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es geht mir weniger darum, ob ich dieses oder jenes spezielle Objektiv kaufen kann, sondern ob der Hersteller als solcher überlebt.

 

Olympus überlebt mit exakt dem Sensorformat und exakt der Sensorgröße schon seit dem Jahr 2003 ;)

Bei Four Thirds und Micro Four Thirds wird seit Jahren um das Überleben diskutiert und es wird jedes Jahr amüsanter.

 

Schaue Dir mal die CIPA-Studien an, dann weißt Du auch genau "wie wenig" die mit der Kamerasparte verdienen ;):D

 

Sorgen mache ich mir seit mehreren Jahren mal so rein garkeine, und eigentlich bin ich ja "doppelt schlimm" ausgerüstet, denn Pentax mit den DSLR wurde auch schon sehr sehr oft in die Pleite diskutiert, wie Olympus auch und beide Systeme leben immer noch - seit vielen Jahren :D

 

;)

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In die Erbmasse werden digitale Kameras eh nicht eingehen. Wo ist das Risiko? Ich nutze die Kamera solange ich möchte oder solange sie hält. Und jetzt eine ganz gewagte These: Man könnte mit seiner Kamera selbst dann noch fotografieren, wenn der Hersteller nicht mehr existiert  :rolleyes: 

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Ist sie denn bei euch immer noch so teuer?

Ich habe meine A7R im Kit, vor einem guten Jahr, in einem Laden in Brisbane gekauft, fuer $2666,-, das sind 1851,- Euro.

Im Kit war die A7R, mit dem 28-70 Objektiv, der Batteriegriff, und ein Metabones Adapter nach Wahl, ich habe den fuer Canon genommen.

 

Nö, aber ich habe mir das Ziel gesetzt, die für rund 500.- Euro zu kaufen ... einmal hätte ich das schon fast gehabt, aber die Kamera war mir zu runtergrödelt und so warte ich noch ein bisschen, spätestens die A7II wird den Gebrauchtpreis endgültig in die gewünschten Regionen abdriften lassen.

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Nö, aber ich habe mir das Ziel gesetzt, die für rund 500.- Euro zu kaufen ... einmal hätte ich das schon fast gehabt, aber die Kamera war mir zu runtergrödelt und so warte ich noch ein bisschen, spätestens die A7II wird den Gebrauchtpreis endgültig in die gewünschten Regionen abdriften lassen.

 

Ich bin auch schon am sparen, auf die A9, wenn sie etwa ein Jahr auf dem Markt ist, und die Hongkong-Haendler gute Preise haben, schlage ich zu.

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Ja, es ist ein riskantes "Investment".

 

Im Jahr 2004 kaufte ich eine Olympus E-1 mit 14-54 für irgendwas um die 1000 Euro.

 

Heute sind die beiden vielleicht noch 150 Euro wert.

 

Einen Nachfolger, der mir richtig gut gefiel gab es nie (E-3 und E-5 waren mir zu groß), das FT System ist heute tot.

 

Vor ein paar Wochen kaufte ich mir also eine E-M1 mit MMF Adapter, die ist jetzt der Nachfolger der E-1 und ich werd mich mit dem elektronischen Sucher arrangieren.

Gut möglich, dass es in 10 Jahren auch kein mFT System mehr gibt.

 

Andererseits funktioniert das 14-54 (I) z.B. an der E-M1 viel besser als ich mir das gedacht hätte und auch meine anderen Optiken und der alte FL-50 tun es an der E-M1 weiter, im Grunde ohne Einschränkungen, sondern mit deutlichen Verbesserungen im Vergleich zur E-1 (Auflösung, IBIS, AF und CA Korrektur).

Ein Objektiv wie das 14-54 zu diesem Gebrauchtpreis (ohne Adapter) sucht derzeit eh seinesgleichen.

 

So gesehen würde ich sagen: Na und?

 

Das meiste Geld "verliert" man mMn eh dadurch, dass man ständig was neues kauft und hin und her wechselt.

 

Ich sehe bei der E-M1 noch Verbesserungspotenzial beim Sucher und wohl auch beim Video, zu C-AF kann ich mangels Erfahrung nix sagen. Auch ein lautloser global shutter kommt wohl irgendwann und ich gehe davon aus, dass ein hochauflösendes Bild frei Hand auch nur eine Frage der Zeit ist.

 

Aber selbst wenn das alles in der mFT Welt nicht mehr kommen sollte, weil Panasonic und Olympus vorher die Lust verlieren wird mich das vermutlich nicht davon abhalten, die E-M1 dann eben wieder 10 Jahre lang zu gebrauchen. In viele Bereichen ist sie nun mal schlichtweg "gut genug".

