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Sony A6000 oder Lumix GX80 - APS-C oder MFT - Zeiss oder Leica?


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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Ähm, das meinst du jetzt aber nicht wirklich so?

wenn man den ganzen Satz ansieht, beginnt es Sinn zu machen:

Zitat

Nicht ganz so taschentauglich wie die RX100 VII, aber immer noch deutlich besser als fast alle Systemkameras

besser bedeutet hier, dass sie taschentauglicher ist, als die meisten Systemkameras .... :) 

 

Aber ich sehe schon, das hätte ich besser anders schreiben sollen ... sorry für die Verwirrung, ich habe das mal editiert

bearbeitet von nightstalker
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Die LX 100 hat ihre Reize, ohne Zweifel. Die Frage für mich ist, kann sie eine Systemkamera ersetzen. Für mich käme eigentlich nur die Version II in Frage wegen des neueren Sensors und der Software. Der Touchscreen wäre mir nicht so wichtig. Der Sucher wird aber häufig kritisiert.

Das Exemplar bei A. scheint schon weg zu sein. Ich war's nicht.

bearbeitet von Filter
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vor 24 Minuten schrieb Filter:

Der Sucher wird aber häufig kritisiert.

Ja, der ist sequenziell, manche Leute sehen wohl Regenbogenschlieren ... ich zum Glück nicht, einfach ausprobieren. Die Technik erlaubt es halt in relativ kleinen Gehäusen, recht gute Sucher unterzubringen (und das für geringere Kosten)

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vor 3 Stunden schrieb Filter:

Für Sony und Pana gibt es in der Tat eine Reihe günstige Objektive. Sony z.B. 50 mm f1,8 für 180 Euro, Tamron 20, 24, 35 mm für ca. 200-250 Euro, Sony 28 mm f2 für ca. 350 Euro. Pana 25 mm f1,7 für ca. 150 Euro, Pana 50 mm Makro für ca. 320 Euro usw.

Fuji startet auch bei ca. 180,- (XC 35mm f2), dann kommen eine Reihe Sigma, Tokina, Viltrox FBs ...

vor 3 Stunden schrieb Filter:

Eine LX100 III? Das wäre was!

ich hoffe

- sie kommt

und zwar

- bald

vor 12 Minuten schrieb nightstalker:

Ja, der ist sequenziell, manche Leute sehen wohl Regenbogenschlieren ... ich zum Glück nicht, einfach ausprobieren. Die Technik erlaubt es halt in relativ kleinen Gehäusen, recht gute Sucher unterzubringen (und das für geringere Kosten)

nie von gehört - ich gehöre da auch nicht zu den Betroffenen.

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vor 21 Stunden schrieb Filter:

... Bei den Linsen hätte ich im Falle der A6000 vor allem das 24er Sony-Zeiss im Auge oder das Zeiss Touit 32mm. Andere Sony-Linsen wie das 35er OSS oder das Sigma 30mm überzeugen mich nach vielen Recherchen nicht so sehr. Eine minimale Neigung zu CAs bzw. LoCAs ist mir besonders wichtig. Da scheint mir das Touit im Vorteil zu sein. Ich kann das zwar aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, vielleicht gibt es aber hier im Forum jemanden der die Linsen kennt. Für das Sony-Zeiss 24 würde die Naheinstellung sprechen, das wäre ein willkommenes Feature. Bei der Touit-Reihe gäbe es ein 50er Makro, aber dann wird  es etwas teuer...

Guten Morgen,

ersmal bezogen auf den Titel: Zeiss und Leica eilt natürlich ein legendärer Ruf voraus, allerdings muss man hier etwas Wasser in den Wein gießen. Die heute produzierten Linsen für Sony E bzw. mft sind nun längst nicht alles "Überflieger" und teilweise meine ich arg überteuert für das gebotene. Das gilt auch für das 1,8/24 Zeiss. Das ist definitiv ein sehr gutes Objektiv, ich nutze es seit Jahren (auch mangels Alternative bei dieser Brennweite an Sony a6x00). Den aufgerufenen Preis finde ich allerdings sehr ambitioniert.

