschinen deutlich größer. U.u. verläuft das Gespräch dann auch negativ. Kameras werden eher als professionelleres Gerät angesehen (was sie auch oft sind), so dass dem Fotografen eher abgenommen wird, dass es nicht vornehmlich um das schnelle Teilen im Internet geht.

Allerdings sieht man im Sternartikel schon auch, wohin die Smartphone-Fixierung führt, überwiegend aus der Nähe geschossene Weitwinkelaufnahmen im Hochformat. Im Grunde hauptsächlich auch nur zur Präsentation auf Smartphones oder in Bilderaustellungen wirklich gut geeignet. Ich fürchte, dass ersteres dominiert.

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Am 31.1.2021 um 16:33 schrieb marjue12255:

Für mich stellt sich aktuell die Frage ob ich die kleine Sony verkaufe. Es macht keinen Sinn eine Kamera mit zu nehmen die keinen wirklichen Mehrwert liefert. Auf langen Wander- oder MTB-Touren ist man froh um jedes Gramm was man einsparen kann.

Kann ich nachvollziehen, sogar ohne Bilder. Meine RX100m3 bleibt seit etwa 2-3 Jahren fast immer zu Hause beim Biken. Obwohl ich nur ein iPhone6s habe und dessen Fotos grauslig sind. 

Beim Wandern kommt hingegen entweder die EM1m2/PL100-400 oder die Sony A7iii/24-105 mit. Oder beide...

Man kann es so oder so machen...

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  • 3 weeks later...
Am 1.2.2021 um 13:23 schrieb tgutgu:

Ach ja, möglicherweise eine Apple Influenzerin. Die gezeigten Fotos haben für mich schon den Smartphone Weitwinkel Touch und das mit den 30g weniger ist mMn. schon ein bisschen lächerlich.

den touch sehe ich auch ... aber wenn man mal überlegt, dass Paul Ripke damit doch auch ganz gut zurechtkommt, dann denke ich, dass das als bewusster Look durchgeht :) 

Das mit dem 30g weniger um den Hals kann ich als Bandscheibenvorfallbetroffener tatsächlich nachvollziehen .... über Stunden baut sich tatsächlich was auf. Einfach wäre es natürlich, wenn man sowas dann halt nicht um den Hals hängen würde :) 

gut gefällt mir:

Zitat

 "Ich beschäftige mich nicht mit der Technik, sondern versuche, das Bild zu fühlen. Nicht die Technik macht das Bild, sondern der Mensch. Klar braucht man eine gewisse Qualität, die aber heutzutage mit den neuesten Smartphones auch gegeben ist."

:)  ---> sehe ich eigentlich auch so, aber manchmal hilft die Technik halt, die Kunst ist meiner Meinung nach, die Technik nicht im Weg stehen zu lassen und zu wissen, was man mit welchem Gerät machen kann und was nicht ...

P.S. wieso eigentlich ein Problem per EBV lösen, das man auch einfach mit einem Aufheller (oder Blitz) in den Griff bekommen hätte? ;) .. Ja, ich weiss, das ist gemein, man wollte ja zeigen, was das System kann .... aber SCNR :D 

bearbeitet von nightstalker
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  • 1 month later...

Die Entwicklung geht rasant weiter, in 3 Tagen wird das Xiaomi 11 Ultra vorgestellt mit dem Samsung GN2 Sensor 1/1.12 (der vermutlich größte für 2021)

Denke das Teil werde ich mir kaufen, sobald es auf dem Gebrauchtmarktverfügbar ist, bin schon gespannt :)

https://www.notebookcheck.com/Mi-11-Pro-und-Mi-11-Ultra-Xiaomi-bestaetigt-riesigen-Samsung-GN2-Sensor-Groessenvergleich-mit-IMX689-im-OnePlus-9.529138.0.html

 

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Am 20.2.2021 um 15:29 schrieb Markus B.:

Prophet Robin Wong hat eine gute Nachricht für alle Besitzer eines Smartphones, die gleichzeitig Anhänger des mFT-Systems sind:

Die Zukunft heisst mFT in Kombination mit dem Smartphone, eine friedliche Ko-Existenz, eine Win-Win- Situation:

 

 

Damit kombiniert man die Nachteile von beiden Systemen und bekommt eine große Kamera, die keinen Sucher hat.

Nicht dass ich was gegen mFT habe, aber der Vorteil eines Smartphones ist "klein und immer dabei". Wenn ich dann bessere Bildqualität haben will, dann darf das Gerät auch mal größer sein. Und zum Fotografieren brauche ich kein Smartphone, dass geht auch ohne.

Einige meine Kameras können sich sogar mit einer App mit dem Smartphone koppeln.
Ein tolles Feature, das ich nach dem ersten Ausprobieren ständig nicht nutze.
Jetzt braucht man nur noch zwei Gummiringe und man hat die Kombi wie oben im Video.