 

mfG

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Das meiste Geld "verliert" man mMn eh dadurch, dass man ständig was neues kauft und hin und her wechselt.

 

Das stimmt!

 

Ich sehe bei der E-M1 noch Verbesserungspotenzial ...

 

Es gibt immer Verbesserungspotenzial. Kaum hat man das neue Non-Plus-Ultra gibt's in nicht allzu ferner Zeit wieder etwas besseres. So ist das bei den Herstellern im harten, globalen Wettbewerb. Niemand ruht sich aus, bzw. darf es gar nicht, denn sonst wird man von der Konkurrenz überholt.

Frage ist, ob man wirklich etwas Neues "braucht", solange als Alte noch funktioniert. Ich denke die wenigsten werden bei einem Foto auf den ersten Blick erkennen, ob es mit einer neuen oder etwas älteren Kamera aufgenommen wurde.

 

Natürlich wollen einem die Anbieter das Neue schmackhaft machen. An bereits verkauften Produkten verdient man schließlich nichts mehr. Aber es stimmt mich nachdenklich, wenn z. B. ein Produktmanager indirekt erklärt, dass alle 6 Monate was neues entwickelt werden soll. Somit treibt man die Markentreuen Kunden irgendwann vielleicht in die Frage, ob sie das aktuelle Modell kaufen, oder vielleicht doch den überschaubaren Zeitraum von 6 bis 12 Monaten noch warten soll, weil möglicherweise das aktuelle Modell absichtlich bestimmte Innovationen gar nicht spendiert bekommen hat. B)

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...und zum Thema "Investition" nicht zu vergessen, die tausende von Euro(DM), die man früher in Filme und Entwicklung/Labormaterial investiert hat. Da "lohnen" sich 1.000+€ für eine Digitalkamera ratzfatz ;)

 

Hi hi, ganz besonders, wenn man so wie ich die 'teuersten und edelsten' Filme auf Vorrat kauft und sie dann 15 Jahre später in der Kühltruhe findet, wenn man schon längst keine Analoge mehr hat.

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@Viewfinder ... ja, die Filme und die Entwicklung haben schon einiges an Geld verschlungen. Heute investiert man dafür sein Geld in PC, Bildschirm, Drucker und Bildbearbeitungsprogramme. Das bekommt man auch nicht geschenkt. Wenn man viel fotografiert, dann ist es aber in der Relation heute sicher billiger als zu analogen Zeiten.

 

... übrigens war ich gestern wieder mit meiner "Risiko"-Anlage, sie ist vermutlich DAS klassische Fehlinvestment, an der frischen Luft :)

Es hat uns im Freien gefallen und gut getan ... auf der Speicherkarte hat sich auch einiges verändert :D

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Hi hi, ganz besonders, wenn man so wie ich die 'teuersten und edelsten' Filme auf Vorrat kauft und sie dann 15 Jahre später in der Kühltruhe findet, wenn man schon längst keine Analoge mehr hat.

 

Musste unbedingt mal mit fotografieren! Ich hatte auch welche ca. 10 Jahre in einem alten Kühlschrank rumliegen. Das war echte Kunst! Nix zu erkennen, aber ganz tolle Farbverläufe! Ich hab' echt eines dieser Falschfarbbilder auf Leinwand machen lassen.

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Musste unbedingt mal mit fotografieren!

 

Wie gesagt, habe keine Analoge mehr... ich denke aber, dass man auch in eine Digitalkamera einen Film einlegen kann... versuche gerade einen Kodak Ektar 25 (15DIN) zwischen Klappdisplay und Gehäuserückwand zu klemmen... Das einzige Problem: meine Olys haben als Min-ISO 200... wird dann halt 3 EVs unterbelichtet...

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Wie gesagt, habe keine Analoge mehr... ich denke aber, dass man auch in eine Digitalkamera einen Film einlegen kann... versuche gerade einen Kodak Ektar 25 (15DIN) zwischen Klappdisplay und Gehäuserückwand zu klemmen... Das einzige Problem: meine Olys haben als Min-ISO 200... wird dann halt 3 EVs unterbelichtet...

 

Ist doch kein Problem: In der Dunkelkammer ein Stück unbelichteten Film auf Sensorgröße ausschneiden und auf den Sensor kleben. Belichtung erfolgt durch blitzschnelles Öffnen und Schließen des Objektivdeckels :lol:

 

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Investition ? Was wäre hier schon eine Investition? Manche brauchen es halt hochtrabend. Dann ist es eine Investition. Karl Kraus hätte seine wahre Freude.

