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ist eine mft-Kamera ein Risiko-Investment?


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Mist, jetzt wo Sony Beach es sagt... ich habe mehrere Tausend Euro ausgegeben und habe nur einen kleinen! 

 

Schnell alles verkaufen und mir einen großen zulegen, Vollformat gell - ah ne Kleinbild. Äh halt mal, ich dachte es soll nicht klein sein!?!

 

In diesem Sinne, Gute Nacht!

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Ich habe auch mit APS-C angefangen, jedoch fast von Beginn an, bei der Wahl der Objektive, mit einem Auge zum KB-Format geschielt,

denn ich wusste, der Umstieg wird eines Tages kommen.

Mit den MFT Linsen ist das eher unmoeglich, und aus diesem Grund, wuerde ich persoenlich, nur tausende Euros in dieses System stecken,

wenn ich mir ganz sicher waere, dass ich nicht doch mal auf KB umsteige oder wenn ich genug Geld haette um mir beides zu leisten, wenn das Verlangen da ist.

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Nope, würde ich in Australien auch nicht. Mit ner fetten Ausrüstung kann man zur Not wenigstens einige der gefährlichen Tiere in  Australien erschlagen ...

 

 

Die A7R ist nur mit dem coolen Glasknubbel (135mm f1.8) von Zeiss heavy.

Und die gefaehrlichen Tiere hier, kann man auch mit einer Kompakten erschlagen, denn hier gilt fast, je kleiner um so gefaehrlicher

wenn man das Salzwasserkrokodil mal weglaesst. Bei dem hilft auch keine Profi-Spiegelreflexkamera mit nem fetten 600er Tele drauf. :)

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...mit einem Auge zum KB-Format geschielt, denn ich wusste, der Umstieg wird eines Tages kommen.

 

Blöd, ich habe KB verkauft und bin nun bei mft mit mehreren 1000 Euros....

Soll ich die nun noch bestellte E-M5 II, abbestellen?  ;)

 

Die A7R hatte ich auch, die ist mit einem lichtstarken 70-200-er nicht wesentlich leichter als ihr Pendant mit Spiegel. Wer den Formfaktor und das Gewicht verringern will, ohne einen Abstrich bei der Qualität machen zu müssen, dem bleibt eigentlich nur mft.

 

Ich sehe bei meiner Investition in mft kein Risiko. Auch wenn eine Firma verschwindet, heisst das noch lange nicht dass auch alle Sparten damit verschwinden, die können eigenständig weitergeführt oder von einem anderen übernommen werden.

Gruss

Peter

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(...)

Und die gefaehrlichen Tiere hier, kann man auch mit einer Kompakten erschlagen, denn hier gilt fast, je kleiner um so gefaehrlicher

wenn man das Salzwasserkrokodil mal weglaesst. Bei dem hilft auch keine Profi-Spiegelreflexkamera mit nem fetten 600er Tele drauf. :)

 

Da haben wirs, die Kleinen sind gefährlich für die Großen.

 

Na denn, warum sollten Firmen verschwinden?

Wenn das so ein tolles System ist, wird es auch gekauft. :D

 

Eben, siehe oben! Deshalb tauchen immer wieder die Großen auf, wenn die Kleinen Zuwachs bekommen, weil die ja so gefährlich sind.

Und wie man in der Natur sieht, sind die Kleinsten mit großem Abstand in der Überzahl und in der Masse auch am gefährlichsten. ;)

 

Ich werde den Eindruck nicht los, dass man das sehr gut passend auf die Entwicklung in der Fotografie übertragen kann. Und das meine ich wirklich Ernst!

 

Und noch eine Analogie: Die größten jemals auf der Erde exitierenden Individuen haben nicht überlebt, die kleinen mit der passenden Strategie waren es.

bearbeitet von wolfgang_r
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Warten wir doch noch etwas ab.