Für den genannten Anwendungszweck würde ich auch weiterhin zum 1,8/24 greifen. Das ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, mir liegt die Reportagebrennweite 35mm mehr als ein 50er. Eine für mich sehr brauchbare Kombination ist das 1,8/55 dazu. Die beiden Objektive sind äußerlich fast identisch und bieten das "klassische" Paar 35-85mm, mit gleichem (kleinen) Filterdurchmesser.

Die Touit Objektive sind optisch wohl sehr gut (ich habe nur einmal das 12mm ausprobiert). Allerdings ist der AF nicht so dolle, laut & langsam. Stört bei Foto natürlich weniger als bei Video, trotzdem würde ich die beiden oben genannten Objektive vorziehen.  

Den Ansatz, eher in Objektive als in den Body Geld zu stecken, kann ich gut nachvollziehen. Am meisten gestört hat mich an der a6000 dass es sich um eine "Plastikkiste" handelt, haptisch auch was die Einstellräder angeht ein Graus. Das machen die Nachfolgemodelle ab a6300 deutlich besser. Der AF der aktuellen Modelle (a6100, 6400 und 6600) bewegt sich auf einem ganz anderen Niveau, ich würde den nicht mehr missen wollen. Trotzdem, eine a6000 für kleines Geld halte ich nach wie vor als Einstieg für brauchbar. Bei den Bildergebnissen gibt es letztendlich meine ich keine nennenswerten Unterschiede. 

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Hallo,

ich hatte das Touit und das 35er Sony ein paar Stunden zum Vergleich von Foto Sänger in Stuttgart parallel und dann das Touit gekauft. Mir gefiel am Touit die Brennweite, das Design und der Bildlook minimal besser. Ohne direkten Vergleich aber hätte ich nicht benennen können, welches Foto mit welchem Objektiv gemacht war. Den Stabi des 35er kann ich nicht beurteilen, aber schon 2 Blendenstufen können den Unterschied ausmachen. Ich hatte mit hohem Puls vom Rad leider auch mit 1/60 immer wieder verwackelte Fotos dabei. Der Stabi meines Sony 10-18/F4 war dagegen sehr nützlich und hat gefühlt 2-3 Blendenstufen gebracht. Das war dann das Standarddrauf an meiner A6000 und bei 18mm immer noch sichtbar besser als das 16-50 Kit.

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Das 24/1.8 hatte ich zweimal (Gebrauchtkauf). Ein schönes Objektiv mit toller Naheinstellgrenze. Aber wie bereits gesagt, leider überteuert, von der Leistung her solide mit schönen Farben, aber schärfemäßig auch kein Überflieger nach meinem Eindruck.

Das Problem ist, dass es wenig Alternativen gibt für die 24er Brennweite, wenn man nach einer lichtstarken Festbrennweite sucht. Man könnte das Samyang für KB nehmen, oder das Sigma 24/2.0, ebenfalls für KB. Aber für ASPS-C gefällt mir das Sony dann doch besser.

Als Porträt-Ergänzung würde ich dann allerdings eher das Sigma 56/1.4 nehmen statt des 55/1.8, es sei denn, man nutzt parellel noch KB. Mir gefällt es an APS-C noch etwas besser (habe beide).

bearbeitet von leicanik
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Guten Morgen, danke für eure Hinweise zu den Objektiven. Ich kenne die Sonnare für VF ein wenig. Das 55er 1.8 hatte ich mal, das 35 2.8 habe ich noch (wegen der Kompaktheit). Nur das 24er für APS-C kenne ich bis dato nicht. Die VF-Sonnare haben mich auch nie in voller Gänze überzeugt. Sie sind scharf, das ist klar, aber bei Offenblende gibt es eben häufig CAs/LoCAs. Daher auch der Gedanke, dass das Planar-Design des Touit hier Vorteile bringt. Berichte scheinen dies zu bestätigen. Was den Preis angeht, da würde ich mich beim 24er nur für einen Gebrauchtkauf durchringen können. Ein gebrauchtes 24er Sonnar hält sich in etwa die Waage mit einem neuen 32er Touit.

