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Ist ein Smartphone eine echte Kamera?


Gast User73706

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...., dass Telefone nun mal zum telefonieren und vielleicht noch zum Nachrichten schreiben gemacht wurden. Und eben nicht zum Fotografieren.

 

.

 

übrigens: in meinem direkten Familienumfeld (und das gilt durch die Bank für alle Altersstufen von 21 bis 63) wird ein Smartphone für alles mögliche benutzt, nur nicht zum Telefonieren   ;)

bearbeitet von tjobbe
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wird ein Smartphone für alles mögliche benutzt, nur nicht zum Telefonieren   ;)

Das ist auch bei mir so (ü40). Ich hasse telefonieren. Zum Glück kann man Smartphones für viele andere Dinge benutzen. Deshalb ist ein "Smartphone" auch kein "Telefon" sondern ein sehr universell einsatzbarer Minicomputer.

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Ein Smartphone ist für mich keine Kamera, sondern ein mobiles TELEFON, das auch so smart ist, dass ich damit die heutige Kommunikationswege nutzen kann. Zum Fotografieren fehlt mir da einiges, vor allem die Handhabung, denn diese Displayfummelei samt Wackelei vor dem Körper ist nix für mich.

 

Dazu kommt, dass ich mir die Smarties, die eine brauchbare Bildqualität liefern könnten, nicht leisten WILL - eben weil mir ein TELEFON diese Summe nicht wert ist. Und wenn ich fotografieren will, dann mach ich das mit ner Kamera. Die Cams in den Smarties sind als digitales Notizbuch visueller Eindrücke ok, aber das wars dann auch.

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@rossi4u: das was ich an meiner voll manuell mit vier drehrädern zu bedienenden LX100 am meisten vermisse ist genau diese Displayfummelei, die den Unterschied bei der zwischen sehr gut und fast perfekt ausmacht....  ;)

 

 

Das Smartphone ist deshalb eine echte Kamera, damit die Egomanen viele Selfies von sich machen können !

 

genau,.....ein Grund weshalb richtige Kameras auch mittlerweile mit Egomanie-Funktion vollausgestattet sind, damit die "harten Kerle" nicht auf dieses wichtige Accessoir verzichten müssen....  :cool:

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Und wer von Euch macht beides? Richtige Fotos (keine Selfies, Dokumetatorisches aus dem Alltag) mit dem iPhone und der Kamera? Bzw. wer gibt der Smartphonefotografie mal eine Chance?

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Ich habe letztes Jahr, da nicht zu erwarten war, dass auf diesem Arbeitsausflug Zeit fürs Fotografieren bleibt den Zwang zum Smartphone auferlegt. Hier ein paar Bilder davon:

 

https://goo.gl/photos/uHxwCbpokAhtSC4FA

 

https://goo.gl/photos/wrRhok2JsSmZiudr6

 

Wer welche findet, die er für "schlecht" hält, darf mir dies durchaus mitteilen    ;)

 

Super! Gefällt mir richtig gut.

 

Viele meine Fotos findet man hier. 70% davon mit dem Smartphone. www.instagram.com/florianzenkphoto oder www.flickr.com/fantaztic

 

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Hallo,

 

bei mir ein klares "Nein". Muss nicht überall wo ich gehe und stehe Bilder machen und das dann irgendwo "posten". Kann mich sogar noch normal unterhalten, gemütlich zusammensitzen usw. ;)

Fotos haben bei mir nicht den Stellenwert, dass sie mein ganzes Leben bestimmen. Deshalb gehe ich gezielt mit der Kamera los, mache Bilder oder filme, manchmal bringe ich nicht viel mit heim, manchmal dann wieder mehr.

Ich muss auch nicht krampfhaft "heute ein Superbild" mitbringen, ich gehe los, weil es mir Spaß macht.

 

Wenn ich mit dem Smartphone losgehen müsste, würde ich gar keine Bilder machen, einfach weil es mir damit keinen Spaß macht.

 

Für mich ist Fotografie eines von mehreren Hobbies.