 

Ich für meinen Teil denke, dass von den Einzöllern noch etwas zu erwarten ist. Die gehen wirklich kompakt zu bauen bei guter Qualität, die für die meisten Zwecke den meisten Menschen reichen sollte.

 

Und spätestens, wenn sich die Gerüchte bewarheiten und jemand bekommt die Mehrfachbelichtung die jetzt erstmals bei der E-M5II eingesetzt wird für Freihandnutzung in den Griff werden die Karten wohl neu gemischt.

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Die Mehrfachbelichtung hat man eigentlich schon im Griff bis zu extremst kurzen Belichtungszeiten. Es klemmt nur noch an der Umsetzung für den Konsumerbereich bei konsumergerechten Auflösungen und Rauschwerten. Das ist nur eine frage der Zeit. Die technischen Voraussetzungen für Global-Shutter sind schon seit Jahren geschaffen und werden im kommerziellen Bereich bereits genutzt.

http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=VITA25K

http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/NOIV1SN025KA-D.PDF

Die extrem kurzen Belichtungszeiten bis 200 Nanosekunden mit Global-Shutter, aber noch für uns zu geringer Auflösung sind ebenfalls schon länge Realität.

http://www.highspeed-xtra.de/hs-kameras/olympus-kameras/olympus-i-speed-fs.html

Bis der passende Mix dieser Technologien für uns zur Verfügung steht ist es, siehe oben, nur noch eine Frage der Zeit.

Damit dann z. B. Bilder mit 1/30.000, 1/7500 und 1/1800 innerhalb von ca. 1/500 Sek. aufzunehmen und dann zu kombinieren ist nur noch eine Frage der Rechengeschwindigkeit. Dass das kommt ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Wer das nicht glaubt dem sei gesagt, dass eine 10 Megabyte Festplatte im Jahre 1988 800 DM gekostet hat und der erste Mondflug mit einem Computer realisiert wurde, dessen Funktionen man heute im scheckkartenformat als Werbegeschenk bekommt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Da es ja zur Zeit nirgendwo mehr nennenswerte Zinsen gibt, könnte ich also in mFT-Linsen als Geldanlage für meine Altersversorgung investieren? ;)

 

Ich würde lieber in VOLL-Format investieren. Habe von folgender Gleichung gehört: Kleine Sensoren = kleine Zinsen, große Sensoren = große Zinsen.

 

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Ich würde lieber in VOLL-Format investieren. Habe von folgender Gleichung gehört: Kleine Sensoren = kleine Zinsen, große Sensoren = große Zinsen.

 

... und da im spiegellosen Kleinbildformat gefühlt 3/4 der Nutzer mit Objektiven aus dem letzten Jahrtaustend unterwegs sind, ist die Investition minimal.

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... und da im spiegellosen Kleinbildformat gefühlt 3/4 der Nutzer mit Objektiven aus dem letzten Jahrtaustend unterwegs sind, ist die Investition minimal.

 

Altglas hat sich aber mit Beginn der Sony A7-Ära als lukratives Invest erwiesen, oder? Wenn denn der Besitzer von Altglas-Schätzchen loslassen kann und will. ;)  (Achtung, das war wieder ein Spass, das ist dieses Ding mit Humor und so. Das muss man hier ja immer deutlich dazu schreiben).

 

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Das passt schon. Der größte Fehler bei Aktieninvestments war das zu lange Halten der Papiere. Im richtigen Moment verkaufen, darauf kommt es an.

Wer jetzt seine alten Optiken nicht an die Freaks verkauft hat, g(k)uckt in die Röhre. Solche Gelegenheiten wiederholen sich nicht.

Deshalb ging mein ganzes analoges SLR-Geraffel sehr früh weg und ich habe mich mit einer digitalen Kompakten ein Jahr lang über Wasser gehalten.

Dann ging das digitale DSLR-Geraffel so früh aus dem Haus, dass der Verlust erträglich war. Teilweise belief sich der Verlust in Höhe der Versandkosten.

