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Leica setzt neuen Meilenstein Digitale Leica SL - Vorbild für beste Bedienbarkeit


Empfohlene Beiträge

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Sieht für mich nach einem Luxusgegenstand aus, nicht nach einer Kamera die man kauft um damit Bilder zu schießen.

 

Grüße,

Phillip

 

Hast du von Leica etwas anderes erwartet ? 

 

Andererseits: Ihr Mittelformatmodell Leica S scheint in der Welt der Profis tatsächlich angekommen zu sein, damit wird fotografiert. Aber das steht auf einem anderen Blatt. 

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Ich bin allerdings der Meinung, dass Leica es hier richtig gemacht hat. Größerer Akku mit mehr Kapazität in einem etwas größeren Griff. Das hätte der Konkurrenz auch gut getan..

Weiß nicht ob die Kunden der Konkurrenz auch bereit wären 255$ für den Wechselakku zu zahlen..   :rolleyes:

Leica hat sich Gott sei Dank nicht dem Zwang ausgesetzt, beim Gehäuse so klein zu sein, wie ein Gehäuse mit kleinerem Sensor..

Zum Glück denken nicht alle so wie Du und Leica..  ;)

Die Leica SL bleibt jedoch signifikant unterhalb der Größe einer DSLR.

Ich glaube Du hast da signifikant noch nicht richtig geschaut. Das ist eine Größen/Gewichts Liga mit DSLR´s.

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Weiß nicht ob die Kunden der Konkurrenz auch bereit wären 255$ für den Wechselakku zu zahlen..   :rolleyes:

 

Zum Glück denken nicht alle so wie Du und Leica..   ;)

 

(...)

 

Das erwarte ich auch nicht, positionieren darf ich mich trotzdem.

 

Dass Leica in jeder Hinsicht teurer ist, dürfte niemanden überraschen, bei der Konkurrenz wäre der Akku garantiert billiger.

 

Die Kamera ist bzgl. Gewicht mit einer DSLR vergleichbar. Sie ist auch ähnlich breit und hoch. Was mich bei den DSLRs jedoch am meisten stört (mittlerweile) ist ihre Dicke und dadurch bedingte Kobigkeit. Ich schrieb ja, dass die Leica deutlich schlanker ist als eine DSLR (kein Spiegelkasten).

bearbeitet von tgutgu
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Auch die R Serie war immer hinter dem Weltmarkt her.

Damals gab es noch das Argument der besten Optik.

Heute sind die Unterschiede insgesamt geringer und Zeiss setzt den Massstab.

Ich glaube die Kamera wird kein wirtschaftlicher Erfolg.

Zur Zeit könnte ich auf Leica vollkommen verzichten, auch wenn mir das ein Paar Krokodilstränen ins Auge treibt.

 

LG

Jürgen

 

bearbeitet von Jstr
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Wenn ich das Standardzoom zur SL sehe, dann ist der gesparte Spiegelkastenplatz unwichtig..

 

Ich sehe momentan eigentlich garkeine richtige Zielgruppe für diese Kamera.

Wäre sie preislich konkurrenzfähig ganz klar ein angriff auf die KB DSLR´s.

 

Irgendwie eine Großserienkamera zum Handmade Kleinserien Preis.

 

Die momentane A7 Kundschaft sehe ich da ohnehin nicht abwandern. Vielleicht die Kundschaft der A7RII, aber das ist eh schon eine relativ kleine Nische.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich frage mich wer das Zielpublikum sein soll. Wer höchste Auflösung im Studio braucht wird eher eine A7RII kaufen zum halben Preis. Wer viele alte Leica Objektive besitzt und Wert auf ein Leica Gehäuse legt, könnte Interesse haben. Aber die Pragmatiker werden wohl eher zur viel günstigeren A7XX greifen.

Die Horex VR6 der Fotobranche.

bearbeitet von Gast
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Es ist soviel Geschmackssache. Ich habe bei der A7r beispielsweise gerne die kleinen alten Akkus, da ich schon welche hatte und tauschen kann. Auch möchte ich die Kamera kein bißchen größer. Allerdings müßte die Selbstentladung der Akkus nicht so stark sein. Das müsste bei gleicher Größe verbesserungsfähig sein.

 

Die SL kann gerne größer sein. Hier sollten die Akkus schon mehr als 1000 Auslösungen halten, das würde noch besser zur Kameras passen, die vor Rekorden nur so strotzt. Etwas zu mutig finde ich das Weglassen der Knopfbeschriftungen. Aus Designgründen wie im verlinkten Blogbeitrag zu lesen war. Na ja, deshalb sollte man die Nutzbarkeit der Kamera nicht erschweren.

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Hast du von Leica etwas anderes erwartet ? 

 

Andererseits: Ihr Mittelformatmodell Leica S scheint in der Welt der Profis tatsächlich angekommen zu sein, damit wird fotografiert. Aber das steht auf einem anderen Blatt. 

