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vor 27 Minuten schrieb DieNeueInDerRunde:

Also es war von mir gewollt, dass die Blende so offen ist. Ich war allerdings immer davon ausgegangen, dass das bereits neuere Kameras gut ausgleichen können - durch bspw. im AF einer höheren Anzahl an Fokuspunkten.

Es gibt nur eine Schärfeebene. Auch wenn due viele Fokuspunkte hast. Es ist auch immer nur EIN Fokuspunkt woraus am Ende fokussiert wird, egal wieviele oder wie grosse Fokusfelder vor dem Fokussieren angezeigt werden. Mit offener Blende zu fotografieren ist ok, wenn man weiss was (und wieso) man macht.

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vor 32 Minuten schrieb DieNeueInDerRunde:

das Zusammenspiel zwischen ISO, Belichtung und Blende ist mir schon bewusst, ich selbst fotografiere aber lieber mit offener Blende.

Dann wäre das Thema „Fokus-Stacking“ etwas für dich. @donalfredo hat es ja schon angesprochen. Da kannst du mit recht offener Blende arbeiten und genau steuern, welcher Bereich scharf werden soll.

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vor einer Stunde schrieb DieNeueInDerRunde:

Ich war allerdings immer davon ausgegangen, dass das bereits neuere Kameras gut ausgleichen können - durch bspw. im AF einer höheren Anzahl an Fokuspunkten.

Mit der Schärfentiefe bestimmst du mit Blende und Aufnahmeabstand. Die Anzahl der Fokuspunkte hat damit nichts zu tun. Diese bedeutet nur, wie groß der Bereich auf den Sensor ist, auf dem fokussiert werden kann (früher mal nur der mittlere Bereich eines Sensors, heute geht der Bereich bis zum Rand). Das kann man auch sehen, wenn man das kleine AF-Feld verschiebt, dann sieht man ja, bis wohin es sich schieben lässt. Und natürlich bestimmt die Anzahl der Fokuspunkte auch, wie kleinschrittig sich das AF-Feld verschieben lässt. Mehr ist das nicht, die Schärfenebene „ausgleichen“ oder erweitern kann man damit nicht.

Wenn man ein großes Feld bzw. den gesamten Bereich aktiviert und der Kamera die Auswahl des Fokuspunktes überlässt (was auch bei Vollautomatik der Fall ist), dann kann es sein, dass manchmal mehrere AF-Felder aufleuchten. Das kann eine größere Schärfentiefe suggerieren, täuscht aber.

Aber wenn du gerne solche Aufnahme machst und sowieso über eine neue Kamera nachdenkst, wäre evtl. ein Modell passend, welches in der Kamera Fokus-Stacking machen kann. Bei Sony geht das leider erst mit der A6700, und die setzt die Einzelbilder auch nicht selbst zusammen. Aber bei Olympus und Panasonic gibt es da einiges. (Eventuell liegt ja auch eine Verwechslung vor und du hast dir unter Fokuspunkte das Stacking vorgestellt?)

Edited by leicanik
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Hallo,

beschäftige Dich mal mit der Fokuspeaking Funktiion deienr A6000, dann siehst Du was in eienr Schärebeen liegt udnwas nicht. Geht aber nur mit ausgeschaltetem AF.

https://www.sony.de/electronics/support/articles/00342666

https://community.sony.de/t5/ɑ-kameras-mit-wechselobjektiven/a6000-fokus-peak-nur-bei-manueller-scharfstellung/td-p/2218318

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vor einer Stunde schrieb haru:

Geht aber nur mit ausgeschaltetem AF.

oder DMF beim AF wählen, dann geht Autofokus, aber Peaking wird angezeigt

(Direct Manual Fokus = man kann nach dem AF noch per Hand nachfokussieren ... mag ich nicht, aber die Peaking Anzeige ist hilfreich)

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vor 2 Stunden schrieb DieNeueInDerRunde:

. Also es war von mir gewollt, dass die Blende so offen ist.

die Frage ist, warum?