Grundsatz: Der erste Verlust ist der kleinste! (Kostolany)

 

Jetzt sind wir in einer Situation, in der es wieder sinnvoll sein kann die Gerätschaften länger zu halten, weil die Technologien nicht mehr so schnell besser werden, dass man jährlich auffallende Sprünge sieht. Voraussetzung ist aber, dass man keine vorsintflutliche Technik mehr hat. Diese kann man später vielleicht als Antiquität verscherbeln. Bei der Fototechnik der letzten 30 Jahre ist das aber nicht sehr lukrativ weil es davon einfach zuviel gibt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Altglas hat sich aber mit Beginn der Sony A7-Ära als lukratives Invest erwiesen, oder? Wenn denn der Besitzer von Altglas-Schätzchen loslassen kann und will. ;)  (Achtung, das war wieder ein Spass, das ist dieses Ding mit Humor und so. Das muss man hier ja immer deutlich dazu schreiben).

 

 

Also wenn ich sehe, das ich gerade noch rechtzeitig alles verkauft hatte und alles interessante dann für ein Butterbrot wieder erworben habe, dann hat mir das eine gute Summe gebracht ..

 

:) UND ich könnte mir heute eine A7 kaufen (wenn sie denn so billig hergehen würde, wie ich mir in den Dickschädel gesetzt habe, als Jagdziel) und hätte von 24 bis 300 alles in guter Qualität bereitliegen.

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Also wenn ich sehe, das ich gerade noch rechtzeitig alles verkauft hatte und alles interessante dann für ein Butterbrot wieder erworben habe, dann hat mir das eine gute Summe gebracht ..

 

:) UND ich könnte mir heute eine A7 kaufen (wenn sie denn so billig hergehen würde, wie ich mir in den Dickschädel gesetzt habe, als Jagdziel) und hätte von 24 bis 300 alles in guter Qualität bereitliegen.

 

Sollte bald erreicht sein, das Ziel und dann viel Spass.  :) 

 

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Also wenn ich sehe, das ich gerade noch rechtzeitig alles verkauft hatte und alles interessante dann für ein Butterbrot wieder erworben habe, dann hat mir das eine gute Summe gebracht ..

 

:) UND ich könnte mir heute eine A7 kaufen (wenn sie denn so billig hergehen würde, wie ich mir in den Dickschädel gesetzt habe, als Jagdziel) und hätte von 24 bis 300 alles in guter Qualität bereitliegen.

 

Ist sie denn bei euch immer noch so teuer?

Ich habe meine A7R im Kit, vor einem guten Jahr, in einem Laden in Brisbane gekauft, fuer $2666,-, das sind 1851,- Euro.

Im Kit war die A7R, mit dem 28-70 Objektiv, der Batteriegriff, und ein Metabones Adapter nach Wahl, ich habe den fuer Canon genommen.

bearbeitet von Sony Beach
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Da meine erste Wechselobjektivkamera eine mFT war, hatte ich noch nicht die Erfahrung, wie es ist, wenn eines Tages mal das eigene System nicht mehr weitergeführt wird, oder ich von mir aus das Format/Bajonett oder den Hersteller wechseln will/muss.

Ich hatte mich für das System entschieden, welches den besten Kompromiss aus Größe/Gewicht und Bildqualität geliefert hatte. Alles andere, auch der Preis, waren für mich nebensächlich. Und rein die Bildqualität betrachtet, bin ich immer noch sehr zufrieden mit den Ergebnissen meiner E-PL5. Auch von Freunden und Bekannte bekomme ich öfters Lob dafür, aber weder interessiert es im Entferntesten, mit welcher Kamera diese Fotos gemacht sind, noch ob da etwas mehr Dynamik oder weniger Rauschen machbar gewesen wären.