 

Egal um welche Marke oder welches Format es sich handelt, alles reiner Konsum. 

 

Um die Zukunft von MFT mache ich mir, wie auch über die Zukunft meiner KB Ausrüstung, keinerlei Sorgen. Zwei Jahre nach dem Kauf ist das alles gebraucht kaum noch die Hälfte wert. Nach 4 Jahren kannst Du es quasi verschenken. Warum sollte man da Angst um eine Firma haben. 

 

Entweder Du hast Spaß daran, dann kaufe es. Wenn Du Angst um Dein Geld hast dann lass es.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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Ein untere Mittelklasse PKW verliert in einem Jahr mehr an Wert, als meine mFT-Ausrüstung neu gekostet hat.

Ein mittlerer Raucher verpafft im Jahr eine E-M1 plus 12-40/2,8.

Worüber soll man sich bei diesen Relationen Gedanken machen?

bearbeitet von wolfgang_r
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Erklärt das mal jemanden, der nicht in der Lage ist, sich überhaupt ein Hobby leisten. Mit welcher Nonchalance hier Ausgaben von mehreren Tausend € klein geredet werden, finde ich schon ... hmm .. beeindruckend. ;)

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@cyco: Die werden nicht kleingeredet. Es ist auch egal ob man den monitären Wertverfall von Unterhaltungselektronik schlecht oder gut findet. Der Kunde will ständig Neues, aber wer will schon die Kameras von vor 5 Jahren ??

 

Der Wert einer Sache definiert sich doch für Dich selbst. Solange Du Spass damit hast, ist es für Dich "wertvoll". Wer auf den Wiederverkaufswert schielt hat schon verloren. 

 

Gruß aus Berlin

Bunter

bearbeitet von Gast
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@cyco: Die werden nicht kleingeredet. Es ist auch egal ob man den monitären Wertverfall von Unterhaltungselektronik schlecht oder gut findet. Der Kunde will ständig Neues, aber wer will schon die Kameras von vor 5 Jahren ??

 

Du schreibst, Du findest den Begriff Investition hochtrabend. Für den einen oder anderen ist es vom Ausmaß vielleicht schon "Investition" im Sinne von hohen Ausgaben. Das es keine Investition im Sinne von Wertanlage ist, ist klar. Natürlich muss es jeder für sich selbst definieren und entscheiden, ob es diese Ausgaben für ihn einen entsprechenden Gegenwert haben, aber trotzdem sind es, nach meiner Meinung, Ausgaben, die ihn ihrer Höhe für einen Durchschnittsverdiener nicht unerheblich sind. Und wenn ich so hier lese, wie locker diese Ausgaben "hingenommen" werden, dann sollten wir uns (Hobbyisten) alle mal freuen, dass uns dies so möglich ist. ;)

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Ja, ich halte das wirklich für hochtrabendes Wortgeklingel.

 

WikI:

 

Investitionlat. „investire“ („einkleiden“) auch Kapitalanlage, ist in der privaten Finanzplanung (dort auch Geldanlage) und der Betriebswirtschaftslehre nach Wöhe die Verwendung finanzieller Mittel, um damit Privatvermögen durch Erträge zu vermehren und als Teil von Geschäftsprozessen, um die Gewinne eines Unternehmens zu steigern. Im weiteren Sinn gehören dazu neben kurzfristigen Anlagen auch Investitionen in Wertpapiere. Enger gefasst und am gebräuchlichsten wird der Begriff bei langfristigen Sachanlagenverwendet. Als langfristig kann dabei angesehen werden, wenn das Produktionsmittel das laufende Geschäftsjahr überdauert. Investitionen umfassen einen weiten Bereich: von Immobilien über Geschäftsfahrzeuge und Maschinen bis zur Büroeinrichtung. Sie können von öffentlichen wie auch privaten Unternehmungen getätigt werden.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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also das mit der Investition und so, und warum das jetzt keine ist, wenn ich so eine teure Kamera kaufe, das hab ich noch nicht verstanden.

Ich verbrauche doch die Kamera nicht, wieso soll das dann "Konsum" sein? :confused:

Bunter, kannst Du das bitte nochmal gaaanz ausführlich erklären ? nur für mich :) !

und für cyco, ich glaube der hängt da auch noch. Vielen vielen Dank schon mal ! <_<

 

 

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