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Wie Canikon die Zukunft verschlafen


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Klingt spezifikationsseitig durchaus nett.

 

Klappdisplay, Pinpoint-AF, Focus-Stacking, in-camera Timelapse, lautloser Auslöser, BSI-Sensor – der Einfallsreichtum der Nikon-Ingenieure scheint grenzenlos zu sein ... -_-

bearbeitet von flyingrooster
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Klingt spezifikationsseitig durchaus nett.

 

Klappdisplay, Pinpoint-AF, Focus-Stacking, in-camera Timelapse, lautloser Auslöser, BSI-Sensor – der Einfallsreichtum der Nikon-Ingenieure scheint grenzenlos zu sein ... -_-

 

Ja, da könnten sich DSLM-Kamerahersteller durchaus mal eine Scheibe von abschneiden! <_<

 

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(interner) Speicher braucht heute keinen platz mehr. Ich arbeite in der branche und kann dir sagen, dass die Miniaturisierung unglaublich ist. Naja, schau dir mal handys mit 64 GB oder 128 GB oder mehr an, das ist schon ganz wenig Platz mir ganz viel Speicher! Kühlsysteme... naja, wieder Verweis auf Handy. Miniaturisierung führt auch dazu, dass du weniger Leistung brauchst und somit weniger Abwärme produziert wird. Natürlich nicht per se, wie die elektrische Beschaltung aussieht ist da auch noch wichtig. wenn ich bspweise alles nur über widerstandsnetzwerke realisiere, dann wird's schon richtig warm ;) zwei kartenslots sind wiederrum eine richtig gute Sache. Und mehr Anschlüsse... naja, ich hoffe nicht! wenn es der Platz eh schon zulässt ok, aber eine All-kompatible Schnittstelle wie Thunderbolt wäre mir echt am liebsten. Aber bis die Lizenzgebühren dafür wegfallen dauerts noch bis 2018. Ab dann wird sich das hfftl. durchsetzen...

 

Ich rede ja nicht nur von Datenspeicher sondern auch von Arbeitsspeicher. Mittlerweile geht der Trend zu Bildbearbeitung, Stacking usw in der Camera. Bei Vollformat braucht es da noch mal etwas mehr Arbeitsspeicher als im Handy und wärmer wird das allemal. Sony hatte die letzten Jahre durch die Miniaturisierung bei einigen Modellen immer wieder   Probleme mit der Kühlung gehabt... und mehr Anschlüsse, ja das ist immer noch hilfreich wenn man mal ein Mikro anschließen muss oder ähnliches. Egal ob die Cam als Hauptarbeitspferd im Videobereich oder nur als Backup für den Notfall dient, es gibt dem Profi noch etwas Sicherheit für den Ernstfall.

 

Wenn man den durch den Wegfall des Spiegelkastens und durch Beibehaltung des EF-Bajonetts entstehenden Leerraum anderweitig nutzen möchte, müssten diese Komponenten jedoch in höchstem Maße transparent ausfallen ... ;)

 

Na, die Aussage gefällt mir doch schon besser als immer nur "GEHT NICHT"... darin steckt doch schon direkt ein Lösungsansatz ;)

bearbeitet von somo3103
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Ich rede ja nicht nur von Datenspeicher sondern auch von Arbeitsspeicher. Mittlerweile geht der Trend zu Bildbearbeitung, Stacking usw in der Camera. Bei Vollformat braucht es da noch mal etwas mehr Arbeitsspeicher als im Handy und wärmer wird das allemal. Sony hatte die letzten Jahre durch die Miniaturisierung bei einigen Modellen immer wieder   Probleme mit der Kühlung gehabt... und mehr Anschlüsse, ja das ist immer noch hilfreich wenn man mal ein Mikro anschließen muss oder ähnliches. Egal ob die Cam als Hauptarbeitspferd im Videobereich oder nur als Backup für den Notfall dient, es gibt dem Profi noch etwas Sicherheit für den Ernstfall.

