Deine Meinung zur Olympus PEN-F

[specialbiker]

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Die Canon 1DX ist von der EOS 6D bzgl. Bedienung schon noch deutlich anders, siehe umständlicher Moduswechsel per Knopfbedienung. Ansonsten sind für mich die EOS Modelle nicht unbedingt fff-Stars. Aus traditionellen Gründen ändert Canon die Bedienphilosophie praktisch nicht, obwohl es mMn. arg nötig wäre.

 

Ich will jetzt nicht diesen Thread durch eine Canon Diskussion zweckentfremden: Aber die unterschiedliche Wahrnehmung der Canon Gehäuse lässt nur einen Schluß zu: Selbst beim Thema Ergonomie scheiden sich bereits die Geister, wo man doch denken könnte, das Thema hätte durch die Anatomie unserer Hände eine gemeinsame Basis: Offensichtlich nicht     

 

Ansonsten hat Canon gute Gründe, das Gehäuse-Konzept nicht zu ändern: Was sollte der Grund sein, zufriedene Kunden vor den Kopf zu stoßen? 

 

Hans

bearbeitet 2. Februar 2016 von specialbiker

[Gast gansik]

So extrem, dass sich bei Video-Reviewern die Druckstellen vom Art-Dial an der Hand abzeichnen?

 

 

Ich habe auch Druckstellen von anderen Kameras - einfach weil meine Kameras in den meisten Fällen auf mindestens einem meiner Finger mit der Bodenplatte aufliegen.

 

Alles Mist, was die Hersteller produzieren.

Was dein Plastikkommentar angeht:

Body material - Magnesium alloy + aluminum

 

 

IMO ist die PEN eine GX-7-Kopie

 

Was den nun? ... Eine Leica-Kopie? Eine GX-7 Kopie oder doch nur überzogener Retromist  ...

 

Dein Post ist nur einer von vielen, der zeigt, dass jeder eine Meinung haben kann, auch der mal schnell im Vorbeigehen etwas aufgeschnappt hat und sich melden will, sei es nur um gehört zu werden ...

 

Es ist halt eine Kamera. Man kann mit ihr fotografieren, nicht schlechter und nicht besser, als mit allen aktuellen DSLMs.

 

Man hat viele Funktionen. Wie bei allen modernen Kameras wird man nicht alle nutzen.

 

Das wichtigste ist aber: man muss sich sich nicht kaufen! Es zwingt euch keiner. 99,99% haben bereits mindestens eine sehr gute Kamera, warum sich noch eine sehr gute kaufen?

 

Werde ich auch nicht. Ich habe bereits eine. Wenn sie einer haben will, soll er sie sich keufen. Will einer sie nicht haben, auch gut.

 

Teilt eure Meinung neutral mit. Sowohl positiv, als auch negativ, aber denkt mal vorher nach und blubbert nicht einfach etwas nach.

 

Muss denn immer Großkotzigkeit und Galle in die Beiträge rein, wenn einem ein Produkt nicht gefällt?

[embe71]

Ich habe auch Druckstellen von anderen Kameras - einfach weil meine Kameras in den meisten Fällen auf mindestens einem meiner Finger mit der Bodenplatte aufliegen.

Das ist wohl kaum vergleichbar...

Siehe hier: http://robinwong.blogspot.de/2016/01/olympus-pen-f-review-part-1.html

 

 

Alles Mist, was die Hersteller produzieren.

Was dein Plastikkommentar angeht:

Body material - Magnesium alloy + aluminum

Hatte ich schon korrigiert, lange bevor Du dieses Posting abgesetzt hast. Auch der Grund, warum ich zu der Annahme kam, ist angegeben.

 

 

Muss denn immer Großkotzigkeit und Galle in die Beiträge rein, wenn einem ein Produkt nicht gefällt?

Das ist Deine Interpretation.

Muss sich denn gleich jemand auf den Schlips getreten fühlen, wenn jemand nicht in Jubelstürme ausbricht und ein paar Punkte zu kritisieren hat?