 

Gruß Karlo

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Mein "smart"phone hat mir beigebracht, was man alles dokumentieren kann. Es gibt soviele sinnvolle Anwendungsfälle. Das komfortable speichern und transferieren auf alle iphones, tablets und imac hat mich darauf gebracht. Ausserdem die vorzügliche Belichtungsautomatik und ziemlich gute Stabilisierung. Out of the box sind alle Dokufotos egal in welchen Lichtsituationen perfekt brauchbar und es rauscht eigentlich nie.

 

Spezielle iphone Fototouren machte ich bisher nie. Logisch dass ich dafür meine spezialisierten Kameras und Objektive nehme. Dafür habe ich diese schließlich gekauft.

Wenn ich so mal ohne spezialisierte Kamera unterwegs bin, habe ich schon mal mit iphone fotografiert. Nur habe ich kaum sinnvolle Motive vor der Linse, wenn ich Alltagstätigkeiten nachgehe. Ich habe dabei in der Regel auch gar keine Zeit. Deshalb gibts bei mir keine echte iphone Fotografie im Sinne des Hobbys Fotografieren.

 

Ich bin leider nicht soviel Hypster, dass ich unbedingt iphone Fotogafie betreiben müsste, weil das gerade in ist und deshalb meine tollen Kameras und Objektive zuhause lasse.

Aber das ginge bestimmt, denn die Bildqualität ist erstaunlich gut.

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Warum wird man eigentlich immer gleich in eine Negativ mit Vorurteilen gesteckt wenn man über iPhone-Fotografie spricht? Hipster, irgendwo hochladen, ständig und überall fotografieren? Es gibt doch soviele ausgeglichen Zwischenwege und nicht immer nur Schubladen, Klischees und Extreme. Weil ich eine hochmotorisierte Vollformat Spiegellose besitze muss ich doch nicht über Mobilfotografen lachen, oder?

 

Woher diese Vorurteilshaltung und was bringt sie? Sollte man nicht jeden seines lassen und anfangen anzuerkennen, dass das inzwischen richtig ordentlich funktioniert, ohne Hipster zu sein oder einem Trend nachzulaufen bzw. es mal auszuprobieren und damit vielleicht auch einen neuen Blick auf die Dinge zu bekommen?

 

Wenn man es selber nicht mag, oder möchte ok, aber deswegen jemanden abzustempeln und sich über ihn zu stellen? es scheint würden manche sich in Ihrer "Fotografenehre" verletzt zu fühlen. Das wundert mich doch sehr...

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Das war wieder ein Klassiker - auch ohne Deinen Absender hätte ich erahnt, wer diesen Text geschrieben haben könnte. Umgekehrt: Hätte man mich gefragt, was tgutgu zu diesem Thema sagt, wäre ich wohl in der Lage gewesen, einen Text abzuliefern, der Deinem Beitrag sehr nahe kommt ;)

 

Aber zum Beitrag selbst:

Nach meiner Auffassung von Ergonomie wäre eine Pen F im Vergleich zu einer Canon 6D aber dann auch keine richtige Kamera.

 

Und nun?

 

Hans

Eine 6D und PEN F haben vieles gemeinsam, ein Smartphone und diese beiden Kameras so gut wie nichts. Smartphone als fotografisches Werkzeug katastrophale Bedienung, DSLR und PEN F vergleichsweise exzellentes Handling. Beide, Smartphone und Kameras können halt digitale Bilder produzieren. Deswegen sind beides mMn. noch lange keine echten Kameras. Ich kann mit einem Stein auch einen Nagel in die Wand einschlagen. Deswegen ist der Stein aber nocn kein Hammer.