Im Nahbereich hat man ja eh so geringe Schärfentiefe, bei solchen Motiven ist Offenblende nicht sinnvoll

.. berichte uns dann bitte, ob das abblenden geholfen hat

 

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Es ist ja nicht unbedingt erforderlich, daß eine Cam Focus-Stacking kann.

es gibt super preiswerte Makroschlitten, von Rollei beispielsweise, die ich selbst nutze für meine Cams wie von Sony, die nicht stacken können. Das folgende Bild ist gemacht mit dem Leica-R Summilux 50/1.4 an der Sony A 7 III. Dazu habe ich mir meinen novoflex Castel-Q Schlitten umgebaut als Quattro gewissermassen 😇. Er besitzt höhenverstellbare Schrauben, damit ich draußen im Gemüse wühlen kann -

 

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Dito, gleiches Equip.

Der Unterschied war, was natürlich nur manuell geht, daß ich relativ geschlossenblendig angefangen habe bei der Blütenblattnarbe und bei den darauffolgenden Bildern die Blende immer mehr geöffnet habe. Das ist ein preiswerter Spaß, dafür braucht man nur eines - Zeit und etwas Geduld -

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salopp gesagt , der Fokusierung liegt eine Distanzmessung zu Grunde auf deren Ergebins hin die Linsen entspr. verschoben werden......eben TIEFENschärfe (wir fotografieren etwas 3 dimensionales also in eine Tiefe hinein) .....eben es gibt nur eine Schärfenebene/ bzw.  EINE einzige Distanz auf der es einzig Scharf ist....... eben 1/3 davor 2/3 dahinter aber noch als scharf wahr genommen wird vom menschlichen Auge...........

 

keine Ahnung ob du z.b. meine links angeklickt, etwas studiert  hast

 

die sog. Fokuspunkte sind einfach gesagt die Distanzmess-sensoren ( spezielle Pixel)  auf dem Sensor.....die du bewusst ( hoffentlich) anwählst.... oder auch , die seitlich liegenden aktivieren sich selbständig nachher bei einer Verfolgung bzw.  jenachdem wie den Fokus eingestellt hast wie er reagieren soll........oder eben du überlässt es der Cam von anfang an auf welches Objekt sie die Distanz messen / scharf stellen  soll

 

Edited by potz
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und ja....zu Spiegelreflexzeiten waren diese "Mess-sensoren" einfach im Spiegelkasten untergebracht die waren einfach überirdisch gross im vergleich zu den heutigen pixeligen......darum gabs nur ne handvoll .....

und die frühen. Digitalknipsen arbeiteten mit dem sog. langsamen Kontrastfocus die hatten ja keinen Spiegelkasten um diese Sensoren aufzunehmen.....od. wenn du manuell scharf stellst machst eigentlich auch nix anderes....da an den Kanten wo sich der grösste Kontrast bildet erscheints ja /  ists am schärfsten bzw. scharf...

 

n.b.

deine Sony Alpha 58 war so ne Art Zwitterding sie hatte keinen Spiegel der auf und ab klappte aber eine lichtdurchlässige  Spiegelfolie und dahinter u.a. die besagten paar AF-Sensoren/Fokuspunkte nebst dem Sensor

Edited by potz
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Hallo Sarah, Du sagst einerseits, dass Dir der Effekt einer offenen Blende bewusst ist und dass Du sie ganz bewusst einsetzt und dann kommt kurz danach wieder Deine Vermutung, dass durch mehr Fokuspunkte ein größerer Bereich des Bildes scharf sein würde oder dass eine andere A6000 mit weniger Auslösungen Dir vielleicht bessere Ergebnisse bescheren könnte.

Ich schließe daraus, dass Du Dich zunächst mal hinreichend mit den vielfältigen Erklärungen und Tipps, die Dir hier gegeben wurden, befassen solltest. Erst dann könnten Dich die erweiterten Möglichkeiten einer A6300 ... A6700 tatsächlich weiterbringen. Mehr Fokuspunkte sind hier jedenfalls nicht die Lösung.

Edited by 3D-Kraft
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