Und was letzteres angeht, würde ich Dich bitten mich künftig nicht derart sinnentstellend zu quoten: Ich habe mitnichten nur Kritik geäußert, was man auch sehen würde, wenn Du mich komplett zitiert hättest, was die "G7X-Kopie" anging. Auch schrieb ich nicht, mir würde die PEN nicht gefallen: Sie wäre mir nur den momentanen Preis nicht wert.

 

Danke für's (hoffentlich) künftige Beherzigen.

bearbeitet 2. Februar 2016 von embe71

[acahaya]

... beim Thema Ergonomie scheiden sich bereits die Geister, wo man doch denken könnte, das Thema hätte durch die Anatomie unserer Hände eine gemeinsame Basis: Offensichtlich nicht

Wir haben aber doch alle unterschiedlich große Hände mit unterschiedlich langen und mehr oder weniger dicken Fingern. Natürlich ist die Anatomie unserer Hände grundsätzlich die selbe, die Idee dass deshalb jedem jede Kamera gleich gut oder schlecht in der Hand liegt, ist so ähnlich wie die Annahme uns würde allen der gleiche Schuh (in Einheitsgröße) passen.

Für meine Hände und Fingerlänge passen z.B. die meisten Nikon Kameras ganz hervorragend während ich bei den vergleichbaren Canon Modellen mit meinen Fingern immer gerade nicht an ein Bedienelement heran komme oder drüber hinaus greife und mir das halten der Kamera am Griff für mehr als 1 Minute unangenehm ist, weil sie einfach nicht in meine Hand und zu meinen Fingern passt.

Ich würde aber nie auf die Idee kommen, zu sagen dass Canon haptisch und/oder ergonomisch schlechte Kameras baut, sie bauen bisher bloß leider keine, die für mich passt

[AlterKnabe]

Am Donnerstag werde ich mir bei einer Präsentation beim Fachhändler meines Vertrauens einen ersten Eindruck verschaffen und schauen, ob mich das Design weiterhin so begeistert, dass der "Haben-Wollen-Effekt" einer Pen-F in Silber/Schwarz sich bis zur Unvernunft steigert.
Aus Erfahrung weiß ich aber, dass sich nach einigen Tagen des "Darüber-Schlafens" die normale Urteilsfähigkeit wieder einstellen wird,

und damit das Bewußtsein, dass ich auch nach diesem Erwerb keinen Deut "besser" fotografieren würde als zuvor mit den bereits vorhandenen Kameras,
also weiterhin unteres Mittelmaß mit einigen wenigen glücklichen Ausreißern nach oben.

 

Das Design gefällt mir - weil es sich, ähnlich wie die Pana GX-Modelle, vom Mainstream abhebt und somit mich als stolzen Besitzer über die Masse hinaus erheben würde
Aber 1200 Euronen für eine Kamera ausgeben, die ich bei Nieselregen, anders als meine E-M5, wegpacken muss? Das wird mich wohl endgültig ernüchtern,
schwach werden könnte ich, aber nur vielleicht, nach einem erheblichen Preisrückgang,
Beispiel Nikon D7200, im März 2015 für 1.180€ auf den Markt gekommen, Straßenpreis inzwischen ca 880€, und das war so bereits vor Bekanntwerden der D500,
Beispiel Panasonic GX-7, im Herbst 2013 für ca. 1.000€ auf den Markt gekommen, heute für weniger als 500€ zu haben - okay, schlechtes Beispiel, die GX-8 ist ja da.

Jetzt jedenfalls wäre mir die Pen-F, auch wenn sie noch so hochwertig gefertigt ist, nicht den doppelten Preis einer E-M10 Mark II wert.

bearbeitet 2. Februar 2016 von AlterKnabe

[Kleinkram]

Habt Ihr noch andere Bilder von der Handhabung der Pen als ein einziges Bild eines einzigen Mannes immer wieder zu zitieren?

bearbeitet 2. Februar 2016 von Kleinkram

[pictor]

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Position Stativgewinde

 

Exakt unterhalb der Mitte des Objektivs und daher dort, wo es hingehört.

bearbeitet 2. Februar 2016 von pictor

[Delorean]

Ich tendiere in diesem Fall zu den beiden Extremen und glaube das die PEN F entweder Olympus erfolgreichste Kamera oder umgekehrt, ihr größter Flop werden wird.

