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Leica setzt neuen Meilenstein Digitale Leica SL - Vorbild für beste Bedienbarkeit


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Vielleicht kaufe ich sie mir doch! Für Porsche und Lamborghini bin ich zu alt [...]

Geht's mit VW nun wirklich derart steil bergab, dass sie Lamborghinis für € 7.000,- anbieten? Bislang bekam man dafür grademal zwei "nackte" original Standard-Felgen der billigeren Bauart ...

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Was mir noch auffällt: Diese Kamera wird vom Start weg mit einem Objektiv angeboten, das zahlreiche Aufnahmesituationen abdeckt und sicher nicht als "Verlegenheits-Kit" oder "Möchte-Gern-Highend" konzipiert ist. Eine vergleichbare Lösung hatte ich eigentlich von einem der aktuellen Konkurrenten erwartet. Früher hätte man eine solche Konzeption als selbstverständlich betrachtet, mittlerweile habe ich gelernt, dass die Vorstellungen darüber, was eine Standardkonfiguration (bzw. "Start-Konfiguration") ausmacht, weit auseinander gehen.

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Was mir noch auffällt: Diese Kamera wird vom Start weg mit einem Objektiv angeboten, das zahlreiche Aufnahmesituationen abdeckt und sicher nicht als "Verlegenheits-Kit" oder "Möchte-Gern-Highend" konzipiert ist.

Das erscheint mir einerseits auch positiv - andererseits aber auch unumgänglich, weil weitere voll ausgestattete Objektive noch auf sich warten lassen werden. Der bei Pana mit dem 12-35/35-100er Zoom, bei Oly ähnlich und bei Sony ebenfalls ähnlich abgedeckte "Standardbereich" von effektiv 24/28-70/80 mm ist arg knapp. Kommt aber möglicherweise dem Preis/Leistungsverhältnis sehr zugute.

bearbeitet von micharl
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Was mir noch auffällt: Diese Kamera wird vom Start weg mit einem Objektiv angeboten, das zahlreiche Aufnahmesituationen abdeckt und sicher nicht als "Verlegenheits-Kit" oder "Möchte-Gern-Highend" konzipiert ist. Eine vergleichbare Lösung hatte ich eigentlich von einem der aktuellen Konkurrenten erwartet. Früher hätte man eine solche Konzeption als selbstverständlich betrachtet, mittlerweile habe ich gelernt, dass die Vorstellungen darüber, was eine Standardkonfiguration (bzw. "Start-Konfiguration") ausmacht, weit auseinander gehen.

 

 

Hans 

 

 

Das handycap des Leica Standardzooms heißt f4. Bei der Größe (82mm Filter) kann man f 2,8 erwarten, was auch freistellungstechnisch einen sichtbaren Unterschied machen würde. Ich stelle mir vor, ich wäre ein Profi, der die Canon 2,8er Zooms kennt und es gewohnt ist, mit seinem dicken Brummer Bereiche zu fotografieren, wo er diesen Freistellungsunterschied benötigt. Vielleicht fotografiert er Portraits, Mode o.ä. wo das manchmal wünschenswert ist. Oder wegen der Verschlusszeiten. Da handelt er sich mit dem Leica Standard Zoom doch unter Umständen eine Lösung ein mit der er nicht das gewohnte tun kann. Er müsste dann (mit AF) auf die Leica 50er Festbrennweite ausweichen, die einen anderen Bildeindruck vermittelt als die 90mm Brennweite.

Er kommt also nicht richtig weiter.

Da nützt ihm eine unterstellte überragende Qualität des Zooms auch nicht.

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Wichtig ist doch nur, daß Leica es anders macht als alle Anderen. Damit haben die Leute, die sich das zulegen, ein Alleinstellungsmerkmal und können sich besser fühlen als der Rest.

In gewissem Maße gilt das auch für alle anderen Kamerahersteller und für viele Forenten sind die Alleinstellungsmerkmale "Ihres" Herstellers schon so eine Art Glaubensbekenntnis. ;)

bearbeitet von grapher
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Dieser Spruch "It couldn't fully replace my DSLR's with its shitty native lens selection offering AF" zur A7 aus dem Anfang des Blogs hat mich schmunzeln lassen, vor allem da später das einzige AF-Objektiv zur SL (und die zwei weiteren in Planung) so heraus gestellt wird :)

bearbeitet von grillec
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Für Leica offenbar nicht.Trotz relativ geringer Stückzahlen verkauft Leica offenbar genug, um nicht pleite zu sein.