Der Plastik-Body der A6000 wirkt natürlich etwas billig. Die A6000 steht halt auf der Liste, weil ich sie sehr günstig bekommen kann. Ein gebrauchter Nachfolger A6x00 liegt da schnell um den Faktor 2 höher. Auf dem Papier gefällt mir die A6000 aber durchaus weil schlanker. Der Sucher könnte ein Knackpunkt sein, scheint aber besser zu sein als bei der LX100, GX80 - GX9 weiß ich nicht.

Was ist eigentlich von der GX8 zu halten im Vergleich zur GX9? OLED-Sucher, Wetterschutz, dafür größer, älterer Akku...

Manno, ist das ein Dilemma!

Ich weiß, die Entscheidung muss ich selbst treffen.

Um es konkreter zu machen. Es stehen zur Auswahl:

1. A6000 (für den Anfang, späteres Upgrade denkbar) + Kit-Linse + 32mm Touit. >> ca. 900 Euro

2. GX9 + Summilux 25mm 1.4 (II?) >> ca. 1200 Euro, oder 900-1000 Euro wenn ein Teil gebraucht (1000 Euro waren eigentlich meine Grenze).

2a. GX9 + Pana 25mm 1.7 + evt. 2. Linse

Ich favorisiere ein wenig die Normalbrennweite (50mm äquiv.), darauf würde ich mich für den Anfang beschränken bzw. andere Brennweiten vorerst mit Kit-Linse abdecken.

Wohin würdet Ihr tendieren? Vor dem Hintergrund, das Set löst VF ab, weil es kleiner ist und der Sucher links liegt. Anwendung: Street, Landschaft u. Natur (keine Tiere). Nur Fotografie, keine Videos.

bearbeitet von Filter
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Mein Favorit wäre die GX9, weil es das viel leistungsfähigere und von der Bedienung her modernere Gehäuse ist.  Da würde ich mir dazu das Sigma 30mm/1.4 ansehen, aber dann ist es nicht mehr so kompakt. Das Sigma, überhaupt die ganze Reihe mit dem 56/1.4 insbesondere, macht auch an E-Mount eine gute, da des dafür konstuiert wurde, vermutlich sogar bessere Figur.

 

P.S. Was mir an der GX80/GX9 nicht so gut gefällt ist der fehlende "Griff" . Ich hatte von JCC einen Griff dran. Die A6000 konnte ich mit Handschlaufe noch gerade so tragen, die GX80 nur mit dem Griff. Meine aktuelle G91 ist dagegen aber traumhaft, selbst beim wandern habe ich die mit Handschlaufe oft sehr lange in der Hand. Bei Sony A6xxx hat man einen anständigen Griff erst ab A6600. Wenn ich ganz leicht unterwegs sein will nehme ich die GM5 + 20/1.7 (oder mit Oly 9-18). Letzlich hilft nur in die Hand nehmen um heruaszufinden, was einem persönlich liegt.

https://bit.ly/3TRPoCx

bearbeitet von haru
Nachtrag
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Ich würde noch folgende Kriterien heranziehen:

  • Kannst du mit dem 4:3-Format von mFT leben? Für viele, die von KB mit dem 3:2-Format kommen, ist das gewöhnungsbedürftig. Dies spricht evtl. eher für die Sony.
  • Ist ein schneller Autofokus, ggf. mit Gesichtserkennung wichtig - gerade, wenn du auch Street machen möchtest? Hier dürfte die GX9 mit dem 25/1.4 II im Vorteil sein; der AF ist schnell und die Gesichtserkennung schon recht gut (nicht so gut wie bei der G9, aber schon ganz ordentlich). Bei Sony ist bei den A6100, A 6400 und A6600 eine deutliche Verbesserung des AF vorhanden, aber die hast du ja erstmal ausgeschlossen. Das Touit 32/1.8 kenne ich nicht, aber dessen AF-Geschwindigkeit soll nicht so hoch sein.
  • Brauchst du einen IBIS? Hat die A6000 nicht, die GX9 schon, kann für LL-Aufnahmen schon hilfreich sein. Dass der Sensor der A6000 größer ist als der der GX9 wird durch die halbe Blende Unterschied zwischen dem Touit 32/1.8 und dem Pana 25/1.4 so gut wie ausgeglichen.
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vor 5 Stunden schrieb Filter:

Ich weiß, die Entscheidung muss ich selbst treffen.   richtig!

 

Wohin würdet Ihr tendieren?   ganz ehrlich: das spielt keine Rolle. Es können sich immer Gründe für die eine oder andere Kamera bzw. Marke finden. Teilweise liegt das auch an persönlichen Vorlieben - das ist auch völlig in Ordnung.  Nach GX8 und GX9 bin ich bei der X-E4 (u.a.) gelandet und damit glücklich geworden. Das hilft Dir aber nicht.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb abel:

Ich würde noch folgende Kriterien heranziehen:

  • Kannst du mit dem 4:3-Format von mFT leben? Für viele, die von KB mit dem 3:2-Format kommen, ist das gewöhnungsbedürftig. Dies spricht evtl. eher für die Sony.
  • Ist ein schneller Autofokus, ggf. mit Gesichtserkennung wichtig - gerade, wenn du auch Street machen möchtest? Hier dürfte die GX9 mit dem 25/1.4 II im Vorteil sein; der AF ist schnell und die Gesichtserkennung schon recht gut (nicht so gut wie bei der G9, aber schon ganz ordentlich). Bei Sony ist bei den A6100, A 6400 und A6600 eine deutliche Verbesserung des AF vorhanden, aber die hast du ja erstmal ausgeschlossen. Das Touit 32/1.8 kenne ich nicht, aber dessen AF-Geschwindigkeit soll nicht so hoch sein.
  • Brauchst du einen IBIS? Hat die A6000 nicht, die GX9 schon, kann für LL-Aufnahmen schon hilfreich sein. Dass der Sensor der A6000 größer ist als der der GX9 wird durch die halbe Blende Unterschied zwischen dem Touit 32/1.8 und dem Pana 25/1.4 so gut wie ausgeglichen.

Das 4:3 Format käme mir wahrscheinlich sogar entgegen. Ich habe zu Analogzeiten viel und gerne mit 6x6 und 4,5x6 fotografiert. Gesichtserkennung wäre weniger wichtig. Street-Fotografie ist für mich nicht dasselbe wie People-Fotografie. Hierzulande gibt es ja auch ein Persönlichkeitsrecht. IBIS ja oder nein - gute Frage. Mit einem effektiven IBIS lassen sich  Bewegungsunschärfen gezielt einbeziehen, das ist schon reizvoll. Leute die dann unscharf durchs Bild laufen sind unkritisch, was Persönlichkeitsrecht angeht. Vieles spricht für die GX, der Sensor an sich aber eher für Sony. Der Sensor der A6000 ist nach meiner Kenntnis immer noch sehr gut, was z.B. den Dynamikumfang betrifft. Auch das Thema Freistellung spricht für den größeren Sensor. Bei der Lumix könnte ich mir dagegen vorstellen, dass der Spaßfaktor größer ist.

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vor einer Stunde schrieb timeit:

Wenn Du zwischen 35 und 50mm (FF) schwankst, wäre doch ev 40mm ein Kompromiss?

Ja, das 20er (MFT) wäre auch i. O. Das wäre kompakter als das 25er und günstiger. Ist im Hinterkopf.

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vor 5 Stunden schrieb xbeam:

ganz ehrlich: das spielt keine Rolle.

 

Naja, mich interessieren halt die Erfahrungen anderer und wie sie warum entscheiden würden. Das ist ja der Sinn von Beratung.

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