 

Zu sehr liegt ihr Fokus auf das Thema kreative Bildeffekte und der schnelle direkte u. Zugriff dazu, gleichzeitig ist sie darin absolut konkurrenzlos.

 

 Gruß

 

Delorean

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Blende 8]

Bei dem Interesse das die Kamera im Vorfeld hervorruft, denke ich das es ein Erfolg werden wird. Es sei denn der Frontknopf ist wirklich so ungünstig platziert, das einem die Bedienung von vornherein verleidet wird.

bearbeitet 3. Februar 2016 von Blende 8

[specialbiker]

Dieser Entwurf würde mir deutlich besser gefallen:

 

http://www.43rumors.com/how-the-olympus-pen-f-design-should-have-been/

 

wobei ich diese 3 Änderungen als entscheidend wahrnehme:

 

Iso auf Wählrad 

"Kein Art-Knubbel"

Einschalten auf Knopf

 

 

Ein paar Ungereimtheiten müssten noch bereinigt werden (Auslöseknopf).

 

 

Kleine Änderung, große Wirkung.

 

 

Hans

bearbeitet 3. Februar 2016 von specialbiker

[cyco]

Dieser Entwurf würde mir deutlich besser gefallen:

 

http://www.43rumors.com/how-the-olympus-pen-f-design-should-have-been/

 

Iso auf Wählrad

Belichtungskorrektur Wählrad

"Kein Art-Knubbel"

Einschalten auf Knopf

 

Gibt es doch von Fuji ...X-T1 Edit: Doch nicht, du wolltest ja keinen Knubbel, aber die Wahlräder hat sie alle.

bearbeitet 3. Februar 2016 von cyco

[specialbiker]

Gibt es doch von Fuji ...X-T1 Edit: Doch nicht, du wolltest ja keinen Knubbel, aber die Wahlräder hat sie alle.

 

 

Ich weiß, nicht umsonst schleiche ich schon Jahren immer wieder um diese Kamera herum. Das X-Trans Lightroom Dilemma ist ja mittlerweile behoben. Käme aber nur in Frage, wenn ich dafür MFT komplett aufgeben würde, und da zögere ich noch (z B. fehlen mir bei Fuji stabilisierte Festbrennweiten).

 

Aber unabhängig davon: Die X-T1 ist Klasse (klar: Problemchen sind auch bei diesem Modell bekannt, aber nix entscheidendes denke ich).

 

 

Hans

[AlterKnabe]

Habt Ihr noch andere Bilder von der Handhabung der Pen als ein einziges Bild eines einzigen Mannes immer wieder zu zitieren?

 

Dem Manne kann geholfen werden

 

Guckst Du z.B. hier:

http://www.stevehuffphoto.com/2016/01/26/the-new-olympus-pen-f-camera-review-just-wow/

[fatboy100]

Gestern hatte ich Gelegenheit die Kamera Live zu betrachten in Hamburg während der Vorstellung im Haus der Fotografie in den Deichtorhallen.

Die Show war gut gemacht. Der Fotograf kam gut rüber und die Bilder sind gut gemacht. Viel schwarz-weiss.

Die Kamera hat mir sehr gut gefallen. Ich bin sowieso ein Pen Fan.

Sie liegt ganz gut in der Hand, der Sucher ist groß genug zum Gestalten und die Möglichkeiten der Gestaltung sind gigantisch. Besonders die SW Modies haben es mir angetan. Fast wie eine kleine Monochrome aber mit wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten. Also genau wie für mich gemacht.

 

Da sie sehr speziell ist wird es wohl nur zwei Varianten geben. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Dazwischen ist nichts.

 

Ich liebe sie und werde mir eine kaufen wenn ich das Geld habe, also in ca. zwei Jahren.

