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Neue PEN F mit Sony-Chip?


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Aber das Raw speichere ich ja auch als Jpeg, wenn ich es weiterverwenden will - okay, es ist 1x weniger, weil es als verlustfreie Datei hochgeladen wird. Wenn ich das Bild aus dem Jpeg neu verwenden will, gehe ich immer vom zuerst abgespeicherten aus oder wenn ich noch etwas ändere, dann in der ursprünglichen Datei in der LR-Bibliothek, wenn ich es z.B. in NIK weiter bearbeiten möchte lade ich es dort in der Regel aus LR als verlustfreies TIFF. Ich nehme grundsätzlich mit LSF+Raw auf. Die Jpeg-Datei ist dann etwa 1/3 kleiner. Natürlich ist das Verlust, aber der ist mir in der Praxis noch nicht als relevant aufgefallen, auch nicht bei großformatigen Ausbelichtungen.

Ging mir zu Zeiten, als ich noch JPEG fotografiert habe (lange Zeit sogar JPEG-only), auch ähnlich. Wenn man ein geringkomprimiertes Ausgangs-JPEG hat, alles Weitere sorgfältig macht und bei mehrfachen Weiterbearbeitungsschritten notfalls über TIFFs, lassen sich die Verluste gering halten. Zumal das bei heutigen 16-MP-Ausgangsdateien noch mehr gilt als damals mit 7 bis 8 MP.

 

Zum Glück kann das ja jeder machen, wie er gerne möchte :)

Auf jeden Fall! Sag ich ja auch immer. Ich lasse mich nur manchmal zum Widerspruch hinreißen, wenn ich Begründungen lese, die ich nicht für ganz richtig halte. Aber vielleicht lege ich da manches Wort dann auch schon mal zu sehr auf die Goldwaage.

bearbeitet von Rob. S.
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Das geht auch mit einem dritten, nicht explizit beschrifteten Rad, dessen Funktion ich konfigurieren kann.

Das geht aber bei der Benutzung von mehr als 2 Kameras von unterschiedlichen Herstellern will ich diese wichtige Funktion mit einem Blick auf die Räder sofort in beschrifteter, am besten eingravierter Form, sehen.
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oft werden Designelemente auch in anderen Kameras übernommen. Und an der E-schiM1II möchte ich weder, das Color/Art Filter Kontrollrad noch ein explizites Belichtungskorrekturrad haben.

Doch bitte ein extra Belichtungskorrektur Rad um auch Belichtungskorrekturen im M-Modus einstellen zu können.

 

Das geht auch mit einem dritten, nicht explizit beschrifteten Rad, dessen Funktion ich konfigurieren kann.

 

Da schließe ich mich mal an – ob nun als dediziertes Korrekturrad oder ein drittes Mehrfunktionsrad. Bei einem dritten Mehrfunktionsrad hätte ich allerdings die Befürchtung, langsam den Überblick zu verlieren, welches Rad jetzt genau was macht – spätestens nachdem ich irgendwo mal die Belegung verändert habe.

 

Mit der E-30 bin ich perfekt zurechtgekommen und konnte sie quasi im Schlaf bedienen, bis ich einmal auf die Schnapsidee kam, irgendwas an der Drehrichtung und/oder Belegung der beiden Rädchen zu verändern. Ich hab das dann zwar irgendwann wieder auf die Standardbelegung zurückgesetzt, aber ich habe lange gebraucht, bis ich die Bedienung wieder im Griff hatte und nicht im Zweifelsfall erstmal in die falsche Richtung gedreht habe ;-)

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Das geht aber bei der Benutzung von mehr als 2 Kameras von unterschiedlichen Herstellern will ich diese wichtige Funktion mit einem Blick auf die Räder sofort in beschrifteter, am besten eingravierter Form, sehen.

Dann musst Du eine Fuji kaufen. Ich sehe für mich keinen Vorteil der Beschriftung, da ich die Kamera ohnehin sofort zum Sucher nehme. Hinzukommt, dass die Beschriftung für mich ohne Lesebrille ohnehin nicht gut lesbar ist. Außerdem bergen die expliziten Räder in der Tat die Gefahr der unbeabsichtigten Verstellung im ausgeschalteten Zustand.