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Aus Wikipedia:

 

Unter einem Fotoapparat (kurz für fotografischer Apparat, im technischen Sinne Stehbildkamera, Kamera; lat. camera obscura „dunkle Kammer“) versteht man ein Gerät zur Aufnahme und Speicherung eines einzelnen Bildes (Still) oder einer kurzen Serie von Einzelbildern.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fotoapparat

 

Nun ist ein Smartphone nicht in erster Linie solch ein "Fotoapparat", sondern nur als Nebenfunktion. Ähnlich wäre vielleicht eine Musikanlage, die eine Weckfunktion mitbringt. Man kann diese Funktion mitnutzen, und das muss gar nicht mal schlecht sein. Die Anlage als "Wecker" bezeichnen würde ich trotzdem nicht... Ein Smartphone wäre demnach keine Kamera, sondern ein Multimediagerät mit Kamerafunktion :)

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Warum wird man eigentlich immer gleich in eine Negativ mit Vorurteilen gesteckt wenn man über iPhone-Fotografie spricht? Hipster, irgendwo hochladen, ständig und überall fotografieren? Es gibt doch soviele ausgeglichen Zwischenwege und nicht immer nur Schubladen, Klischees und Extreme. Weil ich eine hochmotorisierte Vollformat Spiegellose besitze muss ich doch nicht über Mobilfotografen lachen, oder?

 

Woher diese Vorurteilshaltung und was bringt sie? Sollte man nicht jeden seines lassen und anfangen anzuerkennen, dass das inzwischen richtig ordentlich funktioniert, ohne Hipster zu sein oder einem Trend nachzulaufen bzw. es mal auszuprobieren und damit vielleicht auch einen neuen Blick auf die Dinge zu bekommen?

 

Wenn man es selber nicht mag, oder möchte ok, aber deswegen jemanden abzustempeln und sich über ihn zu stellen? es scheint würden manche sich in Ihrer "Fotografenehre" verletzt zu fühlen. Das wundert mich doch sehr...

Ich habe das gar nicht negativ oder abwertend gemeint. Hipster ist für mich so etwas wie eine Modeerscheinung. Ich kaufe mir ja auch modische Klamotten. Der Mode nachzugehen halte ich also nicht für anstössig. Ich sehe nur keinen Grund darin, plötzlich priorisiert iphone Fotos zu machen (im Sinne des Hobbies), um diese irgendwo in einer iphone group herzuzeigen, wo sicher einige speziell aktiv sind, um zu demonstrieren, dass man auch mit dem iphone tolle künstlerische Fotos machen kann. Ich glaube, dass das geht, aber ich habe ja geeignetere tools dafür als das iphone und mit einer A7r mit Zeiss Festbrwnnweiten oder der Oly EM10ii machts Forografieren noch mehr Spass und man hat mehr kreative Möglichkeiten. Da stelle ich jetzt nicht aufs iphone um, um des iphone willens.

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Aus Wikipedia:

 

Unter einem Fotoapparat (kurz für fotografischer Apparat, im technischen Sinne Stehbildkamera, Kamera; lat. camera obscura „dunkle Kammer“) versteht man ein Gerät zur Aufnahme und Speicherung eines einzelnen Bildes (Still) oder einer kurzen Serie von Einzelbildern.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fotoapparat

 

Nun ist ein Smartphone nicht in erster Linie solch ein "Fotoapparat", sondern nur als Nebenfunktion. Ähnlich wäre vielleicht eine Musikanlage, die eine Weckfunktion mitbringt. Man kann diese Funktion mitnutzen, und das muss gar nicht mal schlecht sein. Die Anlage als "Wecker" bezeichnen würde ich trotzdem nicht... Ein Smartphone wäre demnach keine Kamera, sondern ein Multimediagerät mit Kamerafunktion :)

 

Ich versuche mal diesen Gedanken fortzusetzen - danach wäre eine typische, aktuelle Kamera ein Videorecorder mit der Nebenfunktion "Kamera".

 

Was nun?

 

Wenn wir uns an Wiki halten geht daraus klar hervor: Ein Smartphone ist (auch) eine Kamera.

 

Hans 

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Hier mal ein Beispiel eines verrauschten Smartphonebildes. das zeigt das man mit einem solchen Gerät keine Kunst herstellen kann

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Cheers, Tjobbe

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Die Nutzer von Smartphones fallen nun einmal oft unangenehm auf . Ich kann mir nicht vorstellen , bei einem schweren Unglück holt der Hobbyfotograf seine Ausrüstung, um das Grauen abzubilden . 