Ja ich weiss. Leica war auch nie ein Massenhersteller. In unserer Touristenstadt kaufen solvente asiatische Touristen im Fotogeschäft alles was einen roten Punkt hat. Der Preis und Features spielen da keine Rolle.

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- kein IBIS (unstabilisierte Festbrennweiten)

- mittiger EVF (Nase betätigt Touchscreen)

- LCD Screen nicht kippbar

- schwer

- groß

- teuer

- Objektive genauso schwer, groß und teuer

 

Von Leica hatte ich mir eine SLR im Stil ihrer alten Rangefinderkameras und Objektive versprochen, klein aber fein. Eine Leica Q mit Wechselbayonett und alten Rangefinderoptiken... Leica SL - für mich uninteressant.

bearbeitet von Räuber
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Leica arbeitet im starken Maße über Design, wertige Materialen, Objektiven, die in der Regel absolut zu überzeugen vermögen und gewissen Alleinstellungsmerkmalen (wie z.B. Purismus), mit denen sich die Leica-Produkte durchaus abzuheben vermögen.

 

Vermutlich sind diese Kernbestandteile der Marke bei dem neusten Modell durchaus erfüllt.

 

Hervorzuheben ist ein sehr guter Sucher und ein AF auf DSLR-Niveau - sofern die selbstgewählten Botschaften von Leica sich erfüllen. Beides sind Merkmale, die für den User einen praktischen Nutzen bieten dürften und sich vom aktuellen Wettbwerbern abheben. Gut finde ich auch ein Touch-Display, bei dem sich Sony immer noch ziert, dies flächendeckend einzuführen. Ich denke in Sachen Usability könnte man hier auch manche andere Hersteller punkten.

 

Ob die Usability angesichts der minimalistischen direkten Zugriffsmöglichkeiten der Hardware insgesamt gegeben ist, darf man aktuell zumindest anzweifeln. 36 MP fände ich etwas passender, da die 24 MP sich am aktuell unteren Rand der Auflösungs-Range für KB-Kameras befinden - zumal so ein Produkt normalerweise für eine etwas längere Lebensdauer erworben wird. Ein großes Klappdisplay finde ich inzwischen auch absolut hilfreich, beißt sich aber womöglich mit dem Leica-Design.

 

Dass zunächst nur ein Objektiv verfügbar ist und in näherer Zukunft zunächst mal nur zwei weitere geplant sind, ist an sich ja durchaus normal beim Aufbau eines neuen Systems - heißt aber auch, dass Profis in nächster Zeit diese Kamera nur für spezielle Zwecke verwenden könnten, was in praxi nicht gerade verkaufsfördernd sein dürfte.

 

Insgesamt darf man konzedieren, dass Leica beginnend mit der Q in der aktuellen Welt angekommen ist und ein interessantes Produkt geschaffen hat. Mit normalen Maßstäben darf man m.E. Leica eh nicht begegnen: Sofern diese komplett erfüllt wären, wäre es vermutlich keine Leica mehr - ein bisschen anders und ein ganz bisschen "schräg" müssen die einfach sein. 

 

Aber da sich der Preis spürbar außerhalb meiner Regionen befindet, bedarf es von meiner Seite keiner vertiefenden Gedanken. Positiv finde ich einige Features, die in der Regel mit ein bisschen zeitlichen Nachlauf auch Niederschlag bei normalpreisigen Kameras finden dürften. So gesehen: Gut, dass die Kamera geschaffen wurde.

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Leica arbeitet im starken Maße über Design, wertige Materialen, Objektiven, die in der Regel absolut zu überzeugen vermögen und gewissen Alleinstellungsmerkmalen (wie z.B. Purismus), mit denen sich die Leica-Produkte durchaus abzuheben vermögen.

 

Vermutlich sind diese Kernbestandteile der Marke bei dem neusten Modell durchaus erfüllt.

 

Hervorzuheben ist ein sehr guter Sucher und ein AF auf DSLR-Niveau - sofern die selbstgewählten Botschaften von Leica sich erfüllen. Beides sind Merkmale, die für den User einen praktischen Nutzen bieten dürften und sich vom aktuellen Wettbwerbern abheben. Gut finde ich auch ein Touch-Display, bei dem sich Sony immer noch ziert, dies flächendeckend einzuführen. Ich denke in Sachen Usability könnte man hier auch manche andere Hersteller punkten.