Erst durch "Schwanzvergleiche" (sorry für den Ausdruck) ala Pixelpeeping, DxO-Mark- und Lichtstärke-Battle wird doch ein Bedürfnis für andere Kamerasysteme geschürt. So wie bei Autos. Man kann lange Zeit mit seinem Schlitten zufrieden sein, doch wenn der Nachbar plötzlich einen schnellere/schickeren/teureren Wagen auf dem Hof stehen hat, beginnt das Messen und evtl. Neid.

Der Kameramarkt fußte auf dem Kleinbild. Durch die Digitalisierung wurde die Möglichkeit zur Miniaturisierung erkannt. Sensoren und Kameras schrumpften. Daraus entstanden andere Systeme mit Vor- und Nachteilen, aber rein physikalisch bieten größere Sensoren immer noch mehr Potenzial für Auflösung, Dynamik und Rauscharmut. Und somit wird sich zwangsläufig wieder ein Trend in Richtung KB ergeben, was dann automatisch auch die Königsklasse präsentieren wird (im Konsumentenmarkt). So wie bei den Autos eine S-Klasse, A8, 7er, Phaeton, usw.. Alles "kleinere" ist immer ein Kompromiss, mit dem man leben können muss. Der technologische Abstand zu größeren Sensoren wird immer bestehen bleiben. Da lässt sich nichts dran rütteln. Selbst wenn im mFT bald ein Killer-Sensor Einzug hält, wird die gleiche Technologie im KB folgen und dort wieder "bessere" Ergebnisse liefern. Wer als mFT-User also jetzt schon (unbewusst?) nach besserer Bildqualität Ausschau hält und Angst hat, das mFT-System entwickle sich nicht weiter (was im Endeffekt ja überwiegend  nur im Bereich der Sensoren möglich ist) der soll sich am besten gleich in Richtung KB orientieren.

Ich jedenfalls habe mich für mFT entschieden und nun die E-M5II bestellt, weil sie für meine Bedarfe und Art der Fotografie einen Mehrwert darstellt. Vor allem hinsichtlich Bedienung verglichen zur E-PL5. Mir gefällt es, wenn ich unterwegs in meiner kleinen Tasche nebenbei noch eine Kamera mit Top-Objektiv dabei habe, und zusätzlich noch zwei weitere Glaskonstruktionen hervorholen kann, ohne dass mir die Schulter nach ner 3 stündigen Tour schmerzt.

Im IKEA bekommt man großformatige Bilder mit Motiven aus Berlin. Geht man ganz nach ran (Pixelpeeping), dann sieht man, dass die Bildauflösung höchstens 1/2 mm beträgt. Also könnte ich mit meinem 16 MP Sensor ein solches Bild mit über 2 m Kantenlänge erstellen! ... mir genügt das.

 

Sollte mFT irgendwann nicht mehr existieren, meine Kamera kaputt und nicht ersetzbar sein, oder ich technologisch in diesem Systeme keine Erfüllung mehr finden, dann kauf ich mir halt etwas neues.

 

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@storki

 

wirklich gut geschrieben!

 

Mir geht es wie Dir. Ich weiß, dass ich mit APS-C sehr gute Fotos (für mich) machen kann. Mit KB hätte ich ein paar Optionen mehr. Ich verstehe also auch, wenn jemand diese Optionen für sich erschließt. Aber bisher macht mich das nicht unglücklich. APS-C (oder bei Dir: MFT) ist schon heute verdammt gut!

 

Meine nächste Kamera kaufe ich wahrscheinlich nur aus Lust am Neuen. Eine wirkliche technische Begründung für einen Kauf kann ich kaum konstruieren. Muss ich auch nicht.

 

Wenn mein aktueller Lieferant (Sony) nicht mehr wäre, fotografiere ich noch ein paar Jahre mit dem, was ich habe und steige dann (Jahre später) auf das Pferd, was dann am besten läuft.

 

Lg

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