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Die glaskugel und das ende von mFT/APS-C?


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Es wird Veränderungen geben auf dem Fotomarkt, und die findet tagtäglich statt, und zwar sehr schnell!

- Bei den Jungen sind Handy/Tablets - Fotografie IN, bei älteren stark im kommen. - Die billigste ART zu fotografieren!

- Es sind viele APS-C Fotografen ab 40 unterwegs - Da sind die Preise weltweit schon lange in den Keller gefahren!

- Mit Vollformat sind die wenigsten unterwegs -  Spezialitäten kosteten schon immer mehr!

 

Sony Handys gibt es schon, die werden den Canonik - , MfT - Leica und den andern Produzenten ohne Handyfabrikation in der Zukunft das Leben noch schwerer machen. Es schaut so aus als Sony und Samsung in der Poleposition sind, schneller reagieren,

mit kurzen abständen inovative Produkte auf den Mark bringen.

 

Hat Panasonic seine Handysparte schon wieder eingestampft?

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:confused:

Kennst du nicht?

Eine der alten sprueche, einfach wegen der zu starken kontraste.

Am besten sowieso blaue stunde. Das war analog schon so, ist heute durchaus besser wie ich finde, aber da ist noch spielraum.

 

Andere sagen: „Zwischen eins und drei, hat der Fotograf frei.“  :P 

 

 

w

 

bearbeitet von Puenktchen
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Es wird Veränderungen geben auf dem Fotomarkt, und die findet tagtäglich statt, und zwar sehr schnell!

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Sony Handys gibt es schon, die werden den Canonik - , MfT - Leica und den andern Produzenten ohne Handyfabrikation in der Zukunft das Leben noch schwerer machen. Es schaut so aus als Sony und Samsung in der Poleposition sind, schneller reagieren,

mit kurzen abständen inovative Produkte auf den Mark bringen.

Wobei im Smartphone Markt gerade Sony schwächelt und sich von diesem Geschäft vielleicht trennen könnte.

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:confused:

Dass habe ich auch nicht verstanden. Jedenfalls habe ich noch nie ein Foto deswegen aufgegeben, weil der Kontrastumfang zu groß war. Fotos werden Mittags auch nicht viel besser, wenn der Dynamikumfang des Sensors etwas höher ist. Die harten Schatten, die anderen Farben und die Lichtstimmung bleiben ja trotzdem.

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Eine der alten sprueche, einfach wegen der zu starken kontraste.

 

Hab's mir fast gedacht, aber für KB-Sony-Sensoren gilt das eigentlich kaum noch. Damit sind Bilder möglich, die nach meinem Geschmack sehr nahe an dem sind, was ich auch sehe. Da komme ich eher mit Lightroom an die Grenzen, dass das Bild nicht zu sehr nach einem unrealistischen HDR aussieht. Ist natürlich auch noch Motivabhängig.

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Dass habe ich auch nicht verstanden. Jedenfalls habe ich noch nie ein Foto deswegen aufgegeben, weil der Kontrastumfang zu groß war. Fotos werden Mittags auch nicht viel besser, wenn der Dynamikumfang des Sensors etwas höher ist. Die harten Schatten, die anderen Farben und die Lichtstimmung bleiben ja trotzdem.

 

Lassen wir das mal dahingestellt sein, es zeigt wir sind weit entfernt von technischer perfektion, die natur ist "haerter" als die kameras.

Das ist nichts neues, wie haben uns schon alle dran gewoehnt und versuchen diese unguenstigen situationen zu meiden.

Aber das heisst nur da ist noch spielraum.

Auch die besseren iso werte werden ein umdenken bewirken, es funktionieren fotos (und filme) die gingen vorher einfach nicht.

Versuch mal in eine vorbeifahrende strassenbahn (innen) zu fotografieren, am besten noch mit filter wegen der spiegelungen.

Das ist schon schwer genug weil wenig licht und "schnelle" bewegung ein problem sind. Dazu noch die umgebung (also weniger gute beleuchtete teile) in's bild nehmen. (die strasenbahn von aussen, die schiene, gebaeude hinter der straba)

 

Mit besserer technik wird mehr moeglich, es entstehen ganz neue optionen/bilder.

Denke dir beliebig andere beispiele aus, das ist endlos.

 

Es ist falsch zu sagen wir sind nahe am optimum, zufrieden und satt.