 

Ich halte die Belegung des vorderen Einstellrades direkt um den Auslöser mit Belichtungskorrektur für mich für die ideale Konfiguration. Mit einem expliziten Rad z.B. für den Daumen wäre, das weitgehend sinnlos bzw. ich würde letztlich die Flexibilität des dritten Rades verlieren.

 

Letztlich kann man mit den Wahlräder kontextabhängig viel tun, wie Olympus ja auch mit der PEN F zeigt. Warum also ein Rad mit unveränderlichem Kontext?

 

Wenn sich Olympus dazu entschließen sollte, einiges aus dem Konzept der PEN F in die E-M1II zu übernehmen, würde mich das nicht vom Kauf abhalten, ideal fände ich es halt nicht.

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Ach eine Fuji muss ich nicht kaufen, dennoch finde ich 2 frei konfigurierbare Räder ausreichend und ich kann auch mit der Belichtungskorrektur auf dem vorderen Rad gut leben wenn es mit dem M-Modus kompatibel ist. Aber ich denke, dass dafür ein "fest verdrahtetes Rad" erforderlich ist, vielleicht irre ich mich und es soll mir recht sein. 3 frei konfigurierbare Räder würde ich eher kontraproduktiv finden, die Übersichtlichkeit würde mMn nach leiden.

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Diejenigen der Olympus-DSLRs, die sogar nur mit einem Rädchen auskommen mussten, hatten einen +/- Knopf, der bequem angeordnet war, um ihn mit einem Finger gedrückt zu halten, während das Rädchen für den Daumen dann für den Moment zu einem Korrekturrad wurde. Etwas ähnliches könnte ich mir, zumindest als Notlösung, mit einem der dafür geeigneten, ohnehin belegbaren Knöpfe schon bei der E-M1 per Software durchaus vorstellen.

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Da man im M Modus ein Rad für Verschlusszeit und eins für die Blende benötigt, wäre ein drittes für die Belichtungskorrektur erforderlich.

 

Belichtungskorrektur, falls man in M mit Auto-ISO fotografiert, oder das dritte Rad ist ganz einfach für ISO.

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Diejenigen der Olympus-DSLRs, die sogar nur mit einem Rädchen auskommen mussten, hatten einen +/- Knopf, der bequem angeordnet war, um ihn mit einem Finger gedrückt zu halten, während das Rädchen für den Daumen dann für den Moment zu einem Korrekturrad wurde. Etwas ähnliches könnte ich mir, zumindest als Notlösung, mit einem der dafür geeigneten, ohnehin belegbaren Knöpfe schon bei der E-M1 per Software durchaus vorstellen.

Genau das will ich nicht und es zeichnet die Olympus Kameras aus, dass man keinen Knopf drücken muss, um die Belichtungskorrektur zu aktivieren. Ich nutze sie per Live View praktisch bei nahezu jedem Bild.

 

Da es viele Meinungen gibt, was man über die Einstellräder alles verstellen können soll, wäre die flexible Konfigurierbarkeit ein guter Kompromiss.

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Sagen wir es so: ich habe mich von deiner Provokation provozieren lassen, obwohl du mit dem Smiley so getan hast, als wolltest du sie damit entschärfen ;-)

 

 

Soweit würde ich auch gar nicht widersprechen wollen.

 

Wobei:

 

 

Ganz "verlustfrei" sicher nicht. Dass jedes erneute Speichern eines geänderten JPEGs Details zerstört und Artefakte verstärkt, kann auch LR nicht verhindern. Ich stimme zu, dass das beim ersten Neuspeichern eines in hoher Qualität vorliegenden JPEG noch nicht deutlich werden muss.

warum sollte man ein JPG mehrmals speichern?

 

Da Lightroom immer vom Original ausgeht und die Bearbeitungsschritte anwendet, hat man genau eine Neuspeicherung, nicht mehr.

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Genau das will ich nicht und es zeichnet die Olympus Kameras aus, dass man keinen Knopf drücken muss, um die Belichtungskorrektur zu aktivieren. Ich nutze sie per Live View praktisch bei nahezu jedem Bild.