 

Ob die Usability angesichts der minimalistischen direkten Zugriffsmöglichkeiten der Hardware insgesamt gegeben ist, darf man aktuell zumindest anzweifeln. 36 MP fände ich etwas passender, da die 24 MP sich am aktuell unteren Rand der Auflösungs-Range für KB-Kameras befinden - zumal so ein Produkt normalerweise für eine etwas längere Lebensdauer erworben wird. Ein großes Klappdisplay finde ich inzwischen auch absolut hilfreich, beißt sich aber womöglich mit dem Leica-Design.

 

Dass zunächst nur ein Objektiv verfügbar ist und in näherer Zukunft zunächst mal nur zwei weitere geplant sind, ist an sich ja durchaus normal beim Aufbau eines neuen Systems - heißt aber auch, dass Profis in nächster Zeit diese Kamera nur für spezielle Zwecke verwenden könnten, was in praxi nicht gerade verkaufsfördernd sein dürfte.

 

Insgesamt darf man konzedieren, dass Leica beginnend mit der Q in der aktuellen Welt angekommen ist und ein interessantes Produkt geschaffen hat. Mit normalen Maßstäben darf man m.E. Leica eh nicht begegnen: Sofern diese komplett erfüllt wären, wäre es vermutlich keine Leica mehr - ein bisschen anders und ein ganz bisschen "schräg" müssen die einfach sein.

 

Aber da sich der Preis spürbar außerhalb meiner Regionen befindet, bedarf es von meiner Seite keiner vertiefenden Gedanken. Positiv finde ich einige Features, die in der Regel mit ein bisschen zeitlichen Nachlauf auch Niederschlag bei normalpreisigen Kameras finden dürften. So gesehen: Gut, dass die Kamera geschaffen wurde.

Wohlklingend und schön detailliert herausgearbeitet. Bravo!

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Schon wieder ein elektronischer Sucher, der eine Systemkamera aussehen lassen soll wie eine SLR.

Lumix GX7/8, NEX 5 & PEN P... mit Aufstecksucher, selbst Leica hat doch schon einen oder mehrere (?) flexible Sucher im Programm.

Solange es Käufer gibt, die sich die Kamera wie ein Brett vor den Kopf halten, werden die Hersteller wohl weiter so einen Mist produzieren.

Von Meilenstein meilenweit entfernt!

 

 

 

bearbeitet von Dr.Mike
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Das ist genau das Problem. Leica war zwar schon immer extrem teuer. Aber früher kaufte man eine Leica noch "fürs Leben". "Wechselsensoren" sei dank. Heute im schnelllebigen Elektronikzeitalter ist auch ein Topmodell von heute nach allerspätestens zehn Jahren hoffnungslos veraltet. Vermutlich aber schon viel früher. Sinn macht ein solch hochwertiges Gehäuse eigentlich nur, wenn die Innereien nach einigen Jahren zu einem akzeptablen Preis getauscht werden könnten. Und das ist ja nicht der Fall.

 

Solange der Schriftzug und der rote Punkt nicht abgescheuert sind, bleibt eine Digital-Leica für ihre Besitzer wertstabil

:lol:

 

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Inwiefern?

 

Nö, über den MP-Wahn schreib ich nix. Jeder hier weiß, worum es geht. (Ein bisschen scheinheilig fragen ist aber lustig!) Und wenn einer stativpflichtige (sorry, Winsoft, ich weiß: mindestens Einbein, und dies immer) 50 MP braucht, weil ja nicht gänzlich auszuschließen ist, dass man vielleicht doch einmal ein Monsterplakat an der Kaufhauswand veröffentlichen will, soll es mir wurscht sein. Ich mag zum Beispiel die alte Nikon D3: 12 MP, geiler Look ...

 

Nun schweige ich.

 

Gruß,

Christian

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Schon wieder ein elektronischer Sucher, der eine Systemkamera aussehen lassen soll wie eine SLR.

Lumix GX7/8, NEX 5 & PEN P... mit Aufstecksucher, selbst Leica hat doch schon einen oder mehrere (?) flexible Sucher im Programm.

Solange es Käufer gibt, die sich die Kamera wie ein Brett vor den Kopf halten, werden die Hersteller wohl weiter so einen Mist produzieren.

Von Meilenstein meilenweit entfernt!

Ein Sucher macht also eine Kamera? Interessant...