 

w

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Lassen wir das mal dahingestellt sein, es zeigt wir sind weit entfernt von technischer perfektion, die natur ist "haerter" als die kameras.

Das ist nichts neues, wie haben uns schon alle dran gewoehnt und versuchen diese unguenstigen situationen zu meiden.

Aber das heisst nur da ist noch spielraum.

Auch die besseren iso werte werden ein umdenken bewirken, es funktionieren fotos (und filme) die gingen vorher einfach nicht.

Versuch mal in eine vorbeifahrende strassenbahn (innen) zu fotografieren, am besten noch mit filter wegen der spiegelungen.

Das ist schon schwer genug weil wenig licht und "schnelle" bewegung ein problem sind. Dazu noch die umgebung (also weniger gute beleuchtete teile) in's bild nehmen. (die strasenbahn von aussen, die schiene, gebaeude hinter der straba)

 

Mit besserer technik wird mehr moeglich, es entstehen ganz neue optionen/bilder.

Denke dir beliebig andere beispiele aus, das ist endlos.

 

Es ist falsch zu sagen wir sind nahe am optimum, zufrieden und satt.

 

w

Das, was ich meinte hat nichts damit zu tun, ob ein Sensor den Dynamikumfang einer Szene abbilden kann bzw. ob da ein gewisser Prozentsatz fehlt. Es geht schlicht darum, dass die Mittagszeit aus gestalterischen Gründen (Luft, senkrechte Sonneneinstahlung u.v.m.) eine eher unattraktive Zeit zum Fotografieren ist. Daran kann auch der weltbeste Sensor nichts ändern und vor allem keine besseren Bilder erzeugen.

 

Und ging nicht, gab es bei mir fotografisch noch kaum. Wenn das Motiv und das Licht attrakitv genug ist, geht es auch mit einer Blende Dynamik weniger oder etwas höherem Rauschen. Der Betrachter wird das kaum registrieren.

 

Zufrieden und satt (als negative Eigenschaftn - warum eigentlich) ist man deswegen noch lange nicht, aber die Verbesserung muss immer auch im Verhältnis zum Aufwand stehen.

bearbeitet von tgutgu
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Lassen wir das mal dahingestellt sein, es zeigt wir sind weit entfernt von technischer perfektion, die natur ist "haerter" als die kameras.

:D

 

Ich war schon kurz davor, Dich zu fragen, ob ich mit einem Sony A7 Modell auf Safari dann auch Mittags Gamedrives machen kann und mit guten Bildern zurückkomme, weil die Tiere bei Annäherung einer A7 XY aufwachen, aus ihren schattigen Schlafverstecken rauskommen und eine tolle Show abziehen, so dass man immerhin überhaupt etwas zum Fotografieren hat, wenn auch wegen hochstehender Sonne bei harten Schatten und grellem Licht. Mit herkömmlichem KB funktioniert das übrigens nicht.

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Das, was ich meinte hat nichts damit zu tun, ob ein Sensor den Dynamikumfang einer Szene abbilden kann bzw. ob da ein gewisser Prozentsatz fehlt. Es geht schlicht darum, dass die Mittagszeit aus gestalterischen Gründen (Luft, senkrechte Sonneneinstahlung u.v.m.) eine eher unattraktive Zeit zum Fotografieren ist. Daran kann auch der weltbeste Sensor nichts ändern und vor allem keine besseren Bilder erzeugen.

 

Und ging nicht, gab es bei mir fotografisch noch kaum. Wenn das Motiv und das Licht attrakitv genug ist, geht es auch mit einer Blende Dynamik weniger oder etwas höherem Rauschen. Der Betrachter wird das kaum registrieren.

 

Ob das so ist werden wir sehen wenn wir endlich mal solche fotos machen koennen.

Im moment sind die kontraste der kamera einfach ueberlegen, es ist zumindest sehr schwer. (wir meiden es)

Wenn man kann, wuerde man mit dem blitz (oder anders) aufhellen, das geht jedoch nicht immer.

In zukunft, mit den noch besseren sensoren, kann man (besser) lichter runter nehmen, schatten aufhellen und dann schauen wir mal wie es wirkt. Natuerlich wenn die luft flimmert bleibt das. Andere probleme auch - die du zurecht ansprichst. Trotzdem sind verbesserungen moeglich. Genauso wie beim fotografieren mit extrem wenig licht durch hohe rauschfreie ISO.  Klar sieht man das, wird darann arbeiten und es weiter verbessern.

bearbeitet von Puenktchen
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verstehe ich nicht, warum er mit dem Handy fotografiert, wenn ihm eine DSLR vor der Brust baumelt.