Ich nutze sie auch regelmäßig, und an der bisherigen Implementation für P, A, S sollte sich auch nichts ändern. Ich sähe trotzdem kein Hindernis und keinen Nachteil, wenn sie als Option mit einem solchen Mechanismus der E-M1 noch per Firmware nachgereicht würde, und fände eine entsprechende Lösung bei einer Nachfolgekamera auch nicht die schlechteste aller Möglichkeiten. Ich empfand damals bei Kameras wie der E-330 oder E-510 die Notwendigkeit, für die Belichtungskorrektur den Knopf zu drücken, nicht als Einschränkung oder als nennenswerten ergonomischen Nachteil.

 

Da es viele Meinungen gibt, was man über die Einstellräder alles verstellen können soll, wäre die flexible Konfigurierbarkeit ein guter Kompromiss.

Dem kann ich wohl zustimmen – mit der genannten Einschränkung, dass die Ergonomie auch dadurch Nachteile erhalten kann, dass man sich irgendwann nicht mehr merken kann, welches Rädchen man gerade mit welcher Funktion belegt hat. Und ich stelle fest, dass ich nach dem letzten großen Firmware-Update der E-M1 alein schon die Belegung der Knöpfchen nur noch mit Mühe wieder so hinbekommen habe wie vorher...

 

Ich bin da aber relativ leidenschaftslos; die sollen die Funktion "Korrektur bei M mit Auto-ISO" irgendwie einbauen; wie, ist für mich sekundär, solange es bedienbar bleibt.

 

Und wenn sie schon dabei sind, sollen sie endlich auch Auto-ISO als solches sinnvoll asnpassbar machen. So, wie es momentan ist, mit einem festen Brennweitenfaktor für normale Verschlussmodi und einer für die Telefotografie gänzlich ungeeigeneten Steuerung im Silent-Mode, die selbst bei 300 und 400mm Brennweite die ISO erst erhöht, wenn 1/15s erreicht ist, würde allein die Korrekturmöglichkeit das noch nicht zu etwas Brauchbarem machen.

 

Da würde mich übrigens mal interessieren, ob sich mit der PEN-F in dem Bereich etwas geändert hat, neben dem Korrekturrädchen.

bearbeitet von Rob. S.
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warum sollte man ein JPG mehrmals speichern?

Weil u.U. nicht alle Nachbearbeitungsschritte im selben Programm erfolgen? Ja, ich weiß, dafür gibt's dann das Zwischen-TIFF. Ist aber eigentlich gar nicht mein Thema.

 

Da Lightroom immer vom Original ausgeht und die Bearbeitungsschritte anwendet, hat man genau eine Neuspeicherung, nicht mehr.

Klar. Und damit eine mehr als beim Raw, d.h. es ist nicht 'verlustfrei', um das Wort ging es mir – das ist halt genau betrachtet falsch, auch wenn der Verlust bei einmal Neuspeichern in der Praxis mit geringkomprimiertem Ausgangsmaterial in aller Regel noch nicht sichtbar wird.

bearbeitet von Rob. S.
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Der kommt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Vielleicht sogar umschaltbar zwischen rolling Shutter und global Shutter, wobei der langsamere rolling Shutter ca. 1 Stufe weniger rauscht (das Ausleserauschen ist abhängig von der Auslesefrequenz).

Die Technologie gibt es schon längst, nur noch nicht im Massenmarkt:

KB:

http://www.cmosis.com/products/product_detail/cmv20000

http://www.cmosis.com/?ACT=52&key=RVhYcHJTS29mcmdGWGVqbGE1Q0ZEN0s3QmJZRERKRFhoZDhvM201T2cweTd1MmY2VHArRGUwcFgvVG9ZVVpRMWw5RmhCNjgxRFNBYW9tdnhTY0xvMUE9PQ==

APS:

http://www.cmosis.com/products/product_detail/cmv12000

4/3:

http://www.cmosis.com/products/product_detail/cmv8000

 

Naja.

Die Oly Leute haben letztes Jahr von erheblich höheren Ausleseraten gesprochen als die hier genanten 104 FPS, um sinnvolle Anwendungen zu implementieren (z.B. high resolution und stack mit ca. 100 Bildern frei Hand). Man sei diesbezüglich gerade so bei 2k angekommen - im Labor. In etwa zwei Jahren sehen sie sich bei Auflösungen im Bereich 8k - 20/24 MP. Auch wieder nur im Labor.