Und mal abgesehen von der Bildqualität. Beim Fotografien ist ein Smartphone doch vollkommen überfordert, egal ob da jetzt noch eine mFT davor hängt.

- richtig anfassen kann man das Ding nicht.
- nach ein paar Stunden ist der Akku leer. Wechseln geht ja seit 2010 nicht mehr.
- wenn ein bisschen Sonne kommt, wird es schwierig mit dem Spiegeldisplay
- gibt es schon Smartphones mit Klappdisplay?
- wenn die Speicherkarte dann voll ist, braucht man zum wechseln erst mal Spezialwerkzeug.
- ach ja, wir schieben die Bilder ja direkt in die Cloud, wenn man denn Empfang hat.
- mit JPGs mag das ja noch gehen, aber bei RAWs macht Cloud selbst am PC keinen Spaß.

Ein Smartphone ist super für das schnelle Bild. Aber eine Fototour mit Smartphone? Ich kann mir das nicht vorstellen.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb herbert-50:

- nach ein paar Stunden ist der Akku leer. Wechseln geht ja seit 2010 nicht mehr.
- wenn ein bisschen Sonne kommt, wird es schwierig mit dem Spiegeldisplay

- mein Smartphone hält länger durch,  als jede meiner Kameras 

- das OLED Display meines Smartphones lässt sich bei Sonne besser ablesen als jedes meiner Kameras 

Vielleicht habe ich aber auch nur die falschen Kameras ;)

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vor 16 Minuten schrieb herbert-50:

wenn die Speicherkarte dann voll ist, braucht man zum wechseln erst mal Spezialwerkzeug.

Die wechselbaren Speicherkarten werden doch schon längst eingespart. Man soll schließlich zu völlig überteuerten Preisen die Smartphonevariante mit mehr Speicher kaufen. Dass man die Bilder dann auf PC oder Laptop nur übertragen kann, wenn das Smartphone noch Saft hat, ist ein anderer Aspekt, aber die Dinger sind ja schnel wieder geladen.

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vor 6 Stunden schrieb c_joerg:

- mein Smartphone hält länger durch,  als jede meiner Kameras 

- das OLED Display meines Smartphones lässt sich bei Sonne besser ablesen als jedes meiner Kameras 

Vielleicht habe ich aber auch nur die falschen Kameras ;)

Das mag wohl sein, aber bei der Kamera steck ich einfach den nächsten Akku rein und weiter gehts. Die Frage ist auch, wie lange ein Smartphone-Akku durchhält, wenn man ständig damit fotografiert und vielleicht noch das Display auf 100% Helligkeit stellt.

Und wenn die Sonne zu stark für das Display ist, dann schau ich eben durch den Sucher, was ich ja sowieso in 75% der Fälle mache.

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Das Kameras viele wesentliche Ergonomie Vorteile haben, sollte wohl jeden bekannt sein. 

Die Flaggschiffe haben mittlerweile Helligkeitswerte von 1200 Nits. Das Xiaomi 10 Ultra ist von 0 auf 100 in 27 Minuten geladen mit 120 Watt. 

Und ein Ende der Steigerungen der Akkuaufladezeiten, Akkureichweiten, Displayhelligkeiten, Speichergrößen (128gb ist ja mittlerweile Standard, die Richtung geht in 256gb / 512gb) etc. ist nicht in Sicht :)

bearbeitet von matti1412
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Die Neuerungen bei den Smartphones - insbesondere bei den Kameramodulen - lassen mich völlig kalt. Seit mindestens fünf Jahren verspüre ich für den realen praktischen Gebrauch durch die technischen Neuerungen keinen Mehrwert. Lediglich auf der Softwareseite (Betriebssystem und Apps) erhöht sich der Gebrauchswert der Smartphones noch.

Für mich sind das eher Geräte die verschleißbedingt erneuert werden, aber nicht wegen technischer Innovationen. Ohnehin haben sich viele Smartphones eher verschlimmbessert: z.T. zu groß, keine Wechselspeichermedien mehr, keine wechselbaren Akkus, keine Audio Klinkenstecker.

Bei den Kameras ist das für mich noch anders. Hier gibt es noch genügend Fortschritte, die einen guten Mehrwert bringen (Sensortechnik, AF, Sucherqualität, Funktionalität).

bearbeitet von tgutgu
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vor 6 Stunden schrieb matti1412:

Das Kameras viele wesentliche Ergonomie Vorteile haben, sollte wohl jeden bekannt sein...

Für die meisten User haben aber SPs die deutlich bessere Ergonomie!
Alleine die Bedienung über Touch ist jeder DSLM um Jahre voraus.
Dazu das superdünne Gehäuse und die einfache, für die junge Generation intuitivere Handhabung.
Wie die Zukunft aussieht ist heute schon klar ...

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