 

Canon hat kein WhatsApp.

 

 

Das ist sicher ein ganz wichtiger Hinweis. Aber er deutet auch die Grenzen an, die verhindern, daß man aus dieser Entwicklung allzu viel für die künftige Entwicklung ablesen kann.

 

Die mehrheitlich jungen Leute, die Bilder machen, um sie sofort irgendwo ins Netz zu stellen - in USA sagt man schon oft 'to instagram' wenn man 'ein Bild aufnehmen' meint - die wollen nämlich gar nicht 'fotografieren', sondern kommunizieren, und das geht eben heute so.

 

Was die in 7 Jahren wollen, weiß kein Mensch. Spätestens wenn die Kinder der Leute, die heute wie verrückt  instagrammieren, ins selbständige Reisealter kommen, werden sie etwas ganz anderes machen wollen, als ihre Eltern, die sind ja so was von gestern ...

 

Vielleicht machen dann alle nur noch Movies, die man dann aber noch später nicht mehr anschauen kann, weil es längst drei Generationen neue Technologie und Standards gibt. Wie wär's mit einem take für's  Holodeck? (womit ich mich ebenfalls als Gruftie geoutet hätte).

 

Vielelicht werden aber gar nicht so wenige von ihnen wieder ganz bewußt 'photographieren' wollen, mit hinterher einem Album (gut, eher Fotobuch) und allem drum und dran, wo man dann schon deutlich sieht, was man mit mehr Ästhetik, mehr Nachdenken (und guter Technik) hätte besser machen können.

 

Ganz unabhängig von allen Moden dürfte aber die Zahl der Leute, die 'Bilder' machen wollen, die persönlichen emotionalem Wert und Ästhetik auf die eine oder andere Weise kombinieren, in Zukunft weiter anwachsen - so wie sie seit Erfindung der Fotografie stets gewachsen ist Und das werden nicht nur reiche Knöppe fortgeschrittenen Alters sein, sondern auch junge Leute mit viel Phantasie und Unternehmungslust und wenig Barem.

 

Es würde mich nicht überraschen, wenn die Marketingabteilungen der Hersteller das durchaus im Blick hätten.

bearbeitet von micharl
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:D

 

Ich war schon kurz davor, Dich zu fragen, ob ich mit einem Sony A7 Modell auf Safari dann auch Mittags Gamedrives machen kann und mit guten Bildern zurückkomme, weil die Tiere bei Annäherung einer A7 XY aufwachen, aus ihren schattigen Schlafverstecken rauskommen und eine tolle Show abziehen, so dass man immerhin überhaupt etwas zum Fotografieren hat, wenn auch wegen hochstehender Sonne bei harten Schatten und grellem Licht. Mit herkömmlichem KB funktioniert das übrigens nicht.

 

Wenn du das fertig ueberlegt hast, dann kannst du bei der formel 1 mal anfragen ob sie statt mittags mal lieber zu blauen stunde fahren wollen. Das waere dann besser fuer die fotos.

 

Ich bestreite doch nicht das es neben technischen gruenden auch andere gibt warum mittags irgendwas nicht geknipst werden kann. Andererseits, das leben ist kein pony hof, manchmal finden dinge auch mittags statt, voellig ruecksichtslos gegenueber den fotografen.  :rolleyes:

 

Die grundlegende aussage war:

"Es ist falsch zu sagen wir sind nahe am optimum, zufrieden und satt."

 

w

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 Andererseits, das leben ist kein pony hof, manchmal finden dinge auch mittags statt, voellig ruecksichtslos gegenueber den fotografen.  :rolleyes:

 

 

mft, Sonne, Mittgagszeit...

;)

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[...]das werden nicht nur reiche Knöppe fortgeschrittenen Alters sein, sondern auch junge Leute mit viel Phantasie und Unternehmungslust und wenig Barem.

 

Es würde mich nicht überraschen, wenn die Marketingabteilungen der Hersteller das durchaus im Blick hätten.