[Delorean]

Auch ich hätte sie mir genauso wie im obigen Link gewünscht, und schiele schon länger auf die XT1, allein der Irrsinn ein zweites System neben MFT zu haben hält mich davon ab

 

Gruß

 

Delorean

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Seelenlandschaft]

Meines Erachtens ist DER Fehler schlechthin bei der Pen F der zu kleine Sucher. Wie kann man bei einer so hochpreisigen Kamera den Sucher von der E-M10 II verwenden, der zudem noch kleiner ist als der VF4, der im Bundle mit dem Vorgänger EP-5 verkauft wurde. Das ist für mich ein absolutes NoGo. Das zudem bei dem besonderen Design ohne Schrauben nicht auf Wetterfestigkeit geachtet wurde, ist eine weitere Enttäuschung. Da erscheint mir die GX8 auf einmal in einem ganz anderen Lichte...

 

Interessant dürfte allenfalls noch sein, wie Olympus die Pen F mit Firmware Updates versorgen wird. Ich meine gelesen zu haben, dass die Pen F insofern ähnlich wie die großen OM-Ds fleißig mit (großen) Updates versorgt werden soll.

 

Alles in allem muss man also auch weiterhin auf die persönlich perfekte Kamera warten. Aber das wird sich wahrscheinlich nie ändern...

[Kleinkram]

Meines Erachtens ist DER Fehler schlechthin bei der Pen F der zu kleine Sucher.

 

Meines Erachtens ist DER Vorteil schlechthin bei der Pen F der Sucher.

 

Der Fehler heißt Physik. Die Physik ist tatsächlich der Meinung, dass ein großer Sucher Platz braucht.

 

Wenn Du in einer neuen Kamera all Deine Vorstellungen verwirklicht sehen willst, warum guckst Du dann nach einer bestimmungsgemäßen kleinen? Die kleine hat andere Aufgaben als abgedichtet zu sein. Suche unter den großen!

 

 

bearbeitet 3. Februar 2016 von Kleinkram

[Vanderil]

Eine Frage in die Runde - Wie ist der Sucher im direkten Vergleich zum VF4?

[Aaron]

Der Sucher ist nicht schlecht, nicht so groß wie der von der EM-1, ähnlich wie der GX-7 Sucher. Das Belichtungskorrektur Rad finde ich klasse! Bitte zukünftig in alle Olys einbauen! Die GX-7 bleibt meine kleine Systemkamera, weil sie wie für meine Hand gemacht und sich auch noch damit einhändig einschalten lässt. Trotzdem fühlt sich die PEN-F wertiger als die GX-7 an und wenn ich diese nicht hätte, würde ich sie mir holen. Ich denke sie wird ihre Fans finden...

 

Ach ja der Knopf an der Vorderseite stört mich nicht.

bearbeitet 4. Februar 2016 von Aaron

[AlterKnabe]

Ich hatte gestern Gelegenheit, die Pen-F bei einer Herstellerpräsentation ausgiebig zu betatschen.

Die Fertigungsqualität ist beeindruckend hoch - soweit ich das beim Betatschen beurteilen konnte.

Der Sucher wäre mir groß genug, aber ich komme ja auch mit dem der M10 I zurecht. Ein anderer Kunde mit Brille bestätigte mir gestern, dass er auch mit Brille diesen Pen-F-Sucher gut übersehen konnte.
Scharfstellen und Auslösen im Innenraum des Fotoladens = wie von Olympus gewohnt sehr schnell.

Die Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben mit der Monochrome- und Farb-Profilsteuerung mit Gradationskurve und Simulation verschiedener Filter sind schier endlos. Für Anwender, die gern "kreative" JPEG OOC produzieren, sicher ein tolles Fietscher - ich ziehe es aber vor, das erst nach der Aufnahme aus einem RAW mit der EBV zu machen, weil das hervorragende Display für die Beurteilung der Auswirkung der Manipulationen für meine altersschwachen Augen doch arg klein ist.
Spritzwasser- und Staubschutz  - in der Tat, man kann nicht alles haben. Da ich jahrzehntelang mit SLRs ohne diese Qualität gut leben konnte (musste), würde mich das nicht stören, zumal ich für Aufnahmen in der Gischt der Niagara-Fälle immer noch die M5 hätte
Dass die nützlichen Spielereien, die Mitbewerber anhand der 4K-Videofunktion anbieten, nicht implementiert sind (da ja auch 4K-Video nicht geboten wird), finde ich schade, und das ist für Ausstattungsfanatiker vermutlich ein no-go. Gleichwohl bin ich in großer Versuchung, wegen des für meinen Geschmack sehr schönen pseudoklassischen Designs mit dem Sparen auf eine Pen-F zu beginnen; und bis ich damit fertig bin, gibt es ja vielleicht bereits die Pen-F II mit 4K.