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A: -> ist das Handwerk beim "fotografieren können".

B: -> ist die Gestaltung beim "fotografieren können".

C: -> ist das, was bei A. und B: heraus kommt.

 

D: -> ist dann nichts anderes als C:

 

Stimmt A: und B:, dann kommt nach der Bearbeitung nichts besseres heraus.

Ausnahme: Nachträgliche Reparatur von Fehlern oder "nicht möglich gewesen" in A. und/oder B: oder absichtliche Veränderung des Bildes mit künstlerischem/gestalterischem Hintergrund.

 

Weil dem so ist, arbeiten manche Künstler auch nur mit Kamera und Model, während die EBV als rein handwerkliche Tätigkeit an einen EBV-Knecht ausgelagert wird.

 

Insofern muten die manchmal geradezu esoterischen Verklärungen der Nachbearbeitung am PC fast lächerlich an. Es gibt wohl hier nur sehr wenige "Entwicklungsexperten", die die Bildentwicklung wirklich konsequent als Gestaltungsmittel einsetzen. Für mich klafft hier ein riesiges Loch zwischen Selbstverständnis und Ergebnis.

 

Zum Vergleich schaue man sich mal die Bilder von acahaya an und vergleiche mit dem, was man selbst in stundenlanger Laborarbeit so herstellt. Für die meisten von uns dürften da bei ehrlicher Analyse Welten dazwischen liegen. Viele kompliziert erstellte Bilder (manchmal braucht es gar mehrere spezielle Programme dazu) könnten so oder so ähnlich tatsächlich auch gleich aus der Kamera kommen.

 

--> Trennt man sich mal von der rein technisierten Bewertung von Kameras und Sensortechnik, die wir ja immer allzu gerne betreiben, ist die PEN-F vielleicht ein Gerät für den Freund fertig fotografierter Bilder. Wer die Möglichkeiten nutzt, kann aus der Kamera sehr viele Bilder bekommen, die bislang nur am PC erzeugt werden konnten. Rein technisch ist es wohl tatsächlich nicht viel mehr als eine E-M5II in anderem Gehäuse (20 zu 16 MP sind jetzt nicht der Sprung) - und wäre so keiner wirklichen Betrachtung wert.

 

--> Andererseits wäre die PEN-F wohl auch in der Lage einen Instagram Freund mit Ihren Möglichkeiten anzusprechen. Wer von den abermillionen Handyknipsern macht schon Nachbearbeitung am PC? Dieser Aspekt scheint mir auch nicht so ganz von der Hand zu weisen.

bearbeitet von schubbel
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Falls wir hier noch über die Pen-F debattieren (?),

dann von mir ein Hinweis auf den bei den Lübeckern erschienenen ersten Testbericht:

 

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Olympus_Pen-F/9818.aspx

 

Ja, dass die PEN F den High-Res. Mode wie die E-M5II hat (mit jetzt 50 MP) haben die Lübecker aber nicht bemerkt.

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weckt sie beim fotografierten Gegenüber Sympathien, ganz im Gegensatz zu einer riesigen DSLR. Genau da ist die Pen-F auch zuhause: Bei der sympathischen Fotografie, bei der es nicht darauf ankommt, besonders professionell zu wirken, sondern eher Unauffälligkeit und Sympathie zählen.

... er mag sie anscheinend, dreimal Sympathie in einem Satz :)

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Womit wir schon beim nächsten Thread gelandet sein dürften: "Die perfekte Ausrüstung für symphatische Fotografie."

Wobei es sich trefflich sowohl über sämtliche Kameras, Objektive und Formate als auch über die nähere Begrifflichkeit der "Sympathischen Fotografie" streiten diskutieren lässt. ;)

bearbeitet von Blende 8
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Womit wir schon beim nächsten Thread gelandet sein dürften: "Die perfekte Ausrüstung für symphatische Fotografie."

Wobei es sich trefflich sowohl über sämtliche Kameras, Objektive und Formate als auch über die nähere Begrifflichkeit der "Sympathischen Fotografie" streiten diskutieren lässt. ;)

 

Oh nein! .. nicht schon wieder über Smartphones diskutieren ... "Sympathische Fotografie" = Sefie Fotografie" ... *duck_und_weg*

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