 

Wer mit knappen geld eine guenstige kamera der marke X kauft, wird wenn er sich spaeter verbessert, sehr wahrscheinlich bei der marke bleiben. Darauf achten sie ganz gewiss und werden guenstige einstiegsmodelle bereithalten.

 

Erstaunlicherweise haengt der ruf einer kamera der marke X jedoch nicht nur am konkreten modell. Sondern das flaggschiff strahlt ab auf die kleineren modelle. Will sagen wenn die einstiegskamera der marke X genau so gut ist wie die der marke Y, aber X in der profiklasse einen besseren ruf hat, dann gewinnt X. Sogar bei leuten die niemals in diese liga aufsteigen und das auch wissen.

 

Die marketingstrategen haben es auch nicht leicht.    :cool:

bearbeitet von Puenktchen
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Das, was ich meinte hat nichts damit zu tun, ob ein Sensor den Dynamikumfang einer Szene abbilden kann bzw. ob da ein gewisser Prozentsatz fehlt. Es geht schlicht darum, dass die Mittagszeit aus gestalterischen Gründen (Luft, senkrechte Sonneneinstahlung u.v.m.) eine eher unattraktive Zeit zum Fotografieren ist. Daran kann auch der weltbeste Sensor nichts ändern und vor allem keine besseren Bilder erzeugen.

 

Das würde ich so nun auch wieder nicht unterschreiben. Oft kann ich mir Zeit und Sonneneinstrahlung nicht frei aussuchen und bin froh, von "ISO-freien" Sensoren mit großer Dynamik unterstützt zu werden. Der Sensor legt fest, wie stark irgendwas ausbrennt oder eben nicht, er erhöht den Spielraum.

 

 

Wenn man kann, wuerde man mit dem blitz (oder anders), aufhellen, das geht jedoch nicht immer.

In zukunft, mit den noch besseren sensoren, kann man (besser) lichter runter nehmen, schatten aufhellen und dann schauen wir mal wie es wirkt. Natuerlich wenn die luft flimmert bleibt das.

 

Also Puenkchten, die A7* leistet da doch schon eine ganze Menge... Irgendwie kommt es mir so vor, du würdest das noch nicht wirklich ausreizen...

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:D

 

Ich war schon kurz davor, Dich zu fragen, ob ich mit einem Sony A7 Modell auf Safari dann auch Mittags Gamedrives machen kann und mit guten Bildern zurückkomme, weil die Tiere bei Annäherung einer A7 XY aufwachen, aus ihren schattigen Schlafverstecken rauskommen und eine tolle Show abziehen, so dass man immerhin überhaupt etwas zum Fotografieren hat, wenn auch wegen hochstehender Sonne bei harten Schatten und grellem Licht. Mit herkömmlichem KB funktioniert das übrigens nicht.

 

ISO Plus 0.7 für die Gamedrives, bei Dunkelheit nimmst du die Sony A7s , die mit dem Eulensensor. Am besten aber gleich die A7RII mitnehmen.

 

Im Notfall geht auch diese Variante...

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Du spekulierst auf vielleicht, das ist deine persönliche Meinung. Vielleicht verwechselst du das mit Nokia, vielleicht.

Nein, er hat Anfang des Jahres Zeitung gelesen, da stand das über Wochen immer wieder drin .. es wurde spekuliert, dass Sony vielleicht das Handygeschäft aufgeben wollte ..... inzwischen ist das nicht mehr so heiss, der Sonyboss hat verlautbart, dass das Handygeschäft keinesfalls verkauft werde.

 

:) wobei ... das haben sie damals auch vom Notebookgeschäft gesagt.

 

 

Ich fände es schade, ich mag mein Xperia ....

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@pizza

 

(...)

Zum Thema: ich war gerade in asien, nein pardon, in der Toskana! Aber ich dachte bisweilen, ich sei in Asien! ;-))

 

In Pisa, Siena und Florenz habe ich mein Auge über den pulk der zu 60% aus Asiaten bestehenden Touristen schweifen lassen. Was habe ich gesehen: den Siegeszug des Handys am selfy-stick sowie der tablets, die man wie ein Brett vor dem Kopf hält.

 

Dann, mit weitem Abstand, Unmengen an canon-dslr. Viel seltener Nikon. Pentax? Keine? Sony a-mount ein paar.

 

Systemkameras? Ja, ich! Mit Sony a6000. ;-) Dann noch sehr versprengt ein paar panas und olys und auch ein paar nexen. Kaum erwähnenswert gegenüber der armada der Handys und tablets.