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Das handycap des Leica Standardzooms heißt f4. Bei der Größe (82mm Filter) kann man f 2,8 erwarten, was auch freistellungstechnisch einen sichtbaren Unterschied machen würde. Ich stelle mir vor, ich wäre ein Profi, der die Canon 2,8er Zooms kennt und es gewohnt ist, mit seinem dicken Brummer Bereiche zu fotografieren, wo er diesen Freistellungsunterschied benötigt. Vielleicht fotografiert er Portraits, Mode o.ä. wo das manchmal wünschenswert ist. Oder wegen der Verschlusszeiten. Da handelt er sich mit dem Leica Standard Zoom doch unter Umständen eine Lösung ein mit der er nicht das gewohnte tun kann. Er müsste dann (mit AF) auf die Leica 50er Festbrennweite ausweichen, die einen anderen Bildeindruck vermittelt als die 90mm Brennweite.

Er kommt also nicht richtig weiter.

Da nützt ihm eine unterstellte überragende Qualität des Zooms auch nicht.

Ob das ein Handicap,ist, ist noch völlig unklar. Der Bereich f 2.8-4 erstreckt sich über einen Brennweitenbereich bis 90mm. Um von einem Handicap zu sprechen, müsste man wissen, welche Öffnung das Objektiv bei 70mm hat. Wenn der Wert nahe bei f2.8 liegt, gibt es kein Handicap. Entsprechendes gilt für das 2.8-4/90-280mm. Ich finde es jedenfalls gut, dass Leica hier größere Brennweitenbereiche realisiert hat.

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Wenn wir uns für einen klitzekleinen Moment mal (komplett unrealistisch) vorstellen, die neue Leica SL würde inkl. dem "Standardobjektiv" 3.000 EUR kosten, würde sicherlich auch das ein oder andere Merkmal kritisiert werden, aber das gute Stück würde dann vermutlich Verkaufsrekorde (im KB-Bereich) aufstellen - womöglich wäre ich dann daran sogar beteiligt.

 

Es gibt eben Menschen, für die 10.000 EUR die gleiche Bedeutung haben, wie für andere 1.000 EUR. So gesehen wird es einen Markt geben. 

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Ich finde es jedenfalls gut, dass Leica hier größere Brennweitenbereiche realisiert hat.

Ich sehe bei einem Standardzoom mit 90 statt 70mm am langen ende keine Vorteile bei der Brennweite, aber dicke Nachteile bei der Objektivgröße.

 

Erfreulich finde ich nur das es bei 24mm statt 28mm beginnt.

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Ob das ein Handicap,ist, ist noch völlig unklar. Der Bereich f 2.8-4 erstreckt sich über einen Brennweitenbereich bis 90mm. Um von einem Handicap zu sprechen, müsste man wissen, welche Öffnung das Objektiv bei 70mm hat. Wenn der Wert nahe bei f2.8 liegt, gibt es kein Handicap. Entsprechendes gilt für das 2.8-4/90-280mm. Ich finde es jedenfalls gut, dass Leica hier größere Brennweitenbereiche realisiert hat.

 

Ich glaube Du sprichst von einem handicap bez. der Vermarktung des Objektivs durch den Hersteller insgesamt. Da stimme ich Dir zu. Da wird es sich vermutlich gar nicht zu einem handicap entwickeln, da für 95% der tatsächlich Kaufinteressierten anderen Faktoren wichtiger sind und sie mit f4 bei 90mm hinkommen.

 

Die andere Sicht eines handicaps ist die aus Sicht eines einzelnen users, der gerne f 2,8 bei 90mm braucht statt nur f4,0. Für diesen ist die Sachlage jetzt schon völlig klar.

 

Ich glaube nicht, dass die Linse zwischen 70mm und 90 mm einen harten Sprung von f2,8 auf f4 macht. Meistens knickt die Lichtstärke bei Zooms schon früher ein, nicht erst kurz vor dem Ende.

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Ich sehe bei einem Standardzoom mit 90 statt 70mm am langen ende keine Vorteile bei der Brennweite, aber dicke Nachteile bei der Objektivgröße.

 

Erfreulich finde ich nur das es bei 24mm statt 28mm beginnt.

90mm erweitern für mich den Anwendungsbereich enorm (basiert auf meiner Lightroom Brennweitenstatistik) und führt dazu, dass ich wesentlich seltener zum Telezoom wechseln müsste und dies ggf. auch zu Hause lassen könnte. Insofern wären mir die extra mm wichtiger als eine durchgehende Lichtstärke von f2.8.