Wenn man den Faktor Preis/Leistung aussen vor lässt, dann kann ich verstehen warum Leute mit einer Leica M fotografieren, weniger die Kamera aber auf jeden Fall die Objektive würden mich reizen. Ich denke eine Leica M und mehr noch die zuletzt vorgestellte Q funktionieren nicht nur als Luxusgegenstand sondern auch als fotografische Werkzeuge. In der Sl ein attraktives Werkzeug zu sehen finde ich schwer. Natürlich kann man damit gute Fotos machen aber die Tradeoffs machen sie für so ziemlich jede Anwendung, die ich mir vorstellen kann uninteressant. 

 

Grüße,

Phillip

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Die Diskussion hier zeigt: Sie ist eine tolle Kamera! Die Emotionen bei den ach so sachlichen Fotografen gehen hoch, für und wider.

 

Keiner kennt sie, aber alle wissen: Schrott oder Optimum.

 

Eine tolle Kamera! Wenn ich das Geld hätte, würde ich sie mir kaufen. Sowas hat nicht jeder, man weiß beim Benutzen, was sie wert ist. Kleingeister in den Foren, die sie sich nicht leisten können, lästern darüber, allein das ein Grund, sich von ihnen abzugrenzen. Man zeigt im Gespräch nicht die Bilder, sondern die Kamera, und schon genießt man die Aufmerksamkeit, die sonst guten Fotografen zukommt.

 

Vielleicht kaufe ich sie mir doch! Für Porsche und Lamborghini bin ich zu alt (manche glauben das von sich nicht), Rolex am Arm ist zu schwer, das Ersparte bringt keine Zinsen und ich bin dann der Einzige hier, der aus eigener Erfahrung die Vorteile schildern kann.

 

Man kann doch eine 10k-Euro-Kamera (mit Objektiv) nicht an den eigenen gewohnten 1k-Euro-Maßstäben richten!

bearbeitet von Kleinkram
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Das Gehäuse gefällt mir auch nicht. Zu glatt und den ersten Eindrücken im Netz nach vom Handling nicht ausgereift.

 

Interessant und nachahmenswert (und insofern etwas Besonderes) eben der Sucher, das Display auf der Oberseite, GPS und die Brennweitenbereiche der Zooms. Könnten Dinge sein, die Canon und Nikon bei ihrem unvermeidlichen Einstieg in ein spiegelloses KB System berücksichtigen würden. Der Sucher hat möglicherweise das Zeug, auch die letzten (nicht die allerletzten) Freunde der optischen DSLR Sucher zu überzeugen. Insofern könnte einiges, was die Leica SL bietet, auch richtungsweisend für die Konkurrenz sein.

 

Preislich ist sie sicherlich nicht richtungsweisend. Wahrscheinlich funktioniert Leica in anderen Preisbereichen ohnehin nicht.

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Die momentane A7 Kundschaft sehe ich da ohnehin nicht abwandern. Vielleicht die Kundschaft der A7RII, aber das ist eh schon eine relativ kleine Nische.

Auch die sehe ich da kaum. Es mag unter den Käufern der A7rII auch ein paar Prestigekäufer geben, aber überwiegend sehe ich die Attraktivität dieser Kamera in dem, was sie technisch bietet: Hohe Auflösung und Dynamik, Stabi on board, Touchscreen mit breitem Nutzungsspektrum, für viele Hände sehr gut angepasste Ergonomie.

 

Viel davon fehlt bei der neuen SL. Die projektierte Anschließbarkeit so ziemlich aller bisherigen Leica-Objektive ist ohne Stabi nur die Hälfte wert, denn auch schon bei 24 Megapixel ist Verwacklung selbst bei höheren Verschlussgeschwindigkeiten schon ein Thema. Viele der vorhandenen Features sind wohl eher zum Herzeigen als für den praktischen Gebrauch interessant. Eine numerische Tiefenschärfeanzeige klingt toll exakt - aber kann man sowas auch nutzen? Da ist man analog besser bedient, und nicht auf dem Gehäusedach, sondern im Sucher.

 

Nun ja, wir werden's abwarten müssen und können.

 

Nach dem Absenden sehe ich, daß Kleinkram inzwischen geschrieben hat:

 

Man zeigt im Gespräch nicht die Bilder, sondern die Kamera, und schon genießt man die Aufmerksamkeit, die sonst guten Fotografen zukommt.

Genau das - so mein Verdacht - war eine ganz wichtige Vorgabe für die Konstrukteure.

bearbeitet von micharl
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Sorry, aber das mit dem Verwackeln und den 24 mpx beim Kleinbild ist leider Quatsch. Das funktioniert wunderbar mit Verschlusszeiten Analog zur Brennweite ohne zu verwackeln...

 

Alles andere muss man sehen. Wird eine Nische bleiben...