 

In Florenz in den uffizien (Galerie) sowie in den Domen von Pisa, Florenz und Siena haben selbst Leute, die eine dslr über der Schulter trugen, vieles mit dem Handy fotografiert. Viele Asiaten rennen auch filmend durch die Galerien. Sie nutzen dazu Camcorder oder auch Handys am stick und filmen ihren Durchlauf (so würde ich den Galerie Besuch beschreiben).

 

(...)

 

!!! Damit zeigst Du sehr eindrucksvoll, welchen Stellenwert Freistellung und High-ISO-Fähigkeit und Dynamik - die immer wieder angeführten Argumente für das größere Format - für die weitaus größte Mehrheit der fotografierenden Menschen haben. Die meisten interessierts nicht oder sie wissen gar nicht was das ist. Mit dem Auto fährt fast jeder, aber wer fährt schon bei Rallyes oder in der Formel 1? Oder Radsport - Sonntagsradler oder Rennradler? Oder Kochen - Alttagsessen für die Familie oder Restaurantküche?

 

Ich stimme Dir übrigens weitgehend zu. Allerdings war die Gesamtzahl der "wirklichen Fotografen" auch zu Analogzeiten noch nie so riesig, wie die Gesamtzahl der Spielzeugbenutzer und das wird sie auch in Zukunft nicht werden. Wegen den schon seit einiger Zeit  vergleichsweise niedrigen Kosten für relativ hochwertiges Fotoequipment haben es auch sehr viele, die es sich vor drei Jahrzehnten noch nicht hätten leisten können und die auch damals - hätte es so etwas gegeben - mit einer Handykamera ausgekommen wären. Der Markt ist gesättigt, was noch kommt ist Ersatz für verbrauchtes Material und die Zweit- und Drittkamera. Die heutige Technik ermöglicht eben spielen mit bilderzeugenden Spielzeugen. Fotografieren würde ich das nicht nennen. Es kommen halt Bilder raus und das nutzt man weil es geht. Das dabei auch mal gute Bilder im Sinne von "Bild" herauskommen können, steht außer Zweifel. Die meisten dieser Knipsergebnisse verschwinden nach flüchtiger Betrachtung und der Familie und/oder Bekannten (FB etc.) mal zeigen nach kurzer Zeit im Datennirvana der milliarden anderen bei den bekannten Portalen oder werden in den virtuellen Rundordner befördert. Fotografieren mit Gestaltung im Hinterkopf ist was anderes, genauso wie schon zu Zeiten der Kompaktknipsen. Diese wurden nur durch ein praktisches Universalteil ersetzt, was halt immer dabei ist. Ich habe ein Smartphone und ich benutze es auch zum fotografieren, aber mittels OI-Share als Fernbedienung.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Ob das so ist werden wir sehen wenn wir endlich mal solche fotos machen koennen.

Im moment sind die kontraste der kamera einfach ueberlegen, es ist zumindest sehr schwer. (wir meiden es)

Wenn man kann, wuerde man mit dem blitz (oder anders) aufhellen, das geht jedoch nicht immer.

In zukunft, mit den noch besseren sensoren, kann man (besser) lichter runter nehmen, schatten aufhellen und dann schauen wir mal wie es wirkt. Natuerlich wenn die luft flimmert bleibt das. Andere probleme auch - die du zurecht ansprichst. Trotzdem sind verbesserungen moeglich. Genauso wie beim fotografieren mit extrem wenig licht durch hohe rauschfreie ISO.  Klar sieht man das, wird darann arbeiten und es weiter verbessern.

Schatten aufhellen und andere Maßnahmen, mit der Lichtsituation fertig zu werden, geht heute schon in einem sehr zufriedenstellenden Maße. Wenn es dann noch extremer wird, schaue ich mir das mit meinem natürlichen Auge auch schon nicht mehr an, sprich, ich muss meine Hand vors Auge nehmen oder das Auge zukneifen. Das sind dann aber Situationen, die ich mir auch auf einem Foto nicht mehr anschauen möchte, bzw. eher nicht als Foto mit hohen Dynamikumfang ausarbeite, sondern die Kontraste eher noch verstärken würde. Folglich helfen dann auch die neuen tollen Sensoren letztlich nicht mehr viel weiter.