 

Die 24-70mm Pendants von Canikon sind auch länger geworden.

bearbeitet von tgutgu
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Ich glaube Du sprichst von einem handicap bez. der Vermarktung des Objektivs durch den Hersteller insgesamt. Da stimme ich Dir zu. Da wird es sich vermutlich gar nicht zu einem handicap entwickeln, da für 95% der tatsächlich Kaufinteressierten anderen Faktoren wichtiger sind und sie mit f4 bei 90mm hinkommen.

 

Die andere Sicht eines handicaps ist die aus Sicht eines einzelnen users, der gerne f 2,8 bei 90mm braucht statt nur f4,0. Für diesen ist die Sachlage jetzt schon völlig klar.

 

Ich glaube nicht, dass die Linse zwischen 70mm und 90 mm einen harten Sprung von f2,8 auf f4 macht. Meistens knickt die Lichtstärke bei Zooms schon früher ein, nicht erst kurz vor dem Ende.

Deswegen sind ja auch keine klaren Erkenntnisse möglich. Ein KB Zoom 2.8/24-90mm kenne ich nicht. Insofern sind Deine Überlegungen theoretisch. Wenn ein Fotograf bei 90mm f2.8 benötigt, kann er ja zum 2.8-4/90-280mm greifen. Insofern deckt das SL System die Anforderung ab.

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Wenn wir uns für einen klitzekleinen Moment mal (komplett unrealistisch) vorstellen, die neue Leica SL würde inkl. dem "Standardobjektiv" 3.000 EUR kosten...

 

...gibt es doch schon, etwas kleiner, technisch besser mit einem etwas weniger stabilen Gehäuse. Steht halt Sony drauf

:lol:

 

Oder umgekehrt: stellen wir uns einen Moment vor, auf der Alpha 7RII stünde Leica und auf dem Preisschild 10.000 Euro, dann würden manche Leica-Jünger jubeln

:lol:

 

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Ich hab' noch mal drüber nachgedacht, wo die SL vielleicht die Kennzeichnung als "Meilenstein" wenigstens annäherungsweise  verdienen könnte. Folgendes ist mir dazu eingefallen:

  • Das Konzept KB-mirrorless-EVF, bisher nur vom Außenseiter Sony vertreten, wird durch den roten Punkt wahrscheinlich geadelt - zumindest bei Leuten, die eine solche Beglaubigung benötigen.
  • Der verbesserte elektronische Sucher mit SXGA-Auflösung sieht vermutlich nicht nur beim Vorführen der Kamera im Freundeskreis gut aus - er bringt auch im Gebrauch was. Damit dürfte er der Konkurrenz, die sich bei XGA gemütlich eingerichtet haben, Feuer unterm Allerwertesten machen. Hexenwerk ist SXGA wahrscheinlich nicht, preislich in größeren Auflagen wohl auch praktikabel - da wird sich wohl demnächst was bewegen.
  • Die Zahl und Qualität der Anschlüsse (Audio in and out, Standard-HDMI, USB3) dürfte andere auch anspornen. Aber wohin damit bei kleineren Gehäusen?

Das wars aber auch schon. Dann ist mir zu den gestern bereits genannten Defiziten "Kein IBIS, kein Phasen AF, kein bewegliches Display" noch ein weiteres aufgefallen: Kein elektronischer Verschluss.

 

Ich weiß, daß die Technik noch nicht so weit ist, aber DAS wäre ein Meilenstein: Global Shutter.

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Leica-Einsteiger müssen zum Preis der Kamera noch den Preis des passenden Schrankes addieren:

 

http://www.designhuette.com/de/Uhrenbeweger/Uhrenbeweger-ab-5-Uhren/Heisse-Soehne-Tresor-Individual-No-11::1090.html

 

Der Standard-Leica-Kunde hat den natürlich schon.

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Du erzählst immer so einen unreflektierten Quatsch. Hast Du Dir mal die Grössenunterschiede angesehen? Wenn ja, würdest Du nicht so einen Mist erzählen. Dein frustriertes Dauer-A7-Gebashe ohne jemals eine richtige besessen geschweige denn benutzt zu haben nervt. Behalte es endlich für Dich!

 

 

Er kennt nix anderes als MFT ("Rangefinder" Design)    :P und das verbaut wohl jeglichen Blick über den eigenen finanziellen Tellerrand.

bearbeitet von Gast
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