 

 

Na, die Aussage gefällt mir doch schon besser als immer nur "GEHT NICHT"... darin steckt doch schon direkt ein Lösungsansatz ;)

 

mehr heisst nicht wärmer. vor allem, weil es auf die Art des Speichers ankommt. In Handys gibt es schon 6 GB mit LP-SDRAM. Die Weiterentwicklungen benötigen weniger Spannung, geringere Stromaufnahme, daher auch weniger Abwärme. (Wärme ist sowieso die einzige Energieumsetzung die bei solchen Prozessen passiert) Ich schätze der wird in kameras auch eingesetzt. und 6 GB für Bildbearbeitung? sollten diese nicht ausreichen? Wenn man eine sinnvolle Wärmeabführung gestalten möchte, dann über Oberflächenbeschaffenheit und mit bestimmten Materialien, wie eben Aluminum. Allein die Kameragröße trägt dazu nicht viel bei. Man könnte ja jetzt argumentieren, wie viel die Hand um die Kamera ausmacht und ich weiss nicht, wie die Abführung bisher passiert, aber womöglich über den Kameraboden und über die Kameradecke. Wie man gemerkt hat, war der a9-Fall ja wohl doch kein wirklicher Fall, weil das ein Software-Problem war, und weil es danach niemand reproduzieren konnte, selbst nachdem die Kamera mehrere Stunden in der knallenden Sonne lag. Welche Fälle von Sony Kameras und Wärmeproblemen sind denn sonst bekannt?

 

Wenn immerweitergehende Miniaturisierung und Wärme ein so großes Problem wäre, wo wären wir dann heute und wie groß wären unsere Geräte? Die Frage liefert ja schon die Antwort. Und natürlich gibt es immer einen Grenzwert was Fläche contra Abwärme angeht und bei einem Handy wird das wirklich ein Thema. Und die Vollformat Sonys sind ja grad mal geschätzt halb so groß wie die Canon 1Ds und die Leistung gleich?!. Außerdem: spezielle Kühlsystem benötigen wieder mehr Material = mehr Gewicht. Wenn ich die Kühlung praktisch in mein gehäuse integrieren kann, bzw. die Hitzekomponenten sinnvoll Wandnah platzieren kann, ohne, dass ich eine Wärmeableitung 2-3 cm durch das Gehäuse zur Außenwand verlegen muss macht das wesentlich mehr Sinn. Mehr platz heisst übrigens auch mehr Stauwärmel, weil in diesem Sinne nicht primär mehr Oberfläche, sondern mehr Volumen.

bearbeitet von Neto-Zeme
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Die A7-Reihe war anfangs auch anfällig während Videoaufnahmen...

Wärmeentwicklung bei 6k und 120fps/4k waren nun auch mit einer der Gründe warum Panasonic die GH5 größer gebaut hat als die GH4.

Der Prozessor selber entwickelt ja auch Wärme und den gilt es so kühl wie möglich zu halten um die Bildqualität zu erhalten.

Gibt auch nicht umsonst Kühlsysteme für Langzeitbelichtungen usw. - auch wenn es affig aussieht ;)

46816_1.jpg

 

Und zum Thema Arbeitsspeicher, Prozessorleistung usw... Für eine Camera die den Anspruch hat HDRs und Stackings zu liefern gilt, je mehr desto schneller...

Klar geht es auch mit weniger, aber entsprechend länger dauert die Verarbeitung... Und Ladezeiten sind nervig wenn man auf solche Features wert legt.

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Und zum Thema Arbeitsspeicher, Prozessorleistung usw... Für eine Camera die den Anspruch hat HDRs und Stackings zu liefern gilt, je mehr desto schneller...

Klar geht es auch mit weniger, aber entsprechend länger dauert die Verarbeitung... Und Ladezeiten sind nervig wenn man auf solche Features wert legt.

 

Ok, das sieht wirklich stark aus :D Mir war das mit den anfänglichen problemen bei der a7 auch nicht bewusst.

 