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... na ja, schaue ich mit dem Auge auf eine 'High-Dynamic-Landschaft', dann sieht die erste Sekunde so aus wie Smartphone-Dynamik... nach dieser Gedenksekunde sieht es auch mit nicht zugekniffenem Auge so aus, wie aus einer Kamera mit sehr hohen Dynamikfähigkeiten... ich nenne jetzt keine Modelle...

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---

Ich stimme Dir übrigens weitgehend zu. Allerdings war die Gesamtzahl der "wirklichen Fotografen" auch zu Analogzeiten noch nie so riesig, wie die Gesamtzahl der Spielzeugbenutzer und das wird sie auch in Zukunft nicht werden. ...

 

 

Muss ich mir abheften. Wir sind einer Meinung?

 

;-))

 

Ich hatte in meiner Marktbeobachtung aber andeuten wollen, dass die Menschen, die sich früher (1950-2000) im Laufe ihres Erwachsenwerdens für eine Fotokamera (Kompakt, SLR) entschieden haben, heute an diesem Scheideweg ankommen und bereits ein Smartphone in der Hosentasche haben. Immer mehr von diesen potentiellen Käufern werden vielleicht vom Kauf abstand nehmen, weil ein Foto/Video/Facebook/Twitter/Whatsapp/Instagram-Kästchen schon vorhanden ist.

 

Früher war die Frage: habe ich einen Fotoapparat, kann ich ein Bild machen, oder wir machen halt kein Bild. Und eine Menge X hat sich dann aufgerafft und einen Apparat erstanden.

 

Heute ist die Frage: habe ich Smartphone, dann habe ich auch ein Bild/Video. Ich benötige im Gegensatz zu früher nicht zwingend ein weiteres Gerät. Und da die Smartphones auch zwischen 300 und 700 EUR pendeln, ist gerade für Kameras in dieser Preisrange die Luft dünn und wird m.E. dünner.

 

Auch heute und in Zukunft wird es meiner Meinung nach Leute geben, die mit einer echten Fotokamera losziehen wollen. Aus verschiedensten Antrieben: Ergonomie, Features der Kamera, Lust am Gerät, bessere Bilder, Konsum befriedigen...

 

Diese Leute sind die Zielgruppe für APS-C, MFT, KB. Ich fürchte, diese Menge X wird in den nächsten Jahren kleiner werden, da wie oben beschrieben, einige Leute, die Bock auf ein Bild haben, heute ihr Smartphone zücken. Die ergonomischen und qualitativen Einschränkungen scheinen viele Menschen nicht zu stören...

 

***

 

 

 

!!! Damit zeigst Du sehr eindrucksvoll, welchen Stellenwert Freistellung und High-ISO-Fähigkeit und Dynamik - die immer wieder angeführten Argumente für das größere Format - für die weitaus größte Mehrheit der fotografierenden Menschen haben. Die meisten interessierts nicht oder sie wissen gar nicht was das ist.

 

Ich messe persönlich der Freistellung, dem High-ISO und der Dynamik einen hohen Stellenwert zu. Aber ich will den Preis (und das Gewicht) nicht dafür berappen! Wenn ich die Freistellung, die Dynamik und die High-ISO zum PREIS meiner a6000 bekäme, würde ich nicht nein sagen! ;-))

 

Und ja, vielen Menschen ausserhalb der Foren sind solche Themen völlig schnuppe. Und die machen auch schöne Bilder.

 

Weiter oben hatte ich geschrieben, dass ich die Eisscholle schmelzen sehe, auf der MFT, APS und KB sitzen. Ob das so kommt, ist und bleibt fraglich. Ich sehe aber genügend gute Gründe, dass alle diese Formate auf der knapper werdenden Scholle leben werden. Sie müssen noch zusammenrücken und 1" sowie MF ein wenig Raum einrichten...

 

;-)

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Du spekulierst auf vielleicht, das ist deine persönliche Meinung. Vielleicht verwechselst du das mit Nokia, vielleicht.

Gab dazu vor einiger Zeit mal Meldungen, ich spekuliere also nicht. Den Link werde ich aber nun nicht wieder mühsam hervorkramen.

 

Aber dieser Artikel drückt das letztlich auch aus:

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-Fragmentierung-steigt-weiter-an-2775246.html

 

Die Smartphone Sparte von Sony läuft sicherlich nicht so wie erhofft.

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