Unverständlich bleibt für mich der Prospekt für die Pen-F. Die technischen Möglichkeiten für das Fotografieren spielen eine Nebenrolle, im Vordergrund steht das Design; ein durchgestylter Typ hält die Pen mit 2 bis 4 Fingern und ohne jede Sicherung durch einen Riemen, voll cool, Alter.
Zum Angeben taugt die Pen denn doch nicht, oder? Und ob sich heutige Designliebhaber mittleren Alters wirklich für Retro begeistern, Leute also, die zu Zeiten einer Pen-F von 1963 noch nicht einmal geboren waren, weiß ich nicht. Zumal die Pen-F von 1963 sich doch erheblich von der jetzigen Wiedergeburt unterscheidet. Ich wünsche Olympus aber, dass sich viele Liebhaber für die Pen-F finden; das ist nicht ganz selbstlos, denn nur mit großen Stückzahlen kann sie zu einem vertretbaren Preis unter die Leute gebracht werden. Für 1200 € bekommt man aber bei anderen Müttern auch ganz schöne Töchter, vielleicht ist das einer der Gründe, die Lifestyle-Komponente der Pen-F so sehr zu betonen.
Zum Preis: Das ist alles relativ. Ich habe aber den Eindruck, dass Olympus einem raschen Preisrutsch entgegen wirken wird. Und langsam werden wir es spüren, dass in Frankfurt ein Italiener haust, der alles daran setzt, den Wert des Euro gegenüber anderen Währungen runter zu prügeln.
 

bearbeitet 5. Februar 2016 von AlterKnabe

[wolfgang_r]

Ich tendiere in diesem Fall zu den beiden Extremen und glaube das die PEN F entweder Olympus erfolgreichste Kamera oder umgekehrt, ihr größter Flop werden wird.

 

Zu sehr liegt ihr Fokus auf das Thema kreative Bildeffekte und der schnelle direkte u. Zugriff dazu, gleichzeitig ist sie darin absolut konkurrenzlos.

 

 Gruß

 

Delorean

 

So wie ich das sehe, kann man mit der PEN-F auch "ganz normal" fotografieren. Oder geht das nicht....?

[kalokeri]

Kann man, Wolfgang.

 

Die Idee hinter der PEN-F ist, den kreativen Prozess von der nachträglichen Bearbeitung in Photoshop auf den Aufnahmezeitpunkt vorzuverlegen. Weniger Zeit vor dem Rechner, mehr Zeit zum Fotografieren. Dies ist für "Spielkinder" durchaus eingängig, braucht allerdings Zeit - die Zeit, in der Aufnahmesituation die Möglichkeiten ausprobieren zu können. Das ist also nichts für diejenigen, die immer in "Action" sind, mit Minimum 8 Bildern pro Sekunde unterwegs sind. Für die ruhige, überlegte Fotografie, das Flanieren mit der Kamera kann das aber durchaus spannend sein.

 

Stellt man das "Kreativ"-Rad auf "Mono" kann man mit der "Wippe" unter dem Modusrad zwischen Gradiationskurve und Farbfilter wechseln. Bei der Garadiationskurve kann man einmal - wie bisher  - Lichter und Schatten verändern. Drückt man die "Info"-Taste, wechselt die Anzeige und man kann die Mitteltöne einstellen. Zusätzliche Möglichkeiten gibt es, wenn man mit Druck auf "ok" in das altbekannte Menü wechselt. Da kann man - bei "Mono", etwas anderes habe ich nicht probiert - dann die Stärke der Filmkornsimulation wählen - diese Einstellmöglichkeit ist da, wo bisher bei "Monochrom" die Filter lagen. Schärfe, Kontrast und Tonung sind unverändert.