Zum Zitat: Naja. Das ist Java-Logik. Nach dem Motto: "Rechenpower kann man kaufen, man muss keine performante Software entwickeln." Und ich glaub kaum, dass diese von den Entwicklern dort an den Tag gelegt wird. Ein Bild hat nunmal nur eine bestimmte Größe und der Algorithmus benötigt eben auch nur einen bestimmten Speicherbedarf zur Verarbeitung und Zwischenspeicherung. Also hier ist "mehr hilft mehr" kein Argument. Es muss eben nur genügend vorhanden sein. Wenn kein Arbeitsspeicher mehr vorhanden ist um ein Bild zu puffern, dann fällt es weg und die Kamera hat ihre Funktion nicht erfüllt. Wenn man mehr hat, dann nutzt die diesen Mehr-Bereich einfach nicht, wenn sie ihn auch nicht braucht. Auch Prozessorleistung ist, wie erwähnt, ein Trugschluss. Die Hauptaufgabe bei einer Bildverarbeitung ist - siehe GPUs - Parallelisierung. Und auch hier ist das ein großes Software-Thema. Da kann man nicht einfach Mehr Leistung draufhaun... Wenn man das tut, dann landet man wirklich im Hitzetod. Der BIONZ-Prozessor soll ja nun eben mit der maximal spezifizierten Wärmeabgabe funktionieren und damit das funktioniert muss die Software eben dahingehend optimiert werden. Sinnlose Loops vermeiden, Kopieraktionen vermeiden und mit Pointern arbeiten, index-Zugriffe reduzieren usw. usf. Ok, ich bin kein Bildverarbeitungsentwickler, aber das sind einfach ein paar wenige Grundprinzipien um Prozessorlast zu verringern und die Verarbeitung zu beschleunigen.

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Ich finde, dass Nikon in der letzten Zeit einen echten Lauf hat.

Jetzt gibt es sogar Probleme bei den Sondermodellen zum Jubiläum...

https://www.dpreview.com/news/6447615392/nikon-delays-100th-anniversary-d5-and-d500-over-logo-printing-issue

Was mag wohl als nächstes kommen?

 

Wenn schon der Lack am Logo abblättert, dann hat das Symbolgehalt

 

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Ist zwar nett, aber schon vor ca. 7 Jahren gab's in Foren regelrechte Wettbewerbe wer mit seiner Pentax K-5 noch "schwärzere" Bilder schießen und diese danach noch problemlos aufhellen konnte (hatte einen der ersten Sensoren der Exmor-Serie). Wenn dies bei einem erheblich neueren KB-Modell nicht in ähnlichem Maße möglich wäre, würde Canon drauf stehen ... -_-

 

Was sich Sony von Nikon abschauen sollte, ist die Abstimmung auf native ISO 64 – das fände ich fein.

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Leider ein ziemliches Größenmonster geworden, etwas kleiner hätte ihr gut getan. Bestärkt mich wieder, dass DSLR für mich tot ist. Mit DSLM sind die Kameragehäuse wieder auf das Maß geschrumpft, das wir zur analogen MF KB SLR Zeit hatten. Das ist gut so. Manche Kameras sind sogar kleiner.

 

Canikon werden besser dastehen, wenn sie nicht nur gute Systeme für die großen Fototaschen bauen. Die Konkurrenten machen seit Jahren vor wie es geht, daran hat sich nichts geändert.

 

Ob Nikon mit Hilfe der D850 das Blatt für sich wieder wenden kann, bezweifele ich. Sie wirkt auf mich ein wenig wie ein SUV aus der Automobilindustrie - auch vom Design.

bearbeitet von tgutgu
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Canikon werden besser dastehen, wenn sie nicht nur gute Systeme für die großen Fototaschen bauen. Die Konkurrenten machen seit Jahren vor wie es geht, daran hat sich nichts geändert.

 

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die aktuell kompakteste und günstigeste, und dennoch qualitativ hochwertige Kombination ist eine M6 mit 1122mm Zoom

 

Die M3 mit 1122mm geht in eine Tasche in die ich meine GX8 egal mit welcher Linse, die einigermassen UWW macht nicht rein bekomme

bearbeitet von tjobbe
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Ich würde auch Äpfel mit Birnen - äh - sucherlose mit Sucherkameras vergleichen.

Dazu ist die GX8 auch noch eine der größten RF-Kameras des Marktes.

Vielleicht nimmst Du einfach mal ein E-PL8 oder GX800 zum Vergleich?

Aber jeder biegt sich so seine Welt zurecht, bis sie ihm total gut in den Kram passt...

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Über die Anordnung der Bedienelemente wird sich zumindest schon von den meisten Fans der Marke gefreut.

Die beleuchteten Knöpfe sind ebenfalls eine feine Sache und die Tatsache, dass sie bei 46Mp (mit Batteriegriff) fast so schnell arbeitet wie die D500 ist auch aller Ehren wert.

Ich glaube die Cam wird ihre Käufer finden... Muss sich nun aber erstmal in den Tests und in der Praxis genauso gut schlagen wie auf dem Papier - man darf gespannt sein.

bearbeitet von somo3103
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