Bild und Bild der Wissenschaft sind beides Zeitungen . Aber durch Welten getrennt. 

bearbeitet von Rainer-H
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Ich versuche mal diesen Gedanken fortzusetzen - danach wäre eine typische, aktuelle Kamera ein Videorecorder mit der Nebenfunktion "Kamera".

 

Was nun?

 

Wenn wir uns an Wiki halten geht daraus klar hervor: Ein Smartphone ist (auch) eine Kamera.

Das tolle ist: Ich fahre dann sogar täglich mit einer Kamera in die Arbeit! So habe ich mein Auto noch nie gesehen ... ;)

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Eine 6D und PEN F haben vieles gemeinsam, ein Smartphone und diese beiden Kameras so gut wie nichts. Smartphone als fotografisches Werkzeug katastrophale Bedienung, DSLR und PEN F vergleichsweise exzellentes Handling. Beide, Smartphone und Kameras können halt digitale Bilder produzieren. Deswegen sind beides mMn. noch lange keine echten Kameras. Ich kann mit einem Stein auch einen Nagel in die Wand einschlagen. Deswegen ist der Stein aber nocn kein Hammer.

 

Ob eine Kamera ergonomisch ist, kommt nicht nur auf die Person an, von der sie benutzt wird, sondern auch auf den Anwendungsfall.

 

Nehmen wir das Beispiel "Radfahren": Anhalten, das iPhone aus der Trikottasche gezogen, kurz angetippt und ich habe die Fotobereitschaft, kann sofort auslösen.

 

Eine "klassische Kamera" dagegen erfordert den Rucksack (eine Lenkertasche kann bei der hohen Fahrdynamik eines Rennrades nicht eingesetzt werden), also anhalten, Rucksack abnehmen (2 Gurte lösen), öffnen, Kamera in Bereitschaft setzen und erst dann auslösen.

 

In dieser Situation ist doch völlig klar, welches das ergonomischere Konzept ist. 

 

Jetzt könnte man einwenden, dass Ergonomie an den Gehäusekanten der Kamera aufhören würde und Details wie Rucksack etc. nicht zum Thema gehören. Dem ist nicht so - um den Begriff Ergonomie zu bewerten, müssen wir das Umfeld mit einbeziehen: 

 

Kurt gegoogelt:

Ergonomie ist die Wissenschaft von der Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und seine Eigenschaften.

 

Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter - eine neue, heranwachsende Generation löst sich von den materiellen Vorgaben seiner Eltern und setzt mehr und mehr auf virtuelle, vernetzte Inhalte. Soziale Kontakte, Musik und eben auch Bilder werden überwiegend im Netz "geshared". Diese Generation wird bei der Bewertung einer ergonomischen Kamera die Funktion, Bilder in dieses Internet zu befördern, mit einer anderen Priorität betrachten als wir, die Elterngeneration dies tun würden (unser Leben ist, vom Fotoalbum bzw. der Schuhschachtel kommend, eher noch von Speichermedien definiert, über die wir gerne selber wachen).

 

Das Smartphone liefert für die Nutzung im Netz aber die perfekten Voraussetzungen - also ist die Ergonomie eines Smartphones für junge Leute ungleich höher einzustufen als für uns beide, und zwar generell, nicht nur im Einzelfall "Radfahren".

 

Dass die Nutzung von iPhone und Co. dann die Reduktion auf eine feste Brennweite nach sich zieht muss vom fotografischen Standpunkt her kein Nachteil sein.

 

Was Du machst ist, Dir vorzustellen, wie bei Deinen (!) Gewohnheiten im Umgang mit Deiner Kamera (!) der Tausch gegen ein Smartphone ausgehen würde - das ist aber nicht die Fragestellung, weil Du eben nicht der Nabel der Welt bist, genauso wenig, wie ich es bin. 

 

Nebenbei: Es verlangt kein Mensch, dass wir uns zu 100% den neuen Techniken verschreiben. Auch bei mir werden DSLM und DSLR die am meisten benutzten Kameras bleiben. Und gleichzeitig fällt uns kein Zacken aus der Krone, wenn wir neue Formen der Fotografie als vollwertige Varianten anerkennen. 