 

Ob diese Einstellung der "Kreativ"-Funktionen auf mehrere Ebenen nicht besser auf einer - der mit der Wippe - aufgehoben wäre, ist eine Frage, die man m.E. stellen kann. Es geht auch so, aber anders ginge es vielleicht schneller, . Ansonsten ist die Auswahl der Artfilter als lange Liste zum Durchlaufen m.E. eine Verbesserung. Man muss nicht mehr ins Menü, um z.B. zwischen "Lochkamera" I bis III zu wählen. Hier gibt es eine weitere Ebene, in der man - wie bisher übrigens - einen weiteren Effekt wie Vignette oder Rahmen auswählen kann.

 

Das "Kreativ"-Rad als solches kann übrigens tatsächlich schmerzhaft für den Mittelfinger werden, was hauptsächlich an der Gestaltung mit "gezackter" Oberfläche liegt. Nach 15 bis 20 Minuten, die ich die Kamera in der Hand hatte, sah mein Finger so aus wie der von Robin Wong. Niels überlegte, ob man den Knopf nicht einfach rund schleifen sollte - dann wäre er jedenfalls nicht mehr so schmerzhaft, .

 

Zum Belichtungskorrekturrad: Man kann im Menü wählen, ob man die Belichtungskorrektur über das neue Rad oder wie bisher über eines der Einstellräder einstellen möchte. Dazu muss man zunächst das Belichtungskorrekturrad umschalten auf Blitzbelichtungskorrektur und dann - wie bei den bisherigen Modellen - die Belichtungskorrektur einem der Einstellräder vorne oder hinten zuweisen.

bearbeitet 6. Februar 2016 von kalokeri

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Viewfinder]

Das Kreativrad ist nach meinem Verständnis nur für jpeg sinnvoll. Die Bearbeitung von RAW's bleibt davon unberührt. So wie ich es sehe erfüllt das Kreativrad ja auch eher Retro-Design-Zwecke..."function follows form"

[kirschm]

Oly goes Apple... Zielgruppen gibt's für den Tand ja genug...

[seekuh]

Da ich jahrzehntelang mit SLRs ohne diese Qualität gut leben konnte (musste), würde mich das nicht stören, zumal ich für Aufnahmen in der Gischt der Niagara-Fälle immer noch die M5 hätte

 

Dank eines Deals zwischen Olympus und dem Staat New York können auch PEN F-Fotografen gefahrlos wenigstens die amerikanischen Fälle ablichten.

 

Zum Thread-Thema: die fehlende Abdichtung sehe ich für mich auch nicht kritisch, da ich kaum in Situationen fotografiere, wo sie nötig wäre. Und einen leichten Nieselregen haben auch alle meine nicht gedichteten Kameras schadlos überstanden.

 

Die PEN F wäre aufgrund der höheren Auflösung ein guter Partner für mein 7-14mm-Objektiv, andererseits hat sie dafür einen zu wenig ausgeprägten Handgriff (auch nicht optional). Und da ich viel im Wechsel mit E-M10 und E-PL7+EV4 fotografiere, weiß ich auch den Vorteil eines großen Suchers zu schätzen. Da nehme ich trotz anfänglicher Abneigung den Sucherbuckel der OM-D-Reihe in Kauf und verabschiede mich von der Wunschvorstellung PEN mit Sucher.

 

Eine Anmerkung noch zum Design: wie von einigen schon geschrieben, finde auch ich das Design zu zwanghaft an irgendwelchen Retro-Vorgaben orientiert, da hätte man ruhig etwas freier interpretieren können. Trotzdem könnte mir die PEN F als Zweitkamera gefallen, aber dafür habe ich ja schon die E-PL7 (zusammen mit dem EVF4 ein richtig geiles Gespann).

 

Für die Umfrage:

[x] Nein danke, als Hauptkamera zu kleiner Sucher und zu wenig ausgeprägter Handgriff, als Zweitkamera zu teuer.

bearbeitet 6. Februar 2016 von seekuh