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Naja - das kurz vor Mitte gebrachte Bild mit der Leica M auf der Aktentasche ist als Vergleich eine Zumutung. Entweder hat der Meister nicht richtig scharf gestellt, oder - ich besitze das 50mm f/1.4 Summilux nicht und kann zu seiner Charakteristik nichts sagen - dieses spezielle Objektiv tut sich schwer an der A7II mit ihrem AA-Filter.

 

Noch eine Anmerkung: Leica hat offenbar sämtliche namhaften Photographen der Welt mit Testexemplaren ausgestattet - gutes Marketing. Und die meisten dieser Photographen haben, soweit ich das bisher gelesen habe, auch sehr sachliche Berichte abgeliefert. Text und Bilder von Jay Cassario scheinen mir da einen Ausrutscher nach unten zu markieren.

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Ein paar kritische Gedanken von unserem Freund Steve Huff

http://www.stevehuffphoto.com/2015/10/20/the-new-leica-sl-announced-my-thoughts/

Nicht ganz zu Unrecht meint er, dass das Ding auf den ersten Blick wie ein Sony-Klon aussieht...nur halt zum mehrfachen Preis einer A7 RII, deren Leistungsdaten allem Anschein nach denen der SL deutlich überlegen sind.

Ohne zumindest ein markentypisch unverwechselbares Design zu haben, dürfte es die Kamera wohl nicht ganz leicht haben, denn irgendwie ist das dann wie ein Rolls Royce im Lexus-Look. Und gerade die auf Prestige bedachte Leica-Klientel wird das kaum mögen.

 

bearbeitet von Viewfinder
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Die Diskussion hier zeigt doch dieses:

Leica löst immer wieder Emotionen aus, aber für die meisten ist es schleierhaft, für welche Zielgruppe diese Kamera eigentlich gedacht ist.

 

Ich sehe sie auch nicht, die Zielgruppe ...

 

Man muss schon sagen, ja leider...

 

Der Preis ist mir vor allem für ein Gehäuse viel zu hoch. Nach 2-3 Jahren ist es genauso veraltet wie jedes andere auch. So eine riesige Kiste und dann keinen Stabi? Und das 24-90 mm mag noch so gut sein, aber fast 4.000 €?!? Bei diesem Preis und vor allem diesen Abmessungen wäre f/2.8 durchgehend interessant gewesen.

 

Das Gehäuse um die Hälfte und das Objektiv einen Tausender billiger, dann würde es mich jucken, aber so kommt kein wirklicher Haben-Wollen Effekt auf.

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Der Preis ist mir vor allem für ein Gehäuse viel zu hoch. Nach 2-3 Jahren ist es genauso veraltet wie jedes andere auch.

Das ist genau das Problem. Leica war zwar schon immer extrem teuer. Aber früher kaufte man eine Leica noch "fürs Leben". "Wechselsensoren" sei dank. Heute im schnelllebigen Elektronikzeitalter ist auch ein Topmodell von heute nach allerspätestens zehn Jahren hoffnungslos veraltet. Vermutlich aber schon viel früher. Sinn macht ein solch hochwertiges Gehäuse eigentlich nur, wenn die Innereien nach einigen Jahren zu einem akzeptablen Preis getauscht werden könnten. Und das ist ja nicht der Fall.

bearbeitet von Gast
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Die Diskussion hier zeigt doch dieses:

Leica löst immer wieder Emotionen aus, aber für die meisten ist es schleierhaft, für welche Zielgruppe diese Kamera eigentlich gedacht ist.

 

Ich sehe sie auch nicht, die Zielgruppe ...

Für die bisherigen Leica Fans passt die Kamera schon. Sie erinnert etwas an eine R3 und auf perfekte Ergonomie hat man als Leica Fan noch nie geachtet. Der Preis spielte auch keine Rolle und nun kommt Leica mit interessanten Zoomobjektiven.

 

Die Kamera wird nur dann gut laufen, wenn die Objektive die Erwartungen erfüllen können und sich von der Konkurrenz für ein Zoom deutlich abheben können. Das betrifft Schärfe und Bokeh.

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Das ist genau das Problem. Leica war zwar schon immer extrem teuer. Aber früher kaufte man eine Leica noch "fürs Leben". "Wechselsensoren" sei dank. Heute im schnelllebigen Elektronikzeitalter ist auch ein Topmodell von heute nach allerspätestens zehn Jahren hoffnungslos veraltet. Vermutlich aber schon viel früher. Sinn macht ein solch hochwertiges Gehäuse eigentlich nur, wenn die Innereien nach einigen Jahren zu einem akzeptablen Preis getauscht werden könnten. Und das ist ja nicht der Fall.

Für Leica offenbar nicht.Trotz relativ geringer Stückzahlen verkauft Leica offenbar genug, um nicht pleite zu sein. Mehr Ambitionen bzgl. Marktanteile hat Leica wohl nicht. Jedes Jahr etwas mehr dazu, dürfte reichen. Bislang hat dieses Modell wohl auch funktioniert. Nicht jeder Hersteller muss auf Masse setzen.

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