 

Ich möchte nicht wissen, ein wie großer Prozentsatz der Bilder begabter, junger Handy-Fotografen alles in den Schatten stellt, was ich im Vergleich mit meiner Ausrüstung so produziere . . . . aber ich trag es mit Fassung, das Älterwerden erfordert, noch ganz andere Kröten zu schlucken    :D

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Ich habe das gar nicht negativ oder abwertend gemeint. Hipster ist für mich so etwas wie eine Modeerscheinung. Ich kaufe mir ja auch modische Klamotten. Der Mode nachzugehen halte ich also nicht für anstössig. Ich sehe nur keinen Grund darin, plötzlich priorisiert iphone Fotos zu machen (im Sinne des Hobbies), um diese irgendwo in einer iphone group herzuzeigen, wo sicher einige speziell aktiv sind, um zu demonstrieren, dass man auch mit dem iphone tolle künstlerische Fotos machen kann. Ich glaube, dass das geht, aber ich habe ja geeignetere tools dafür als das iphone und mit einer A7r mit Zeiss Festbrwnnweiten oder der Oly EM10ii machts Forografieren noch mehr Spass und man hat mehr kreative Möglichkeiten. Da stelle ich jetzt nicht aufs iphone um, um des iphone willens.

Das ist schon wieder genauso kategorisch wie zuvor. Keiner sagt doch das man das alles machen muss, sondern eher darum das man es machen kann und es einen andere/spontane Fotografie erlaubt und auch wie man die Fotos danach behandelt.

 

Und es ab und zu nutzen, oder gleichviel oder gar nicht ist vollkommen ok. Nur das grundsätzliche belächeln und ablehnen finde ich nicht so dolle.

 

Das ist so ähnlich wie wenn ich anfangen würde mich über MFT-Kameras lustig zu machen, weil ich Kleinbild fotografiere...

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Die Nutzer von Smartphones fallen nun einmal oft unangenehm auf . Ich kann mir nicht vorstellen , bei einem schweren Unglück holt der Hobbyfotograf seine Ausrüstung, um das Grauen abzubilden . 

 

Ich kann es mir schon vorstellen - nur dass es halt einfacher ist, ein Handy aus der Hosentasche zu ziehen, was zur Folge hat, dass genau dies auch entsprechend häufig getan wird. Dass die große Fototasche hinterm Rücksitz eingeklemmt und gerade nicht greifbar ist, wenn beispielsweise auf der Gegenfahrbahn Hilfsdienste um das Leben von Unfallopfern bemüht sind, erhöht nicht automatisch den moralischen Standpunkt des Besitzers. 

 

 . . . und Paparazzi, die ein Leben lang den Prominenten hinterherstalken und dabei deren Privatleben zerstören, setzen überwiegend auf DSLR . . . .

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Das tolle ist: Ich fahre dann sogar täglich mit einer Kamera in die Arbeit! So habe ich mein Auto noch nie gesehen ... ;)

 

Stehe jetzt etwas auf dem Schlauch: Einpark-Assistent? Camera obscura? Dashcam? Aber egal wie, Hauptsache in 4K!    :D

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Wenn ich mit meiner "echten Kamera" auf dem Rad unterwegs bin, brauche ich weder Rucksack noch Lenkertasche. Ich verwende eine Gürteltasche und Objektivköcher und bin damit garantiert mindestens genauso schnell, wie mit dem Smartphone, eher schneller.

 

Warum sollte ich ein Smartphone als "echte Kamera" bezeichnen, das macht keinen Sinn. Es unterscheidet sich als Werkzeug so fundamental von einer Kamera, dass man die beiden Geräte mMn. nicht in einen Topf werfen sollte. Das Thema suggeriert mal wieder, dass echte Kameras von Smartphones immer weiter ersetzt werden, was ich so nicht für richtig halte.

 

Wer ambitioniert fotografiert, wird sich auch i.d.R. ein echtes fotografisches Werkzeug kaufen und sich nicht auf ein Smartphone beschränken. Dass man mit Smartphones auch fotografieren kann, ist so trivial, dass das gar nicht erst diskutiert werden müsste.

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